CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

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jack000
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CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von jack000 »

Die grundsätzliche Idee ist ja, dass CO2 Einsparungen Geld bringen und CO2-Verschwendung Geld kosten soll. Soweit so gut, ist ja auch erstmal plausibel und in Summe soll das Ganze keine Mehrbelastung sein.
=> Die Frage, die sich aber doch stellt ist: Wo hat der Otto-Normalverbraucher die Möglichkeit denn noch CO2 einzusparen? Genannt werden immer SUV-Fahrer die ihre Kinder zur Schule fahren oder zum Zigarettenautomaten um die Ecke. Aber ist das denn auch der Otto-Normalverbraucher/Otto-Nomaluser hier im Forum?
=> Wird denn im großen Maßstab CO2 völlig unnötig erzeugt?
=> Welche Möglichkeiten seht ihr in eurem privaten Bereich an Einsparungen an CO2?
=> Wo erzeugt ihr unnötig CO2 und könnt das problemlos abstellen?
=> Ab welchem Verhalten soll sich das Ganze für einen Bürger kostenneutral auswirken, bzw. sogar Geld bei herauskommen?

@ MODs: Ich habe diesen Strang von den anderen Diskussionen über CO2 bewusst abgetrennt, denn es geht hier um die konkreten CO2-Einsparmöglichkeiten die in den anderen Strängen dazu nur oberflächlich genannt werden. Daher bitte ich den Strang nicht mit anderen CO2-Strängen zusammenzuführen.
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jack000
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von jack000 »

Um die Frage mal als erster zu beantworten: Ich sehe da für mich privat keine Möglichkeiten signifikant CO2 weniger zu verursachen, da persönliches Verhalten und technische Ausstattung weitestgehend dem entspricht was als Einsparvorschläge genannt werden.
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frems
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von frems »

Nicht mehr schneller als 120 auf der Autobahn fahren. Unorte verlassen und in die Nähe zur Arbeitsstätte ziehen. Sich in der Pampa niederlassen, weil man dann "ÖPNV ist hier so doof und mit dem Rad ist mir das viel zu weit *schnief*"-Ausrede zur Rechtfertigung der wilden Raserei hat, ist unverantwortlich.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von VaterMutterKind »

Weniger Internet zum Beispiel. https://www.welt.de/kultur/kino/plus197 ... sflug.html

Keinen Trockner benutzen

Weniger Fleisch essen

Kurzstrecken mit dem Rad fahren

Weniger Klamotten kaufen --> Textilherstellung produziert eine Menge Co2

Urlaub im Heimatland

Lebensmittel kaufen, die keine langen Transportwege benötigen. Zum Beispiel vom ortsansässigen Bauern

Keine Billigprodukte aus China bestellen

Das fällt mir jetzt nur auf die Schnelle ein.

Aber ich bin ganz ehrlich. Ich scheisse da drauf. Ich mache das, was mir Spaß macht und was ich für richtig halte. Das bedeutet nicht, das ich nicht einiges von meiner Liste mache. Das mache ich aber nicht aus Umweltschutzgründen, sondern weil es mir selbst gut tut und weil es mir Spaß macht.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von jack000 »

VaterMutterKind hat geschrieben:(08 Aug 2019, 18:30)
Aber ich bin ganz ehrlich. Ich scheisse da drauf.
Beim Durchlesen deiner Aufzählung wollte ich dann die Frage stellen, ob das Dinge sind die du für dich ändern wirst oder ob das Aufforderungen an andere sind, aber die Antwort habe ich ja nun ;)
Ich mache das, was mir Spaß macht und was ich für richtig halte. Das bedeutet nicht, das ich nicht einiges von meiner Liste mache. Das mache ich aber nicht aus Umweltschutzgründen, sondern weil es mir selbst gut tut und weil es mir Spaß macht.
In der Tat ist es ein gutes Gefühl nicht verschwenderisch zu leben. Aber m.E. sind die Rahmenbedingungen weitestgehend bereits so gegeben, dass sich CO2-Einsparung finanziell lohnt.
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JJazzGold
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von JJazzGold »

jack000 hat geschrieben:(08 Aug 2019, 18:19)

Um die Frage mal als erster zu beantworten: Ich sehe da für mich privat keine Möglichkeiten signifikant CO2 weniger zu verursachen, da persönliches Verhalten und technische Ausstattung weitestgehend dem entspricht was als Einsparvorschläge genannt werden.

Nachdem ich darüber nachgedacht habe, fällt mir nichts ein, welche Möglichkeit in unserem Haushalt tagtäglich noch bestünde, um CO2 einzusparen. Ok, vielleicht die süße, saftige Ananas vorletzte Woche, die hätte ich liegen lassen können, aber die war schon geflogen.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von VaterMutterKind »

jack000 hat geschrieben:(08 Aug 2019, 18:54)

Beim Durchlesen deiner Aufzählung wollte ich dann die Frage stellen, ob das Dinge sind die du für dich ändern wirst oder ob das Aufforderungen an andere sind, aber die Antwort habe ich ja nun ;)
Jahrzehntelang wurde die Globalisierung forciert. Jetzt ist sie da und jetzt soll ich die Möglichkeiten nicht nutzen? Sehe ich gar nicht ein.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liberty »

Was ist eigentlich mit Produkten wie Butter, Käse, Quark etc.? Wird doch aus Kuhmilch hergestellt, also Rinderhaltung, die wegen des Methan-Ausstosses kritisiert wird.

Also müsste man doch nicht nur auf Fleisch verzichten, sondern am besten gleich Veganer werden.

Und dann aber auch nur regional angebaute Obst- und Gemüsesorten essen, keine Südfrüchte wie Bananen, Ananas, Orangen, Grapefruit, Mango Avocado, Zitronen etc., die aus Südamerika, Afrika und Asien importiert werden müssen.

Und wenn man dann auch noch Rohkost-Veganer wird, spart man auch noch die Energie fürs Kochen.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 18:29)

Nicht mehr schneller als 120 auf der Autobahn fahren.
Bringt nix, wurde bereits in diesem Strang ausführlich geklärt:
https://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=14&t=24667
Unorte verlassen und in die Nähe zur Arbeitsstätte ziehen.
Ich wohne im Speckgürtel von Stuttgart und im Ort nebenan gibt es einen S-Bahn Anschluss. Nur hilft mir das nicht weiter.
=> Somit taucht dann aber die nächste Frage auf: Die Leute ziehen also alle von den "Unorten" in die Großstädte ... wo aber sollen die wohnen? Freier Wohnraum in den Städten ist doch i.d.R. quasi gar nicht mehr existent?

Aber beim Thema "In die Nähe zur Arbeitstelle ziehen" stimme ich dir schon zu und das strebe ich auch an (Inkl. Senkung Bruttogehalt, ich komme mit weniger auch aus). Aber wenn ich mir den Berufsstau in entgegengesetzter Richtung (Ich fahre antizyklisch) jeden Tag anschaue, gehe ich nicht davon aus dass die sich aus Spaß an der Freude dort befinden während ein leerer Zug an denen vorbeifährt.
=> Das ist der Grund für diesen Strang, da bisher immer einfache und oberflächliche Lösungen präsentiert werden und es geht darum diese mal konkret auf die Umsetzbarkeit zu beleuchten!

Sich in der Pampa niederlassen, weil man dann "ÖPNV ist hier so doof und mit dem Rad ist mir das viel zu weit *schnief*"-Ausrede zur Rechtfertigung der wilden Raserei hat, ist unverantwortlich.
ÖPNV/P&R nutze ich grundsätzlich in der Stadt, aber auf dem Weg zu meiner Arbeitsstelle ist es derzeit nicht zumutbar die derzeitige Zeit auf dem Weg zur Arbeit zu vervierfachen.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(08 Aug 2019, 19:13)

Bringt nix, wurde bereits in diesem Strang ausführlich geklärt:
https://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=14&t=24667
Ach, wieder der Strang, wo Raser sämtliche wissenschaftliche Fakten als "Meinung" abtun und selbst nichts liefern.
Ich wohne im Speckgürtel von Stuttgart und im Ort nebenan gibt es einen S-Bahn Anschluss. Nur hilft mir das nicht weiter.
=> Somit taucht dann aber die nächste Frage auf: Die Leute ziehen also alle von den "Unorten" in die Großstädte ... wo aber sollen die wohnen? Freier Wohnraum in den Städten ist doch i.d.R. quasi gar nicht mehr existent?
Steigt die Nachfrage, steigt der Preis und mittelfristig auch das Angebot. Zudem muss man ja nicht zwingend zentral wohnen, selbst wenn der Arbeitsplatz zentral liegt. Da muss man schon mal den Bregen nutzen und die Augen aufmachen.
Aber beim Thema "In die Nähe zur Arbeitstelle ziehen" stimme ich dir schon zu und das strebe ich auch an (Inkl. Senkung Bruttogehalt, ich komme mit weniger auch aus). Aber wenn ich mir den Berufsstau in entgegengesetzter Richtung (Ich fahre antizyklisch) jeden Tag anschaue, gehe ich nicht davon aus dass die sich aus Spaß an der Freude dort befinden während ein leerer Zug an denen vorbeifährt.
=> Das ist der Grund für diesen Strang, da bisher immer einfache und oberflächliche Lösungen präsentiert werden und es geht darum diese mal konkret auf die Umsetzbarkeit zu beleuchten!
Viele Leute sind halt bequem und faul, um mal umzuziehen. Oder zu rechnen. Die sollten mal ihre wahren Mobilitätskosten pro Monat bedenken und sich fragen, ob ihr prekärer Wohnort tatsächlich so "billig" ist wie sie gedacht haben. Ich vermute: das wissen tatsächlich viele. Aber sie brauchen eine Ausrede für ihre albernen Kisten. Wie Autoposer, die noch bei Mami wohnen.

ÖPNV/P&R nutze ich grundsätzlich in der Stadt, aber auf dem Weg zu meiner Arbeitsstelle ist es derzeit nicht zumutbar die derzeitige Zeit auf dem Weg zur Arbeit zu vervierfachen.
Nach der Verkehrskette frage ich lieber nicht. Vermutlich auch schöngerechnet.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von jack000 »

JJazzGold hat geschrieben:(08 Aug 2019, 18:58)
Nachdem ich darüber nachgedacht habe, fällt mir nichts ein, welche Möglichkeit in unserem Haushalt tagtäglich noch bestünde, um CO2 einzusparen.
Genau das ist der Punkt! Es wird pauschal unterstellt, dass der Otto-Normalhaushalt sinnlos CO2 erzeugt, bzw. durch minimale Änderungen im Verhalten immens da noch was einsparen kann.
Ok, vielleicht die süße, saftige Ananas vorletzte Woche, die hätte ich liegen lassen können, aber die war schon geflogen.
Und das ist die Frage => Was werden dann die Forderungen nach Verzicht sein? Ist eine Ananas dann überhaupt noch vertretbar?
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 19:23)


Viele Leute sind halt bequem und faul, um mal umzuziehen. Oder zu rechnen. Die sollten mal ihre wahren Mobilitätskosten pro Monat bedenken und sich fragen, ob ihr prekärer Wohnort tatsächlich so "billig" ist wie sie gedacht haben. Ich vermute: das wissen tatsächlich viele. Aber sie brauchen eine Ausrede für ihre albernen Kisten. Wie Autoposer, die noch bei Mami wohnen.



Nach der Verkehrskette frage ich lieber nicht. Vermutlich auch schöngerechnet.
50% wohnt in den eigenen 4 Wänden. Man nennt das Immobilie. die ist immobil. Seit dem die "Rente" vom Staat einfach nur noch Betrug am arbeitenden Volk ist...versuchen viele den Lebensabend in der eigenen Immobile abzusichern.

Nun will man die letzten 30 Jahre (Rente) nicht am Alex oder am Ostbahnhof geniessen.

Andererseits sollte der ÖPNV Organisator doch auf NACHFRAGE fahren ----und nicht auf persönlich WUNST.... dann wenn grad "Bus" übrig ist - in Ziele - die einem LIEB sind.

Die Bahn - in Kurzstrecke hat eine Pünktlichkeit von 50% - wenn man die gestrichenen Bahnen mitrechnet (hier- im Osten) ...ohne die Ausfälle ist man bei 70 % Pünktlichkeit.

Also MUSS man eine Bahn früher nehmen - damit man seinen Anschluss (Fernbahn) bekommt. Eine Bahn eher - macht 30 Min. - man kommt auch 30 Min später nach hause - wenn der Zug nur Verspätung hat - wird der gestrichen - sind es 1:30 Stunden.

Laut Fahrplan 10 Minuten Fahrt. die kann man mit Auto fahren - weil man ja zum Bahnhof auch laufen muss.

NAtürlich ist im Hauptbahnhof KEIN Parkplatz für Fernzugnutzer ---- oder die Parkkarte kostet 25 Eu.


Aber das kannst Du ja alles... Das Auto ist eben - bequemer. kein Umstieg - kein Lärm .....

Ehhh....schlafen geht ja im Zug auch nicht - man muss auf seine Sachen aufpassen ...und dauernd Fahrkartenkontrolle ....Laute Durchsagen...schreiende Kinder.

Co2 ? Wayn interessierts.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(08 Aug 2019, 19:28)

Genau das ist der Punkt! Es wird pauschal unterstellt, dass der Otto-Normalhaushalt sinnlos CO2 erzeugt, bzw. durch minimale Änderungen im Verhalten immens da noch was einsparen kann.


Und das ist die Frage => Was werden dann die Forderungen nach Verzicht sein? Ist eine Ananas dann überhaupt noch vertretbar?
:thumbup:

Der Staat organisiert die Umherfahrerei.

NAtürlich nimmt man - aus regionalem Anbau..... nur der existiert doch garnicht mehr ! (Vielleicht im Bayern regional...hier im Osten ...NICHT !)
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von VaterMutterKind »

frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 19:23)
Viele Leute sind halt bequem und faul, um mal umzuziehen. Oder zu rechnen. Die sollten mal ihre wahren Mobilitätskosten pro Monat bedenken und sich fragen, ob ihr prekärer Wohnort tatsächlich so "billig" ist wie sie gedacht haben. Ich vermute: das wissen tatsächlich viele. Aber sie brauchen eine Ausrede für ihre albernen Kisten. Wie Autoposer, die noch bei Mami wohnen.

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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(08 Aug 2019, 19:38)

50% wohnt in den eigenen 4 Wänden. Man nennt das Immobilie. die ist immobil. Seit dem die "Rente" vom Staat einfach nur noch Betrug am arbeitenden Volk ist...versuchen viele den Lebensabend in der eigenen Immobile abzusichern.
Es ist in der Tat erschreckend, wie viel die arbeitende Bevölkerung jeden Monat in die RV pumpt. Und über Steuern kommen nochmal rund 100 Mrd. EUR jedes Jahr dazu. Da könnte man im Bahnwesen eine Menge mit anstellen. Aber selbst kleine Anreize, z.B. die Reduzierung der MwSt bei Bahnfahrten, ist mit 0,4 Mrd. EUR an Einnahmeausfällen viel zu hoch und daher nicht gewünscht.
Also MUSS man eine Bahn früher nehmen - damit man seinen Anschluss (Fernbahn) bekommt. Eine Bahn eher - macht 30 Min. - man kommt auch 30 Min später nach hause - wenn der Zug nur Verspätung hat - wird der gestrichen - sind es 1:30 Stunden.
Eine Bahn alle 30 Minuten? Lol.
weil man ja zum Bahnhof auch laufen muss.
Nee, muss man nicht.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 19:23)
Ach, wieder der Strang, wo Raser sämtliche wissenschaftliche Fakten als "Meinung" abtun und selbst nichts liefern.
Das ist in dem entsprechenden Strang thematisiert und nicht Thema hier.
Steigt die Nachfrage, steigt der Preis und mittelfristig auch das Angebot.
Wo ist denn in Hamburg noch so viel Platz um die Leute aus den umliegenden Gemeinden aufzunehmen und die entsprechenden Wohnungen zu bauen?
Zudem muss man ja nicht zwingend zentral wohnen, selbst wenn der Arbeitsplatz zentral liegt. Da muss man schon mal den Bregen nutzen und die Augen aufmachen.
Und wo ist der ÖPNV der dann die Massen zusätzlich aufnehmen kann?
Viele Leute sind halt bequem und faul, um mal umzuziehen. Oder zu rechnen. Die sollten mal ihre wahren Mobilitätskosten pro Monat bedenken und sich fragen, ob ihr prekärer Wohnort tatsächlich so "billig" ist wie sie gedacht haben. Ich vermute: das wissen tatsächlich viele. Aber sie brauchen eine Ausrede für ihre albernen Kisten. Wie Autoposer, die noch bei Mami wohnen.
Nun, du gehst von dir als Single in der 1-Zimmer Wohnung oder WG-Zimmer aus. Natürlich ist da viel Flexibilität vorhanden. Aber auch Hamburg ist ebenso eine Mega-Staustadt und ich behaupte mal, die tun sich das nicht freiwillig an während leere Züge an denen vorbeifahren und problemlos Wohnraum vor Ort vorhanden ist.
=> Deswegen der Strang hier! Mich würde halt mal interessieren wie diese (sicherlich gut gemeinten Ideen) real in die Umsetzung kommen sollen?
Nach der Verkehrskette frage ich lieber nicht. Vermutlich auch schöngerechnet.
30 Minuten im Vergleich zu 01:41 - 01:49 lt. Google Maps und vvs.de . Das ist natürlich nicht repräsentativ für alle, aber das Motiv im Stau zu stehen während eine Bahn mit freien Plätzen vorbeifährt ist mir nicht plausibel ...
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von JJazzGold »

jack000 hat geschrieben:(08 Aug 2019, 19:28)

Genau das ist der Punkt! Es wird pauschal unterstellt, dass der Otto-Normalhaushalt sinnlos CO2 erzeugt, bzw. durch minimale Änderungen im Verhalten immens da noch was einsparen kann.


Und das ist die Frage => Was werden dann die Forderungen nach Verzicht sein? Ist eine Ananas dann überhaupt noch vertretbar?

Mit ist ja sogar schleierhaft, wie “Peinlichkeit, Flugscham, etc.“erzeugt werden soll, wie soll das dann bei der vereinzelt genossenen Ananas funktionieren? An der Debatte über eine Fleischsondersteuer ist ausser Hilflosigkeit nichts erkennbar.

Wir haben hier auf dem Land einen Metzger, der in Kombination mit seinem Bruder, Fleisch erzeugt und verkauft. Beide Betriebe sind jederzeit einsehbar. Wer das nicht vor Ort hat, der muss Bio kaufen und hoffen, dass es auch Bio ist, oder sich aufs Fahrrad, oder in S-Bahn oder Zug schwingen und aufs Land fahren und dort die Produkte kaufen. Das Problem liegt nämlich meines Erachtens nicht auf dem Land, sondern in den Städten -> Massenware für Massen.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von PeterK »

jack000 hat geschrieben:(08 Aug 2019, 18:14)
=> Welche Möglichkeiten seht ihr in eurem privaten Bereich an Einsparungen an CO2?
In Catalunya lasse ich den Lufti meistens stehen und fahre Hybrid oder Motorrad. Ich heize CO2-neutral (fast).

In D fahre ich eigentlich nur noch Fahrrad oder mit dem ÖPNV. Es gibt aber "Schietwetter"-Ausnahmen.
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frems
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(08 Aug 2019, 19:52)

Das ist in dem entsprechenden Strang thematisiert und nicht Thema hier.
Schon klar. :D
Wo ist denn in Hamburg noch so viel Platz um die Leute aus den umliegenden Gemeinden aufzunehmen und die entsprechenden Wohnungen zu bauen?
Das Umland ist ja kein Problem, da alle größeren Städte über S- und U-Bahnanschlüsse verfügen. Damit kommt man bis nach Stade hoch, wo die Fahrgastzahlen sämtliche Prognosen sprengten und der Standort massiv aufgewertet wurde.
Und wo ist der ÖPNV der dann die Massen zusätzlich aufnehmen kann?
Der wächst ja mit.
Nun, du gehst von dir als Single in der 1-Zimmer Wohnung oder WG-Zimmer aus.
Weder bin ich Single, noch lebe ich in einer kleinen Wohnung oder einer WG. Tatsächlich ist das Segment in der Vergangenheit vernachlässigt worden. Aber wir bauen ja über 10.000 Wohnungen im Jahr.
Natürlich ist da viel Flexibilität vorhanden. Aber auch Hamburg ist ebenso eine Mega-Staustadt und ich behaupte mal, die tun sich das nicht freiwillig an während leere Züge an denen vorbeifahren und problemlos Wohnraum vor Ort vorhanden ist.
So schlimm kann der Stau ja nicht sein, wenn die Pkw-Zahlen weiter zunehmen. Wer erwartet, im Zug alleine zu sitzen, hat vermutlich ganz andere Probleme und Sorgen.
30 Minuten im Vergleich zu 01:41 - 01:49 lt. Google Maps und vvs.de . Das ist natürlich nicht repräsentativ für alle, aber das Motiv im Stau zu stehen während eine Bahn mit freien Plätzen vorbeifährt ist mir nicht plausibel ...
Kannst Du mal aufschlüsseln, wie sich das zusammensetzt? Also nicht die Stationen, sondern Wartezeiten, Fußwege etc. pp.

Aber mal ehrlich: selbst 30 Minuten Arbeitsweg, egal wie, ist doch eine absurd hohe Zeitverschwendung.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Quatschki »

Idealismus ist meist gepaart mit einer erhöhten Zahlungsbereitschaft.
Und das heißt im Kapitalismus: Hier können wir abzocken!

CO2-Vermeidung? - Im Grunde sind das alles die selben Regeln für eine bewußte, umweltschonende Lebensweise, die schon immer gelten. Wer sie bisher beherzigt hat, muß überhaupt nichts verändern.
Der fährt ja schon Fahrrad und ÖPNV, meidet Auto oder Flugzeug, kauft keine Wegwerfprodukte, isst wenig Fleisch und heizt und klimatisiert seine nicht unnötig große Bude nur so viel, wie unbedingt nötig.
Nur mehr Geld hat er deshalb nicht übrig
Und das wird auch diesmal nicht anders, egal, was sie auskaspern werden.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von ThorsHamar »

jack000 hat geschrieben:(08 Aug 2019, 19:28)

Genau das ist der Punkt! Es wird pauschal unterstellt, dass der Otto-Normalhaushalt sinnlos CO2 erzeugt, bzw. durch minimale Änderungen im Verhalten immens da noch was einsparen kann. ....
Nicht nur "kann", sondern er soll mit Steuern gezwungen werden, etwas zu unterlassen, was er praktisch gar nicht tut!
Unser Land wird immer mehr zur Ostzone.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von JJazzGold »

PeterK hat geschrieben:(08 Aug 2019, 20:02)

In Catalunya lasse ich den Lufti meistens stehen und fahre Hybrid oder Motorrad. Ich heize CO2-neutral (fast).

In D fahre ich eigentlich nur noch Fahrrad oder mit dem ÖPNV. Es gibt aber "Schietwetter"-Ausnahmen.
Z.B.1,50m Schnee im Süden der Republik. ;)
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 20:11)

Schon klar. :D

Ähmmmm

Muss mann erst mit Praxis kommen ? 30 kilometer.... 5 Stunden Fussweg....

Im UMFELD der LANDESHAUPTSTADT von Sachsen Anhalt.... 15 km links - 15 km rechts .

Wir nehmen mal ein Ort mit BAHNANBINDUNG.....ganz neuer Schrankenanlage (Bundesstrasse 1).... :D :D :D

Woltersorf (Ortsteil von 39175) - Bahnhofstrasse ........man wünscht nach Einkaufszentrum IRXLEBEN (A2) - Mac Donalds... >> Anschrift Berliner Allee 2
39326 Hohenwarsleben >> zu gelangen.


30 km mit dem Auto - eine halbe Stunde....fahrt. Ohne Umsteigen.... 18:00 Uhr......20:00 uhr

Ja....mit dem Fahrrad sind es 40 km ... (Autobahn geht ja nicht) ...2 Stunden....


ÖPNV ? ? ähmmm ? Praxis ....
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(08 Aug 2019, 20:51)


ÖPNV ? ? ähmmm ? Praxis ....
Ja, wie gesagt, deshalb ist ein billiger Standort oftmals nur auf dem ersten Blick billig. Da habe ich persönlich wenig Mitleid mit den Rasern, die ihren Wohnort so aussuchen, dass sie möglichst völlig abhängig von ihrer Kasperbuden sind.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 21:05)

Ja, wie gesagt, deshalb ist ein billiger Standort oftmals nur auf dem ersten Blick billig. Da habe ich persönlich wenig Mitleid mit den Rasern, die ihren Wohnort so aussuchen, dass sie möglichst völlig abhängig von ihrer Kasperbuden sind.
Heee - der ÖPNV ist da mal gefahren - ....vor 10 Jahren. Sogar die BAHN...

Die Strecke ist ausgeschrieben - frisch renoviert .... nur es will da eben keiner fahren. Woher soll man sowas wissen..... und das ist LANDESHAUPTSTADT.

Tote Ecken gibts ausreichend.

Mann ® nimmt eben das AUTO - mann® ist damit UNABHÄNGIG von DEPPENENTSCHEIDUNGEN der Politik// nicht fahrendem, ausfallendem ÖPNV.

In die "teueren" Ecken der Landeshauptstadt kommst Du mit den ÖPNV auch nicht..... Dauerstau//Jahrhundertbaustellen.

Es kann eben nicht JEDER in Humbug wohnen....

Aber wenn Du weiter nörgelst - gibts >> Berlin - Beispiele... :D :D
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(08 Aug 2019, 21:20)
Aber wenn Du weiter nörgelst - gibts >> Berlin - Beispiele... :D :D
Ich nörgel nicht. Das Gejammere über eine schlechte Anbindung kommt ja von Dir, jack usw. Ich sag nur: selbst schuld.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 21:25)

Ich nörgel nicht. Das Gejammere über eine schlechte Anbindung kommt ja von Dir, jack usw. Ich sag nur: selbst schuld.
Die PKW Anbindung ist erste Klasse - da jammert keiner.

Du erklärst eine >> NICHT VORHANDENE Alternative..... (NÖRGEL) ->> die Politik wünscht hier keine ÖPNV Nutzer.
Nur Kindergruppen, Rentner und Schwarzfahrer nehmen hier ÖPNV.

....es hat bei Dir nur noch "schwimmen" als Variante gefehlt.

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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(08 Aug 2019, 21:37)

Die PKW Anbindung ist erste Klasse - da jammert keiner.

Du erklärst eine >> NICHT VORHANDENE Alternative..... ->> die Politik wünscht hier keine ÖPNV Nutzer.
Nur Kindergruppen, Rentner und Schwarzfahrer nehmen hier ÖPNV.

....es hat bei Dir nur noch "schwimmen" als Variante gefehlt.

Wer sich auf PKW festlegt.....fährt auch weite Strecken damit... >> erste KLASSE.
Du bringst wieder etwas durcheinander. Ich sagte nicht, dass Du den ÖPNV nutzen sollst, sondern dass man nah zu seiner Arbeitsstätte ziehen kann, wenn man ein persönliches Interesse daran hat, seinen ökologischen Fußabdruck etwas zu verbessern. Dass antriebslose Personen sowie Raser daran nie denken würden, ist mir doch auch klar. Lieber jammern sie bis zum Sterbebett herum, wie böse und doof alle anderen sind, weil sie ihnen nicht die Wünsche erfüllen. Aber selbst mal etwas ändern, ist zu viel verlangt.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 21:39)

Du bringst wieder etwas durcheinander. Ich sagte nicht, dass Du den ÖPNV nutzen sollst, sondern dass man nah zu seiner Arbeitsstätte ziehen kann, wenn man ein persönliches Interesse daran hat, seinen ökologischen Fußabdruck etwas zu verbessern. Dass antriebslose Personen sowie Raser daran nie denken würden, ist mir doch auch klar. Lieber jammern sie bis zum Sterbebett herum, wie böse und doof alle anderen sind, weil sie ihnen nicht die Wünsche erfüllen. Aber selbst mal etwas ändern, ist zu viel verlangt.
Ein 5L - HUBRAUM Fahrer jammert nicht.... :D :D :D - das solltest selbst Du schon begriffen haben.

Der ökologische Fußabdruck wird vorrangig vom Staat "organisiert".

Der macht Gesetze, Wegepläne.... und "sagt" wo die Arbeitsstätten hinkommen.....und wo "gewohnt" wird. ....sogar wer da wohnt.

Der MANN® mit GELD sieht zu dass er mit dem Arsch an die Wand kommt - (damit der Staat ihm keinen hinten rein dreht...) - und das ist immer mit viel CO2 verbunden.

Fussabdruck ? Mannnnn....da gibts WEGEBAU gegen Trapsen im Schlamm...
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 22:04)

Achso. Deshalb kommt kein Beitrag von Dir, in dem Du nicht über die Politik jammerst und redest hysterisch von "DEPPENENTSCHEIDUNGEN".

Aber selbst triffste keine. Tja, dann.

.
Doppelte Verneinung.. ?

Nee.. Hysterisch >> nicht. Wieso sollt ich keine Entscheidung treffen ? (Verlegung B 24X Planung wegleg...) :D :D

Sollte mann® die Brücken über die Bahn bei Neubau anheben (elektrifizierung) oder nich... ?
Zuletzt geändert von Teeernte am Do 8. Aug 2019, 22:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(08 Aug 2019, 22:13)

Doppelte Verneinung.. ?

Nee.. Hysterisch >> nicht. Wieso sollt ich keine Entscheidung treffen ? (Verlegung B 24X Planung wegleg...) :D :D
Naja, wer sich darüber beschwert, dass die Anbindung oder Jobs fehlen, kann ja dorthin gehen, wo sie sind. Oder er jammert weiter. Letzteres hat meist nicht so Aussicht auf Erfolg.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 22:14)

Naja, wer sich darüber beschwert, dass die Anbindung oder Jobs fehlen, kann ja dorthin gehen, wo sie sind. Oder er jammert weiter. Letzteres hat meist nicht so Aussicht auf Erfolg.
MANN® nimmt das AUTO !!

Damit ist mann® IMMER Flexibel.... Jammern und NÖRGELN kommt NUR von den Autoverbietern... frustrierte ÖPNV Mitfahrer. :D :D :D
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Skeptiker »

PeterK hat geschrieben:(08 Aug 2019, 20:02)
In Catalunya lasse ich den Lufti meistens stehen und fahre Hybrid oder Motorrad. Ich heize CO2-neutral (fast).

In D fahre ich eigentlich nur noch Fahrrad oder mit dem ÖPNV. Es gibt aber "Schietwetter"-Ausnahmen.
Wie kommst Du denn von Spanien nach Deutschland und zurück?
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(08 Aug 2019, 22:18)

MANN® nimmt das AUTO !!

Damit ist mann® IMMER Flexibel.... Jammern und NÖRGELN kommt NUR von den Autoverbietern... frustrierte ÖPNV Mitfahrer. :D :D :D
Autoverbieter, herje. Da fragt jemand, was man zur privaten CO2-Senkung machen kann, es gibt einen schlichten Vorschlag (Arbeitsweg verkürzen und ggf. Verkehrsmittel wechseln) und schon hält der eine sich das GG schützend vors Gesicht und der nächste fürchtet sich vor Verboten, die gar nicht Thema des Stranges sind. So unausgeglichen muss man erstmal sein bzw. werden. :|
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von ThorsHamar »

frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 21:39)

.... wenn man ein persönliches Interesse daran hat, seinen ökologischen Fußabdruck etwas zu verbessern.....
btw: Was meinst Du, mal ganz schnell und spontan, wie mein ökologischer Auto-Abdruck ist? Mein Auto hat 6,2 litre Motor ....
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 22:29)

Autoverbieter, herje. Da fragt jemand, was man zur privaten CO2-Senkung machen kann, es gibt einen schlichten Vorschlag (Arbeitsweg verkürzen und ggf. Verkehrsmittel wechseln) und schon hält der eine sich das GG schützend vors Gesicht und der nächste fürchtet sich vor Verboten, die gar nicht Thema des Stranges sind. So unausgeglichen muss man erstmal sein bzw. werden. :|
Es gibt keine CO2 Senkung...in 20 Jahren gibt es 30% mehr Verkehr. Du kennst Die Zahlen sicher besser als ich - ....

Natürlich MUSS das Volk belogen werden.... und abkassiert.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Skeptiker »

Der größte Beitrag zur Senkung des CO2-Ausstoßes, dürfte der Verzicht auf Kinder sein. Aber wer traut sich schon das zu sagen?

Natürlich gibt es vielfältige Möglichkeiten CO2 zu sparen. Die bedeuten typischerweise Komforteinbußen. Unser ganzes Leben ist auf Komfort erkauft durch Energieverbrauch aufgebaut. Will man CO2 Verbraucht reduzieren, dann ist also klar worauf es hinausläuft.

Selbstverständlich wird man Energieverbrauch teurer machen. Dann darf man dreimal raten wer sich auch welche Veränderungen einstellen muss.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von frems »

ThorsHamar hat geschrieben:(08 Aug 2019, 22:34)

btw: Was meinst Du, mal ganz schnell und spontan, wie mein ökologischer Auto-Abdruck ist? Mein Auto hat 6,2 litre Motor ....
Du willst doch nicht in Veganermanier wieder mitteilen, dass Du mit Gas fährst. Und das in Berlin. Schlimm. Ganz schlimm. #autoscham
Teeernte hat geschrieben:(08 Aug 2019, 22:35)

Es gibt keine CO2 Senkung...in 20 Jahren gibt es 30% mehr Verkehr. Du kennst Die Zahlen sicher besser als ich - ....

Natürlich MUSS das Volk belogen werden.... und abkassiert.
Naja, in vielen Ländern klappt's. In Deutschland hat es bisher in fast allen Bereichen auch funktioniert, ob Industrie, Landwirtschaft, Energie oder Wohnen. Nur beim Verkehrswesen verschlechterten sich die Zahlen und die Ziele wurden bzw. werden verfehlt.

Mehr Verkehr ist ja auch nicht per se schlecht. Frage ist nur wie und wo. Aber dann jammer mal darüber, dass Dich angeblich wieder irgendwer "von denen da oben" belügt. Dazu gehören ja immer zwei.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 22:39)

Du willst doch nicht in Veganermanier wieder mitteilen, dass Du mit Gas fährst. Und das in Berlin. Schlimm. Ganz schlimm. #autoscham


Naja, in vielen Ländern klappt's. In Deutschland hat es bisher in fast allen Bereichen auch funktioniert, ob Industrie, Landwirtschaft, Energie oder Wohnen. Nur beim Verkehrswesen verschlechterten sich die Zahlen und die Ziele wurden bzw. werden verfehlt.

Mehr Verkehr ist ja auch nicht per se schlecht. Frage ist nur wie und wo. Aber dann jammer mal darüber, dass Dich angeblich wieder irgendwer "von denen da oben" belügt. Dazu gehören ja immer zwei.
Mit den Zahlen holst Du doch keinen hinterm Ofen vor... die Flächenstilllegung im Osten hat die Senkung gebracht ....

Der Rest...... https://www.ndr.de/ratgeber/Klimagase-D ... id146.html

Industrie und Energiewirtschaft haben 57% Anteil.... die 18 % Verkehr - sind zum Überwiegenden TEIL >> GEWERBLICH ! ...Haushalte haben weitere 10% Anteil.

Natürlich haben wir ALLE Ziele bei CO2 Einsparung >>> NICHT <<< erreicht ...
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(08 Aug 2019, 23:07)

Mit den Zahlen holst Du doch keinen hinterm Ofen vor... die Flächenstilllegung im Osten hat die Senkung gebracht
Hauptsache ist doch, dass es klappt. Wieso du nun über die Methode jammern musst, verstehe ich beim besten Willen nicht.

"Wir konnten die Zahl der Einbrüche reduzieren"
"Die Zahl ist nichts wert, weil das unter anderem durch bessere Polizeiarbeit und mehr Mittel zu tun hat"

Oder so.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von ThorsHamar »

frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 22:39)

Du willst doch nicht in Veganermanier wieder mitteilen, dass Du mit Gas fährst. Und das in Berlin. Schlimm. Ganz schlimm. #autoscham ...
In Berlin fahre ich überhaupt nicht mit dem Auto, sondern BVG.
Ansonsten fahre ich 95% Autobahn, mit LPG und ich kann 2 Zylinder abschalten. Den Vorgänger, mit 5.7 litre habe ich 20 Jahre gefahren und 523 000 miles, mit Originalmotor, 3 Lichtmaschinen, Wasserpumpen, Kühler 2x und alle Verschleissteile, ansonsten nichts. Ich fahre auf der Bahn immer so, dass ich um die 1500 U/Min, das ist bei ca. 70 miles.
Das Auto fährt heute noch in Deutschland. Für diesen Öko-Abdruck der Langlebigkeit von Hubraum kann man die Produktionsressourcen plus Sprit von fast 10 Polos einsparen.
Mit meinem jetzigen habe ich auch schon wieder gut 250 000 km runter.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Gruwe »

Skeptiker hat geschrieben:(08 Aug 2019, 22:36)
Der größte Beitrag zur Senkung des CO2-Ausstoßes, dürfte der Verzicht auf Kinder sein. Aber wer traut sich schon das zu sagen?
Doch doch, das muss man sogar sagen. Es ist trivial, dass Menschen die Verursacher menschengemachter Emissionen sind.

Nur ist ebenso trivial, dass der Verzicht auf Kinder nicht die Lösung sein kann! Wieso sollten wir schließlich ein Interesse daran haben die Welt für die nächste Generation in Schuss zu halten, wenn es diese garnicht mehr geben würde?

Insofern bleibt nur die Möglichkeit der Bevölkerungskontrolle!
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liberty »

jack000 hat geschrieben:(08 Aug 2019, 19:28)
Es wird pauschal unterstellt, dass der Otto-Normalhaushalt sinnlos CO2 erzeugt, bzw. durch minimale Änderungen im Verhalten immens da noch was einsparen kann.
Aber es tut der Gutmenschenseele einfach gut, auf der Autobahn 120 statt 140 zu fahren und dabei das Gefühl zu haben ein Klimaretter zu sein. :D
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

Liberty hat geschrieben:(09 Aug 2019, 00:04)

Aber es tut der Gutmenschenseele einfach gut, auf der Autobahn 120 statt 140 zu fahren und dabei das Gefühl zu haben ein Klimaretter zu sein. :D
Dann muss es aber ein MAN 8x8 sein... :D :D
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von ThorsHamar »

Liberty hat geschrieben:(09 Aug 2019, 00:04)

Aber es tut der Gutmenschenseele einfach gut, auf der Autobahn 120 statt 140 zu fahren und dabei das Gefühl zu haben ein Klimaretter zu sein. :D
Der Gutmensch fährt mit der Bahn und hat 'ne Bahncard...
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von jack000 »

ThorsHamar hat geschrieben:(09 Aug 2019, 00:14)

Der Gutmensch fährt mit der Bahn und hat 'ne Bahncard...
Oder einen SUV/diverse Flugtickets und viele Argumente anderen vorzuschreiben was die nun zu tun, bzw. zu unterlassen haben ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von ThorsHamar »

jack000 hat geschrieben:(09 Aug 2019, 00:19)

Oder einen SUV/diverse Flugtickets und viele Argumente anderen vorzuschreiben was die nun zu tun, bzw. zu unterlassen haben ...
.... oder so :thumbup:
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Gruwe hat geschrieben:(08 Aug 2019, 23:32)

Doch doch, das muss man sogar sagen. Es ist trivial, dass Menschen die Verursacher menschengemachter Emissionen sind.

Nur ist ebenso trivial, dass der Verzicht auf Kinder nicht die Lösung sein kann! Wieso sollten wir schließlich ein Interesse daran haben die Welt für die nächste Generation in Schuss zu halten, wenn es diese garnicht mehr geben würde?
Es ist ja nicht so, als wenn der Mensch als aussterbende Rasse auf der Erde gilt. Wir haben eine massive Überbevölkerung auf diesem Planeten und dem Klima ist es egal, welche Nationalität der Verursacher hat.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl hat geschrieben:(09 Aug 2019, 10:26)

Es ist ja nicht so, als wenn der Mensch als aussterbende Rasse auf der Erde gilt. Wir haben eine massive Überbevölkerung auf diesem Planeten und dem Klima ist es egal, welche Nationalität der Verursacher hat.
...aber den Nationalitäten ist es nicht egal, wer das Klima verursacht ....
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar hat geschrieben:(09 Aug 2019, 10:51)

...aber den Nationalitäten ist es nicht egal, wer das Klima verursacht ....
Ja, wir beklagen uns über die Überbevölkerung in Asien und Afrika. Selber alimentieren wir das Kinderkriegen jedoch.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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