Fliege hat geschrieben:(10 Jul 2019, 15:44)
Genau diesen Eindruck, den du schilderst, habe ich auch. Diese "extreme Art von Wohltätigkeit", die Rackete und andere "zu Handlangern für Menschenschmuggler" werden lässt, würde sich erheblich zuspitzen, würde sich herausstellen, dass Schlepper und Handlanger-NGOs miteinander telefonieren, um den "Aktivismus" untereinander abzustimmen.
Ich zitiere: "Nun aber ließ Matteo Salvini zur besten Sendezeit die Katze, oder eher ein 'Geheimnis' aus dem Sack – eines, was viele schon länger vermutet hatten. Was genau?
In der beliebten Talkshow
La quarta Repubblica (
Die vierte Republik), auf dem Programm von
Rete 4, bremste sich der Innenminister zwar nochmals, aber Moderator Nicola Porro ließ nicht so schnell locker. Matteo Salvini hatte en passant erwähnt, es gäbe eindeutige Beweise, dass aus Libyen Leute telefoniert und präzise Angaben gemacht hätten. 'Hallo, Leute, also, wo seid ihr, wir sind hier', erzählte der Innenminister recht bildlich, er wolle aber der ermittelnden Staatsanwaltschaft und Justiz nicht vorgreifen. Moderator Porro fragte etwas schauspielernd nach,
scusi, ihm sei da wohl etwas entgangen, wer habe bei wem angerufen? Salvini entgegnete, ja, sicher keiner bei 'ihnen oder bei mir'. Der Moderator erklärte dann selbst: also wurden die NGO angerufen.
Salvini wiederholte noch einmal ganz klar, dass es eindeutige Erkenntnisse der Justiz durch abgehörte Telefongespräche gäbe, libysche Schleuser telefonieren leutselig, sie würden jetzt losfahren, und fragen, wo befinden sich die anderen? Und wo man sich treffen könne? Unglaubliches, und doch irgendwie auch Logisches schildert Salvini live im Fernsehen, mehr könne er jedoch nicht sagen" (Giovanni Deriu,
Salvini im TV – Schleuser in Libyen telefonieren mit NGO;
Tichys Einblick online, 10. Juli 2019).
Sofern Salvini seine Äußerungen nach Abschluss der laufenden Ermittlungen belegen kann, darf demnächst Gutmenschen-Deutschland bei Salvini um Verzeihung bitten!