Ihr wisst aber schon, dass das nicht in die globale CO2-Bilanz mit einfließt, oder?

Moderator: Moderatoren Forum 7
Sören74 hat geschrieben:(06 Jul 2019, 14:24)
Ihr wisst aber schon, dass das nicht in die globale CO2-Bilanz mit einfließt, oder?
Alster hat geschrieben:(07 Jul 2019, 10:11)
Die heutige Intensiv Landwirtschaft, insbesondere Fleischproduktion klimaneutral???
Da hab ich so meine Bedenken.
Sören74 hat geschrieben:(06 Jul 2019, 11:12)
Der Verzicht des FCKW-Ausstoß hat aber nix mit deutschen Vorbild zu tun, sondern war ein Projekt der Industriestaaten.
Sören74 hat geschrieben:(06 Jul 2019, 14:24)
Ihr wisst aber schon, dass das nicht in die globale CO2-Bilanz mit einfließt, oder?
BlueMonday hat geschrieben:(07 Jul 2019, 14:16)
Wenn man nun einen möglichst übergewichtigen Bürger (höheres Gewicht = höherer Kohlenstoffgehalt) möglichst tief nach seinem in der Regel früheren Ableben beerdigt, möglichst in einem unzersetzbaren, undurchlässigen Sarg, möglichst innen noch mit viel altem Holz verkleidet, dann hat man für Jahrzehnte und Jahrhunderte Kohlenstoff im Erdreich gebunden. Man müsste also im Klimasinne die Unsitte der Feuerbestattung überdenken.
Sören74 hat geschrieben:(07 Jul 2019, 19:34)
Preisfrage, wenn man einen Menschen mit 100kg Gewicht nimmt, aus wie viel Kilogramm Kohlstoff besteht er schätzungsweise?
Sören74 hat geschrieben:(07 Jul 2019, 19:34)
Preisfrage, wenn man einen Menschen mit 100kg Gewicht nimmt, aus wie viel Kilogramm Kohlstoff besteht er schätzungsweise?
Teeernte hat geschrieben:(07 Jul 2019, 20:51)
28 kg....wenn Du "C" meinst ....und C in Verbindung als Reines C hinnimmst.
H2O hat geschrieben:(06 Jul 2019, 08:45)
Stimmt nicht; nur die Betriebsgenehmigung ist Staatssache. Und die wird es kaum geben, weil die politische Mehrheit dazu fehlt.
sünnerklaas hat geschrieben:(08 Jul 2019, 07:32)
Ich bleibe dabei: ohne staatliche Zuschüsse, Subventionen und Finanzierungen wäre das nicht möglich. Dort, wo noch KKWs gebaut werden, baut erst einmal quasi der Staat.
Dass es hier keine politischen Mehrheiten gibt, kommt noch hinzu. Aber inzwischen wird ja schon hier und dort die Frage gestellt, ob es richtig sei, den Bürger in dem Maße zu beteiligen, wie es heute der Fall ist. Viel zu oft sind es die Bürger selbst, die sich als extremer Bremsklotz für Investitionen herausstellen.
sünnerklaas hat geschrieben:(08 Jul 2019, 07:32)
Ich bleibe dabei: ohne staatliche Zuschüsse, Subventionen und Finanzierungen wäre das nicht möglich. Dort, wo noch KKWs gebaut werden, baut erst einmal quasi der Staat.
Dass es hier keine politischen Mehrheiten gibt, kommt noch hinzu. Aber inzwischen wird ja schon hier und dort die Frage gestellt, ob es richtig sei, den Bürger in dem Maße zu beteiligen, wie es heute der Fall ist. Viel zu oft sind es die Bürger selbst, die sich als extremer Bremsklotz für Investitionen herausstellen.
Teeernte hat geschrieben:(08 Jul 2019, 08:07)
DAS ist eine Systemfrage. Was willst Du ? Ein zentrales SICHERES Stromsystem ? ....da fällt dann schon mal ein kleinteiliges chaotisches selbstverwaltendes ....aus.
Zentral - dirigistisch - also .....entweder durch den Staat (so wie im kalten Krieg) ....oder privat - durch quasi "Monopole" - die staatlich mittels Eingriff in den Markt geführt werden - so wie jetzt.
Ja ....mit den Mehrheiten ist das EINFACH - es setzt sich immer der niedrige Preis durch .....das System ist >> Kapitalismus. (Offen wird das kein Gutmensch zugeben)
Nicht der Bürger ist das Hemmnis.....sondern ein hoher Preis und ZUSÄTZLICH noch "Nachteile" für die Bürger. (Nachteil mit ZUSATZ-Nachteil)
Es herrscht KAPITALISMUS - das GELD sagt - was gemacht wird.....ja ....und die "armen" bekommen etwas ab >>" Sozialer" Kapitalismus.
H2O hat geschrieben:(08 Jul 2019, 08:23)
Sie sprechen das Prinzip nimby (not in my backyard = nicht in meinem Hinterhof) an.
sünnerklaas hat geschrieben:(08 Jul 2019, 09:30)
Diese Haltung ist ein Riesenproblem und sehr weit verbreitet. Und da kann es kein Sach-Argument geben, das dämlich genug ist.
sünnerklaas hat geschrieben:(08 Jul 2019, 09:29)
Bei der hohen Bedeutung des der Elektrizität heute gehört ein funktionierendes, zuverlässig arbeitendes Versorgungssystem zur Daseinsvorsorge. Brechen das Strom- oder auch das Verkehrs- oder das Finanzsystem zusammen bricht das Wirtschaftssystem zusammen. Das heisst auch: im Zweifelsfall sind Energieversorger "too big to fail". Sind die nicht mehr leistungsfähig - aus welchen Gründen auch immer - steht der Staat in der Pflicht.
Hinzukommt: Das Versorgungsnetz ist in seinen Grundlagen das Ergebnis großer öffentlicher, also steuerfinanzierter Investitionen. .
Teeernte hat geschrieben:(08 Jul 2019, 13:02)
Alles Ansichtssache...manche finden Kerzenlicht ganz klasse.
Leider ist mit (nur) EE noch keine Sichere Versorgung möglich.. aber politisch gewollt.
sünnerklaas hat geschrieben:(09 Jul 2019, 09:37)
Geht nicht, gibt es nicht.
Wir brauchen hier mehr Kreativität und Wagemut. Was wir nicht brauchen, ist (irrationale) Angst und Bedenkenträgerei. Und was wir überhaupt nicht brauchen, ist Denkfaulheit.
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