Hat das ein "Milchmädchen" berechnet - oder wie soll ich das verstehen, BGE und Arbeitslosenversicherung schließt sich das nicht gegenseitig aus?Wähler hat geschrieben:(24 Aug 2019, 14:00)
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... ageIndex_0
FAZ 3.4.2007: Geld für alle Bürger
"Bei den Berechnungen des Grundeinkommenverfechters Thomas Straubhaar kommt jeder nach der Krankenversicherung nur auf 400 Euro im Monat an verfügbarem Bürgergeld. Er hat auch eine zweite Variante mit 600 Euro verfügbarem Bürgergeld im Monat durchgerechnet. Das ist immer noch weniger als Hartz IV.
Dafür muss der Staat 800 Euro im Monat zahlen, denn 200 Euro gehen an die Krankenversicherung. Am Schluss bleibt eine Finanzierungslücke (siehe Grafik), für die der Staat zehn Prozentpunkte mehr Einkommensteuer bräuchte. Dazu kommt: Auch die Renten sollen für das Grundeinkommen herangezogen werden. Viele Menschen haben aber schon Ansprüche erworben, die der Staat nicht einfach streichen kann. Auch die müssen finanziert werden."
Graphik: (Zahlen von 2007 in Milliarden Euro hier nur aufgelistet)
Wie eine monatliche Zahlung von 800 Euro finanziert würde.
286,07 Krankenversicherungsbeiträge
231,92 Rentenversicherungsbeiträge
47,98 Beamtenpensionen
38,41 Arbeitslosenversicherung
34,87 Kindergeld
25,41 Arbeitslosengeld II
18,36 Sozialhilfe
12,81 Wohngeld und übrige Leistungen
6,82 Unfallversicherung
158,61 Zu finanzierender Fehlbetrag
siehe auch:
http://www.forschungsseminar.de/BGE/files.htm
Ohne erhebliche Steuererhöhungen sind 1000 Euro BGE für jeden Erwachsenen und Eigentumsgarantie für höhere Renten nicht zu finanzieren. Das BGE würde auch deutlich über der Grundsicherung im Alter liegen.
Und jede Person die 1000 € BGE erhält, bekommt ja alle bisherigen Leistungen dessen Ansprüche erworben wurden, nur sind das vielfach weniger als 1000 €/Monat (Kindergeld, Baukindergeld, Erziehungsgeld, Elterngeld, Landes-Elterngeld, Kommunales Elterngeld, Teilhabepaket für Kinder, Wohngeld...) auch erworbene Rentenansprüche über 1000 € bleiben erhalten (allerdinsg ist die durchschnittliche Netto- Rente heute nicht höher als 1000 € pro Monat wie oben bereits verlinkt) auch die exorbitant hohen Beamtenpensionen wird die Solidargemeinschaft der Steuerzahler durch eine Wertschöpfungsabgabe weiter finanzieren können. In das BGE fließen alle bisherigen Sozialleistungen ein und werden bis 1000 € aufgestockt.(für jede Person in einer Familie) Die Sozialversicherungsbeiträge werden zukünftig wegfallen und durch die eine Wertschöpfungsabgabe auf Löhne ersetzt (also die EkSt von Heute) wird inclusive Kranken und Pflegeversicherung in aktuellen Modellrechnungen BIP 2018 auf 34 % beziffert. Viele fleißige Arbeitnehmer die jeden Morgen früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten haben dann jeden Monat mehr Netto vom Brutto. Auch die meisten Unternehmen besonders Unternehmen mit vielen Beschäftigten werden demnach nicht höher belastet als heute. Hingegen die Industrie 4.0 und Internetfirmen die heute kaum oder sehr niedrige Steuern und Sozialabgaben bezahlen eben mit 34 % Wertschöpfungsabgabe belastet werden.
Ich denke das alle 1/3 ihres Einkommen für den Staat/Soziales aufbringen können heute sind es bei den meisten Arbeitnehmer vielfach mehr als 40 % die vom Brutto für Steuern/Soli und Sozialversicherungen abgezogen werden. Auch eine Absenkung der MwSt. ist in einem BGE System je nach Wirtschaftsentwicklung möglich. Eine Runde Sache die ich in naher Zukunft als alternativlos erachte.