Alster hat geschrieben:(18 Aug 2019, 10:06)
Die FFF Bewegung, hier vertreten durch user wie Dich und "relativ" haben
Hallo? Ich war auf keiner einzigen Friday for Future Demo und werde vermutlich auf keiner hingehen. Ich bin auch nicht mit FFF in irgendeine Weise organisatorisch verbunden. Das wir was in Sachen Klimaschutz tun müssen, war mir lange vor FFF klar.
Alster hat geschrieben:
m.E. fehlende Kompetenz und fehlendes Interesse in der Sache schön demonstriert, Du brüstest Dich auch noch damit, wie man im Thread nachlesen kann.
Von mir aus kannst Du mir fehlende Kompetenz vorwerfen. Ich glaube aber kaum, dass Du dazu in der Lage bist, das einzuschätzen.
Alster hat geschrieben:
Verdrehung! Richtig so: FFF hat die (längst vorher bekannten) Argumente einiger Wissenschaftler aufgegriffen. Deine (und relativs) Beiträge demonstrieren nun schön, wie diese nachgebetet werden, ohne sich ein eigenes Urteil zu bilden, Plausibilitäten auch nur zu überprüfen. Ihr generiert somit DAS Paradebeispiel der argumentation ad autoritatem.
Ich beschäftige mich mit dem Thema Klimawandel seit über 10 Jahren. Ich habe mir in der Zeit vieles angeschaut, Sachen nachgeschlagen, mit Experten gesprochen und entsprechend Plausibilitäten geprüft. Das trifft auch auf die Hauptaussagen der sogenannten Klimaskeptiker zu, die ich genauso nachgelesen und geprüft habe. Trotzdem werde ich bei dem Thema nicht auf Expertenniveau im Vergleich zu denen kommen, die sich damit täglich aus beruflichen Gründen befassen. Und auch wenn es Dir nicht gefällt, aber in erster Annäherung sich an dem zu orientieren, was die Leute sagen, die sich beruflich damit befassen, ist nicht das Verkehrteste. Stattdessen erlebe ich bei "Klimaskeptikern" wie sie ungeprüft Behauptung von anderen Skeptikern weitergeben, so wie letztens hier einer behauptete, dass der CO2-Anstieg doch gar nicht von den Menschen komme.
Alster hat geschrieben:
Das Standardargument der "Skeptiker", dass FFF nur den Meinstream nachbetet wird von Euch jedenfalls unterstützt. Ob die sich über so eine Steilvorlage freuen oder aufregen ist da eher irrelevant.
Das zeigt doch die eigentliche Verzweiflung vieler "Skeptiker", dass sie nicht zum Mainstream in der Wissenschaft gehören und wohl auch nie dazugehören werden. In der Wissenschaft zum Mainstream zu gehören, ist aber nichts negatives. Im Gegenteil. Der Mainstream in der Wissenschaft hat sich durch einen ständiges Diskurs in der wissenschaftlichen Community herausgebildet, weil die dort getroffenen Aussagen, Modelle und Erklärungen sich auf die realen Beobachtungen am besten bewehrt haben.