DarkLightbringer hat geschrieben:(06 Sep 2019, 22:42)
Sollte 2024 die Situation ähnlich sein wie heute, wird man erneut die loyalen Kräfte mobilisieren.
Merkel mit Rollator;-))
Ihr letztes Gefecht!
Moderator: Moderatoren Forum 2
DarkLightbringer hat geschrieben:(06 Sep 2019, 22:42)
Sollte 2024 die Situation ähnlich sein wie heute, wird man erneut die loyalen Kräfte mobilisieren.
DarkLightbringer hat geschrieben:(06 Sep 2019, 22:37)
Es sind mehr Leute zur Wahl gegangen, daraus ergeben sich höhere Zahlen, was die Stimmen anbelangt.
Darunter waren offenbar auch Wähler, die die Union in Sachsen und die SPD in Brandenburg zur stärksten Kraft werden ließen.
Und, wie schon angedeutet, die jeweils stärkste Kraft ist nicht allein.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ut-ab.htmlWieso schnitt die AfD bei jungen Sachsen so gut ab?
Stand: 03.09.2019
Woher kommt diese starke Polarisierung der jungen Erwachsenen – und die große Zustimmung für die AfD? Ein Gespräch mit Nico Siegel, Geschäftsführer des Wahlforschungsinstituts Infratest Dimap. Das Institut ist für die Prognosen und Hochrechnungen am Wahlabend zuständig.
WELT: Herr Siegel, bei der Gruppe der unter 30-Jährigen in Sachsen ist die AfD stärkste Kraft geworden. Müssen wir uns von der Annahme verabschieden: Je jünger der Wähler, desto linker wählt er?
Durch die AfD wird nichts besser, egal wieviele dem Hass verfallen.Teeernte hat geschrieben:(06 Sep 2019, 22:46)
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ut-ab.html
Ja die AfD kann politikmüde Wähler mobilisieren.....und Erstwähler...
Aber klaaar....alles kleine Fische..... kann man vollkommen ignorieren...
Die Kooperationspartner der "Anderen" tendieren zu 5% ...
>> Weiter SO auf dem bewährten Kurs...Die BESTE Wahlhilfe der anderen Parteien FÜR die AfD.
Hab das ja auf den Osten bezogen. Sollen die halt ihre Heimat in Hass umtauschen. Spätestens dann merkt man, auf was man reingefallen ist.
Die "Demokratie" hat sich braun in die Hose gesch..ssen...25% des eigenen Körpergewichts.....das ist kein kleines Ei....kein Dünnsch..iss.Zacherli hat geschrieben:(06 Sep 2019, 22:53)
Durch die AfD wird nichts besser, egal wieviele dem Hass verfallen.
Es wird trotzdem nicht besser. Lerne du erstmal ganze Sätze. Darauf legt der Urdeutsche sehr viel wert. Sonsch bisch ned von dahanneTeeernte hat geschrieben:(06 Sep 2019, 23:02)
Die "Demokratie" hat sich braun in die Hose gesch..ssen...25% des eigenen Körpergewichts.....das ist kein kleines Ei....kein Dünnsch..iss.
Harte Bolzen. Sehr ungesund.
Sicher - die AfD ist nur ein "Manometer". Überdruck im Kessel.
Bring Fakten und kein Gelaber.Zacherli hat geschrieben:(06 Sep 2019, 23:06)
Es wird trotzdem nicht besser. Lerne du erstmal ganze Sätze. Darauf legt der Urdeutsche sehr viel wert. Sonst bisch ned von dahanne
United we stand - divided we fall.
Unter den Jugendlichen haben die Grünen auch Zulauf, nicht zu vergessen.Teeernte hat geschrieben:(06 Sep 2019, 22:46)
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ut-ab.html
Ja die AfD kann politikmüde Wähler mobilisieren.....und Erstwähler...
Aber klaaar....alles kleine Fische..... kann man vollkommen ignorieren...
Die Kooperationspartner der "Anderen" tendieren zu 5% ...
>> Weiter SO auf dem bewährten Kurs...Die BESTE Wahlhilfe der anderen Parteien FÜR die AfD.
Abgebrochene Studien zählen nicht als abgeschlossen.Teeernte hat geschrieben:(06 Sep 2019, 23:12)
Bring Fakten und kein Gelaber.
Ganze Sätze hab ich "abgewählt".
Wenn Du meinst "mehr" Abschlüsse als ich zu besitzen....meld dich.
Zacherli hat geschrieben:(06 Sep 2019, 23:23)
Abgebrochene Studien zählen nicht als abgeschlossen.
Manche kleben sich auch ein Doktortitel an die Klingel, während sie sich über ihren niedrigen Hartz4 Satz beschweren und grandios versoffene Klimaleugnungstheorien im Internet im Namen von Eike verbreiten.
Da hast Du sowas von Recht.... Deine "Versuche" zählen nicht.Zacherli hat geschrieben:(06 Sep 2019, 23:23)
Abgebrochene Studien zählen nicht als abgeschlossen.
Manche kleben sich auch ein Doktortitel an die Klingel, während sie sich über ihren niedrigen Hartz4 Satz beschweren und grandios versoffene Klimaleugnungstheorien im Internet im Namen von Eike verbreiten.
Für Abschüsse braucht man Abfangjäger. 2024 gilt es wieder, die Hochburgen Dresden und Potsdam zu verteidigen.Ger9374 hat geschrieben:(06 Sep 2019, 23:26)
Mehr ABSCHÜSSE hat er auf alle fälle , nur den letzten Schuss bemerkt der nicht mehr!;
Nun, ich bin mir nicht ganz sicher, was du wann "abgewählt" hast - aber der Kurs mit verständlichem Schreiben in deutscher Schriftsprache war wohl gar nicht angelaufen.Teeernte hat geschrieben:(06 Sep 2019, 23:12)
Bring Fakten und kein Gelaber.
Ganze Sätze hab ich "abgewählt".
Wenn Du meinst "mehr" Abschlüsse als ich zu besitzen....meld dich.
DarkLightbringer hat geschrieben:(07 Sep 2019, 02:58)
Für Abschüsse braucht man Abfangjäger. 2024 gilt es wieder, die Hochburgen Dresden und Potsdam zu verteidigen.
Schwarzgrün würde im Augenblick wohl die Mehrheit im Bund erreichen, aber so lange die Landplage der blauen Schlümpfe besteht, erwarte ich von jeder loyalistischen Partei, nötigenfalls Verantwortung zu übernehmen.Ger9374 hat geschrieben:(07 Sep 2019, 03:17)
Und wieder stehen die unbeugsamen Jünger Angela's gegen eine übermacht von blauen Barbaren;-))
DarkLightbringer hat geschrieben:(07 Sep 2019, 03:33)
Schwarzgrün würde im Augenblick wohl die Mehrheit im Bund erreichen, aber so lange die Landplage der blauen Schlümpfe besteht, erwarte ich von jeder loyalistischen Partei, nötigenfalls Verantwortung zu übernehmen.
Demokratie ist nicht verhandelbar, auf keiner Ebene.Ger9374 hat geschrieben:(07 Sep 2019, 03:47)
Na blaue Schlümpfe klingt besser wie alles andere was ich bisher hörte .;-))
Als Realist behaupte ich kackfrech das das Politische Embargo gegen die Afd nicht lange von bestand bleibt.Es wird auf Kommunalebene aufgeweicht.
Meines Erachtens, bereits praktiziert, die einzige Art mit dieser Partei und deren Wählerklientel umzugehen.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(06 Sep 2019, 13:39)
generell: Das war's für mich in Sachen AfD. Ich werde diesen Gestalten nicht auch noch mehr Zeit und Aufmerksamkeit widmen. Abhaken, den Haufen. Es gibt Wichtigeres als diesen alten
Gaulei...Gauländer und den Nazihöcker.
JJazzGold hat geschrieben:(07 Sep 2019, 05:24)
Meines Erachtens, bereits praktiziert, die einzige Art mit dieser Partei und deren Wählerklientel umzugehen.
Mir ist es völlig egal, wie viele Sachsen oder Brandenburger die AfD in ihren Landtag wählen.Ger9374 hat geschrieben:(07 Sep 2019, 05:47)
Das ist genau der Fehler, erst Politische Isolierung, dann Wähler und Sympathisanten versuchen ausserhalb der Demokratischen Gesellschaft zu stellen.
Seid ihr denn Kleinkinder die an die hand genommen werden müssen um auf offensichtliche Fehler ihres Handelns aufmerksam zu werden!
Ihr bestraft nicht die AFD, ihr treibt ihnen sogar die Wähler noch zu.
Natürlich kann man die hoffnungslosen Fanatiker ignorieren.
Aber doch nicht die Hauptklientel, Otto- Normal- Verbraucher .
Die vor 1-2 Jahren noch CDU, SPD und FDP evtl. auch Grüne wählten.
Ihr betoniert damit eine Wählerschaft für die AFD von 15-20%.
Enttäuschte, missverstandene und schlichte Geister die Angst haben und verunsichert sind!
Was seid ihr für Feiertags Demokraten.
Wenn die Demokratie anstrengend wird wendet ihr euch ab.
Helden in Unterhosen!
Hm.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(06 Sep 2019, 02:54)
Mindestens ein Viertel aller Wähler- und Wählerinnen in Sachsen und Brandenburg ist mittlerweile von schwerster, geistigen Umnachtung befallen. Mehr kann man zu diesen Wahlerfolgen der AfD nicht feststellen.
Sorry, JJazzGold, aber diese zwei Sätze sagen mehr aus über deutsch-deutsche Befindlichkeiten als sämtliche Analyse-Versuche zuvor.JJazzGold hat geschrieben:(07 Sep 2019, 05:53)
Mir ist es völlig egal, wie viele Sachsen oder Brandenburger die AfD in ihren Landtag wählen.
Damit müssen die Sachsen/Brandeburger selbst klar kommen, nicht ich.
Als ich letzten Montag nach den LT-Wahlen zur Arbeit kam, wurde das Thema Wahlergebnisse schlicht ignoriert. Niemand hat auch nur ein Wort darüber verloren. Irgendwie nerven die Befindlichkeiten der Ostdeutschen und ihre Erpressungsversuche in Form von Wählen der Rechtsextremen nur noch. Tut mir leid.Selina hat geschrieben:(07 Sep 2019, 07:30)
Sorry, JJazzGold, aber diese zwei Sätze sagen mehr aus über deutsch-deutsche Befindlichkeiten als sämtliche Analyse-Versuche zuvor.
"Wenn Wahlen was verändern würden, wären sie verboten"Bremer hat geschrieben:(07 Sep 2019, 07:45)
Als ich letzten Montag nach den LT-Wahlen zur Arbeit kam, wurde das Thema Wahlergebnisse schlicht ignoriert. Niemand hat auch nur ein Wort darüber verloren. Irgendwie nerven die Befindlichkeiten der Ostdeutschen und ihre Erpressungsversuche in Form von Wählen der Rechtsextremen nur noch. Tut mir leid.
Bremer hat geschrieben:(07 Sep 2019, 07:45)
Als ich letzten Montag nach den LT-Wahlen zur Arbeit kam, wurde das Thema Wahlergebnisse schlicht ignoriert. Niemand hat auch nur ein Wort darüber verloren. Irgendwie nerven die Befindlichkeiten der Ostdeutschen und ihre Erpressungsversuche in Form von Wählen der Rechtsextremen nur noch. Tut mir leid.
Sorry, Selina, aber diese zwei Sätze beschreiben IMO ziemlich exakt das, was viele Deutsche denken.Selina hat geschrieben:(07 Sep 2019, 07:30)
Sorry, JJazzGold, aber diese zwei Sätze sagen mehr aus über deutsch-deutsche Befindlichkeiten als sämtliche Analyse-Versuche zuvor.
Hier ist aber der Thread, wo es um alles rund um die aktuellen Landtagswahlen im Osten geht. Sie könnten ja einen neuen Thread aufmachen mit dem Titel "Warum mich die Befindlichkeiten der Ostdeutschen nerven" oder so etwas in der Art. Nee, mal im Ernst: Was sollen meine Freunde, Verwandten, Bekannten und ich, alles Ossis und alles keine AfD-Wähler, mit solchen Äußerungen anfangen? Sorry, aber das wirkt nur arrogant. Zumal der Rechtsruck ein gesamtdeutsches Problem ist. Erstens kommt fast die gesamte AfD-Führungsmannschaft aus dem Westen. Und etliche Pegida-Redner kommen auch von dort. Der neurechte Vordenker Kubitschek, der seit Jahren im Osten sein Unwesen treibt, stammt ebenfalls aus dem Westen. Was haben die alle bei sich in ihren Herkunftsbundesländern die ganzen Jahrzehnte zuvor getrieben? Warum haben Sie sich nicht mit ihnen auseinandergesetzt, als sie noch im Westen agierten? Wir (also die Meinen) hätten hier gerne auf diese Leute verzichtet. Sehr gerne. Zweitens hat die rechtsradikale AfD auch in einigen alten Bundesländern inzwischen zweistellige Prozentwerte: BW 15,1; Bayern 10,2; Hessen 13,1; Rheinland-Pfalz 12,6. Ergo müsste es normalerweise für alle - hüben und drüben - interessant sein, wohin die Reise in Deutschland geht und wie liberal, demokratisch und humanistisch denkende Menschen gemeinsam etwas gegen dieses Unheil unternehmen könnten. Und das kann durchaus anlässlich solcher Ostwahlergebnisse diskutiert werden.Bremer hat geschrieben:(07 Sep 2019, 07:45)
Als ich letzten Montag nach den LT-Wahlen zur Arbeit kam, wurde das Thema Wahlergebnisse schlicht ignoriert. Niemand hat auch nur ein Wort darüber verloren. Irgendwie nerven die Befindlichkeiten der Ostdeutschen und ihre Erpressungsversuche in Form von Wählen der Rechtsextremen nur noch. Tut mir leid.
Ich weiß. Umso schlimmer. Desinteresse bringt absolut nichts. Siehe meine obige Antwort an Bremer.PeterK hat geschrieben:(07 Sep 2019, 08:48)
Sorry, Selina, aber diese zwei Sätze beschreiben IMO ziemlich exakt das, was viele Deutsche denken.
Unsere Nazis haben gar nichts getrieben. Man hat Ihnen schlicht keine Chance gegeben. Überall, wo sie auftauchten, hat man sie lautstark in ihre Schranken verwiesen und sie haben sich schnell wieder in ihre Löcher verkrochen. Deshalb, und nur deshalb sind Sie in den Osten gegangen, wo ihre Thesen auf fruchtbaren Boden fielen und fallen.Selina hat geschrieben:(07 Sep 2019, 09:16)
Zumal der Rechtsruck ein gesamtdeutsches Problem ist. Erstens kommt fast die gesamte AfD-Führungsmannschaft aus dem Westen. Und etliche Pegida-Redner kommen auch von dort. Der neurechte Vordenker Kubitschek, der seit Jahren im Osten sein Unwesen treibt, stammt ebenfalls aus dem Westen. Was haben die alle bei sich in ihren Herkunftsbundesländern die ganzen Jahrzehnte zuvor getrieben? Warum haben Sie sich nicht mit ihnen auseinandergesetzt, als sie noch im Westen agierten? Wir (also die Meinen) hätten hier gerne auf diese Leute verzichtet. Sehr gerne.
Vor allem scheinen sie grössere Bedrohungen zu befürchten als Islam und Migration, sonst hätten nicht ausgerechnet die Grünen mächtig an Fahrt gewonnen.unity in diversity hat geschrieben:(07 Sep 2019, 09:25)
52% der Deutschen halten den Islam für eine Bedrohung und sind gegen zu große Migration.
Die haben nicht alle AfD gewählt, sondern den anderen Parteien eine Chance gegeben. Nur mal so nebenbei erwähnt.
Sie müssen schon das gesamte Zitat sehen. Dieses selektive Lesen bringt nichts. Wie gesagt: Die Leute um mich rum haben weder rechtsradikal noch rechtsextrem gewählt. Die aber ziehen Sie mit solchen Äußerungen ebenfalls mit runter. Wir unternehmen hier wirklich alles, um gegen Braun vorzugehen. Hab ich auch dutzende Male schon geschrieben. Solche Äußerungen "interessiert mich nicht", "die Ostdeutschen nerven nur noch" sind absolut kontraproduktiv. Außerdem beleidigen Sie damit gleich noch die 75 Prozent der Ossis mit, die anders gewählt haben, nämlich CDU, SPD, Grüne, FDP und Linke. Und noch etwas: Der Rechtsruck geht natürlich alle was an, hüben wie drüben. Hier noch mal mein gesamter Text:Bremer hat geschrieben:(07 Sep 2019, 09:33)
Unsere Nazis haben gar nichts getrieben. Man hat Ihnen schlicht keine Chance gegeben. Überall, wo sie auftauchten, hat man sie lautstark in ihre Schranken verwiesen und sie haben sich schnell wieder in ihre Löcher verkrochen. Deshalb, und nur deshalb sind Sie in den Osten gegangen, wo ihre Thesen auf fruchtbaren Boden fielen und fallen.
Niemand hat diese Leute zu Ihnen geschickt.
Genauso gut könnten Sie damit argumentieren, dass die Österreicher Schuld an Hitler sind. Sind sie nicht, es waren einzig und allein die Deutschen, die empfänglich für seinen Rotz waren und ihm den Boden zur Macht bereiteten.
Entschuldigung, aber solche Versuche zur Schuldumkehr machen mich wirklich wütend.
Wissen Sie, 75% klingt viel, aber was bedeutet es in der Realität? Ich stehe in Sachsen beim Bäcker mit 4 Leuten in der Schlange, einer von denen wählt AfD. Ich gehe ins Postamt, 4 Bedienstete, einer von denen wählt AfD. Und das nur statistisch. Im Erzgebirge oder sächsischer Schweiz kann ich jeden Dritten oder gar jeden Zweiten abzählen.Selina hat geschrieben:(07 Sep 2019, 09:40)
Sie müssen schon das gesamte Zitat sehen. Dieses selektive Lesen bringt nichts. Wie gesagt: Die Leute um mich rum haben weder rechtsradikal noch rechtsextrem gewählt. Die aber ziehen Sie mit solchen Äußerungen ebenfalls mit runter. Wir unternehmen hier wirklich alles, um gegen Braun vorzugehen. Hab ich auch dutzende Male schon geschrieben. Solche Äußerungen "interessiert mich nicht", "die Ostdeutschen nerven nur noch" sind absolut kontraproduktiv. Außerdem beleidigen Sie damit gleich noch die 75 Prozent der Ossis mit, die anders gewählt haben, nämlich CDU, SPD, Grüne, FDP und Linke. Und noch etwas: Der Rechtsruck geht natürlich alle was an, hüben wie drüben. Hier noch mal mein gesamter Text:
Hier ist aber der Thread, wo es um alles rund um die aktuellen Landtagswahlen im Osten geht. Sie könnten ja einen neuen Thread aufmachen mit dem Titel "Warum mich die Befindlichkeiten der Ostdeutschen nerven" oder so etwas in der Art. Nee, mal im Ernst: Was sollen meine Freunde, Verwandten, Bekannten und ich, alles Ossis und alles keine AfD-Wähler, mit solchen Äußerungen anfangen? Sorry, aber das wirkt nur arrogant. Zumal der Rechtsruck ein gesamtdeutsches Problem ist. Erstens kommt fast die gesamte AfD-Führungsmannschaft aus dem Westen. Und etliche Pegida-Redner kommen auch von dort. Der neurechte Vordenker Kubitschek, der seit Jahren im Osten sein Unwesen treibt, stammt ebenfalls aus dem Westen. Was haben die alle bei sich in ihren Herkunftsbundesländern die ganzen Jahrzehnte zuvor getrieben? Warum haben Sie sich nicht mit ihnen auseinandergesetzt, als sie noch im Westen agierten? Wir (also die Meinen) hätten hier gerne auf diese Leute verzichtet. Sehr gerne. Zweitens hat die rechtsradikale AfD auch in einigen alten Bundesländern inzwischen zweistellige Prozentwerte: BW 15,1; Bayern 10,2; Hessen 13,1; Rheinland-Pfalz 12,6. Ergo müsste es normalerweise für alle - hüben und drüben - interessant sein, wohin die Reise in Deutschland geht und wie liberal, demokratisch und humanistisch denkende Menschen gemeinsam etwas gegen dieses Unheil unternehmen könnten. Und das kann durchaus anlässlich solcher Ostwahlergebnisse diskutiert werden.
https://dawum.de/AfD/
Sehen Sie, ich habe solche Vorurteile nicht gegen die Sachsen, Brandenburger und die anderen Mitteldeutschen - die westdeutschen Linken (denen die Wiedervereinigung ohnehin unangenehm war) dagegen scheinen mit Ihnen nichts anfangen zu können und gefallen sich in der Rolle der moralisch Überlegenen. Die halten Sie günstigenfalls für etwas zurückgeblieben, im ungünstigen Fall für Schlimmeres.Selina hat geschrieben:(07 Sep 2019, 09:40)
Sie müssen schon das gesamte Zitat sehen. Dieses selektive Lesen bringt nichts. Wie gesagt: Die Leute um mich rum haben weder rechtsradikal noch rechtsextrem gewählt. Die aber ziehen Sie mit solchen Äußerungen ebenfalls mit runter. Wir unternehmen hier wirklich alles, um gegen Braun vorzugehen. Hab ich auch dutzende Male schon geschrieben. Solche Äußerungen "interessiert mich nicht", "die Ostdeutschen nerven nur noch" sind absolut kontraproduktiv. Außerdem beleidigen Sie damit gleich noch die 75 Prozent der Ossis mit, die anders gewählt haben, nämlich CDU, SPD, Grüne, FDP und Linke. Und noch etwas: Der Rechtsruck geht natürlich alle was an, hüben wie drüben. Hier noch mal mein gesamter Text:[...]
War und nicht ist. Und es ist auch allen bekannt das du voll hinter den braunen moralisch unterwürfigen AfD Fanboys stehst.Julian hat geschrieben:(07 Sep 2019, 10:07)
Sehen Sie, ich habe solche Vorurteile nicht gegen die Sachsen, Brandenburger und die anderen Mitteldeutschen - die westdeutschen Linken (denen die Wiedervereinigung ohnehin unangenehm war) dagegen scheinen mit Ihnen nichts anfangen zu können und gefallen sich in der Rolle der moralisch Überlegenen. Die halten Sie günstigenfalls für etwas zurückgeblieben, im ungünstigen Fall für Schlimmeres.
Es gibt gute Gründe, warum die Sachsen und die Brandenburger in großer Zahl AfD gewählt haben, und nein, das sind sicherlich nicht alles Dummerchen oder Rechtsradikale, sondern zu einem großen Teil ganz normale Bürger, wie auch die AfD in großen Teilen eine bürgerliche Partei ist.
Bürgerliche Parteien in Deutschland sind zu jeweils großen Teilen die FDP, die AfD und die CSU - und die CDU leider nur noch in kleinen Teilen (Mittelstandsunion, Werteunion, Teile gewisser Landesverbände wie der sächsische, aber nicht die im Bund dominante, sozialdemokratisierte und vergrünte, linke Merkel-CDU).Zacherli hat geschrieben:(07 Sep 2019, 10:12)
War und nicht ist. Und es ist auch allen bekannt das du voll hinter den braunen moralisch unterwürfigen AfD Fanboys stehst.
Sachsen ist mit Polen vergleichbar, nicht mit Bayern.Julian hat geschrieben:(07 Sep 2019, 10:27)
Insbesondere Sachsen ist in diesem Sinne ein sehr bürgerliches Land und wohl nur mit Bayern vergleichbar.
Ja zum ersten Teil Ihres Kommentars. Da ist was dran. Nein zum zweiten Teil. Der Höcke-Flügel ist zu dominant in der AfD geworden, als dass man da noch von "bürgerlicher Partei" sprechen könnte.Julian hat geschrieben:(07 Sep 2019, 10:07)
Sehen Sie, ich habe solche Vorurteile nicht gegen die Sachsen, Brandenburger und die anderen Mitteldeutschen - die westdeutschen Linken (denen die Wiedervereinigung ohnehin unangenehm war) dagegen scheinen mit Ihnen nichts anfangen zu können und gefallen sich in der Rolle der moralisch Überlegenen. Die halten Sie günstigenfalls für etwas zurückgeblieben, im ungünstigen Fall für Schlimmeres.
Es gibt gute Gründe, warum die Sachsen und die Brandenburger in großer Zahl AfD gewählt haben, und nein, das sind sicherlich nicht alles Dummerchen oder Rechtsradikale, sondern zu einem großen Teil ganz normale Bürger, wie auch die AfD in großen Teilen eine bürgerliche Partei ist.
Sagen wir so: Es gibt einige Leute in der AfD, die ich nicht als bürgerlich bezeichnen würde.Selina hat geschrieben:(07 Sep 2019, 10:38)
Ja zum ersten Teil Ihres Kommentars. Da ist was dran. Nein zum zweiten Teil. Der Höcke-Flügel ist zu dominant in der AfD geworden, als dass man da noch von "bürgerlicher Partei" sprechen könnte.
Das ist eine schöne Beschreibung des Neoliberalismus - und soll verdecken, dass die AfD nichts weiter ist als eine Zusammenrottung widerlicher Ressentiment.Julian hat geschrieben:(07 Sep 2019, 10:27)
Bürgerlich bedeutet, dass man zunächst vom individuellen Staatsbürger ausgeht und man Macht und Einfluss des Staates begrenzen möchte. Ziel ist es, Entscheidung auf möglichst niedrigen Ebenen und damit bürgernah zu treffen (Subsidiarität); nicht alles muss zentral in Berlin entschieden werden. Man möchte den Bürger nicht umerziehen oder einen neuen, besseren Menschen schaffen (Konservatismus); deswegen möchte man dem Bürger möglichst große rechtliche und wirtschaftliche Freiheit lassen (Liberalismus, niedrige Steuern). Auf der anderen Seite möchte man aber die Gesetze, die man erlässt, auch tatsächlich durchsetzen und Rechtsgüter angemessen schützen (Rechtsstaatsprinzip, Wichtigkeit des Eigentums).
Das ist schlicht und einfach Blödsinn. Dafür, dass Wahlen Veränderungen - von leicht bis fundamental (auch katastrophal) - bringen können, gibt es in der Geschichte zig Beispiele. So ein Satz wird von Leuten gesagt, die schlicht nicht in der Lage sind, anzuerkennen, dass sie nun mal die Minderheit sind. Beispiel: die AfD, die bei Wahlen auf 20-30 % kommt, in wahnhafter Selbstüberschätzung aber trotzdem glaubt "das Volk" zu sein. In der Demokratie - das ist ihr Wesen - entscheidet aber nun mal die Mehrheit. Und die hat sich in der gesamten Geschichte der Bundesrepublik nun mal immer wieder gegen radikale Änderungen und für ein gewisses Maß an Stabilität entschieden.unity in diversity hat geschrieben:(07 Sep 2019, 07:58)
"Wenn Wahlen was verändern würden, wären sie verboten"
Rautenberger hat geschrieben:(07 Sep 2019, 10:59)
Das ist schlicht und einfach Blödsinn. Dafür, dass Wahlen Veränderungen - von leicht bis fundamental (auch katastrophal) - bringen können, gibt es in der Geschichte zig Beispiele. So ein Satz wird von Leuten gesagt, die schlicht nicht in der Lage sind, anzuerkennen, dass sie nun mal die Minderheit sind. Beispiel: die AfD, die bei Wahlen auf 20-30 % kommt, in wahnhafter Selbstüberschätzung aber trotzdem glaubt "das Volk" zu sein. In der Demokratie - das ist ihr Wesen - entscheidet aber nun mal die Mehrheit. Und die hat sich in der gesamten Geschichte der Bundesrepublik nun mal immer wieder gegen radikale Änderungen und für ein gewisses Maß an Stabilität entschieden.
Ich weiß nicht, ob man das immer alles so pauschal sagen sollte: Ich kenne westdeutsche Linke, die durchaus einen realistischen Blick auf die Wende haben, mit allem Positiven und mit allem Negativen. Das sind dann auch immer interessante Gesprächspartner. Bei aller unterschiedlichen Sozialisation. Im Gegenteil: Das machts sogar spannend, die verschiedenen Ansichten kennen zu lernen. Und ich kenne westdeutsche Linke, die sich wirklich für nichts interessieren, was Ostdeutschland anbelangt, was ostdeutsche Linke denken und wollen. Da wirkt es manchmal so, als gebe es die Mauer noch. Da haben Sie recht. Was die Wende generell anbelangt, da ist noch sehr viel aufzuarbeiten künftig. Und ich glaube nicht, dass das mittels diverser Sonntagsreden zu Feiertagen funktionieren kann. Nein, da muss man wirklich hinter deutsche und internationale Kulissen schauen, um zu verstehen, was damals wirklich los war. Im Alltag beginnt das ja schon mit der schlichten Erkenntnis, dass nicht alle nach der Wende das erreichen konnten, was sie 1989 glaubten, gewinnen zu können. Damit hängen zum Teil tragische Familienschicksale mit einem langen, aber "konsequenten" Marsch in Dauer-Arbeitslosigkeit und Armut zusammen... nach einem vormals bescheidenen, aber sicheren Leben. Während andere es "geschafft" haben, was immer das auch für den Einzelnen bedeutet. Man darf auch nicht vergessen, was das für enorme Brüche waren, die da passierten. Ein gesamtes Welt- und Wertegefüge brach weg und dieselben Leute hatten es plötzlich mit dem Kapitalismus zu tun. Zuerst mit der sozialen Marktwirtschaft und später mit dem Neoliberalismus. Solche enormen Brüche gab es für die meisten Westdeutschen nicht. Ein Grund mehr, eher den Hut vor vielen Ostdeutschen zu ziehen, statt sie pauschal als "undankbare Jammerossis" zu diffamieren.Julian hat geschrieben:(07 Sep 2019, 10:47)
Sagen wir so: Es gibt einige Leute in der AfD, die ich nicht als bürgerlich bezeichnen würde.
Die Vorurteile der westdeutschen Linken, die Sie auch hier versammelt sehen, scheinen mir aber wesentlich tiefer zu liegen. Denn sie bestanden schon, als die AfD noch nicht bestand. Im Grunde haben die Linken nie verstanden, wie zentral Mitteldeutschland (deswegen sage ich auch nicht Ostdeutschland) für die deutsche Geschichte war und wie bedeutend sein kultureller Beitrag ist.
Auch haben die westdeutschen Linken nie verstanden, wie groß die Leistung von 1989 und hier wiederum insbesondere von Sachsen war - wahrscheinlich auch, weil es ja gegen eine linke Regierung ging und gegen ein in ihren Augen sozialistisches Paradies. Dabei war die Wende die einzige auf längere Sicht erfolgreiche deutsche Revolution.
Das ist ein ähnlich unsinniger Einwand wie vorher schon von einem User.Selina hat geschrieben:(07 Sep 2019, 07:30)
Sorry, JJazzGold, aber diese zwei Sätze sagen mehr aus über deutsch-deutsche Befindlichkeiten als sämtliche Analyse-Versuche zuvor.
Tja also dass SIE keine Vorurteile gegen die AfD und ihre Wähler oder deren Sympathisanten haben glaube ich unbesehen.Julian hat geschrieben:(07 Sep 2019, 10:07)
Sehen Sie, ich habe solche Vorurteile nicht gegen die Sachsen, Brandenburger und die anderen Mitteldeutschen - die westdeutschen Linken (denen die Wiedervereinigung ohnehin unangenehm war) dagegen scheinen mit Ihnen nichts anfangen zu können und gefallen sich in der Rolle der moralisch Überlegenen. Die halten Sie günstigenfalls für etwas zurückgeblieben, im ungünstigen Fall für Schlimmeres.
Es gibt gute Gründe, warum die Sachsen und die Brandenburger in großer Zahl AfD gewählt haben, und nein, das sind sicherlich nicht alles Dummerchen oder Rechtsradikale, sondern zu einem großen Teil ganz normale Bürger, wie auch die AfD in großen Teilen eine bürgerliche Partei ist.
Ostsachsen. Und nicht mit Polen vergleichbar, sondern mit Transsylvanien.
Vieles von dem, was du sagst, sehe ich genauso. Und selbstverständlich wollte ich JJazzGold nicht den Verstand absprechen. Ich weiß, dass das eine intelligente Userin ist. Ich finde es nur einfach etwas merkwürdig, hier im Thread, wo es eben gerade und genau um solches ostdeutsche Wahlverhalten geht, zu sagen "interessiert mich alles nicht". Was soll ich mit dieser Aussage anfangen? Da bleibt man doch eigentlich eher fern und schreibt woanders mit, wenns einen nicht interessiert. Aber nein, man muss es immer wieder und immer wieder sagen, wie schnurzepiepegal einem sämtliche Ossis sind. Was soll das?Eulenwoelfchen hat geschrieben:(07 Sep 2019, 11:25)
Das ist ein ähnlich unsinniger Einwand wie vorher schon von einem User.
Ganz Deutschland, auch damals D-West, musste mit einer sackkonservativen und teils arg weit rechtslastigen FJS-CSU leben,
und da galt das identische Motto: Mit dieser unseligen Mehrheit in Bayern und Minderheit im Bund mussten vor allem Bayerns Wähler und Wählerinnen klarkommen.
Dem Rest der Republik durfte das durchaus zweit-oder drittrangig sein. Ändern konnte man das eh nicht. Siehe die nach wie vor vorhandene Regierungsmehrheit
heute durch Gestalten wie Söder. Es kommt immer einer neuer Spako nach, wie etwa Doobrindt als Mautminister, oder jetzt Scheuer als Abgasfreund und wendehälsiger
Klimapopulist, der vor kurzer Zeit noch der St. Martin für Diesel war (und wohl noch ist, er sagt es nur nicht mehr laut).
All das kann man unter der Rubrik Ziel- und Planlosigkeit zusammenfassen und fehlenden Zukunftskonzepten. Wieweit damit auch Staat
und Gesellschaft gespalten wurden und werden, kann man diskutieren.
Aber wieso sollte sich die ganze Republik ständig mit Bayern und dort reichlich vorhandenen Hohlköpfen mehr auseinandersetzen, als es der Bedeutung dieser im Bundesschnitt
immer schon kleinen Partei angemessen gewesen wäre? Es hat sich gezeigt, siehe auch den Seehofer - Zauber mit Merkel und der CDU,
je mehr man solchen Dorfluschen nachläuft, und ihnen Beachtung schenkt. Für Probleme dieser Partei die viel wichtigere
Bearbeitung dringend anstehender Zukunftsprobleme liegen lässt. Nur um die CSU-Ängste und Sorgen ernst zu nehmen. So zu tun, als
wäre es das WICHTIGSTE der Welt, dieser Partei und ihren in Teilen genauso umnachteten Wählerklientel ständig den roten Teppich
der Beachtung hinzulegen.
Ich plädiere dafür, sich endlich den wirklich dringenden Fragen zu widmen, vor denen unser Land steht. Und das ist nicht die AfD
und eine aufgescheuchte sächsisch-brandenburgische Minderheit der ewig Unzufriedenen und ständig Maulenden als vermeintlicher Nabel der wirklichen deutschen
(Zukunfts-)Welt. Wirklich nicht.
Wieso sollte man sich um diese Minderheiten ständig einen größeren Kopf machen, als es nötig ist? Sie profitieren ja letztlich
doch von einer Politik und einem Sozialstaat. Genauso wie die Menschen im Westen in hoffnungslosen und wenig zukunftsfähigen Regionen!
Beispielsweise das ehemalige Zonenrandgebiet oder der Bayr. Wald, einfach damit leben muss, dass gewisse ländliche Gebiete
keine Chance darauf haben, eine Verkehrs-, Digital- und Wirtschaftsstruktur zu bekommen, wie dies in Ballungsräumen
heute und in Zukunft der Fall sein wird.
Arbeitsplätze und Konzernniederlassungen hängen genau von diesen Faktoren ab:
Freizeitwert und Attraktivität eines liberalen und weltoffenen Klimas, das nicht ständig von rechten Glatzen oder verdeckten
Neid-und Unzufriedenheitsbeschwerden genährt und vergiftet wird.
Ebenso von der Verfügbarkeit bzw. dem Vorhandensein eines entsprechend gut ausgebildeten Arbeitsmarkts.
Also von Standorten, die Görlitz oder andere, ländliche und unterentwickelte Regionen in Sachsen, Brandenburg oder auch
Bayern, NRW, Saarland usw. nie erreichen werden. Es ist einfach ein dummes Märchen, dass gewisse Regionen
eine wirtschaftliche Zukunft haben werden wie im Vergleich Boomtowns oder Regionen, die aufgrund der natürlichen Voraussetzungen,
einen hohen Freizeitwert haben und hohe Lebensqualität bieten. Wie eben im großen und ganzen Bayern, BaWü oder Hessen,
sicher auch Regionen in NRW und Rheinland-Pfalz usw.
Aber die weissen Flecken überall in der Republik sind Realität und werden es auch bleiben.
Und genau auf diese konzept- und planlosen Maulhelden dieser AfD und Ihrer Wählerklientel muss man vorrangig und
alles andere überragend ständig eingehen?
Sollen sie maulen, bitte sehr. Dürfen sie. Können sie. Niemand verbietet es Ihnen. Es war schon immer so, dass
es keine Einheitsmehrheit und keinen Einheitswillen innerhalb des demokratischen Meinungsspektrums gab.
Die entscheidende Frage ist eher, ob sich der übergroße Mehrheitskonsens im Land ständig von einer Minderheit
vorführen lässt, die für alles andere steht, nur nicht für Entwicklung und Zukunftsfähigkeit des gesamten Landes.
Die ewig gestrigen der AfD mit ihrem Rassismus, ihrer Fremdenfeindlichkeit und ihrem, in Teilen nationalistisch-völkischen,
Idiotenkurs sind die Totengräber einer Wirtschaftsnation Deutschland. Die SEHR stark von Weltoffenheit und Exporten lebt,
von einem respektierenden Miteinander in Europa und auch global.
Mit dem "Deutschland den Deutschen-Käse", "Deutschland-first" wird das Land keine Zukunft haben.
Auch und besonders nicht jene, die die AfD wählen und dummerweise glauben, der planlose
nur an dumpfe Emotionen appellierende, persönliche Unzufriedenheit und Neidängste schürende
Kurs könne die Lösung sein: Ein prosperierendes, möglichst flüchtlings- und fremdenfreies Deutschland. Was für ein politischer Dünnschisskurs... Gell.
Was für eine dumme und einfältige Realitätsverweigerung. Die sich im übrigen nur egoistisch um das eigene Wohl
kümmert, und dem der Rest der 75-85% der anderen Leute und deren Anliegen mindestens genauso egal ist.
Wieso sollte also auf der anderen Seite jemand mit ganz VIEL Grips, wie JazzGold, nicht auch sagen und meinen dürfen,
das ihr das egal ist? Es ein sächsisches oder brandenburgisches Problem ist und war, mit dem die Leute und
deren Politiker dort zurechtkommen müssen, genauso wie Bayern mit der Söder-Scheuer-CSU oder NRW mit einer no-future-SPD oder BaWü mit Juchtenkäfer-GRÜNEN (wohlstandsberenteten und einkommenspriveligierten "Wutbürgern")...
In Summa gilt es festzuhalten, dass mindestens 75-85% der Menschen in D (das gilt auch für Sachsen und Brandenburg) vernünftig sind und diesen irrlichternden, rechten und aus der Zeit gefallenen AfD- Nationalisten
nicht nachlaufen und auch erkennen, was das für ein hoffnungsloser Haufen ist. Der garantiert nicht für Hoffnung und Zukunft steht.
Es ist an der Zeit, dass sich die Politik auch und vor allem um die Anliegen der 75-85% der Menschen in diesem Land kümmert und endlich wieder erkennen mag,
dass deren Anliegen auch etwas sind, das man beachten sollte. Nicht nur immer die "Sorgen" dieser AfD-affinen Unzufriedenheitsfuzzis.
Wo sind wir denn? - Ähm ... genau, in Deutschland.
Einem Exportland, das vor allem in wenig industriefreundlichen Regionen nur eine Chance z.B. auf
Weiterentwicklung auf dem touristischen oder kulturellen Sektor hat, wenn man auch dort als Fremder, als Ausländer willkommen, gern gesehen und gelitten ist.
All das verhindert diese Nazihöcker- und Gaulandpartei zuverlässig. Da kann sich der deutschnationale Nodzilla Meuthen noch so sehr in ein bürgerliches Schaffell verkleiden...man erkennt an Beinen.