Regenmacher hat geschrieben:(16 Aug 2019, 09:19)Ich verfolge nicht alle Statements von Greta, dazu ist sie mir zu einfältig. Aber manches bleibt eben doch hängen und sorgt bei mir immer wieder für jede Menge Heiterkeit, z. B. die Sache mit der Atomenergie als Brückentechnologie. Ich wette, der grüne Robert ist kreidebleich geworden, als er das im Fernsehen gehört hat. Was ihre 'Intention' angeht, so nehme ich an, dass es ihr sehr gut gefällt, so verdammt ernst genommen zu werden und von so vielen Menschen wie eine Heilige angebetet zu werden. Vielleicht glaubt sie inzwischen wirklich, dass es 5 vor 12 ist und sie die Klimakatastrophe verhindern muß.
Die Atomernergie wird ja immer noch als "Brückentechnologie benutzt, wieso sollte Habeck da bleich werden? Das auch Menschen die sich für Klima und umweltschutz einsetzen, im Detail auch mal andere Meinungen und Sichtweisen haben können,scheint dir wohl nicht bewusst zu sein. Sie ist weder eine Heilige noch hat sie sich selber dazu gemacht. Der Hype um sie entsteht daher weil sie etwas gemacht hat , was vorher so nur wenige gemacht haben.
Dadurch hat sie wichtige öffentliche Aufmerksamkeit erregt (plus allen nebeneffekten die heutzutage wohl normal sind) welches Menschen zum Nachdenken anregt.
Was bei Greta auffällt, ist das professionelle Management ihrer Auftritte und die Umsätze, die mit ihr generiert werden. Das riecht doch alles nach einer Galionsfigur für das ganz große Geschäft mit der Klimahysterie. Sogar die linke taz hat darüber berichtet (siehe unten).
Hast du zu den angelichen Umsätzen auch Zahlen oder plapperst du einfach nur alles nach, was andere behaupten. Obs das ganz Große Geschäft wird bleibt abzuwarten. wenns positiv für die Umwelt ist, werde ich es begrüßen. Das die linke TAZ solche Begleiderscheinungen eher kritisch sieht, war ja abzusehen.
Ich halte Klimaschutz nicht für Humbug, im Gegenteil. Aber ich halte die Klimahysterie, die vorhergesagte Weltuntergänge und die Klimainquisition nebst Verbrennug aller Häretiker auf Scheiterhaufen für Humbug. Eine sachliche Diskussion über den Klimawandel ist "dank" etlicher "Aktivisten" nicht mehr möglich. Und diese Aktivisten kapieren nicht mal, dass Greta als Marke aufgebaut wird, mit der sich jede Menege Kohle verdienen läßt. Wenn diese meist antikapitalistisch geprägten Aktivisten das dann irgendwann schnallen (wird lange dauern), werden sie täglich über der Kloschüssel hängen und abkotzen.
Sorry, wer nach über 30 Jahren erhobenen Zeigefinger ob des Klimawandels, immer noch davon faselt er wolle nun erstmal sachliche Konsolidierung betreiben, der hat für mich den Schuss nicht gehört. Jetzt ist Zeit endlich etwas handfestes zu unternehmen. Zeitliche Konsidulierung hätte gut in den 90igern geklappt, da steckte der Kopf aber noch zu Tief im gesellschaftlichen Wohlstandssand.
Mir ist es völlig wurscht ob die Marke Greta Kohle damit verdient, schließlich lebe ich in so einem System. Wichtig ist , daß die Marke hilft Verbesserungen/Veränderungen stattfinden zu lassen.
Ich glaube ja, daß die gleichen Leute die jetzt Greta anfeinden, die sind, die vorher meinten, daß die Jugend ja nix tut, zu nix zu gebrauchen ist, bzw. denen alles Gleichgültig wäre.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.