BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Einige können oder wollen nicht verstehen das ein BGE in der nahen Zukunft alternativlos ist. Und spielen die immer gleiche Leier ab - OK wer meint wenn jeder an sich selbst denkt, ist auch an alle gedacht, kann das so denken, nur glaube ich nicht dass, das zukubftsfähig ist.
Eines vorab schon heute kann nahezu jeder über mindestens 1000 € Pro Monat verfügen, trotzdem haben wir in D Rekordbeschäftigung, dass heißt wegen 1000 € BGE werden nur sehr wenige ihren Arbeitsplatz aufgeben soweit dieser in der Zukunft noch vorhanden ist. Das ist doch immer seit Einführung der 60 Stunden Woche des 8 Stunden Arbeitstags etc.... immer die gleiche leier, Bei der Einführung des Mindestlohn wurde auch von vielen der apokalyptische Untergang der deutschen Wirtschaft prophezeit, das schließen der Friseure usw.... passiert ist nichts außer "Rekordbeschäftigung" in Teilzeit.
Bei einer echten BGE Grundsicherung erübrigt sich die Definition von Armut aufgrund der 60% des durchschnittlichen Erwerbs-Einkommens.
Wobei bei dieser Berechnung die oberen und unteren (Hartz IV) Einkommen nicht einbezogen werden bitte das Kleingedruckte in den Statistiken beachten, sonst wird sehr schnell Unsinn verbreitet, wenn dann jemand so nebenbei auf die Einkommens-Milliardäre (Millionäre) verweist.
Also warum BGE?
- Aufgrund der Industrie 4.0 und der Fortentwicklung der Robotik und im Sinne des Umweltschutz und der Umweltzerstörung ist ein BGE zukünftig alternativlos
- Auch wenn das heute von vielen so noch nicht akzeptiert wird, kommt diese Fortentwicklung schneller als viele denken.
- Ein BGE ist finanzierbar ein absinken der Löhne ist nicht zu erwarten somit ist die Akzeptanz von breiten Gesellschaftsschichten gesichert. Ebenfalls werden weiterhin viele Menschen - wie auch heute- für sinnstiftender Arbeit verfügbar sein. (Beispiel ich kenne mehrere Personen die im Besitz von mindestens einen Miethaus sind mit Miteinnahmen von 1000 €. Diese gehen nach wie vor als Krankenschwester oder Altenpfleger, Polizist oder Lehrer zur Arbeit.
- zur Finanzierung wird das Steuersystem verändert viele Steuern fallen Weg auch viele Sozialabgaben fallen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer weg an ihre Stelle tritt eine Wertschöpfungsabgabe inklusive Kosten für die benötigten Sozialversicherungen (KV und PV)
- Ein kompletter Umbau des Steuersystems in DEU ist nicht erforderlich, eine zielgerichtete Justierung des Steuersystems in DEU im Bezug auf das BGE ist innerhalb der EU-Verträge möglich.
- Die Lohnnebenkosten in heutiger Form fallen weg dadurch wird das BGE auch für viele Unternehmen mit vielen Beschäftigten attraktiv die Lohnstückkosten sinken der Wirtschaftsraum mit BGE wird am Weltmarkt konkurrenzfähiger als Heute.
- Durch den Wegfall der Lohnnebenkosten wir der BGE Standort zum Magnet für die Ansiedlung von Wirtschaftsunternehmen Arbeit wird dadurch erheblich billiger was für den Wirtschaftsraum mit BGE ein beachtlicher Standortvorteil ist.
- Inflationäre Tendenzen sind durch ein BGE weder zu erwarten noch zu befürchten, weil die allgemeine Kaufkraft durch ein BGE nur im Rahmen tariflicher Lohnerhöhungen ansteigt und vor allem zu niederen Einkommen verschoben wird.
- Tatsächliche Armut ist nach der Einführung eines BGE Geschichte
- Die Rentenauszahlung über 1000 € BGE bleibt vorerst bestehen (Vertrauensschutz)
- Durch eine Stichtagsregelung wird die Finanzierbarkeit des BGE sichergestellt. Für neu ankommende Asylbewerber bleibt die Grundsicherung als Asylleistung erhalten, für die Personen-Freizügigkeit innerhalb des EU Binnenmarkt bleiben die vorhandenen Regelungen bestehen.
- Die Freizügigkeit innerhalb der EU bleibt unangetastet unter Beachtung der bereits gültigen Regeln erhalten,
- zusätzliche Zollschranken sind für ein BGE nicht erforderlich
- Durch den Standortvorteil der wegfallenden Lohnnebenkosten in DEU ist eine Ausweitung des BGE Modells auf den Euroraum zu erwarten.
Fazit das BGE ist alternativlos
Die aktuelle Nachrichtenlage bestätigt meine Prognose dass ein BGE sehr bald unausweichlich wird, dass im Bezug auf das BIP finanzierbar ist und Im Prinzip nichts anderes ist als eine Steuerreform. Ein BGE ist in der nahen Zukunft für einen fortentwickelten Sozialstaat alternativlos. Zur besseren Übersicht bündle ich in diesen Beitrag die bereits gewonnen Erkenntnisse in der Diskussion und setze zugleich einen Meilenstein für die zukünftige Diskussion.
Bis jetzt wurde ja nur von einem Strukturwandel der Autoindustrie hin zur Industrie 4.0 Mit 5G Komponenten gesprochen, jetzt kommt er offensichtlich langsam an.
Neue Zahlen für 2018 Deutsche Autoindustrie: Produktion ist stark rückläufig WIRTSCHAFT - KONJUNKTUR DRITTER MONAT IN FOLGE MIT BESTELLRÜCKGANG / VOR ALLEM AUSLANDSNACHFRAGE SCHWÄCHELT- Maschinenbau stottert
KFZ mit Verbrennungsmotor versus E- Mobilität
Hat das E-Auto bald Hundertausende Jobs auf dem Gewissen?Auspuff, Anlasser und mehr: 8 Dinge, die ein Elektroauto nicht braucht
Ich denke das langsam jeder erkennen kann, dass ein für die zukünftige Gestaltung des Sozialsaat ein BGE zwingend erforderlich ist.
Noch einmal zur Grundidee eines BGE:
Die Idee
Die Finanzierbarkeit eines BGE steht mittlerweile außer Frage, nicht nur der Ökonom Thomas Straubhaar sondern viele andere haben das in verschiedenen Modellen durchgerechnet. 1000 Euro im Monat für jeden - Wer bezahlt das Grundeinkommen? Ökonom Thomas Straubhaar rechnet es vor ... Straubhaar rechnet auch vor, wie sich das Grundeinkommen auf das heutige Gehalt auswirken würde.Das Grundeinkommen ist nichts anderes als eine Steuerreform
Die Einwanderung von außen in das Sozialsystem (BGE) kann durch eine simple Stichtagsregelung und einer anschließenden befristeten gesetzlichen Regelung reguliert werden. An eine Demotivierung der arbeitenden Menschen glaube ich nicht, weil jeder der arbeitet mehr hat als, wenn er nicht arbeitet. Arbeit ist sozialer Anknüpfungspunkt und Identifikationspunkt für viele und in vielen Tätigkeiten ist Arbeit sinnstiftend.
Ja es gibt auch bei Einführung eines (BGE) eine gesellschaftliche Gruppe die Umdenken muss, die Arbeitgeber, die Bewerberauswahl durch den Arbeitgeber kehrt sich um zur Arbeitgeberauswahl durch die Arbeitnehmer. Und darin liegt die Angst vieler vor allem bei Arbeitgeber von Kleinbetrieben und Kleinstbetrieben, sie fürchten das sie mit BGE keine (billigen) Mitarbeiter für ihr Unternehmen gewinnen können. Die Zeit der kostenlosen Praktika und Lohnsubventionen (Teilzeitbeschäftigte Hartz IV Aufstocker) durch den Steuerzahler ist dann vorbei.
Warum ein BGE?
Natürlich werden vor allem zu Beginn eines BGE Modell - Probleme entstehen die nicht vorhersehbar sind. Allerdings wurde auch das SGB II/Hartz IV in 15 Jahren fortlaufend verändert und fortentwickelt. Auch ein BGE Modell unterliegt der fortlaufenden Kontrolle und Beobachtung dieses durch Anpassung und Justierung anzupassen ist.
Kinder BGE mein Vorschlag
Das Argument Kinder BGE ist wirklich einmal eines mit Hand und Fuß. Aber das Kinder- BGE 1000 € muss ja nicht sofort in voller Höhe an die Eltern ausbezahlt werden. Ich denke der Wert für Kindergeld, Kinderteilhabe-Paket, Wohngeld etc... auf einen Einkommenszuschuss pro Kind kann auf 500 € berechnet werden. Die anderen 500 € sollten auf ein BGE Grundstock Konto des Kindes für das erwachsene Kind angespart werden. Zum 18 Geburtstag könnte dann ein Teil davon zweckgebunden für ein E- Auto ausbezahlt werden oder zum 21. Geburtstag zweckgebunden zur Gründung eines Haushalts. Entweder setzt man dann die Auszahlungen turnusmäßig alle 5 Jahre 10 % des BGE Kontos fort oder es dient als Grundstockvermögen für eine Zusatzrente ab 70 zum BGE. Die Ausgestaltung des Kinder BGE ist ja gesellschaftlich verhandelbar. Aber ich denke mein Vorschlag wäre schon einmal eine gute Idee. Ein BGE darf bei seiner Initiierung keine Kaufkraftsprünge für Familien auslösen.
Zur Begründung eines BGE
19,7 % der Bevölkerung Deutschlands von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht Ende des VerbrennungsmotorsHier sind alle Länder, die bald Benziner und Diesel-Autos verbieten werden Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes:14 Millionen Menschen in Deutschland sind arm
Armutsbericht für Deutschland: Mehr Schulden, mehr Obdachlose, mehr Superreiche Journalist prophezeit Ende der Mittelschicht
Kinderarmut:
Hohe Dunkelziffer Viel mehr Kinder von Armut betroffen als offiziell bekannt
Obdachlosigkeit und seine Folgen
Leben auf der Straße:Schon vier Kältetote diesen Winter in NRW Obdachlose: Protest gegen Bußgelder in Düsseldorf Obdachlose Elli (48) in Düsseldorf erfroren. Ihr Tagebuch ist bewegend - und furchtbar traurig
BGE mit Blick auf den Arbeitsmarkt
BGE mit Blick auf Die „kompletten“ Zahlen vom Arbeitsmarkt
BGE unter Beachtung der Zahl der offenen Stellen
BGE und Zahlen zur Altersarmut:
Immer mehr Rentner leben von Sozialhilfe Die Zahl der Grundsicherungsempfänger steigt auf 1,08 Millionen. Sozialminister Heil hält daher eine Grundrente für notwendig.
Niedriglohnsektor:
Armut in Deutschland: Sackgasse Niedriglohnsektor
BGE Rechnung für Arbeitnehmer Arbeitgeber und Saat
BGE und Klimaschutz
„Zum Zögern ist keine Zeit mehr“UN-Klimaexperten stellen Rekordanstieg des Meeresspiegels fest
Die nahe Zukunft Fabriken Industrie 4.0 mit 5G Komponenten
5G und KI: So stellt sich die Industrie die Fabrik der Zukunft vor
Erfahrungsbericht BGE
GRUNDEINKOMMEN - Grundeinkommen: So lebt es sich ohne finanziellen Druck
Umfrage zum BGE
Nur noch Knappe Mehrheit der Deutschen gegen bedingungsloses Grundeinkommen
Gibt es dazu noch "echte" Fragen?
(Sachargumente sind jederzeit willkommen)
Eines vorab schon heute kann nahezu jeder über mindestens 1000 € Pro Monat verfügen, trotzdem haben wir in D Rekordbeschäftigung, dass heißt wegen 1000 € BGE werden nur sehr wenige ihren Arbeitsplatz aufgeben soweit dieser in der Zukunft noch vorhanden ist. Das ist doch immer seit Einführung der 60 Stunden Woche des 8 Stunden Arbeitstags etc.... immer die gleiche leier, Bei der Einführung des Mindestlohn wurde auch von vielen der apokalyptische Untergang der deutschen Wirtschaft prophezeit, das schließen der Friseure usw.... passiert ist nichts außer "Rekordbeschäftigung" in Teilzeit.
Bei einer echten BGE Grundsicherung erübrigt sich die Definition von Armut aufgrund der 60% des durchschnittlichen Erwerbs-Einkommens.
Wobei bei dieser Berechnung die oberen und unteren (Hartz IV) Einkommen nicht einbezogen werden bitte das Kleingedruckte in den Statistiken beachten, sonst wird sehr schnell Unsinn verbreitet, wenn dann jemand so nebenbei auf die Einkommens-Milliardäre (Millionäre) verweist.
Also warum BGE?
- Aufgrund der Industrie 4.0 und der Fortentwicklung der Robotik und im Sinne des Umweltschutz und der Umweltzerstörung ist ein BGE zukünftig alternativlos
- Auch wenn das heute von vielen so noch nicht akzeptiert wird, kommt diese Fortentwicklung schneller als viele denken.
- Ein BGE ist finanzierbar ein absinken der Löhne ist nicht zu erwarten somit ist die Akzeptanz von breiten Gesellschaftsschichten gesichert. Ebenfalls werden weiterhin viele Menschen - wie auch heute- für sinnstiftender Arbeit verfügbar sein. (Beispiel ich kenne mehrere Personen die im Besitz von mindestens einen Miethaus sind mit Miteinnahmen von 1000 €. Diese gehen nach wie vor als Krankenschwester oder Altenpfleger, Polizist oder Lehrer zur Arbeit.
- zur Finanzierung wird das Steuersystem verändert viele Steuern fallen Weg auch viele Sozialabgaben fallen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer weg an ihre Stelle tritt eine Wertschöpfungsabgabe inklusive Kosten für die benötigten Sozialversicherungen (KV und PV)
- Ein kompletter Umbau des Steuersystems in DEU ist nicht erforderlich, eine zielgerichtete Justierung des Steuersystems in DEU im Bezug auf das BGE ist innerhalb der EU-Verträge möglich.
- Die Lohnnebenkosten in heutiger Form fallen weg dadurch wird das BGE auch für viele Unternehmen mit vielen Beschäftigten attraktiv die Lohnstückkosten sinken der Wirtschaftsraum mit BGE wird am Weltmarkt konkurrenzfähiger als Heute.
- Durch den Wegfall der Lohnnebenkosten wir der BGE Standort zum Magnet für die Ansiedlung von Wirtschaftsunternehmen Arbeit wird dadurch erheblich billiger was für den Wirtschaftsraum mit BGE ein beachtlicher Standortvorteil ist.
- Inflationäre Tendenzen sind durch ein BGE weder zu erwarten noch zu befürchten, weil die allgemeine Kaufkraft durch ein BGE nur im Rahmen tariflicher Lohnerhöhungen ansteigt und vor allem zu niederen Einkommen verschoben wird.
- Tatsächliche Armut ist nach der Einführung eines BGE Geschichte
- Die Rentenauszahlung über 1000 € BGE bleibt vorerst bestehen (Vertrauensschutz)
- Durch eine Stichtagsregelung wird die Finanzierbarkeit des BGE sichergestellt. Für neu ankommende Asylbewerber bleibt die Grundsicherung als Asylleistung erhalten, für die Personen-Freizügigkeit innerhalb des EU Binnenmarkt bleiben die vorhandenen Regelungen bestehen.
- Die Freizügigkeit innerhalb der EU bleibt unangetastet unter Beachtung der bereits gültigen Regeln erhalten,
- zusätzliche Zollschranken sind für ein BGE nicht erforderlich
- Durch den Standortvorteil der wegfallenden Lohnnebenkosten in DEU ist eine Ausweitung des BGE Modells auf den Euroraum zu erwarten.
Fazit das BGE ist alternativlos
Die aktuelle Nachrichtenlage bestätigt meine Prognose dass ein BGE sehr bald unausweichlich wird, dass im Bezug auf das BIP finanzierbar ist und Im Prinzip nichts anderes ist als eine Steuerreform. Ein BGE ist in der nahen Zukunft für einen fortentwickelten Sozialstaat alternativlos. Zur besseren Übersicht bündle ich in diesen Beitrag die bereits gewonnen Erkenntnisse in der Diskussion und setze zugleich einen Meilenstein für die zukünftige Diskussion.
Bis jetzt wurde ja nur von einem Strukturwandel der Autoindustrie hin zur Industrie 4.0 Mit 5G Komponenten gesprochen, jetzt kommt er offensichtlich langsam an.
Neue Zahlen für 2018 Deutsche Autoindustrie: Produktion ist stark rückläufig WIRTSCHAFT - KONJUNKTUR DRITTER MONAT IN FOLGE MIT BESTELLRÜCKGANG / VOR ALLEM AUSLANDSNACHFRAGE SCHWÄCHELT- Maschinenbau stottert
KFZ mit Verbrennungsmotor versus E- Mobilität
Hat das E-Auto bald Hundertausende Jobs auf dem Gewissen?Auspuff, Anlasser und mehr: 8 Dinge, die ein Elektroauto nicht braucht
Ich denke das langsam jeder erkennen kann, dass ein für die zukünftige Gestaltung des Sozialsaat ein BGE zwingend erforderlich ist.
Noch einmal zur Grundidee eines BGE:
Die Idee
Die Finanzierbarkeit eines BGE steht mittlerweile außer Frage, nicht nur der Ökonom Thomas Straubhaar sondern viele andere haben das in verschiedenen Modellen durchgerechnet. 1000 Euro im Monat für jeden - Wer bezahlt das Grundeinkommen? Ökonom Thomas Straubhaar rechnet es vor ... Straubhaar rechnet auch vor, wie sich das Grundeinkommen auf das heutige Gehalt auswirken würde.Das Grundeinkommen ist nichts anderes als eine Steuerreform
Die Einwanderung von außen in das Sozialsystem (BGE) kann durch eine simple Stichtagsregelung und einer anschließenden befristeten gesetzlichen Regelung reguliert werden. An eine Demotivierung der arbeitenden Menschen glaube ich nicht, weil jeder der arbeitet mehr hat als, wenn er nicht arbeitet. Arbeit ist sozialer Anknüpfungspunkt und Identifikationspunkt für viele und in vielen Tätigkeiten ist Arbeit sinnstiftend.
Ja es gibt auch bei Einführung eines (BGE) eine gesellschaftliche Gruppe die Umdenken muss, die Arbeitgeber, die Bewerberauswahl durch den Arbeitgeber kehrt sich um zur Arbeitgeberauswahl durch die Arbeitnehmer. Und darin liegt die Angst vieler vor allem bei Arbeitgeber von Kleinbetrieben und Kleinstbetrieben, sie fürchten das sie mit BGE keine (billigen) Mitarbeiter für ihr Unternehmen gewinnen können. Die Zeit der kostenlosen Praktika und Lohnsubventionen (Teilzeitbeschäftigte Hartz IV Aufstocker) durch den Steuerzahler ist dann vorbei.
Warum ein BGE?
Natürlich werden vor allem zu Beginn eines BGE Modell - Probleme entstehen die nicht vorhersehbar sind. Allerdings wurde auch das SGB II/Hartz IV in 15 Jahren fortlaufend verändert und fortentwickelt. Auch ein BGE Modell unterliegt der fortlaufenden Kontrolle und Beobachtung dieses durch Anpassung und Justierung anzupassen ist.
Kinder BGE mein Vorschlag
Das Argument Kinder BGE ist wirklich einmal eines mit Hand und Fuß. Aber das Kinder- BGE 1000 € muss ja nicht sofort in voller Höhe an die Eltern ausbezahlt werden. Ich denke der Wert für Kindergeld, Kinderteilhabe-Paket, Wohngeld etc... auf einen Einkommenszuschuss pro Kind kann auf 500 € berechnet werden. Die anderen 500 € sollten auf ein BGE Grundstock Konto des Kindes für das erwachsene Kind angespart werden. Zum 18 Geburtstag könnte dann ein Teil davon zweckgebunden für ein E- Auto ausbezahlt werden oder zum 21. Geburtstag zweckgebunden zur Gründung eines Haushalts. Entweder setzt man dann die Auszahlungen turnusmäßig alle 5 Jahre 10 % des BGE Kontos fort oder es dient als Grundstockvermögen für eine Zusatzrente ab 70 zum BGE. Die Ausgestaltung des Kinder BGE ist ja gesellschaftlich verhandelbar. Aber ich denke mein Vorschlag wäre schon einmal eine gute Idee. Ein BGE darf bei seiner Initiierung keine Kaufkraftsprünge für Familien auslösen.
Zur Begründung eines BGE
19,7 % der Bevölkerung Deutschlands von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht Ende des VerbrennungsmotorsHier sind alle Länder, die bald Benziner und Diesel-Autos verbieten werden Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes:14 Millionen Menschen in Deutschland sind arm
Armutsbericht für Deutschland: Mehr Schulden, mehr Obdachlose, mehr Superreiche Journalist prophezeit Ende der Mittelschicht
Kinderarmut:
Hohe Dunkelziffer Viel mehr Kinder von Armut betroffen als offiziell bekannt
Obdachlosigkeit und seine Folgen
Leben auf der Straße:Schon vier Kältetote diesen Winter in NRW Obdachlose: Protest gegen Bußgelder in Düsseldorf Obdachlose Elli (48) in Düsseldorf erfroren. Ihr Tagebuch ist bewegend - und furchtbar traurig
BGE mit Blick auf den Arbeitsmarkt
BGE mit Blick auf Die „kompletten“ Zahlen vom Arbeitsmarkt
BGE unter Beachtung der Zahl der offenen Stellen
BGE und Zahlen zur Altersarmut:
Immer mehr Rentner leben von Sozialhilfe Die Zahl der Grundsicherungsempfänger steigt auf 1,08 Millionen. Sozialminister Heil hält daher eine Grundrente für notwendig.
Niedriglohnsektor:
Armut in Deutschland: Sackgasse Niedriglohnsektor
BGE Rechnung für Arbeitnehmer Arbeitgeber und Saat
BGE und Klimaschutz
„Zum Zögern ist keine Zeit mehr“UN-Klimaexperten stellen Rekordanstieg des Meeresspiegels fest
Die nahe Zukunft Fabriken Industrie 4.0 mit 5G Komponenten
5G und KI: So stellt sich die Industrie die Fabrik der Zukunft vor
Erfahrungsbericht BGE
GRUNDEINKOMMEN - Grundeinkommen: So lebt es sich ohne finanziellen Druck
Umfrage zum BGE
Nur noch Knappe Mehrheit der Deutschen gegen bedingungsloses Grundeinkommen
Gibt es dazu noch "echte" Fragen?
(Sachargumente sind jederzeit willkommen)
--- --- ---
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Sybilla hat geschrieben:(16 Aug 2019, 03:46)
Einige können oder wollen nicht verstehen das ein BGE in der nahen Zukunft alternativlos ist. Und spielen die immer gleiche Leier ab - OK wer meint wenn jeder an sich selbst denkt, ist auch an alle gedacht, kann das so denken, nur glaube ich nicht dass, das zukubftsfähig ist.
Eines vorab schon heute kann nahezu jeder über mindestens 1000 € Pro Monat verfügen, trotzdem haben wir in D Rekordbeschäftigung, dass heißt wegen 1000 € BGE werden nur sehr wenige ihren Arbeitsplatz aufgeben soweit dieser in der Zukunft noch vorhanden ist. Das ist doch immer seit Einführung der 60 Stunden Woche des 8 Stunden Arbeitstags etc.... immer die gleiche leier, Bei der Einführung des Mindestlohn wurde auch von vielen der apokalyptische Untergang der deutschen Wirtschaft prophezeit, das schließen der Friseure usw.... passiert ist nichts außer "Rekordbeschäftigung" in Teilzeit.
Bei einer echten BGE Grundsicherung erübrigt sich die Definition von Armut aufgrund der 60% des durchschnittlichen Erwerbs-Einkommens.
Wobei bei dieser Berechnung die oberen und unteren (Hartz IV) Einkommen nicht einbezogen werden bitte das Kleingedruckte in den Statistiken beachten, sonst wird sehr schnell Unsinn verbreitet, wenn dann jemand so nebenbei auf die Einkommens-Milliardäre (Millionäre) verweist.
Also warum BGE?
- Aufgrund der Industrie 4.0 und der Fortentwicklung der Robotik und im Sinne des Umweltschutz und der Umweltzerstörung ist ein BGE zukünftig alternativlos
- Auch wenn das heute von vielen so noch nicht akzeptiert wird, kommt diese Fortentwicklung schneller als viele denken.
- Ein BGE ist finanzierbar ein absinken der Löhne ist nicht zu erwarten somit ist die Akzeptanz von breiten Gesellschaftsschichten gesichert. Ebenfalls werden weiterhin viele Menschen - wie auch heute- für sinnstiftender Arbeit verfügbar sein. (Beispiel ich kenne mehrere Personen die im Besitz von mindestens einen Miethaus sind mit Miteinnahmen von 1000 €. Diese gehen nach wie vor als Krankenschwester oder Altenpfleger, Polizist oder Lehrer zur Arbeit.
- zur Finanzierung wird das Steuersystem verändert viele Steuern fallen Weg auch viele Sozialabgaben fallen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer weg an ihre Stelle tritt eine Wertschöpfungsabgabe inklusive Kosten für die benötigten Sozialversicherungen (KV und PV)
- Ein kompletter Umbau des Steuersystems in DEU ist nicht erforderlich, eine zielgerichtete Justierung des Steuersystems in DEU im Bezug auf das BGE ist innerhalb der EU-Verträge möglich.
- Die Lohnnebenkosten in heutiger Form fallen weg dadurch wird das BGE auch für viele Unternehmen mit vielen Beschäftigten attraktiv die Lohnstückkosten sinken der Wirtschaftsraum mit BGE wird am Weltmarkt konkurrenzfähiger als Heute.
- Durch den Wegfall der Lohnnebenkosten wir der BGE Standort zum Magnet für die Ansiedlung von Wirtschaftsunternehmen Arbeit wird dadurch erheblich billiger was für den Wirtschaftsraum mit BGE ein beachtlicher Standortvorteil ist.
- Inflationäre Tendenzen sind durch ein BGE weder zu erwarten noch zu befürchten, weil die allgemeine Kaufkraft durch ein BGE nur im Rahmen tariflicher Lohnerhöhungen ansteigt und vor allem zu niederen Einkommen verschoben wird.
- Tatsächliche Armut ist nach der Einführung eines BGE Geschichte
- Die Rentenauszahlung über 1000 € BGE bleibt vorerst bestehen (Vertrauensschutz)
- Durch eine Stichtagsregelung wird die Finanzierbarkeit des BGE sichergestellt. Für neu ankommende Asylbewerber bleibt die Grundsicherung als Asylleistung erhalten, für die Personen-Freizügigkeit innerhalb des EU Binnenmarkt bleiben die vorhandenen Regelungen bestehen.
- Die Freizügigkeit innerhalb der EU bleibt unangetastet unter Beachtung der bereits gültigen Regeln erhalten,
- zusätzliche Zollschranken sind für ein BGE nicht erforderlich
- Durch den Standortvorteil der wegfallenden Lohnnebenkosten in DEU ist eine Ausweitung des BGE Modells auf den Euroraum zu erwarten.
Fazit das BGE ist alternativlos
Die aktuelle Nachrichtenlage bestätigt meine Prognose dass ein BGE sehr bald unausweichlich wird, dass im Bezug auf das BIP finanzierbar ist und Im Prinzip nichts anderes ist als eine Steuerreform. Ein BGE ist in der nahen Zukunft für einen fortentwickelten Sozialstaat alternativlos. Zur besseren Übersicht bündle ich in diesen Beitrag die bereits gewonnen Erkenntnisse in der Diskussion und setze zugleich einen Meilenstein für die zukünftige Diskussion.
Bis jetzt wurde ja nur von einem Strukturwandel der Autoindustrie hin zur Industrie 4.0 Mit 5G Komponenten gesprochen, jetzt kommt er offensichtlich langsam an.
Neue Zahlen für 2018 Deutsche Autoindustrie: Produktion ist stark rückläufig WIRTSCHAFT - KONJUNKTUR DRITTER MONAT IN FOLGE MIT BESTELLRÜCKGANG / VOR ALLEM AUSLANDSNACHFRAGE SCHWÄCHELT- Maschinenbau stottert
KFZ mit Verbrennungsmotor versus E- Mobilität
Hat das E-Auto bald Hundertausende Jobs auf dem Gewissen?Auspuff, Anlasser und mehr: 8 Dinge, die ein Elektroauto nicht braucht
Ich denke das langsam jeder erkennen kann, dass ein für die zukünftige Gestaltung des Sozialsaat ein BGE zwingend erforderlich ist.
Noch einmal zur Grundidee eines BGE:
Die Idee
Die Finanzierbarkeit eines BGE steht mittlerweile außer Frage, nicht nur der Ökonom Thomas Straubhaar sondern viele andere haben das in verschiedenen Modellen durchgerechnet. 1000 Euro im Monat für jeden - Wer bezahlt das Grundeinkommen? Ökonom Thomas Straubhaar rechnet es vor ... Straubhaar rechnet auch vor, wie sich das Grundeinkommen auf das heutige Gehalt auswirken würde.Das Grundeinkommen ist nichts anderes als eine Steuerreform
Die Einwanderung von außen in das Sozialsystem (BGE) kann durch eine simple Stichtagsregelung und einer anschließenden befristeten gesetzlichen Regelung reguliert werden. An eine Demotivierung der arbeitenden Menschen glaube ich nicht, weil jeder der arbeitet mehr hat als, wenn er nicht arbeitet. Arbeit ist sozialer Anknüpfungspunkt und Identifikationspunkt für viele und in vielen Tätigkeiten ist Arbeit sinnstiftend.
Ja es gibt auch bei Einführung eines (BGE) eine gesellschaftliche Gruppe die Umdenken muss, die Arbeitgeber, die Bewerberauswahl durch den Arbeitgeber kehrt sich um zur Arbeitgeberauswahl durch die Arbeitnehmer. Und darin liegt die Angst vieler vor allem bei Arbeitgeber von Kleinbetrieben und Kleinstbetrieben, sie fürchten das sie mit BGE keine (billigen) Mitarbeiter für ihr Unternehmen gewinnen können. Die Zeit der kostenlosen Praktika und Lohnsubventionen (Teilzeitbeschäftigte Hartz IV Aufstocker) durch den Steuerzahler ist dann vorbei.
Warum ein BGE?
Natürlich werden vor allem zu Beginn eines BGE Modell - Probleme entstehen die nicht vorhersehbar sind. Allerdings wurde auch das SGB II/Hartz IV in 15 Jahren fortlaufend verändert und fortentwickelt. Auch ein BGE Modell unterliegt der fortlaufenden Kontrolle und Beobachtung dieses durch Anpassung und Justierung anzupassen ist.
Kinder BGE mein Vorschlag
Das Argument Kinder BGE ist wirklich einmal eines mit Hand und Fuß. Aber das Kinder- BGE 1000 € muss ja nicht sofort in voller Höhe an die Eltern ausbezahlt werden. Ich denke der Wert für Kindergeld, Kinderteilhabe-Paket, Wohngeld etc... auf einen Einkommenszuschuss pro Kind kann auf 500 € berechnet werden. Die anderen 500 € sollten auf ein BGE Grundstock Konto des Kindes für das erwachsene Kind angespart werden. Zum 18 Geburtstag könnte dann ein Teil davon zweckgebunden für ein E- Auto ausbezahlt werden oder zum 21. Geburtstag zweckgebunden zur Gründung eines Haushalts. Entweder setzt man dann die Auszahlungen turnusmäßig alle 5 Jahre 10 % des BGE Kontos fort oder es dient als Grundstockvermögen für eine Zusatzrente ab 70 zum BGE. Die Ausgestaltung des Kinder BGE ist ja gesellschaftlich verhandelbar. Aber ich denke mein Vorschlag wäre schon einmal eine gute Idee. Ein BGE darf bei seiner Initiierung keine Kaufkraftsprünge für Familien auslösen.
Zur Begründung eines BGE
19,7 % der Bevölkerung Deutschlands von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht Ende des VerbrennungsmotorsHier sind alle Länder, die bald Benziner und Diesel-Autos verbieten werden Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes:14 Millionen Menschen in Deutschland sind arm
Armutsbericht für Deutschland: Mehr Schulden, mehr Obdachlose, mehr Superreiche Journalist prophezeit Ende der Mittelschicht
Kinderarmut:
Hohe Dunkelziffer Viel mehr Kinder von Armut betroffen als offiziell bekannt
Obdachlosigkeit und seine Folgen
Leben auf der Straße:Schon vier Kältetote diesen Winter in NRW Obdachlose: Protest gegen Bußgelder in Düsseldorf Obdachlose Elli (48) in Düsseldorf erfroren. Ihr Tagebuch ist bewegend - und furchtbar traurig
BGE mit Blick auf den Arbeitsmarkt
BGE mit Blick auf Die „kompletten“ Zahlen vom Arbeitsmarkt
BGE unter Beachtung der Zahl der offenen Stellen
BGE und Zahlen zur Altersarmut:
Immer mehr Rentner leben von Sozialhilfe Die Zahl der Grundsicherungsempfänger steigt auf 1,08 Millionen. Sozialminister Heil hält daher eine Grundrente für notwendig.
Niedriglohnsektor:
Armut in Deutschland: Sackgasse Niedriglohnsektor
BGE Rechnung für Arbeitnehmer Arbeitgeber und Saat
BGE und Klimaschutz
„Zum Zögern ist keine Zeit mehr“UN-Klimaexperten stellen Rekordanstieg des Meeresspiegels fest
Die nahe Zukunft Fabriken Industrie 4.0 mit 5G Komponenten
5G und KI: So stellt sich die Industrie die Fabrik der Zukunft vor
Erfahrungsbericht BGE
GRUNDEINKOMMEN - Grundeinkommen: So lebt es sich ohne finanziellen Druck
Umfrage zum BGE
Nur noch Knappe Mehrheit der Deutschen gegen bedingungsloses Grundeinkommen
Gibt es dazu noch "echte" Fragen?
(Sachargumente sind jederzeit willkommen)
So sieht es aus. Die Befürworter kommen aus verschiedenen politischen Richtungen und sind der gleichen Meinung.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
Henry David Thoreau
- Europa2050
- Beiträge: 9861
- Registriert: Di 4. Mär 2014, 08:38
- user title: Kein Platz für Nationalismus
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wobei die verschiedenen Richtungen aber unter BGE völlig verschiedene Vorstellungen haben.lili hat geschrieben:(16 Aug 2019, 09:03)
So sieht es aus. Die Befürworter kommen aus verschiedenen politischen Richtungen und sind der gleichen Meinung.
Den Befürwortern aus dem eher linken Spektrum schwebt eine Art Hartz4 ohne Sanktionen vor, mit allerhand Sondervergünstigungen und auch (je nach Modell) nur für Bedürftige - wo bleibt dann das „B“?.
Den Befürwortern aus dem eher liberal-marktwirtschaftlichen Spektrum schwebt tatsächlich eine Grundfinanzierung für alle vor. Motivation ist da der schlanke Staat, eine all-in-one-Regelung statt Hunderten in SGB, EStG, Mindestlohn und ... inklusive Abschaffung aller mit der Überwachung der Einhaltung betrauter Behörden.
Das natürlich dann auch alle bekommen.
Das sind schon Unterschiede...
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Nun - bei BGE also auch nichts NEUES. Alternativlos ?Sybilla hat geschrieben:(16 Aug 2019, 03:46)
Einige können oder wollen nicht verstehen das ein BGE in der nahen Zukunft alternativlos ist. Und spielen die immer gleiche Leier ab - OK wer meint wenn jeder an sich selbst denkt, ist auch an alle gedacht, kann das so denken, nur glaube ich nicht dass, das zukubftsfähig ist.
Zwischenfrage.... Du beschreibst - die Wirtschaft geht den Bach runter - ? (Rezession...Crash) - ist auch meine Meinung...
Alternative - das US Modell...das Brasilianische oder das Muslimische..
Wenn das BGE durch Arbeit finanziert werden sollte - jaaaaa dann hat die ALTERNATIVE gute Chancen auf Mehrheit.
Müssiggänger fordern BGE ....Arbeiter nicht.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Neeee....die meinen hier schon "Kopfgeld" ....da ist egal ob Haare oder Glatze....Milliardär oder Linkenchef....Moos auf Anwesenheit....gern auch ins Ausland überwiesen... und NUR 1400 Eu je NAse. BEDINGUNGSLOS. Ob im Knast oder in der Pflege..... Also - solange noch warm - gibts Geld. Einmal in D ans Tor geklopft.Europa2050 hat geschrieben:(16 Aug 2019, 09:16)
Wobei die verschiedenen Richtungen aber unter BGE völlig verschiedene Vorstellungen haben.
Den Befürwortern aus dem eher linken Spektrum schwebt eine Art Hartz4 ohne Sanktionen vor, mit allerhand Sondervergünstigungen und auch (je nach Modell) nur für Bedürftige - wo bleibt dann das „B“?.
Den Befürwortern aus dem eher liberal-marktwirtschaftlichen Spektrum schwebt tatsächlich eine Grundfinanzierung für alle vor. Motivation ist da der schlanke Staat, eine all-in-one-Regelung statt Hunderten in SGB, EStG, Mindestlohn und ... inklusive Abschaffung aller mit der Überwachung der Einhaltung betrauter Behörden.
Das natürlich dann auch alle bekommen.
Das sind schon Unterschiede...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
- Europa2050
- Beiträge: 9861
- Registriert: Di 4. Mär 2014, 08:38
- user title: Kein Platz für Nationalismus
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ok, bei deiner Aussage und 1400€ stellt sich zwar nicht die Frage nach dem „B“, aber mit „G“ hat das auch nichts mehr zu tun. Hallo ch sehe da eher 700-800 € all inclusive, da kann man in Oberfrankdn davon leben. Und alles andere ist selbst zu erarbeitender Luxus.Teeernte hat geschrieben:(16 Aug 2019, 09:25)
Neeee....die meinen hier schon "Kopfgeld" ....da ist egal ob Haare oder Glatze....Milliardär oder Linkenchef....Moos auf Anwesenheit....gern auch ins Ausland überwiesen... und NUR 1400 Eu je NAse. BEDINGUNGSLOS. Ob im Knast oder in der Pflege..... Also - solange noch warm - gibts Geld. Einmal in D ans Tor geklopft.
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Die BGE Gemeinde will ja "Gewinn" machen... Schwarzarbeit und Minijobs werden nicht gegengerechnet - Pfändungsfrei... und man gibt dafür das Wohngeld und alle anderen Hilfen auf.Europa2050 hat geschrieben:(16 Aug 2019, 09:29)
Ok, bei deiner Aussage und 1400€ stellt sich zwar nicht die Frage nach dem „B“, aber mit „G“ hat das auch nichts mehr zu tun. Hallo ch sehe da eher 700-800 € all inclusive, da kann man in Oberfrankdn davon leben. Und alles andere ist selbst zu erarbeitender Luxus.
Gern wünscht man das Dreifache für eine Fahrkarte zu zahlen - und kann endlich offiziell "untervermieten" . Sozialwohnungen gibt es ja nicht mehr - da keiner Bedürftig ist. Kunstförderung fällt ebenso - da jeder dort schauen kann - was er will....
(Vorteile gibt es da schon)
Rente wird vollprivatisiert - da ja JEDER bereits 1400 Eu steuerfrei hat. Man rechnet natürlich keine Gesundheitskasse dagegen - weil man auch nicht rechnen kan... dass da AG und AN Anteil selbst bezahlt werden muss beim Hängemattenmodell BGE wissen die nicht. (Es bleibt weniger als 700 eu insgesamt - aber das macht ja nichts.)
NUR eben ....Einkommen für Körpertemperatur... ab 28 Grad - Kopfgeld ..... (Idiotenprämie) - nun ja - das ist jedem Seine Ansicht.
Von 1000 werden rund 600 Schulabgänger dann "Künstler" (Also Influenzer, Laptopdaddler...Sängerin oder Unterhosenmoddel)
Wer die Arbeit dann macht ist ZWEITRANGIG (Spassgesellschaft) Ausserdem geht ja ALLES automatisch.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Europa2050 hat geschrieben:(16 Aug 2019, 09:16)
Wobei die verschiedenen Richtungen aber unter BGE völlig verschiedene Vorstellungen haben.
Den Befürwortern aus dem eher linken Spektrum schwebt eine Art Hartz4 ohne Sanktionen vor, mit allerhand Sondervergünstigungen und auch (je nach Modell) nur für Bedürftige - wo bleibt dann das „B“?.
Den Befürwortern aus dem eher liberal-marktwirtschaftlichen Spektrum schwebt tatsächlich eine Grundfinanzierung für alle vor. Motivation ist da der schlanke Staat, eine all-in-one-Regelung statt Hunderten in SGB, EStG, Mindestlohn und ... inklusive Abschaffung aller mit der Überwachung der Einhaltung betrauter Behörden.
Das natürlich dann auch alle bekommen.
Das sind schon Unterschiede...
Ja ich bin für das BGE. Dass jeder bekommen soll. Der Unterschied zwischen uns ist die Höhe. Ich bin für ca. 1000-1100 Euro.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Die genaue Höhe des BGEs jetzt zu beziffern, ist wenig hilfreich. Wenn würde ich es qualitativ ausdrücken - denn Sybilla weist zurecht darauf hin, dass ein BGE eine Art Steuerreform ist. Wobei ich da nicht ganz mitgehe, weil es nicht nur eine Steuerreform ist, sondern zumindest auch die Chance bietet, das Geflecht aus Steuern und Sozialabgaben neu zu durchdenken und logisch stringenter zu organisieren.
Zum Start einer BGE-Gesellschaft würde ich mit genau den beiden Politikfeldern beginnen, die heute auch häufig im Zusammenhang mit einem Reformbedarf genannt werden. Da ist zum einen Kindergeld/Kinderfreibetrag, und zum anderen die Grundsicherung im Alter. Würde man Kindergeld/Kinderfreibetrag zu einer Kindergrundsicherung zusammenfassen, könnte man die entsprechenden Passagen im Einkommensteuerrecht, aber auch bei der Sozialgesetzgebung zu Hartz IV entsprechend entrümpeln und einheitlich regeln. Die Akzeptanz für eine solche Maßnahme wäre auch gesellschaftlich durchaus gegeben.
Der Charme diese Lösung wäre, dass man das verkorkste Einkommensteuerrecht schon mal deutlich entrümpeln könnte. Alles (zumindest wesentliche Teile dessen), was heute an Abschreibungsmöglichkeiten im Bezug auf Kinder im Einkommensteuerrecht zu finden ist (beispiel Betreuungskosten, Lernmittel, ...) könnte man pauschalisieren und in der Kindergrundsicherung zusammenfassen.
Am anderen Ende des Lebens wird die Grundsicherung im Alter bereits diskutiert - offen ist noch, ob und wenn ja welche Bedingungen da mit reinverargumentiert werden. Die Bedingung 35 Beitragsjahre (wäre noch die Frage, ob dafür auch der Minimalsatz reicht, und ob man den ggf. auch als Einmalzahlung einzahlen könnte.....) scheint verabredet zu sein - und dennoch ist selbst der verkorkstete Vorschlag zur Grundsicherung, der durchkommen wird, wieder ein Baustein in Richtung eines BGEs.
An diesem Punkt aber wird es an der Zeit, das reine Steuerrecht mal zu verlassen, und sich dem verkorksten Sozialsystem zuzuwenden. Hier sind Reformen längst überfällig.
Damit man zu einem systemisch sauberen Sozialsystem kommt, muss man den unsäglichen Zustand der wenig durchlässigen Parallelexistenz von Privater und Gesetzlicher Kranken- und Pflegeversicherung verlassen! Dafür gibt es gute Gründe - sowohl bei der gesetzlichen Systematik, als auch bei der privaten Systematik, die keineswegs nur Gewinner, sondern noch immer auch viele Verlierer generiert.
Konsequent wäre es, einen Basiskrankenversicherungsschutz (analog Pflege) zu definieren, und diesen zu bepreisen. Dieser Basisschutz wird in Form einer Kopfpauschalen fällig. (Ob der Patient Millionär oder Bettler ist - die ärztliche Behandlung kostet immer das gleiche.....)
Dieser Basisschutz sollte von gesetzlichen wie auch privaten Kassen angeboten werden müssen - und jeder sollte jederzeit beliebig zwischen den Kassen wechseln können.Alterszuschläge oder Vorteile für bestimmte Lebensweisen gibt es bei dieser Versicherung nicht - sie kostet für jeden das gleiche - allenfalls können Kassen bei gleicher Leistung bei den Kosten differieren - weil aber jeder frei entscheiden kann, welche Kasse er wählt, wird sich eine Art Einheitstarif auf ungefähr gleichem Niveau herausbilden.
Diese Versicherung ist ein MUSS für jeden Bürger.
Heute gibt es einen sozialen Ausgleich in der gesetzlichen Krankenversicherung - Reiche zahlen höhere Beiträge, Arme zahlen geringere. Familien zahlen den gleichen Tarif wie Singles - was dazu führt, dass wohlhabende Singles deutlich mehr zahlen müssen, während Familien mit vielen Kindern und niedrigem Einkommen profitieren. Prinzipiell spricht nichts gegen diesen sozialen Ausgleich - ausser, dass der soziale Ausgleich nicht ins Sozialsystem gehört, sondern systematisch über das wesentlich treffsicherere Steuerrecht zu organisieren ist.
Die Konsequenz ist klar - da mit dem Übergang zur Kopfpauschalen einige sich diese nicht mehr leisten können, muss im Steuerrecht nachjustiert werden - die über das Sozialsystem entlasteten Gruppen sollten im Steuerrecht entsprechend vergleichbar stärker belastet werden - die im Sozialsystem höher belasteteten Gruppen sollten im Steuerrecht eine Kompensation erfahren.
Da sich jeder die Kranken- und Pflegeversicherungspauschale leisten können soll, muss selbstverständlich dann auch Hartz IV so angepasst werden, dass für Hartz IV Empfänger diese Pauschale mit bezahlt wird - und zwar finanziert aus dem Steuerrecht, nicht aus dem Sozialrecht.
Wenn dieser Punkt umgesetzt ist, kann man aber auch bei Kindern und Rentnern im Bereich Kindergrundsicherung bzw. Grundsicherung im Alter die Tarife so anpassen, dass sie die Zahlungen für die Kopfpauschalen dieser beiden Säulen des Sozialsystems mit beinhalten.
Das Kindergeld wäre danach schon mal in der Region 500€ + x.
Trotzdem - und das muss gesagt werden - wäre die Konsumfähigkeit bezüglich der Menschen in der Gesellschaft nicht wesentlich anders als heute! Vieles würde nur anders dargestellt und berechnet werden - fairer, stringenter und konsequenter organisiert. Es gäbe natürlich auch Gewinner und Verlierer - aber wegen der Transparenz und Stringenz ist eine relativ hohe gesellschaftliche Akzeptanz zu solchen Veränderungen zu erwarten.
Eine wichtige Fragestellung in diesem Kontext ist dann, ob und in welchem Umfang und über welche Mechanismen man die Arbeitgeber an der Finanzierung der Kranken- und Pflegeversicherung beteiligen sollte. Das ist auch eine gesellschaftliche Entscheidung - ich schlage vor, hier aber davon wegzukommen, dass die Arbeitgeber jeweils die Hälfte bezüglich ihrer Mitarbeiter bezahlen - stattdessen sollte die Finanzierung so austariert werden, dass die Arbeitgeber insgesamt die Hälfte der Beiträge (oder mehr oder weniger, je nach politischer Ausrichtung) übernehmen. Ein Ansatz könnte sein, dass es dafür einen Umsatzsteuervorbehalt gibt - also ein Teil der Umsatzsteuer von den Unternehmen nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt. Dieser Teil wird so ausjustiert, dass in Summe über alle Arbeitgeber gerde die Menge an Kapital zusammenkommt, die der gewollten Arbeitgeberseitigen Anteiligkeit an der Kranken- und Pflegeversicherung entspricht.
Meine Empfehlung in diesem Kontext wäre es, zusätzlich noch die betriebliche Unfallversicherung mit deren Anteilen zum Thema Krankheit und Pflege so anzupassen, dass DIESE Fragestellungen allein in der Kranken- und Pflegeversicherung organisiert sind.
Im Zusammenhang mit dem Durchforsten von Bescheuerten Detailregelungen sind wir damit im Umfeld der betrieblichen Absicherung angekommen - die zu wesentlichen Teilen aber mit auch damit stringent organisiert werden kann. Die Idee: Wer krank ist, soll sich nicht mit bürokratischen Hürden befassen müssen, welche Versicherung ihm nun genau hilft.....das Opfer ist der Patient - die Finanzierungsfrage kann und muss allein die Kasse ausfechten.
Und schon sind wir wieder näher dran an einer BGE-Lösung!
Der nächste Schritt wäre dann, die Sicherung des Existenzminimums im Steuerrecht für die verbliebenen Gruppen zu betrachten. Hier wird es relativ leicht, das Steuersystem weiter zu entrümpeln und zu einer Existenzgrundsicherung zu kommen, die für jedermann gilt. Im gegenzug dafür wird die Nichtbesteuerung des Existenzminimums im Steuerrecht aufgehoben. Dies ist in weiten Teilen vor allem ein formaler Akt, es werden nur wenige Verschiebungen zwischen den Einzahlern und Empfängern kommen.
Und abschließend bleibt dann vor allem noch, dass man die Reformen bei Kindern, Alten, HArtz IV, im Sozialsystem und bei den Arbeitnehmern bezüglich der Grundsicherung dann in ein abschließendes Gesamtkonzept überführt, welches man dann als BGE laufen lassen kann.
@Sybilla: Ich stimme dir in vielem zu, aber nicht bei der Höhe des Kinder-BGEs. Kinder kosten heute die Gesellschaft viel Geld - und die Gesellschaft subventioniert das über das Steuersystem. Wenn man das bereinigt, dann braucht niemand was für die Eltern ansparen - dann kostet vielleicht der Kindergarten wieder, oder auch die Schule - aber die Eltern können sich die Kosten auch leisten.
Zum Start einer BGE-Gesellschaft würde ich mit genau den beiden Politikfeldern beginnen, die heute auch häufig im Zusammenhang mit einem Reformbedarf genannt werden. Da ist zum einen Kindergeld/Kinderfreibetrag, und zum anderen die Grundsicherung im Alter. Würde man Kindergeld/Kinderfreibetrag zu einer Kindergrundsicherung zusammenfassen, könnte man die entsprechenden Passagen im Einkommensteuerrecht, aber auch bei der Sozialgesetzgebung zu Hartz IV entsprechend entrümpeln und einheitlich regeln. Die Akzeptanz für eine solche Maßnahme wäre auch gesellschaftlich durchaus gegeben.
Der Charme diese Lösung wäre, dass man das verkorkste Einkommensteuerrecht schon mal deutlich entrümpeln könnte. Alles (zumindest wesentliche Teile dessen), was heute an Abschreibungsmöglichkeiten im Bezug auf Kinder im Einkommensteuerrecht zu finden ist (beispiel Betreuungskosten, Lernmittel, ...) könnte man pauschalisieren und in der Kindergrundsicherung zusammenfassen.
Am anderen Ende des Lebens wird die Grundsicherung im Alter bereits diskutiert - offen ist noch, ob und wenn ja welche Bedingungen da mit reinverargumentiert werden. Die Bedingung 35 Beitragsjahre (wäre noch die Frage, ob dafür auch der Minimalsatz reicht, und ob man den ggf. auch als Einmalzahlung einzahlen könnte.....) scheint verabredet zu sein - und dennoch ist selbst der verkorkstete Vorschlag zur Grundsicherung, der durchkommen wird, wieder ein Baustein in Richtung eines BGEs.
An diesem Punkt aber wird es an der Zeit, das reine Steuerrecht mal zu verlassen, und sich dem verkorksten Sozialsystem zuzuwenden. Hier sind Reformen längst überfällig.
Damit man zu einem systemisch sauberen Sozialsystem kommt, muss man den unsäglichen Zustand der wenig durchlässigen Parallelexistenz von Privater und Gesetzlicher Kranken- und Pflegeversicherung verlassen! Dafür gibt es gute Gründe - sowohl bei der gesetzlichen Systematik, als auch bei der privaten Systematik, die keineswegs nur Gewinner, sondern noch immer auch viele Verlierer generiert.
Konsequent wäre es, einen Basiskrankenversicherungsschutz (analog Pflege) zu definieren, und diesen zu bepreisen. Dieser Basisschutz wird in Form einer Kopfpauschalen fällig. (Ob der Patient Millionär oder Bettler ist - die ärztliche Behandlung kostet immer das gleiche.....)
Dieser Basisschutz sollte von gesetzlichen wie auch privaten Kassen angeboten werden müssen - und jeder sollte jederzeit beliebig zwischen den Kassen wechseln können.Alterszuschläge oder Vorteile für bestimmte Lebensweisen gibt es bei dieser Versicherung nicht - sie kostet für jeden das gleiche - allenfalls können Kassen bei gleicher Leistung bei den Kosten differieren - weil aber jeder frei entscheiden kann, welche Kasse er wählt, wird sich eine Art Einheitstarif auf ungefähr gleichem Niveau herausbilden.
Diese Versicherung ist ein MUSS für jeden Bürger.
Heute gibt es einen sozialen Ausgleich in der gesetzlichen Krankenversicherung - Reiche zahlen höhere Beiträge, Arme zahlen geringere. Familien zahlen den gleichen Tarif wie Singles - was dazu führt, dass wohlhabende Singles deutlich mehr zahlen müssen, während Familien mit vielen Kindern und niedrigem Einkommen profitieren. Prinzipiell spricht nichts gegen diesen sozialen Ausgleich - ausser, dass der soziale Ausgleich nicht ins Sozialsystem gehört, sondern systematisch über das wesentlich treffsicherere Steuerrecht zu organisieren ist.
Die Konsequenz ist klar - da mit dem Übergang zur Kopfpauschalen einige sich diese nicht mehr leisten können, muss im Steuerrecht nachjustiert werden - die über das Sozialsystem entlasteten Gruppen sollten im Steuerrecht entsprechend vergleichbar stärker belastet werden - die im Sozialsystem höher belasteteten Gruppen sollten im Steuerrecht eine Kompensation erfahren.
Da sich jeder die Kranken- und Pflegeversicherungspauschale leisten können soll, muss selbstverständlich dann auch Hartz IV so angepasst werden, dass für Hartz IV Empfänger diese Pauschale mit bezahlt wird - und zwar finanziert aus dem Steuerrecht, nicht aus dem Sozialrecht.
Wenn dieser Punkt umgesetzt ist, kann man aber auch bei Kindern und Rentnern im Bereich Kindergrundsicherung bzw. Grundsicherung im Alter die Tarife so anpassen, dass sie die Zahlungen für die Kopfpauschalen dieser beiden Säulen des Sozialsystems mit beinhalten.
Das Kindergeld wäre danach schon mal in der Region 500€ + x.
Trotzdem - und das muss gesagt werden - wäre die Konsumfähigkeit bezüglich der Menschen in der Gesellschaft nicht wesentlich anders als heute! Vieles würde nur anders dargestellt und berechnet werden - fairer, stringenter und konsequenter organisiert. Es gäbe natürlich auch Gewinner und Verlierer - aber wegen der Transparenz und Stringenz ist eine relativ hohe gesellschaftliche Akzeptanz zu solchen Veränderungen zu erwarten.
Eine wichtige Fragestellung in diesem Kontext ist dann, ob und in welchem Umfang und über welche Mechanismen man die Arbeitgeber an der Finanzierung der Kranken- und Pflegeversicherung beteiligen sollte. Das ist auch eine gesellschaftliche Entscheidung - ich schlage vor, hier aber davon wegzukommen, dass die Arbeitgeber jeweils die Hälfte bezüglich ihrer Mitarbeiter bezahlen - stattdessen sollte die Finanzierung so austariert werden, dass die Arbeitgeber insgesamt die Hälfte der Beiträge (oder mehr oder weniger, je nach politischer Ausrichtung) übernehmen. Ein Ansatz könnte sein, dass es dafür einen Umsatzsteuervorbehalt gibt - also ein Teil der Umsatzsteuer von den Unternehmen nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt. Dieser Teil wird so ausjustiert, dass in Summe über alle Arbeitgeber gerde die Menge an Kapital zusammenkommt, die der gewollten Arbeitgeberseitigen Anteiligkeit an der Kranken- und Pflegeversicherung entspricht.
Meine Empfehlung in diesem Kontext wäre es, zusätzlich noch die betriebliche Unfallversicherung mit deren Anteilen zum Thema Krankheit und Pflege so anzupassen, dass DIESE Fragestellungen allein in der Kranken- und Pflegeversicherung organisiert sind.
Im Zusammenhang mit dem Durchforsten von Bescheuerten Detailregelungen sind wir damit im Umfeld der betrieblichen Absicherung angekommen - die zu wesentlichen Teilen aber mit auch damit stringent organisiert werden kann. Die Idee: Wer krank ist, soll sich nicht mit bürokratischen Hürden befassen müssen, welche Versicherung ihm nun genau hilft.....das Opfer ist der Patient - die Finanzierungsfrage kann und muss allein die Kasse ausfechten.
Und schon sind wir wieder näher dran an einer BGE-Lösung!
Der nächste Schritt wäre dann, die Sicherung des Existenzminimums im Steuerrecht für die verbliebenen Gruppen zu betrachten. Hier wird es relativ leicht, das Steuersystem weiter zu entrümpeln und zu einer Existenzgrundsicherung zu kommen, die für jedermann gilt. Im gegenzug dafür wird die Nichtbesteuerung des Existenzminimums im Steuerrecht aufgehoben. Dies ist in weiten Teilen vor allem ein formaler Akt, es werden nur wenige Verschiebungen zwischen den Einzahlern und Empfängern kommen.
Und abschließend bleibt dann vor allem noch, dass man die Reformen bei Kindern, Alten, HArtz IV, im Sozialsystem und bei den Arbeitnehmern bezüglich der Grundsicherung dann in ein abschließendes Gesamtkonzept überführt, welches man dann als BGE laufen lassen kann.
@Sybilla: Ich stimme dir in vielem zu, aber nicht bei der Höhe des Kinder-BGEs. Kinder kosten heute die Gesellschaft viel Geld - und die Gesellschaft subventioniert das über das Steuersystem. Wenn man das bereinigt, dann braucht niemand was für die Eltern ansparen - dann kostet vielleicht der Kindergarten wieder, oder auch die Schule - aber die Eltern können sich die Kosten auch leisten.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das BGE gehört zum Fundus der nichtmilitärischen Standortbereinigungen, genau so, wie eine CO2-Steuer.
Es wird die Herzen der globalen Konkurrenz erwärmen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Europa2050 hat geschrieben:(16 Aug 2019, 09:16)
Wobei die verschiedenen Richtungen aber unter BGE völlig verschiedene Vorstellungen haben.
Den Befürwortern aus dem eher linken Spektrum schwebt eine Art Hartz4 ohne Sanktionen vor, mit allerhand Sondervergünstigungen und auch (je nach Modell) nur für Bedürftige - wo bleibt dann das „B“?.
Den Befürwortern aus dem eher liberal-marktwirtschaftlichen Spektrum schwebt tatsächlich eine Grundfinanzierung für alle vor. Motivation ist da der schlanke Staat, eine all-in-one-Regelung statt Hunderten in SGB, EStG, Mindestlohn und ... inklusive Abschaffung aller mit der Überwachung der Einhaltung betrauter Behörden.
Das natürlich dann auch alle bekommen.
Das sind schon Unterschiede...
Absolut, wobei ich persönlich eher den liberalen Ansatz des BGE befürworte ( positives Menschenbild, schlanker Staat) diesen überbürokratisierte Verwaltungsappart von heute mit zig Sozialleistung ist eine Katastrophe ,weg damit und eine Grundsicherung/ Grundeinkommen sollte ganz klar jeden Bürger zur Verfügung stehen , dass nennt man moderner Sozialstaat,.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das sehe ich auch so. Nur bei gesundheitlichen oder sonstigen Einschränkungen würde ich noch eine zusätzliche Sozialleistung gewähren.Alpha Centauri hat geschrieben:(17 Aug 2019, 12:52)
Absolut, wobei ich persönlich eher den liberalen Ansatz des BGE befürworte ( positives Menschenbild, schlanker Staat) diesen überbürokratisierte Verwaltungsappart von heute mit zig Sozialleistung ist eine Katastrophe ,weg damit und eine Grundsicherung/ Grundeinkommen sollte ganz klar jeden Bürger zur Verfügung stehen , dass nennt man moderner Sozialstaat,.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Die anderen sollen für ihre hohen Gehälter arbeiten?lili hat geschrieben:(17 Aug 2019, 13:14)
Das sehe ich auch so. Nur bei gesundheitlichen oder sonstigen Einschränkungen würde ich noch eine zusätzliche Sozialleistung gewähren.
Zustände sind das!
Sofort ändern.
Ich brauche ab sofort zwei Wochenenden/Woche.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Der Sozialstaat gewährleistet eine Grundversorgung von Bedürftigen.
Die grosse Masse der Bürger ist aber nicht bedürftig. Diese Mehrheit alimentiert also in einem Solidarakt die Bedürftigen.
Auch wissend das auch sie im bedarfsall
alimentiert werden.Warum sollte dieses bewährte System ersetzt werden müssen!?
Kontrolle ist immer von nöten.
Und die Sozialsätze sind angepasst.
Die Gleichmacherei bringt nichts, schürt nur unwillen wenn die leistungsträger sehen das sie soviel erhalten wie die schmarotzer!
Die grosse Masse der Bürger ist aber nicht bedürftig. Diese Mehrheit alimentiert also in einem Solidarakt die Bedürftigen.
Auch wissend das auch sie im bedarfsall
alimentiert werden.Warum sollte dieses bewährte System ersetzt werden müssen!?
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Und die Sozialsätze sind angepasst.
Die Gleichmacherei bringt nichts, schürt nur unwillen wenn die leistungsträger sehen das sie soviel erhalten wie die schmarotzer!
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Nö.Alpha Centauri hat geschrieben:(17 Aug 2019, 12:52)
...von heute mit zig Sozialleistung ist eine Katastrophe ,weg damit und eine Grundsicherung/ Grundeinkommen
sollte ganz klar jeden Bürger zur Verfügung stehen , dass nennt man moderner Sozialstaat,.
Das wäre kein moderner Sozialsstaat, das wäre ein Staat OHNE (jegliches) Sozialsystem.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
So ist es und nicht dieses Pseudo System von heute was sich Sozialstaat nennt aber keiner ist.lili hat geschrieben:(17 Aug 2019, 13:14)
Das sehe ich auch so. Nur bei gesundheitlichen oder sonstigen Einschränkungen würde ich noch
eine zusätzliche Sozialleistung gewähren.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das ist HEUTE kein Pseudosystem ... Sozialstaat.Alpha Centauri hat geschrieben:(17 Aug 2019, 13:47)
So ist es und nicht dieses Pseudo System von heute was sich Sozialstaat nennt aber keiner ist.
Wir haben HEUTE einen (mehr oder weniger) gut funktionierenden Sozialstaat.
Und diesen willst DU abschaffen.
Daran ändern auch Deine Phrasen...nix.
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Möchtest du Leute mit Einschränkungen verhungern lassen? Ich hoffe jetzt dass du Nein sagst.unity in diversity hat geschrieben:(17 Aug 2019, 13:25)
Die anderen sollen für ihre hohen Gehälter arbeiten?
Zustände sind das!
Sofort ändern.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Die Bürokratie braucht keiner..Alpha Centauri hat geschrieben:(17 Aug 2019, 13:47)
So ist es und nicht dieses Pseudo System von heute was sich Sozialstaat nennt aber keiner ist.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Der funktioniert aber nicht. Die Ämter sind total überfordert.Skull hat geschrieben:(17 Aug 2019, 13:55)
Das ist HEUTE kein Pseudosystem ... Sozialstaat.
Wir haben HEUTE einen (mehr oder weniger) gut funktionierenden Sozialstaat.
Und diesen willst DU abschaffen.
Daran ändern auch Deine Phrasen...nix.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
In modernen Ländern verhungert schon jetzt niemand.lili hat geschrieben:(17 Aug 2019, 14:03)
Möchtest du Leute mit Einschränkungen verhungern lassen? Ich hoffe jetzt dass du Nein sagst.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Sehe ich auch so, wie gesagt nicht nur Hartz gehört weg sondern dieses ganzen Sanktion- und Schikane System General überholt.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Außer einige Obdachlose, ach ja wir haben die Suppenküche.unity in diversity hat geschrieben:(17 Aug 2019, 14:09)
In modernen Ländern verhungert schon jetzt niemand.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ja das ist schon lange überholt, aber die Politik macht ja nichts.Alpha Centauri hat geschrieben:(17 Aug 2019, 14:12)
Sehe ich auch so, wie gesagt nicht nur Hartz gehört weg sondern dieses ganzen Sanktion- und Schikane System General überholt.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Es könnte natürlich (immer) besser sein.lili hat geschrieben:(17 Aug 2019, 14:06)
Der funktioniert aber nicht. Die Ämter sind total überfordert.
Er funktioniert aber (trotzdem).
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Nein tut es nicht.Skull hat geschrieben:(17 Aug 2019, 14:18)
Es könnte natürlich (immer) besser sein.
Er funktioniert aber (trotzdem).
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
???
Erkläre mal, warum. Und in wie vielen Ländern dieser Welt es - deren Sozialsysteme - (deutlich) besser funktionieren.
Zähl mal auf...
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Der Sozialstaat deutscher Prägung hat sogar für Ausländer einen hohen anziehungswert .
Bei den Beträgen die unser Staat in unsere Sozialsystem pumpt ist eine Kontrollbürokratie unerlässlich.
Dies ist er schon den Steuerzahler schuldig die dieses äusserst humane System mit finanzieren.Diejenigen die ewig was zu mäkeln haben sollen ihren der Blick in andere Staaten schweifen lassen. Und wenn es da so schön ist gleich auswandern .
Bei den Beträgen die unser Staat in unsere Sozialsystem pumpt ist eine Kontrollbürokratie unerlässlich.
Dies ist er schon den Steuerzahler schuldig die dieses äusserst humane System mit finanzieren.Diejenigen die ewig was zu mäkeln haben sollen ihren der Blick in andere Staaten schweifen lassen. Und wenn es da so schön ist gleich auswandern .
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich habe nicht behauptet dass es nicht schlechter geht. Ich denke eher wir verschlechtern uns.Skull hat geschrieben:(17 Aug 2019, 14:23)
???
Erkläre mal, warum. Und in wie vielen Ländern dieser Welt es - deren Sozialsysteme - (deutlich) besser funktionieren.
Zähl mal auf...
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Und ich bin mir ziemlich sicher, das ein BGE (in Deinen Kategorien) es nicht nur deutlich schlechter macht,lili hat geschrieben:(17 Aug 2019, 14:29)
Ich habe nicht behauptet dass es nicht schlechter geht. Ich denke eher wir verschlechtern uns.
sondern sogar zu extremen zusätzlichen Problemen führen würde.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Welche denn?Skull hat geschrieben:(17 Aug 2019, 14:37)
Und ich bin mir ziemlich sicher, das ein BGE (in Deinen Kategorien) es nicht nur deutlich schlechter macht,
sondern sogar zu extremen zusätzlichen Problemen führen würde.
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wie lange schreibst Du schon in diesem Strang ?
Wie oft habe ich DICH schon auf Dinge hingewiesen ?
- Finanzierung
- rechtliche Probleme
- Vereinbarkeit mit dem GG und anderen Gesetzen/Verträgen
- Auswirkung auf Beziehungen zu anderen Ländern
- Auswirkungen auf wirtschaftliche Tätigkeit
- steigende Wanderungsbewegungen nach und von Deutschland weg
- Motivationsprobleme
- Staatseinfluss
- steigende Probleme für wirklich Bedürftige mangels notwendiger Hilfen
u.s.w u.s.f.
Alles DIR ... x-fach bereits von verschiedensten Seiten und Usern aufgezeigt.
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Skull hat geschrieben:(17 Aug 2019, 14:56)
Wie lange schreibst Du schon in diesem Strang ?
Wie oft habe ich DICH schon auf Dinge hingewiesen ?
- Finanzierung
- rechtliche Probleme
- Vereinbarkeit mit dem GG und anderen Gesetzen/Verträgen
- Auswirkung auf Beziehungen zu anderen Ländern
- Auswirkungen auf wirtschaftliche Tätigkeit
- steigende Wanderungsbewegungen nach und von Deutschland weg
- Motivationsprobleme
- Staatseinfluss
- steigende Probleme für wirklich Bedürftige mangels notwendiger Hilfen
u.s.w u.s.f
Alles DIR ... x-fach bereits von verschiedensten Seiten und Usern aufgezeigt.
mfg
Nr 1) Dann habe ich ja oft erklärt, dass es mehrere Modelle gibt.
Nr. 2) Welche rechtlichen Probleme
Nr. 3) Kann man verändern
Nr. 4) genauer???
Nr.5) ????
Nr.6) Es wird mehr Motivation als geben als heute
Nr.7) Der wird weniger....Der Staat wird verschlankt
Nr.8) Die gibt es heute erst recht. Die Bedürftigen haben es mit einem BGE besser.
Die Probleme die einige User nennen sind bloß erfunden....Damit man nichts verändern möchte.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Vergiss es.lili hat geschrieben:(17 Aug 2019, 15:04)
Nr 1) Dann habe ich ja oft erklärt, dass es mehrere Modelle gibt.
Nr. 2) Welche rechtlichen Probleme
Nr. 3) Kann man verändern
Nr. 4) genauer???
Nr.5) ????
Nr.6) Es wird mehr Motivation als geben als heute
Nr.7) Der wird weniger....Der Staat wird verschlankt
Nr.8) Die gibt es heute erst recht. Die Bedürftigen haben es mit einem BGE besser.
Die Probleme die einige User nennen sind bloß erfunden....Damit man nichts verändern möchte.
Ich werde nicht zum x.ten Male den gleichen Kreis beschreiten.
Jedesmal...wo es KONKRET wurde, war von Deiner Seite...Schluss.
Um immer und immer wieder später die gleichen Phrasen abzulassen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das hört sich jetzt alles ein bissel danach an, dass man generell an der Wirtschaft und Sozialsystem nichts ändern dürfte, weil es immer irgendwelche negativen Folgen und generell Auswirkungen auf andere haben wird. Die Kritikpunkte sind mir in vielen Fällen zu pauschal, z.B. Auswirkungen auf wirtschaftliche Tätigkeit und Motivationsprobleme, so meine Meinung. Unabhängig davon, ob man jetzt für das BGE ist oder nicht, muss es ja immer die Möglichkeit geben, am jetztigen System stets was zu verändern. Wenn man immer nur auf die negativen Folgen schaut, aber sich nicht vergegenwärtigt, welche positiven Effekte es haben kann, würden wir ewig beim Status Quo bleiben. Im Grunde genommen hätte es auch keine soziale Marktwirtschaft gegeben, wenn man stets Rücksicht auf Auswirkungen auf Beziehungen zu anderen Ländern genommen hätte. Es wird immer Länder geben, die als Erstes etwas neues einführen.Skull hat geschrieben:(17 Aug 2019, 14:56)
Wie lange schreibst Du schon in diesem Strang ?
Wie oft habe ich DICH schon auf Dinge hingewiesen ?
- Finanzierung
- rechtliche Probleme
- Vereinbarkeit mit dem GG und anderen Gesetzen/Verträgen
- Auswirkung auf Beziehungen zu anderen Ländern
- Auswirkungen auf wirtschaftliche Tätigkeit
- steigende Wanderungsbewegungen nach und von Deutschland weg
- Motivationsprobleme
- Staatseinfluss
- steigende Probleme für wirklich Bedürftige mangels notwendiger Hilfen
u.s.w u.s.f.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Skull hat geschrieben:(17 Aug 2019, 15:07)
Vergiss es.
Ich werde nicht zum x.ten Male den gleichen Kreis beschreiten.
Jedesmal...wo es KONKRET wurde, war von Deiner Seite...Schluss.
Um immer und immer wieder später die gleichen Phrasen abzulassen.
mfg
Das kann man von deinen Argumenten auch sagen.
Unser Sozialsystem ist gut....In anderen Ländern ist es schlechter. Wenn man genau schildert was schlecht ist....dann müssen wir deiner Meinung nach uns gut fühlen, weil es wo anders noch schlechter ist. Nur viele vergessen, dass es bei uns immer schlechter wird.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Nö. Natürlich darf und kann man jederzeit was ändern und auch ändern müssen.Sören74 hat geschrieben:(17 Aug 2019, 15:11)
Das hört sich jetzt alles ein bissel danach an, dass man generell an der Wirtschaft und Sozialsystem nichts ändern dürfte...
Man kann aber nicht existierende Ansprüche (wie RV) auf Null setzen.
Bestehende Rechtssprechung und Verpflichtungen des Staates ausserkraft setzen.
Auch nicht ein völlig neues (nicht mit der EU-kompatibles) Einkommensteuer- oder MwSt- System installieren.
Auch nicht die EU-Verträge in Bezug auf Freizügigkeit ausserkraft setzen.
Und noch viele andere Dinge (einfach) ändern, die FUNDAMENTAL dieses Land in vieler Hinsicht verändern würden.
mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Dann nenne doch wenigstens einen einzigen KONKRETEN Punkt (Zitat) von mir.
Sollte Dir ja nicht schwer fallen.
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das ist klar, man müsste die Übergangszeit entsprechend regulieren. Evtl. Rentenansprüche mit dem BGE verrechnen oder die Rentenbeiträge schrittweise runtersetzen und durch das BGE ersetzen. Ähnliches gilt auch mit weiteres Verpflichtungen. Die rechtlichen Aspekte umzustellen ist sicher nicht ohne, aber kein Ding der Unmöglichkeit. Man darf auch nicht vergessen, dass man vor knapp 30 Jahren ein Wirtschafts- und Sozialsystem komplett umgestellt hat.Skull hat geschrieben:(17 Aug 2019, 15:16)
Man kann aber nicht existierende Ansprüche (wie RV) auf Null setzen.
Bestehende Rechtssprechung und Verpflichtungen des Staates ausserkraft setzen.
Auch nicht ein völlig neues (nicht mit der EU-kompatibles) Einkommensteuer- oder MwSt- System installieren.
Auch nicht die EU-Verträge in Bezug auf Freizügigkeit ausserkraft setzen.
Und noch viele andere Dinge (einfach) ändern, die FUNDAMENTAL dieses Land in vieler Hinsicht verändern würden.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Hast du denn einen von mir genannt. Das waren doch nur bloße Beispiele.Skull hat geschrieben:(17 Aug 2019, 15:19)
Dann nenne doch wenigstens einen einzigen KONKRETEN Punkt (Zitat) von mir.
Sollte Dir ja nicht schwer fallen.
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das ist eine gute Idee. Ich finde Rente, Arbeitslosengeld und Kindergeld sollte eh wegfallen.Sören74 hat geschrieben:(17 Aug 2019, 15:46)
Das ist klar, man müsste die Übergangszeit entsprechend regulieren. Evtl. Rentenansprüche mit dem BGE verrechnen oder die Rentenbeiträge schrittweise runtersetzen und durch das BGE ersetzen. Ähnliches gilt auch mit weiteres Verpflichtungen. Die rechtlichen Aspekte umzustellen ist sicher nicht ohne, aber kein Ding der Unmöglichkeit. Man darf auch nicht vergessen, dass man vor knapp 30 Jahren ein Wirtschafts- und Sozialsystem komplett umgestellt hat.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Richtig, das wäre verfassungswidrig. Und abgesehen davon wäre solch ein Herumgefummel an der Rente politischer Selbstmord, kein Politiker, der bei Sinnen ist, würde sowas anschieben.Skull hat geschrieben:(17 Aug 2019, 15:16)
Man kann aber nicht existierende Ansprüche (wie RV) auf Null setzen.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Was wäre verfassungswidrig? Die Rente hat keine Zukunft auf Dauer.Regenmacher hat geschrieben:(17 Aug 2019, 16:50)
Richtig, das wäre verfassungswidrig. Und abgesehen davon wäre solch ein Herumgefummel an der Rente politischer Selbstmord, kein Politiker, der bei Sinnen ist, würde sowas anschieben.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
lili hat geschrieben:(17 Aug 2019, 17:27)
Was wäre verfassungswidrig? Die Rente hat keine Zukunft auf Dauer.
Was noch weniger Zukunft hat Sozialistische Gleichmacherei;-))
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ja, vor allem im Osten und weil es nicht anders ging! Hier wird versucht ein relativ gut funktionierendes System vollkommen ohne Not auf den Kopf zu stellen mit einem Rattenschwanz an Folgen, deren Auswirkungen kein Schwein abschätzen kann. Und das von Leuten, die sich untereinander noch nicht mal einig sind, was sie für eine Art BGE sie überhaupt anstrebenSören74 hat geschrieben:(17 Aug 2019, 15:46)
...
Man darf auch nicht vergessen, dass man vor knapp 30 Jahren ein Wirtschafts- und Sozialsystem komplett umgestellt hat.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das ist doch keine sozialistische Gleichmacherei.Ger9374 hat geschrieben:(17 Aug 2019, 17:33)
Was noch weniger Zukunft hat Sozialistische Gleichmacherei;-))
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Vor was hast du Angst?Mendoza hat geschrieben:(17 Aug 2019, 17:35)
Ja, vor allem im Osten und weil es nicht anders ging! Hier wird versucht ein relativ gut funktionierendes System vollkommen ohne Not auf den Kopf zu stellen mit einem Rattenschwanz an Folgen, deren Auswirkungen kein Schwein abschätzen kann. Und das von Leuten, die sich untereinander noch nicht mal einig sind, was sie für eine Art BGE sie überhaupt anstreben
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Es wird vergessen, dass derzeit schon eine Reihe an Reformen laufen, die sukzessive die Umgestaltung der Sozialsysteme in Richtung BGE voranbringen.
Gerade in der Rente ist das Thema der Grundsicherung und die Probleme die es derzeit damit gibt, voll angekommen. Wenn die SPD sich durchsetzen sollte, und es eine Grundsicherung ohne Bedürftigkeitsprüfung geben sollte, ist das ein weiterer Schritt in Richtung BGE.
Beim Kindergeld wird auch über die Kindergrundsicherung nachgedacht - als Alternative, wie man das derzeitige Kindergeld besser und gerechter und auch konsistenter organisieren kann.
Das sind kleine Reformen, durchaus gedeckt vom GG! Und dennoch sind es faktisch Vorbereitungen auf die Einführung eines BGEs.
DAS ist dann der nächste konsequente Schritt - wenn man an die Organisation eines Nachfolgemodells für Hartz IV geht. Von dort bis zum BGE ist es dann nicht mehr weit.
Gerade in der Rente ist das Thema der Grundsicherung und die Probleme die es derzeit damit gibt, voll angekommen. Wenn die SPD sich durchsetzen sollte, und es eine Grundsicherung ohne Bedürftigkeitsprüfung geben sollte, ist das ein weiterer Schritt in Richtung BGE.
Beim Kindergeld wird auch über die Kindergrundsicherung nachgedacht - als Alternative, wie man das derzeitige Kindergeld besser und gerechter und auch konsistenter organisieren kann.
Das sind kleine Reformen, durchaus gedeckt vom GG! Und dennoch sind es faktisch Vorbereitungen auf die Einführung eines BGEs.
DAS ist dann der nächste konsequente Schritt - wenn man an die Organisation eines Nachfolgemodells für Hartz IV geht. Von dort bis zum BGE ist es dann nicht mehr weit.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das wir alle gleich, aber gleich arm sind. Ein ökonomisches Experiment, wo den Leuten goldene Berge versprochen wurde und wo behauptet wurde alles wäre hochwissenschaftlich
und dem alten System hoch überlegen habe ich schon hinter mir. Ergebnis: wirtschaftlicher Totalschaden! Jetzt kommen die nächsten Spinner und meinen den heiligen Gral mit der Antwort auf alle Probleme gefunden zu haben. Angst habe ich aber nicht, denn ich denke das BGE kommt nicht - zumindest nicht so lange ich lebe.
Zuletzt geändert von Mendoza am Sa 17. Aug 2019, 18:06, insgesamt 1-mal geändert.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Du hattest schon Erfahrungen mit dem BGE?Mendoza hat geschrieben:(17 Aug 2019, 18:01)
Das wir alle gleich, aber gleich arm sind. Ein ökonomisches Experiment, wo den Leuten goldene Berge versprochen wurde und wo behauptet wurde alles wäre hochwissenschaftlich,
habe ich schon hinter mir. Ergebnis: wirtschaftlicher Totalschaden! Angst habe ich nicht, denn ich denke das BGE kommt nicht - zumindest nicht so lange ich lebe.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
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