unity in diversity hat geschrieben:(11 Jul 2019, 02:08)
Italien wird gegen die Kleinbootkriminalität vorgehen, die von Tunesien ausgeht.
Mit diesen "Geisterbooten" landen Menschen an den italienischen Küsten, die sich nicht registrieren lassen wollen. Kriminelle, Islamterroristen und Kriegsverbrecher, die Italien als Transitland ansehen, welches man möglichst unerkannt durchqueren muß:
https://www.fr.de/politik/seenotrettung ... 80498.html
Na sowas, kümmert sich Salvini, nachdem er von den Justizbehörden dazu aufgefordert werden mußte, tatsächlich um die illegalen Migranten die mit hoher Wahrscheinlichkeit Probleme machen? Zitat aus dem verlinkten Artikel:
"Salvini begründet seine harte Linie gegen die Hilfsorganisationen damit, dass sie mit Menschenhändlern zusammenarbeiteten und eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellten.
Italienische Justizvertreter sehen die Gefahr anderswo. So hatte Staatsanwalt Luigi Patronaggio, der gegen Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete ermittelt, vergangene Woche bei einer Anhörung im römischen Parlament betont,
die Migrantenankünfte auf Rettungsschiffen seien inzwischen statistisch unbedeutend. Das Problem seien vielmehr die kleinen Boote aus Tunesien. Sie brächten heimlich Personen nach Europa, die nicht registriert werden wollten. Darunter seien häufig Vorbestrafte und Terrorverdächtige."
Und jetzt lässt es Salvini gleich richtig krachen und geht mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die "Geisterboote" aus Tunesien vor.
"Salvini hat jetzt reagiert. Am Montagabend schrieb er einen Brief an seinen tunesischen Amtskollegen und forderte das nordafrikanische Land auf, seine Küsten zu kontrollieren."
Da sollte das Problem ja bald gelöst sein und Salvini kann sich weiter um die NGO-Schiffe kümmern, die bringen einfach mehr Aufmerksamkeit und Wählerstimmen.