Die SPD wandelt sich aber nicht und ist der APO derzeit wesentlich näher als der Kanzlerschaft. Die Talfahrt geht stetig weiter, da ändern auch Deine Durchhalteparolen seit der Bundestagswahl nix dran. Und ein eventueller Parteivorsitzender Scholz auch nicht.DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Aug 2019, 13:05)
Sowas ist wandelbar. Vor Lindner war die FDP der verlängerte Arm der Apotheker-Umschau, jetzt ist sie Arm des Versandhandels.
Und die Bevölkerung reagiert derzeit auf Schwarzgrün, dazwischen wäre dann der Platz der Sozialdemokratie.
Grönland und Dänemark machen es vor, wie man auch antizyklisch trenden kann.
Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
Laut einer aktuellen Umfrage liegt die SPD gleichauf mit der AfD mit je 13 %, also weit vor der Linkspartei mit 8 %, jedoch hinter den beiden Trend-Parteien Grüne und Union, die sich den 1. Platz streitig machen.Weltregierung hat geschrieben:(17 Aug 2019, 22:45)
Die SPD wandelt sich aber nicht und ist der APO derzeit wesentlich näher als der Kanzlerschaft. Die Talfahrt geht stetig weiter, da ändern auch Deine Durchhalteparolen seit der Bundestagswahl nix dran. Und ein eventueller Parteivorsitzender Scholz auch nicht.
Dabei hat Scholz noch nicht mal angefangen.
Verstehe tatsächlich nicht so ganz wirklich, worin überhaupt die ungünstige Ausgangslage bestehen soll. Da ist m. E. viel drin. Es hängt eher von der Idee und dem Personal ab.
In Dänemark ging es ja auch ganz schnell und das ist nun schon das dritte von vier skandinavischen Ländern unter sozialdemokratischer Führung.
Klar könnte die nächste Bundesregierung auch Schwarzgrün stellen. Aber wäre das schon das Ende der Welt?
Eine alte Weisheit der Sioux besagt, wenn ein Mann Zeit hat, kann er sich an einen Fluß setzen und warten, bis seine Feinde tot vorbei treiben (vlt. waren´s auch nicht die Sioux, das weiß ich jetzt nicht mehr so genau).
Diese sog. Unwandelbarkeit sehe ich just bei der SPD am allerwenigsten - die Linkspartei ist es, die seit mehr als einem Vierteljahrhundert auf Regierungsunfähigkeit beharrt.
Die CDU ist Merkel - "Sie kennen mich!" - und das seit einer mittleren Ewigkeit.
Gut, die FDP hat sich ein bißchen erneuert und die Grünen haben schickes Personal.
Gönnen wir doch den Mitbewerben ihre Gewissheit, den Sieg schon im Kontor zu haben.
Ich glaube aber, das Regieren ist überhaupt erst das Schwierige. Im tugendhaften Furor herumlungern kann ja jeder.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD-Zahlen sehen schlecht aus. Das liegt aber vor allem daran, dass die SPD derzeit als Regierungsanhängsel wahrgenommen wird. Je länger die SPD in der Regierung bleibt, desto niedriger die Umfragewerte.
Die Basis der SPD ist aber gut. Es gibt eine hohe Zahl an Parteimitglieder - und darüber hinaus auch viele, die prinzipiell die SPD als wählbar wahrnehmen, nur derzeit halt nicht.
Wenn die SPD mal in der Opposition ist, dann kann sie sich auch erneuern.
Davor bleibt es schwierig.
Mit Scholz würde wahrscheinlich der Versuch unternommen, die Regierung die vollen vier Jahre irgendwie durchzubringen. Ohne Scholz wäre das Experiment GroKo wahrscheinlich Ende des Jahres dann auch Geschichte und es käme zu Neuwahlen.
Wenn es dann aber dumm läuft, dann gibt es eine linke Mehrheit, eventuell sogar unter der Führung der Grünen. Die SPD wäre dann wieder Juniorpartner.....und nicht Opposition.
Besser (ich rede hier nur für die Sicht der SPD) wäre es, wenn es dann zu Schwarz-Grün oder Grün-Schwarz oder Jameika o.ä. käme - denn dann könnte die SPD in die Opposition und tatsächlich sich erneuern.
Ich glaube nicht, dass die SPD schon Geschichte ist - sobald sie in die Opposition im Bund kommt, wird sie neu erstarken.
Die Basis der SPD ist aber gut. Es gibt eine hohe Zahl an Parteimitglieder - und darüber hinaus auch viele, die prinzipiell die SPD als wählbar wahrnehmen, nur derzeit halt nicht.
Wenn die SPD mal in der Opposition ist, dann kann sie sich auch erneuern.
Davor bleibt es schwierig.
Mit Scholz würde wahrscheinlich der Versuch unternommen, die Regierung die vollen vier Jahre irgendwie durchzubringen. Ohne Scholz wäre das Experiment GroKo wahrscheinlich Ende des Jahres dann auch Geschichte und es käme zu Neuwahlen.
Wenn es dann aber dumm läuft, dann gibt es eine linke Mehrheit, eventuell sogar unter der Führung der Grünen. Die SPD wäre dann wieder Juniorpartner.....und nicht Opposition.
Besser (ich rede hier nur für die Sicht der SPD) wäre es, wenn es dann zu Schwarz-Grün oder Grün-Schwarz oder Jameika o.ä. käme - denn dann könnte die SPD in die Opposition und tatsächlich sich erneuern.
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Re: Die Zukunft der SPD
lili hat geschrieben:(17 Aug 2019, 18:56)
Ich finde es gut. Man kann aber auch andere Parteien auswechseln.
Das ist genau das Problem. In Italien hat sich die Parteilandschaft mit Christdemokraten und Kommunisten Anfang der 90er aufgelöst. In dem Vakuum ist der Berlusconismus entstanden, dem Salvini heute nacheifert. Eine programmatische Metamorphose sollte für den Wähler besser erkennbar sein.DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Aug 2019, 19:06)
Fragt sich nur, ob man auch die Themen auswechseln kann.
Letztlich muss man dann wieder koalieren, jeder bekommt ein Pünktchen auf seinem Spezialgebiet - und gemeinsam ist es integrativ.
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Re: Die Zukunft der SPD
https://m.spiegel.de/politik/deutschlan ... 82466.html
Wenn diese Kandidatur jetzt vielleicht doch noch das eine oder andere Schwergewicht hinter dem Ofen hervorlockt - nach dem Motto "Scholz muss verhindert werden" - dann hatte sein Vorpreschen auf jeden Fall was Gutes. Konkurrenz belebt das Gesvhäft.
Wenn diese Kandidatur jetzt vielleicht doch noch das eine oder andere Schwergewicht hinter dem Ofen hervorlockt - nach dem Motto "Scholz muss verhindert werden" - dann hatte sein Vorpreschen auf jeden Fall was Gutes. Konkurrenz belebt das Gesvhäft.
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Re: Die Zukunft der SPD
Kohl war nun auch nicht gerade ein Ausbund von Charisma, Merkel anfangs auch nicht. Sicher ist das aber schon ein Nachteil, da stimme ich zu. Welches Problem hast du mit seiner persönlichen Glaubwürdigkeit?Schlettow hat geschrieben:(17 Aug 2019, 22:13)
Das dürfte aber zum größten Teil an seiner Person liegen. Helmut Schmidt war auch mit einem sozialliberalen Kurs Kanzler und Gerhard Schröder mit seiner Reformpolitik erfolgreich. Aber im Gegensatz zu denen hat Scholz absolut kein Charisma. Er hat weder die Ausstrahlung eines Staatsmannes, noch die eines leidenschaftlichen Wahlkämpfers. Er ist auch kein brillianter Rhetoriker und seine persönliche Glaubwürdigkeit ist nun auch eher gering.
Scholz steht ja auch inhaltlich nicht mal für ein mutiges Reformprogramm, er steht einfach für den status quo und ein "Weiterwurschteln" wie in den letzten 15 Jahren.
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Re: Die Zukunft der SPD
Was ist genau das Problem? Wenn neue Parteien kommen würden? oder wenn alles so bleibt wie es ist?Wähler hat geschrieben:(18 Aug 2019, 06:26)
Das ist genau das Problem. In Italien hat sich die Parteilandschaft mit Christdemokraten und Kommunisten Anfang der 90er aufgelöst. In dem Vakuum ist der Berlusconismus entstanden, dem Salvini heute nacheifert. Eine programmatische Metamorphose sollte für den Wähler besser erkennbar sein.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die alten Regeln gelten nicht mehr. Viele, die von der SPD enttäuscht sind, wählen jetzt andere Parteien. Manche sogar die AfD. Aber angesichts der Klimakatastrophe sind die Grünen der große Staubsauger, der von allen anderen Parteien die Wähler absaugt. Außer vielleicht von der AfD. Zudem darf man nicht vergessen, dass Deutschland zwar überaltert. Aber irgendwann sterben die alten Traditionswähler eben doch weg. Was die SPD betrifft, so sollte sie sich mal im Ausland bei ihren Schwesterparteien umsehen. Die französischen Sozialisten existieren fast kaum mehr. Für eine progressive Erneuerung im Sinne Corbyns fehlen den strukturkonservativen Apparatschiks der SPD nicht nur die Leidenschaft, sondern schlichtweg das passende Personal. Die Grünen verhalten sich da klüger und realistischer. Während der Träumer Scholz angesichts steil abstürzender Umfragewerte von einer künftigen sozialdemokratischen Kanzlerschaft fantasiert, halten diese den Ball flach. Gleichzeitig arbeiten sie -abgesehen von Querschlägern wie Winfried Kretschmann- an der Basis für Erneuerung.Atue001 hat geschrieben:(17 Aug 2019, 23:29)
Die SPD-Zahlen sehen schlecht aus. Das liegt aber vor allem daran, dass die SPD derzeit als Regierungsanhängsel wahrgenommen wird. Je länger die SPD in der Regierung bleibt, desto niedriger die Umfragewerte.
Die Basis der SPD ist aber gut. Es gibt eine hohe Zahl an Parteimitglieder - und darüber hinaus auch viele, die prinzipiell die SPD als wählbar wahrnehmen, nur derzeit halt nicht.
Wenn die SPD mal in der Opposition ist, dann kann sie sich auch erneuern.
Davor bleibt es schwierig.
Mit Scholz würde wahrscheinlich der Versuch unternommen, die Regierung die vollen vier Jahre irgendwie durchzubringen. Ohne Scholz wäre das Experiment GroKo wahrscheinlich Ende des Jahres dann auch Geschichte und es käme zu Neuwahlen.
Wenn es dann aber dumm läuft, dann gibt es eine linke Mehrheit, eventuell sogar unter der Führung der Grünen. Die SPD wäre dann wieder Juniorpartner.....und nicht Opposition.
Besser (ich rede hier nur für die Sicht der SPD) wäre es, wenn es dann zu Schwarz-Grün oder Grün-Schwarz oder Jameika o.ä. käme - denn dann könnte die SPD in die Opposition und tatsächlich sich erneuern.
Ich glaube nicht, dass die SPD schon Geschichte ist - sobald sie in die Opposition im Bund kommt, wird sie neu erstarken.
Ich für meinen Teil hätte keine Probleme mit einem Bundeskanzler Habeck. Und früher oder später wird dies ja auch kommen. Ich halte die Grünen nicht für so blöd, dass sie sich der anderen sterbenden Noch-Volkspartei CDU als Juniorpartner andienen. Die ökologische Wende muss sowieso kommen. Gleichzeitig muss sie auch sozialökologisch sein. Die Option Grün-Rot-Rot wäre da die beste Möglichkeit, damit die Wähler nicht unnötig geschröpft werden. Die CDU hat da dagegen nichts zu bieten. Sie ist die fünfte Kolonne der Großkonzerne. Mit ihr ist die Wende weder ökologisch noch sozial zu gestalten. Zudem sterben auch ihr die Traditionswähler weg. Sie ist nur noch auf dem Land stark. Außerdem hat sie sich viel zu viele Fehler erlaubt, die die jüngere Generation verschreckt haben dürften.
Was die SPD betrifft, so wäre es für sie angemessen, etwas realistischer zu sein. Anstatt von einer neuen Kanzlerschaft zu träumen, sollten sie lieber kämpfen, dass sie nicht unter die Fünfprozent-Hürde fallen. Sie sind nun mal eine kleinere Partei, die beispielsweise unter den Grünen nur Juniorpartner sein kann. Für das ganze Land wäre eine Grün-Rot-Rote Regierung jedenfalls die beste Wahl, um die gewaltigen Probleme zu lösen, die noch vor uns liegen bzw. in denen wir stecken. Im Übrigen wäre das auch sehr belebend für die Demokratie. Die größenwahnsinnige CDU ist ja der Meinung, dass sie für alle Zeiten den Kanzler stellen kann. Aber Demokratie lebt vom Wechsel. Anstatt ein müdes Weiter-So der ewigen Regierungspartei CDU brächte eine grüne Kanzlerschaft -unterstützt durch SPD und LINKE- endlich mal den frischen Wind in die Bundespolitik, der schon so lange fehlt. Und wenn die SPD doch so sozial sein will, dann kann sie es ja dort unter Beweis stellen. Solange sie aber als Fußabtreter der CDU fungiert, wird der Absturz in den Umfragewerten weiter gehen.
Und noch eines: Die SPD-Werte stürzen nicht nur in einer "Großen" Koalition ab, sondern werden es auch in der Opposition tun. In einer Grün-Rot-Roten Koalition, in der sie nur Juniorpartner ist, müsste sie zwar ihr übergroßes Ego ablegen und sich mit der Linken vertragen. Aber dies erachte ich als die einzige Alternative, damit sie nicht vollständig von der Bildfläche verschwindet. Aber da bräuchte es in der SPD wirklich Leute, die realistisch denken können, um den tatsächlichen Status Quo der Partei korrekt zu analysieren. Aber ob die Partei dies leisten kann, können wir jetzt noch nicht wissen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Gerade beimn Thema Umweltpolitik und Klimaschutz sieht man doch dass sowohl SPD und CDU massiv Wählerstimmen an die Grünen verloren haben (und was vielleicht für beide Parteien bedrohlich ist die Erst- und jungen Wähler in scharen) was daran liegt dass beide Parteien diese Thema (wobei nicht nur dieses) im Grunde verschlafen haben, auf lange Sicht könnten sie Grünen stärkste politische Partei werden ( auch die überwiegend alte Wählerschaft der Union stirbt langsam weg ) und mit den Jungen haben es sich SPD wie CDU ohnehin größtenteils verscherzt.Progressiver hat geschrieben:(18 Aug 2019, 10:49)
Die alten Regeln gelten nicht mehr. Viele, die von der SPD enttäuscht sind, wählen jetzt andere Parteien. Manche sogar die AfD. Aber angesichts der Klimakatastrophe sind die Grünen der große Staubsauger, der von allen anderen Parteien die Wähler absaugt. Außer vielleicht von der AfD. Zudem darf man nicht vergessen, dass Deutschland zwar überaltert. Aber irgendwann sterben die alten Traditionswähler eben doch weg. Was die SPD betrifft, so sollte sie sich mal im Ausland bei ihren Schwesterparteien umsehen. Die französischen Sozialisten existieren fast kaum mehr. Für eine progressive Erneuerung im Sinne Corbyns fehlen den strukturkonservativen Apparatschiks der SPD nicht nur die Leidenschaft, sondern schlichtweg das passende Personal. Die Grünen verhalten sich da klüger und realistischer. Während der Träumer Scholz angesichts steil abstürzender Umfragewerte von einer künftigen sozialdemokratischen Kanzlerschaft fantasiert, halten diese den Ball flach. Gleichzeitig arbeiten sie -abgesehen von Querschlägern wie Winfried Kretschmann- an der Basis für Erneuerung.
Ich für meinen Teil hätte keine Probleme mit einem Bundeskanzler Habeck. Und früher oder später wird dies ja auch kommen. Ich halte die Grünen nicht für so blöd, dass sie sich der anderen sterbenden Noch-Volkspartei CDU als Juniorpartner andienen. Die ökologische Wende muss sowieso kommen. Gleichzeitig muss sie auch sozialökologisch sein. Die Option Grün-Rot-Rot wäre da die beste Möglichkeit, damit die Wähler nicht unnötig geschröpft werden. Die CDU hat da dagegen nichts zu bieten. Sie ist die fünfte Kolonne der Großkonzerne. Mit ihr ist die Wende weder ökologisch noch sozial zu gestalten. Zudem sterben auch ihr die Traditionswähler weg. Sie ist nur noch auf dem Land stark. Außerdem hat sie sich viel zu viele Fehler erlaubt, die die jüngere Generation verschreckt haben dürften.
Was die SPD betrifft, so wäre es für sie angemessen, etwas realistischer zu sein. Anstatt von einer neuen Kanzlerschaft zu träumen, sollten sie lieber kämpfen, dass sie nicht unter die Fünfprozent-Hürde fallen. Sie sind nun mal eine kleinere Partei, die beispielsweise unter den Grünen nur Juniorpartner sein kann. Für das ganze Land wäre eine Grün-Rot-Rote Regierung jedenfalls die beste Wahl, um die gewaltigen Probleme zu lösen, die noch vor uns liegen bzw. in denen wir stecken. Im Übrigen wäre das auch sehr belebend für die Demokratie. Die größenwahnsinnige CDU ist ja der Meinung, dass sie für alle Zeiten den Kanzler stellen kann. Aber Demokratie lebt vom Wechsel. Anstatt ein müdes Weiter-So der ewigen Regierungspartei CDU brächte eine grüne Kanzlerschaft -unterstützt durch SPD und LINKE- endlich mal den frischen Wind in die Bundespolitik, der schon so lange fehlt. Und wenn die SPD doch so sozial sein will, dann kann sie es ja dort unter Beweis stellen. Solange sie aber als Fußabtreter der CDU fungiert, wird der Absturz in den Umfragewerten weiter gehen.
Und noch eines: Die SPD-Werte stürzen nicht nur in einer "Großen" Koalition ab, sondern werden es auch in der Opposition tun. In einer Grün-Rot-Roten Koalition, in der sie nur Juniorpartner ist, müsste sie zwar ihr übergroßes Ego ablegen und sich mit der Linken vertragen. Aber dies erachte ich als die einzige Alternative, damit sie nicht vollständig von der Bildfläche verschwindet. Aber da bräuchte es in der SPD wirklich Leute, die realistisch denken können, um den tatsächlichen Status Quo der Partei korrekt zu analysieren. Aber ob die Partei dies leisten kann, können wir jetzt noch nicht wissen.
Schaut man dich dann noch das Personal von Union und SPD an ( was die politischen Inhalt ja verkörpern und transportieren soll) dann wird es noch erbärmlicher.
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Re: Die Zukunft der SPD
"Italienische Verhältnisse" sind ja eher nicht zu erwarten, im Grunde ist sogar das Schwarzgrün-Modell das oft kritisierte "Weiter so".
Die Union wird noch ein paar liberale Pünktchen als Zugeständnis machen müssen und die Grünen werden vor allem auf Ausgaben setzen. Ansonsten wird sich nicht viel ändern.
Die SPD würde dann in der Opposition das Sozialstaatsthema in den Mittelpunkt rücken und wohl auch wieder an Prozenten zulegen.
Die Union wird noch ein paar liberale Pünktchen als Zugeständnis machen müssen und die Grünen werden vor allem auf Ausgaben setzen. Ansonsten wird sich nicht viel ändern.
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Re: Die Zukunft der SPD
[quote="DarkLightbringer"]
Laut einer aktuellen Umfrage liegt die SPD gleichauf mit der AfD mit je 13 Prozent, also weit vor der Linkspartei mit 8 Prozent, jedoch hinter den beiden Trend-Parteien Grüne und Union, die sich den 1. Platz streitig machen.
Dabei hat Scholz noch nicht mal angefangen.[/quote]
Na dann lass ihn mal anfangen. Dann aber nicht rumjammern wenn die SPD im Bund einstellig wird und aus den ersten Landesparlamenten rausfliegt.
[quote="DarkLightbringer"]
Verstehe tatsächlich nicht so ganz wirklich, worin überhaupt die ungünstige Ausgangslage bestehen soll. Da ist m. E. viel drin. Es hängt eher von der Idee und dem Personal ab.
In Dänemark ging es ja auch ganz schnell und das ist nun schon das dritte von vier skandinavischen Ländern unter sozialdemokratischer Führung.
[/quote]
Ich weiß ja, dass Du großer Fan der rechtsradikalisierten Dänensozen bist, aber erstens hat Socialdemokraterne im Vergleich zu 2015 an Stimmen verloren und zweitens war die Ausgangslage in Dänemark war eine völlig andere. Die SPD kann mittlerweile froh sein, wenn sie nicht unter ihrem katastrophalen Ergebnis von 2017 landet.
Und ja, die anderen Parteien geben im Augenblick auch kein gutes Bild ab. Wer schlägt daraus wie immer keine Kapital? Natürlich die SPD.
Interessant dass sich die FDP jetzt plötzlich nur noch "ein bisschen erneuert" hat. Das klang 2017 noch ganz anders.
Laut einer aktuellen Umfrage liegt die SPD gleichauf mit der AfD mit je 13 Prozent, also weit vor der Linkspartei mit 8 Prozent, jedoch hinter den beiden Trend-Parteien Grüne und Union, die sich den 1. Platz streitig machen.
Dabei hat Scholz noch nicht mal angefangen.[/quote]
Na dann lass ihn mal anfangen. Dann aber nicht rumjammern wenn die SPD im Bund einstellig wird und aus den ersten Landesparlamenten rausfliegt.
[quote="DarkLightbringer"]
Verstehe tatsächlich nicht so ganz wirklich, worin überhaupt die ungünstige Ausgangslage bestehen soll. Da ist m. E. viel drin. Es hängt eher von der Idee und dem Personal ab.
In Dänemark ging es ja auch ganz schnell und das ist nun schon das dritte von vier skandinavischen Ländern unter sozialdemokratischer Führung.
[/quote]
Ich weiß ja, dass Du großer Fan der rechtsradikalisierten Dänensozen bist, aber erstens hat Socialdemokraterne im Vergleich zu 2015 an Stimmen verloren und zweitens war die Ausgangslage in Dänemark war eine völlig andere. Die SPD kann mittlerweile froh sein, wenn sie nicht unter ihrem katastrophalen Ergebnis von 2017 landet.
Und ja, die anderen Parteien geben im Augenblick auch kein gutes Bild ab. Wer schlägt daraus wie immer keine Kapital? Natürlich die SPD.
Interessant dass sich die FDP jetzt plötzlich nur noch "ein bisschen erneuert" hat. Das klang 2017 noch ganz anders.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wähler hat geschrieben:(18 Aug 2019, 06:26)
Das ist genau das Problem. In Italien hat sich die Parteilandschaft mit Christdemokraten und Kommunisten Anfang der 90er aufgelöst. In dem Vakuum ist der Berlusconismus entstanden, dem Salvini heute nacheifert. Eine programmatische Metamorphose sollte für den Wähler besser erkennbar sein.
Wenn neue Parteien kommen würden und es programmatisch so bleibt, wie es ist. Berlusconi hat keinerlei Strukturreformen angepackt.lili hat geschrieben:(18 Aug 2019, 09:43)
Was ist genau das Problem? Wenn neue Parteien kommen würden? oder wenn alles so bleibt wie es ist?
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Re: Die Zukunft der SPD
Das warten wir mal mit strategischer Geduld ab. Die Mitbewerber müssen ja auch erstmal hart im Rennen bleiben.Weltregierung hat geschrieben:(18 Aug 2019, 15:25)
Na dann lass ihn mal anfangen. Dann aber nicht rumjammern wenn die SPD im Bund einstellig wird und aus den ersten Landesparlamenten rausfliegt.
Zweitmeinungen gehören zum Angebot der Demokratie, alles andere ist Mielke-Denken. Just in Schweden ist auch schon über den sog. "positiven Rassismus" nachgedacht worden - vielleicht sind die einfach weiter als wir.Ich weiß ja, dass Du großer Fan der rechtsradikalisierten Dänensozen bist, aber erstens hat Socialdemokraterne im Vergleich zu 2015 an Stimmen verloren und zweitens war die Ausgangslage in Dänemark war eine völlig andere. Die SPD kann mittlerweile froh sein, wenn sie nicht unter ihrem katastrophalen Ergebnis von 2017 landet.
Zentraler Punkt der dänischen Sozialdemokratie ist jedenfalls der Sozialstaat und die Wohlfahrt für die Bürger.
Die Ausgangslage war eine andere, das stimmt natürlich. Man agierte aus der ruhmreichen Opposition heraus und hatte zudem noch das Thema Klima besetzt.
Doch, die Grünen stehen doch gut da - unbeleckt und mit schönen Überschriften. Das Problem wird erst noch kommen, man kann ja nicht heimlich regieren.Und ja, die anderen Parteien geben im Augenblick auch kein gutes Bild ab. Wer schlägt daraus wie immer keine Kapital? Natürlich die SPD.
Die SPD profitiert wenig, das stimmt. Mal sehen, ob es so bleibt.
Die SPD ist jetzt spannender, finde ich. Ansonsten tut sich ja nicht viel.Interessant dass sich die FDP jetzt plötzlich nur noch "ein bisschen erneuert" hat. Das klang 2017 noch ganz anders.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wenn die Parteien ein anderes Programm haben, dann bleibt das Programmatisch doch nicht gleich.Wähler hat geschrieben:(18 Aug 2019, 17:34)
Wenn neue Parteien kommen würden und es programmatisch so bleibt, wie es ist. Berlusconi hat keinerlei Strukturreformen angepackt.
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Re: Die Zukunft der SPD
Lebt Jens Bullerjahn noch?Brainiac hat geschrieben:(17 Aug 2019, 20:36)
Sie steht im Raum, viele in der SPD hoffen darauf, habe ich doch hinlänglich belegt. Der Strang lautet "die Zukunft der SPD" und damit passt das hier rein. Mach doch einen Strang auf "Bisherige Kandidaten für den SPD-Parteivorsitz, 2019" und ich werde dort kein Wort zu Kühnert schreiben, bevor er kandidiert, versprochen.
Da hast du was missverstanden, vielleicht verwechselst du mich auch mit jemandem. Ich will Kühnert nicht "verhindern", ich habe nur einen Nachteil den er mE mitbringt, angemerkt. Nun ist ja Parteivorsitz noch kein Regierungsamt. Die SPD sollte jemanden wählen, der einer Mehrheit in der Partei inhaltlich und persönlich vermittelbar ist und genügend Standing besitzt, auch bei starkem Gegenwind zu seinen Positionen zu stehen und nicht gleich umzuschwenken. Leider habe ich keine Ahnung, wer das sein könnte.
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Re: Die Zukunft der SPD
Herr Scholz ist einfach profillos in jeder Hinsicht. Er ist niemand, dem man eine politische Überzeugung abnimmt.Brainiac hat geschrieben:(18 Aug 2019, 09:23)
Welches Problem hast du mit seiner persönlichen Glaubwürdigkeit?
Es gibt ja im Prinzip zwei Möglichkeiten für die SPD. Entweder sie bleibt weiterhin dauerhaft Juniorpartner in einer Großen Koalition und alles geht so weiter wie bisher. Dafür steht Scholz.
Oder man eröffnet sich neue Koalitionsoptionen. Da gibt es dann widerum zwei Möglichkeiten.
Entweder man möchte alte SPD-Forderungen wie eine Bürgerversicherung oder eine Vermögensteuer ernsthaft umsetzen. Dann kommt nur Rot-Grün-Rot in Frage, weil das die eine Koalition wäre, mit der solche Projekte realisierbar wären. Dafür steht z.B. Karl Lauterbach.
Oder man strebt eine Ampel-Koalition an und entwirft ein eher sozialliberales Reformkonzept. Ich denke sowas könnte auch erfolgreich sein, aber dann bräuchte es schon einen charismatischen Mann an der Spitze, der leidenschaftlich wahlkämpfen kann, mutige Ideen hat und über ein gewisses politisches Format hat.
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Re: Die Zukunft der SPD
Na ja, aber das ist wie mit der Kernspaltung - es entstehen keine neuen Elemente, es wird nur kleinteiliger.lili hat geschrieben:(18 Aug 2019, 18:46)
Wenn die Parteien ein anderes Programm haben, dann bleibt das Programmatisch doch nicht gleich.
Die "FDP" in den Niederlanden besteht aus zwei verschiedenen Parteien. Hat sie deshalb ein Thema mehr? Nein, nicht unbedingt.
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Re: Die Zukunft der SPD
Unfug. Er hat eine ziemlich klare Linie, du magst sie nur nicht.Schlettow hat geschrieben:(18 Aug 2019, 21:35)
Herr Scholz ist einfach profillos in jeder Hinsicht. Er ist niemand, dem man eine politische Überzeugung abnimmt.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Re: Die Zukunft der SPD
Ich gehe davon aus, dass der Höhenflug der Grünen weiter anhält. Das Thema "Klima" wird wichtiger, und da sind die Grünen halt das Original.Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Aug 2019, 11:08)
Gerade beimn Thema Umweltpolitik und Klimaschutz sieht man doch dass sowohl SPD und CDU massiv Wählerstimmen an die Grünen verloren haben (und was vielleicht für beide Parteien bedrohlich ist die Erst- und jungen Wähler in scharen) was daran liegt dass beide Parteien diese Thema (wobei nicht nur dieses) im Grunde verschlafen haben, auf lange Sicht könnten sie Grünen stärkste politische Partei werden ( auch die überwiegend alte Wählerschaft der Union stirbt langsam weg ) und mit den Jungen haben es sich SPD wie CDU ohnehin größtenteils verscherzt.
Schaut man dich dann noch das Personal von Union und SPD an ( was die politischen Inhalt ja verkörpern und transportieren soll) dann wird es noch erbärmlicher.
Das Problem ist dann aber, dass die Grünen regieren werden. Und wenn sie dann die Klimathemen angehen, werden sie auch deutliche Einschnitte machen müssen. Da wird es auch in der Gesellschaft Gewinner und Verlierer geben.
Wenn die SPD mitregiert, wird sie für die Probleme gerade auch im sozialen Bereich (und die werden kommen) mit zur Verantwortung gezogen - sie stürzt weiter ab.
Wenn die SPD in die Opposition geht, wird sie einfach enttäuschte Grünen-Wähler zurückgewinnen.
Das sage ich nicht, weil ich der Meinung bin, dass die Grünen eine schlechte Politik machen werden - sondern weil ich solcherlei Gegenreaktionen der Wählerschaft in einer Demokratie für normal halte. Und vor allem dann, wenn man Reformen angeht - was in Deutschland so oder so nicht so ganz leicht ist, weil man ja auch noch den Bundesrat hat.
Für die SPD wäre Grün-Rot-Rot nicht die beste Option - für die Republik wäre es wünschenswert, dass eine Regierung ohne CDU zustande kommt.
Re: Die Zukunft der SPD
Eine Partei kann doch theoretisch innovative Ideen haben und neue Impulse setzen.DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Aug 2019, 21:50)
Na ja, aber das ist wie mit der Kernspaltung - es entstehen keine neuen Elemente, es wird nur kleinteiliger.
Die "FDP" in den Niederlanden besteht aus zwei verschiedenen Parteien. Hat sie deshalb ein Thema mehr? Nein, nicht unbedingt.
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Re: Die Zukunft der SPD
Deinen Ausführungen kann ich soweit zustimmen , ich halte auch eine Regierung ohne Union Beteiligung für wünschenswert, die Union ist eindach schon zu lange an der Regierung,was man auch merkt vom Personal und den Inhalten , die Partei hat fertig bräuchte ( wie auch die SPD) mal eine gehörige Denkpause in der Opposition.Atue001 hat geschrieben:(18 Aug 2019, 22:20)
Ich gehe davon aus, dass der Höhenflug der Grünen weiter anhält. Das Thema "Klima" wird wichtiger, und da sind die Grünen halt das Original.
Das Problem ist dann aber, dass die Grünen regieren werden. Und wenn sie dann die Klimathemen angehen, werden sie auch deutliche Einschnitte machen müssen. Da wird es auch in der Gesellschaft Gewinner und Verlierer geben.
Wenn die SPD mitregiert, wird sie für die Probleme gerade auch im sozialen Bereich (und die werden kommen) mit zur Verantwortung gezogen - sie stürzt weiter ab.
Wenn die SPD in die Opposition geht, wird sie einfach enttäuschte Grünen-Wähler zurückgewinnen.
Das sage ich nicht, weil ich der Meinung bin, dass die Grünen eine schlechte Politik machen werden - sondern weil ich solcherlei Gegenreaktionen der Wählerschaft in einer Demokratie für normal halte. Und vor allem dann, wenn man Reformen angeht - was in Deutschland so oder so nicht so ganz leicht ist, weil man ja auch noch den Bundesrat hat.
Für die SPD wäre Grün-Rot-Rot nicht die beste Option - für die Republik wäre es wünschenswert, dass eine Regierung ohne CDU zustande kommt.
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Re: Die Zukunft der SPD
Sicher. Im Deutschen Reich gab es eigens Kleinparteien für Inflationsgeschädigte oder Kriegsversehrte, das war halt ein Thema der Zeit.lili hat geschrieben:(18 Aug 2019, 22:47)
Eine Partei kann doch theoretisch innovative Ideen haben und neue Impulse setzen.
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Re: Die Zukunft der SPD
So meinte ich dass jetzt nicht. Ich merke halt viel Stillstand in der Politik.DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Aug 2019, 23:08)
Sicher. Im Deutschen Reich gab es eigens Kleinparteien für Inflationsgeschädigte oder Kriegsversehrte, das war halt ein Thema der Zeit.
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Re: Die Zukunft der SPD
SPD und Grüne legen zu - der Union schadet die Maaßen-Debatte.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... spartanntp
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Re: Die Zukunft der SPD
Momentan befindet die SPD sich immer noch im freien Fall...…DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Aug 2019, 12:16)
SPD und Grüne legen zu - der Union schadet die Maaßen-Debatte.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... spartanntp
Eine Partei mit einer solchen Tradition hat sich durch eine Kanzlerin dermaßen farblos gemacht, dass man nicht mehr weiß für was die SPD eigentlich steht. Die SPD war für mich mal die einzige Vertretung für die Hilflosen und die Geringverdiener.
Davon merkt man heute kein bisschen mehr.
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Re: Die Zukunft der SPD
Als die SPD trotz der Abwahl der GroKo bei der letzten BTW den Schwanz einkniff u. sich wieder zu einer GroKo hinreissen liess nur um an der Regierung zu bleiben haben so ziemlich alle hier durch die Bank gesagt das wäre das Ende der SPD. Und es kam wie es kommen musste...
Wie realitiätsfremd/-verweigernd man in dieser Partei inzwischen geworden ist merkt man schon daran, dass ihre "Spitzenköpfe" der Meinung sind in einer grün-rot-dunkelroten Koalition einen Führungsanspruch zu haben.
Wie realitiätsfremd/-verweigernd man in dieser Partei inzwischen geworden ist merkt man schon daran, dass ihre "Spitzenköpfe" der Meinung sind in einer grün-rot-dunkelroten Koalition einen Führungsanspruch zu haben.
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Re: Die Zukunft der SPD
Mein Wunsch wäre die SPD löst sich auf.
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Re: Die Zukunft der SPD
Guter Witz. Den Schwanz eingekniffen hatte zuvor eine andere Partei.firlefanz11 hat geschrieben:(20 Aug 2019, 16:57)
Als die SPD trotz der Abwahl der GroKo bei der letzten BTW den Schwanz einkniff u. sich wieder zu einer GroKo hinreissen liess...
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
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Re: Die Zukunft der SPD
Unter Adenauer war es auch nicht ganz einfach.Wolverine hat geschrieben:(20 Aug 2019, 15:21)
Momentan befindet die SPD sich immer noch im freien Fall...…
Eine Partei mit einer solchen Tradition hat sich durch eine Kanzlerin dermaßen farblos gemacht, dass man nicht mehr weiß für was die SPD eigentlich steht. Die SPD war für mich mal die einzige Vertretung für die Hilflosen und die Geringverdiener.
Davon merkt man heute kein bisschen mehr.
"Den mühseligen Aufstieg zur führenden Partei in der Bundesrepublik während der sechziger Jahre hatte sie durch die Wandlung zur
Volkspartei, die Mitglieder und Wähler in allen Schichten und Milieus der Bevölkerung sucht, vorbereitet. Die progressive Volkspartei SPD stellte sich so auf, dass schließlich von 1969 an dreizehn Jahre lang große Teile der Wählerschaft ihr das Land und die Führung der Regierung anvertrauen mochten. Auch heute gilt: Die SPD muss progressive Volkspartei sein wollen. Und die SPD muss die Regierung führen wollen. Beide Ziele bedingen einander. "
Olaf Scholz in "Keine Ausflüchte! Neue Zukunftsfragen beantworten! Klare Grundsätze!"
Scholz tritt an, um den letzten Kampf zu führen.
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Re: Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
Werden Politiker eigentlich beraten? Wenn ja, von wem?DarkLightbringer hat geschrieben:(21 Aug 2019, 07:18)
"Auch heute gilt: Die SPD muss progressive Volkspartei sein wollen. Und die SPD muss die Regierung führen wollen. Beide Ziele bedingen einander." Scholz tritt an, um den letzten Kampf zu führen.
Seit Juli 2019 setzt die Kurzarbeitswelle bei den Autozulieferern¹ und Werkzeugbauern ein und der erzählt irgendetwas von progressiver Volkspartei. Die SPD macht Klientel-Politik für Beamte, denn Angestellte in der Industrie und im Dienstleistungssektor hat diese Partei längst vergessen.
Gender, Öko, Migrationsförderung und Umverteilung machen die Grünen. BGE, Hartz4 und der Kampf gegen Räächts hält die Linken am Leben. Diese Themen sind belegt.
Wer tut etwas für lohnabhängige Beschäftigte? Die SPD sicher nicht. Eigentlich ein großes Wählerpotenzial.
¹Quelle: https://www.frankenpost.de/region/wirts ... 48,6862371
Re: Die Zukunft der SPD
Korrektur: Einige Mitglieder sind für ein BGE, die Linke hat kein BGE im Wahlprogramm, sondern nur eine sanktionsfreie Grundsicherung für Arbeitslose.Gen_Y hat geschrieben:(21 Aug 2019, 10:43)
Werden Politiker eigentlich beraten? Wenn ja, von wem?
Seit Juli 2019 setzt die Kurzarbeitswelle bei den Autozulieferern¹ und Werkzeugbauern ein und der erzählt irgendetwas von progressiver Volkspartei. Die SPD macht Klientel-Politik für Beamte, denn Angestellte in der Industrie und im Dienstleistungssektor hat diese Partei längst vergessen.
Gender, Öko, Migrationsförderung und Umverteilung machen die Grünen. BGE, Hartz4 und der Kampf gegen Räächts hält die Linken am Leben. Diese Themen sind belegt.
Wer tut etwas für lohnabhängige Beschäftigte? Die SPD sicher nicht. Eigentlich ein großes Wählerpotenzial.
¹Quelle: https://www.frankenpost.de/region/wirts ... 48,6862371
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Re: Die Zukunft der SPD
Das denke ich auch, das Potential ist groß und in drei von vier skandinavischen Ländern scheint der Sozialdemokratie bereits wieder die Sonne.Gen_Y hat geschrieben:(21 Aug 2019, 10:43)
Werden Politiker eigentlich beraten? Wenn ja, von wem?
Seit Juli 2019 setzt die Kurzarbeitswelle bei den Autozulieferern¹ und Werkzeugbauern ein und der erzählt irgendetwas von progressiver Volkspartei. Die SPD macht Klientel-Politik für Beamte, denn Angestellte in der Industrie und im Dienstleistungssektor hat diese Partei längst vergessen.
Gender, Öko, Migrationsförderung und Umverteilung machen die Grünen. BGE, Hartz4 und der Kampf gegen Räächts hält die Linken am Leben. Diese Themen sind belegt.
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¹Quelle: https://www.frankenpost.de/region/wirts ... 48,6862371
Inhalte und Personen spielen eine gewichtige Rolle, wie das Beispiel Dänemark zeigt. Der Newcomerin Frederiksen gelang es, das Thema Sozialstaat zwar ins Zentrum zu rücken, nebenbei aber auch die Themen Klima und Zuwanderung zu besetzen. Das war das Geheimnis des Erfolges.
Sollte Scholz scheitern, wird man sich auf eine schwarzgrüne oder grünschwarze Regierung einzustellen haben.
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Re: Die Zukunft der SPD
Man sollte nicht dazu neigen, Dänemark mit Deutschland zu vergleichen,dafür ist das Land zu klein und spielt auch wirtschaftlich keine grosse Rolle. In den skandinavischen Ländern gibt es ein lange Tradition sozialdemokratischer Regierungen. In diesem Land hat aber die Union länger und auch öfter die Regierungen gestellt.DarkLightbringer hat geschrieben:(21 Aug 2019, 12:02)
Das denke ich auch, das Potential ist groß und in drei von vier skandinavischen Ländern scheint der Sozialdemokratie bereits wieder die Sonne.
Inhalte und Personen spielen eine gewichtige Rolle, wie das Beispiel Dänemark zeigt. Der Newcomerin Frederiksen gelang es, das Thema Sozialstaat zwar ins Zentrum zu rücken, nebenbei aber auch die Themen Klima und Zuwanderung zu besetzen. Das war das Geheimnis des Erfolges.
Sollte Scholz scheitern, wird man sich auf eine schwarzgrüne oder grünschwarze Regierung einzustellen haben.
Es gibt praktisch nichts, was deutsche Sozialdemokraten aus Skandinavien übernehmen könnten. Die Wählerklientel hier setzt andere Prioritäten.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ja, äusserst interessant. Irgendjemand macht hier den Pinocchio. Noch interessanter finde ich, dass Scholz plötzlich nach links abbiegt.lili hat geschrieben:(21 Aug 2019, 10:34)
Das Rätsel um die Scholz-Kandidatur
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Das Kandidaten-Team für den SPD-Vorsitz, Olaf Scholz und Klara Geywitz, ist unter bestimmten Umständen offen für eine Regierungskoalition mit Grünen und Linken auch im Bund. „In Brandenburg hat die SPD zehn Jahre lang gute Regierungserfahrung mit der Partei Die Linke gemacht. Das war nicht immer einfach, aber verlässlich“, sagte die brandenburgische Landtagsabgeordnete Geywitz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Bund.html
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Re: Die Zukunft der SPD
Wie ich im CDU Strang schon schrieb, die trampeln sich bei den Linksideen momentan allesamt auf die Füsse .
So viele Wähler gibt es gar nicht die Linke Ideen favorisieren;-))
Ist ein Hype, geht vorbei!
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Re: Die Zukunft der SPD
Damit die CDU einen Gegner hat. Ich denke nur, dass es nicht funktionieren wird.yogi61 hat geschrieben:(24 Aug 2019, 09:38)
Ja, äusserst interessant. Irgendjemand macht hier den Pinocchio. Noch interessanter finde ich, dass Scholz plötzlich nach links abbiegt.
Das Kandidaten-Team für den SPD-Vorsitz, Olaf Scholz und Klara Geywitz, ist unter bestimmten Umständen offen für eine Regierungskoalition mit Grünen und Linken auch im Bund. „In Brandenburg hat die SPD zehn Jahre lang gute Regierungserfahrung mit der Partei Die Linke gemacht. Das war nicht immer einfach, aber verlässlich“, sagte die brandenburgische Landtagsabgeordnete Geywitz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
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Re: Die Zukunft der SPD
Das ist zwar bloß ein Hype, doch er kann der SPD das Lebenslichtlein kosten.Ger9374 hat geschrieben:(24 Aug 2019, 10:25)
Wie ich im CDU Strang schon schrieb, die trampeln sich bei den Linksideen momentan allesamt auf die Füsse .
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Re: Die Zukunft der SPD
In den skandinavischen Ländern ist aber ähnliches diskutiert worden, sowohl Klima wie auch die Zuwanderung betreffend und es gab ähnliche Probleme mit den Rechtspopulisten.yogi61 hat geschrieben:(24 Aug 2019, 09:32)
Man sollte nicht dazu neigen, Dänemark mit Deutschland zu vergleichen,dafür ist das Land zu klein und spielt auch wirtschaftlich keine grosse Rolle. In den skandinavischen Ländern gibt es ein lange Tradition sozialdemokratischer Regierungen. In diesem Land hat aber die Union länger und auch öfter die Regierungen gestellt.
Es gibt praktisch nichts, was deutsche Sozialdemokraten aus Skandinavien übernehmen könnten. Die Wählerklientel hier setzt andere Prioritäten.
Die Besonderheit Frederiksens mag natürlich sein, dass sie a. noch nicht so lange bekannt ist und b. aus der Opposition kam.
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Re: Die Zukunft der SPD
Gut möglich, aber wie gesagt Deutschland sieht sich da anders. Skandinavien hat wirtschaftlich praktisch kein Gewicht, die deutsche Politik sieht das für ihr Land nun einmal anders und deswegen gibt es bei den Sozialdemokraten auch keine Lösungen die da deckungsgleich mit denen in Dänemark oder sonst wo wären.DarkLightbringer hat geschrieben:(24 Aug 2019, 13:39)
In den skandinavischen Ländern ist aber ähnliches diskutiert worden, sowohl Klima wie auch die Zuwanderung betreffend und es gab ähnliche Probleme mit den Rechtspopulisten.
Die Besonderheit Frederiksens mag natürlich sein, dass sie a. noch nicht so lange bekannt ist und b. aus der Opposition kam.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die Sozialdemokratie wird wieder eine größere Rolle spielen, nicht nur in Skandinavien. In Italien stellte sie bereits Bedingungen für eine - denkbare - Koalition. Und Spanien, war da nicht auch was?yogi61 hat geschrieben:(24 Aug 2019, 13:47)
Gut möglich, aber wie gesagt Deutschland sieht sich da anders. Skandinavien hat wirtschaftlich praktisch kein Gewicht, die deutsche Politik sieht das für ihr Land nun einmal anders und deswegen gibt es bei den Sozialdemokraten auch keine Lösungen die da deckungsgleich mit denen in Dänemark oder sonst wo wären.
Unabhänging vom Gewicht, den die Deutschen Dänemark beimessen mögen oder nicht - Sozialdemokraten stellten das Thema Wohlfahrt ins Zentrum des Wahlkampfes, neben Klima und Zuwanderung.
Die Wähler haben das offenbar honoriert.
Mehr noch, es habe das Land wieder vereint, heißt es.
Unsere SPD ist allerdings nicht in der Opposition und kann daher nicht so gut angreifen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD könnte sich nochmals als Partei des kleinen Mannes versuchen. Dies ist der
Linken im Westen nicht gelungen.Sie müsste sich radikal von Agenda 2010 distanzieren.Auch von deren damaligen Gesichtern.Mit einer neuen Riege glaubwürdiger Gesichter besteht noch diese Chance.Aber die Volkspartei ist erstmal Tod!
Linken im Westen nicht gelungen.Sie müsste sich radikal von Agenda 2010 distanzieren.Auch von deren damaligen Gesichtern.Mit einer neuen Riege glaubwürdiger Gesichter besteht noch diese Chance.Aber die Volkspartei ist erstmal Tod!
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Re: Die Zukunft der SPD
Genau das ist der Punkt und deswegen muss die deutsche Sozialdemokratie erst einmal die Köpfe glaubhaft enstsorgen, die auf ihren Tingeltangel-Touren Propaganda für die GroKo gemacht haben und um des persönlichen Machterhalts die Partei weiter in den Sumpf gezogen und eine Erneuerung verhindert haben. Natürlich darf man auch die SPD Mitglieder nicht aus der Schuld nehmen, die zum jetzt X-ten Male den Bauernfängern aus der eigenen Partei auf den Leim gegangen sind, allerdings ist Dummheit nicht strafbar und hat auch keinen Parteiausschluss zur Konsequenz. Für die Sozialdemokraten bleibt zu hoffen, dass sie sich irgenwann doch noch einmal besinnen und ein unbelastetes Führungsduo wählt, welches dann auch den sofortigen Austritt aus der Chaos-Regierung vollzieht und sich nicht wieder vom Herrn Bundespräsidenten, der ja auch keinen unerheblichen Anteil am Niedergang der Partei hat, etwas vorgaukeln lässt.DarkLightbringer hat geschrieben:(24 Aug 2019, 13:55)
Die Sozialdemokratie wird wieder eine größere Rolle spielen, nicht nur in Skandinavien. In Italien stellte sie bereits Bedingungen für eine - denkbare - Koalition. Und Spanien, war da nicht auch was?
Unabhänging vom Gewicht, den die Deutschen Dänemark beimessen mögen oder nicht - Sozialdemokraten stellten das Thema Wohlfahrt ins Zentrum des Wahlkampfes, neben Klima und Zuwanderung.
Die Wähler haben das offenbar honoriert.
Mehr noch, es habe das Land wieder vereint, heißt es.
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Re: Die Zukunft der SPD
Da höre ich heute anderes und pflichte bei.Atue001 hat geschrieben:(08 Aug 2019, 00:19)
Nun den schwarzen Peter dem Bundespräsidenten zuschieben zu wollen ist zwar im Sinne der Meinungsfreiheit legitim, geht aber in der Sache an den Fakten vorbei.
yogi61 hat geschrieben:(24 Aug 2019, 14:10)
Für die Sozialdemokraten bleibt zu hoffen, dass sie sich irgenwann doch noch einmal besinnen und ein unbelastetes Führungsduo wählt, welches dann auch den sofortigen Austritt aus der Chaos-Regierung vollzieht und sich nicht wieder vom Herrn Bundespräsidenten, der ja auch keinen unerheblichen Anteil am Niedergang der Partei hat, etwas vorgaukeln lässt.
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Re: Die Zukunft der SPD
Italienische Sozialdemokraten wollen Giuseppe Conte nicht als Regierungschef akzeptieren. "Fünf Sterne" droht mit Abbruch der Verhandlungen.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 83865.html
In den Umfragen liegt allerdings Salvini mit seiner rechtsgerichteten Lega vorne.
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In den Umfragen liegt allerdings Salvini mit seiner rechtsgerichteten Lega vorne.
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Re: Die Zukunft der SPD
Nun wird Conte aktzeptiere werden.
Macht wirkt halt verführerisch;-))
Erinnert mich an die SPD. Man biegt sich, macht auf Ablehnung und hält am Ende aus machtgeilheit wieder den Ar....hin!
Der Wähler hat ihr gezeigt was er davon hielt. Diese grosse alte Partei,
gut das Willy und Helmut und auch Herbert das nicht mehr voll erleben mussten!
Macht wirkt halt verführerisch;-))
Erinnert mich an die SPD. Man biegt sich, macht auf Ablehnung und hält am Ende aus machtgeilheit wieder den Ar....hin!
Der Wähler hat ihr gezeigt was er davon hielt. Diese grosse alte Partei,
gut das Willy und Helmut und auch Herbert das nicht mehr voll erleben mussten!
Re: Die Zukunft der SPD
Ich habe die Sendung bei Maischberger gesehen.
Gysi hat über die SPD gesprochen:
,,Die SPD braucht einen wie mich!"
https://www.bild.de/politik/talk-kritik ... .bild.html
Gysi hat über die SPD gesprochen:
,,Die SPD braucht einen wie mich!"
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Re: Die Zukunft der SPD
*LOL* Damit sie NOCH weiter nach Links rückt?lili hat geschrieben:(29 Aug 2019, 10:34)
Ich habe die Sendung bei Maischberger gesehen.
Gysi hat über die SPD gesprochen:
,,Die SPD braucht einen wie mich!"
https://www.bild.de/politik/talk-kritik ... .bild.html
"Das glaube ich nicht, Tim!"
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Re: Die Zukunft der SPD
Es gibt auch Wähler, die halten ihren Allerwertesten hin, wenn besonders schräge Gestalten die Macht verlangen.Ger9374 hat geschrieben:(28 Aug 2019, 23:52)
Nun wird Conte aktzeptiere werden.
Macht wirkt halt verführerisch;-))
Erinnert mich an die SPD. Man biegt sich, macht auf Ablehnung und hält am Ende aus machtgeilheit wieder den Ar....hin!
Der Wähler hat ihr gezeigt was er davon hielt. Diese grosse alte Partei,
gut das Willy und Helmut und auch Herbert das nicht mehr voll erleben mussten!
Manche als Geste der Ablehnung, andere als Geste der Einladung.
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