Sachsen und Rechtsextremismus

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odiug

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von odiug »

Ammianus hat geschrieben:(05 Jul 2019, 09:36)

Das ist falsch und zeugt von Unkenntnis der archäologischen Forschungsergebnisse aus den Gebieten der Germania Libera - also des nicht von den Römern besetzten Teils und dort gerade der weiter entfernten Gegenden, die vielleicht keinen direkten Kontakt mit römischen Händlern und Kriegsgefangenen hatten.

Zum Einstieg empfehle ich einfach mal in Google "pommersche Fürstengräber" einzugeben. Größere Bibliotheken haben sicher auch einiges an gut verständlicher Literatur zum Thema. Einen guten Überblick liefert auch immer noch das zweibändige Handbuch "Der Germanen", erschienen in den 80ern in der DDR.
Du meinst, weil man Bernstein selbst im alten Ägypten fand ... und selbstverständlich auch in Rom :?:
Daraus schließt du, dass es einen signifikanten Kulturaustausch zwischen den ost-elbischen und der römischen Kultur gab :?:
Das halte ich wiederum für sehr spekulativ.
Da sind zu viele Schritte dazwischen.
Im antiken Rom gab es auch Seide aus China ... das heißt aber noch lange nicht, dass es auch einen regen Kulturaustausch gab, sondern nur, daß über wahrscheinlich sehr viele Zwischenhändler, ein begrenzter Handel zwischen beiden Kulturen statt fand.
Ich glaube nicht, dass die Vorgänger der Prussen, welche Bernstein an der Ostseeküste sammelten, wirklich eine konkrete Vorstellung von der Kultur Roms hatten, auch wenn Bernstein bis in den mediterranen Raum gehandelt wurden, genauso wenig wie die Römer keine wirkliche Vorstellung der Kultur Chinas hatten, auch wenn Seide bis nach Rom gehandelt wurde.
Der Gebrauch von exotischen Luxuswaren bedeutet noch lange nicht, dass ein reger Kulturaustausch statt fand.
Genauso wenig wie ein reicher Scheich, der sich ein paar Ferraris und Lamborghinis in die Garage zum protzen stellt, ein tieferes Verständnis der italienischen Kultur haben muss.
Der Einfluss Roms als kulturstiftende Großmacht der Antike, endete ziemlich genau am Harz ... dahinter ist tote Hose.
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Ammianus
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ammianus »

odiug hat geschrieben:(05 Jul 2019, 12:08)

Du meinst, weil man Bernstein selbst im alten Ägypten fand ... und selbstverständlich auch in Rom :?:
Daraus schließt du, dass es einen signifikanten Kulturaustausch zwischen den ost-elbischen und der römischen Kultur gab :?:
Das halte ich wiederum für sehr spekulativ.

...
Es geht doch nicht um Bernstein und Spekulationen. Du hast vielleicht diese nicht besonders gute Doku gesehen wo Ägypter an die Ostseeküste reisen. Hat aber nichts mit dem zu tun was ich meine - zeitlich so und so nicht.
Gehe einfach meinen Hinweisen nach. Dann findest du die Antworten und bekommst einen ganz neuen Blick auf die Sache.

Nachtrag:

In gewisser Weise finden sich sogar Parallelen zum scheinbaren Verhalten von Bewohnern Ostelbiens und dem späteren Auftreten von meinen Landsleuten auf der Leipziger Messe vor der Wende und mit etwas Mühe ist man dann auch nicht mehr ganz OT.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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odiug

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von odiug »

Ammianus hat geschrieben:(05 Jul 2019, 15:18)

Es geht doch nicht um Bernstein und Spekulationen. Du hast vielleicht diese nicht besonders gute Doku gesehen wo Ägypter an die Ostseeküste reisen. Hat aber nichts mit dem zu tun was ich meine - zeitlich so und so nicht.
Gehe einfach meinen Hinweisen nach. Dann findest du die Antworten und bekommst einen ganz neuen Blick auf die Sache.

Nachtrag:

In gewisser Weise finden sich sogar Parallelen zum scheinbaren Verhalten von Bewohnern Ostelbiens und dem späteren Auftreten von meinen Landsleuten auf der Leipziger Messe vor der Wende und mit etwas Mühe ist man dann auch nicht mehr ganz OT.
Nochmals ... es geht um die kulturprägende Kraft des römischen Imperiums, nicht darum, wie weit sich einzelne Luxusgüter über Nord-Ost Europa verteilen.
Städtebau / Archtiektur, Landwirtschaft / Ernährung, Bildung, Infrastruktur, Industrie & Handwerk, Hygiene & Gesundheit.
Und das strahlt zwar in den germanischen Raum ... aber eben nicht weit über den Harz hinaus.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(05 Jul 2019, 16:09)


Städtebau / Archtiektur, Landwirtschaft / Ernährung, Bildung, Infrastruktur, Industrie & Handwerk, Hygiene & Gesundheit.
Und das strahlt zwar in den germanischen Raum ... aber eben nicht weit über den Harz hinaus.
Siegergeschichte..... :D :D :D

Die im Osten kennen ja nicht mal ein Klo.... Musste von den Eroberern später kultiviert werden....

(Kinder mussten auf "Töpchen" sitzen...)

Also nicht die "ALTEN" Herrenmenschen.....sondern die Neuen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(05 Jul 2019, 16:17)

Siegergeschichte..... :D :D :D

Die im Osten kennen ja nicht mal ein Klo.... Musste von den Eroberern später kultiviert werden....

(Kinder mussten auf "Töpchen" sitzen...)

Also nicht die "ALTEN" Herrenmenschen.....sondern die Neuen.
Der wohl größte Kulturbeitrag der Germanen ... also zumindest mir der wichtigste ... ist das Daunenfederbett.
Das ist schon was schönes. :thumbup:
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Ammianus
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ammianus »

odiug hat geschrieben:(05 Jul 2019, 16:09)

Nochmals ... es geht um die kulturprägende Kraft des römischen Imperiums, nicht darum, wie weit sich einzelne Luxusgüter über Nord-Ost Europa verteilen.
Städtebau / Archtiektur, Landwirtschaft / Ernährung, Bildung, Infrastruktur, Industrie & Handwerk, Hygiene & Gesundheit.
Und das strahlt zwar in den germanischen Raum ... aber eben nicht weit über den Harz hinaus.
Gut, lass es bleiben ...
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Geht es hier noch um Sachsen und Rechtsextremismus?
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imp
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

odiug hat geschrieben:(05 Jul 2019, 12:08)

Du meinst, weil man Bernstein selbst im alten Ägypten fand ... und selbstverständlich auch in Rom :?:
Daraus schließt du, dass es einen signifikanten Kulturaustausch zwischen den ost-elbischen und der römischen Kultur gab :?:
Das halte ich wiederum für sehr spekulativ.
Da sind zu viele Schritte dazwischen.
Im antiken Rom gab es auch Seide aus China ... das heißt aber noch lange nicht, dass es auch einen regen Kulturaustausch gab, sondern nur, daß über wahrscheinlich sehr viele Zwischenhändler, ein begrenzter Handel zwischen beiden Kulturen statt fand.
Ich glaube nicht, dass die Vorgänger der Prussen, welche Bernstein an der Ostseeküste sammelten, wirklich eine konkrete Vorstellung von der Kultur Roms hatten, auch wenn Bernstein bis in den mediterranen Raum gehandelt wurden, genauso wenig wie die Römer keine wirkliche Vorstellung der Kultur Chinas hatten, auch wenn Seide bis nach Rom gehandelt wurde.
Der Gebrauch von exotischen Luxuswaren bedeutet noch lange nicht, dass ein reger Kulturaustausch statt fand.
Genauso wenig wie ein reicher Scheich, der sich ein paar Ferraris und Lamborghinis in die Garage zum protzen stellt, ein tieferes Verständnis der italienischen Kultur haben muss.
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So manche Expedition aus Kina nach Rom endete im Zweistromland vorzeitig.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Vongole »

Zwei Leipziger Kitas nehmen Schweinefleisch vom Speiseplan - es folgen Morddrohungen. In einem emotionalen Appell wendet sich der Oberbürgermeister gegen die Hetze.
In einem mit "Zwischenruf" überschriebenen Facebook-Post machte der SPD-Politiker mehrere Drohungen publik, die demnach "schriftlich oder ganz unverhohlen persönlich überbracht" bei den Einrichtungen eingingen:

"Frau, sie führen sofort wieder Schweinefleisch ein, bis 30.7. ansonsten wird die Kita abbrennen, wenn auch zum Nachteil der Kinder", zitiert Jung.
"In einer anderen Hassbotschaft heißt es laut Leipziger OB: "Ich werde sie nicht nur krankenhausreif schlagen, ich werde sie töten, mit einem Messerstich ins Herz".

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 79801.html

Natürlich mit dabei die AfD, und leider auch nicht gerade abkühlende Töne aus CDU/CSU.
Ein Mord aus "politischen" Motiven scheint nicht zu reichen. :dead:
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

Vongole hat geschrieben:(31 Jul 2019, 18:10)

Zwei Leipziger Kitas nehmen Schweinefleisch vom Speiseplan - es folgen Morddrohungen. In einem emotionalen Appell wendet sich der Oberbürgermeister gegen die Hetze.
In einem mit "Zwischenruf" überschriebenen Facebook-Post machte der SPD-Politiker mehrere Drohungen publik, die demnach "schriftlich oder ganz unverhohlen persönlich überbracht" bei den Einrichtungen eingingen:

"Frau, sie führen sofort wieder Schweinefleisch ein, bis 30.7. ansonsten wird die Kita abbrennen, wenn auch zum Nachteil der Kinder", zitiert Jung.
"In einer anderen Hassbotschaft heißt es laut Leipziger OB: "Ich werde sie nicht nur krankenhausreif schlagen, ich werde sie töten, mit einem Messerstich ins Herz".

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 79801.html

Natürlich mit dabei die AfD, und leider auch nicht gerade abkühlende Töne aus CDU/CSU.
Ein Mord aus "politischen" Motiven scheint nicht zu reichen. :dead:
Passend dazu ein Explosionskörper in der Privatwohnung einer sächsischen Gemeinderätin. Das anwesende Enkel überlebte nur aufgrund einer günstig platzierten Dekoration.

Die Kita hat übrigens zu keiner Zeit das Mitbringen von Schweinefleisch verboten.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von VaterMutterKind »

Vongole hat geschrieben:(31 Jul 2019, 18:10)

Zwei Leipziger Kitas nehmen Schweinefleisch vom Speiseplan - es folgen Morddrohungen. In einem emotionalen Appell wendet sich der Oberbürgermeister gegen die Hetze.
In einem mit "Zwischenruf" überschriebenen Facebook-Post machte der SPD-Politiker mehrere Drohungen publik, die demnach "schriftlich oder ganz unverhohlen persönlich überbracht" bei den Einrichtungen eingingen:

"Frau, sie führen sofort wieder Schweinefleisch ein, bis 30.7. ansonsten wird die Kita abbrennen, wenn auch zum Nachteil der Kinder", zitiert Jung.
"In einer anderen Hassbotschaft heißt es laut Leipziger OB: "Ich werde sie nicht nur krankenhausreif schlagen, ich werde sie töten, mit einem Messerstich ins Herz".

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 79801.html

Natürlich mit dabei die AfD, und leider auch nicht gerade abkühlende Töne aus CDU/CSU.
Ein Mord aus "politischen" Motiven scheint nicht zu reichen. :dead:
Was die Union gesagt hat ist doch völlig okay.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Vongole »

VaterMutterKind hat geschrieben:(31 Jul 2019, 19:26)

Was die Union gesagt hat ist doch völlig okay.
Wenn's eh schon brennt, ist Öl kontraproduktiv.
Am Yisrael Chai

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von VaterMutterKind »

Vongole hat geschrieben:(31 Jul 2019, 19:50)

Wenn's eh schon brennt, ist Öl kontraproduktiv.
Die Union hat sich sachlich geäußert. Das ist kein Öl.
Sören74

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Sören74 »

Vongole hat geschrieben:(31 Jul 2019, 18:10)

Zwei Leipziger Kitas nehmen Schweinefleisch vom Speiseplan - es folgen Morddrohungen. In einem emotionalen Appell wendet sich der Oberbürgermeister gegen die Hetze.
In einem mit "Zwischenruf" überschriebenen Facebook-Post machte der SPD-Politiker mehrere Drohungen publik, die demnach "schriftlich oder ganz unverhohlen persönlich überbracht" bei den Einrichtungen eingingen:

"Frau, sie führen sofort wieder Schweinefleisch ein, bis 30.7. ansonsten wird die Kita abbrennen, wenn auch zum Nachteil der Kinder", zitiert Jung.
"In einer anderen Hassbotschaft heißt es laut Leipziger OB: "Ich werde sie nicht nur krankenhausreif schlagen, ich werde sie töten, mit einem Messerstich ins Herz".

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 79801.html
Was für kranke Idioten es auf dieser Welt gibt. :rolleyes:
VaterMutterKind

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von VaterMutterKind »

Sören74 hat geschrieben:(31 Jul 2019, 19:57)

Was für kranke Idioten es auf dieser Welt gibt. :rolleyes:
Hat ja gewirkt. Jetzt gibt man in Deutschland schon gegenüber des rechten Terrors nach. :rolleyes:
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Schnitter »

Sören74 hat geschrieben:(31 Jul 2019, 19:57)

Was für kranke Idioten es auf dieser Welt gibt. :rolleyes:
Die Politik hat ja inzwischen begriffen wie zu verfahren ist.

Ausfindig machen -> angemessene Strafe.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

Vongole hat geschrieben:(31 Jul 2019, 18:10)

Zwei Leipziger Kitas nehmen Schweinefleisch vom Speiseplan - es folgen Morddrohungen. In einem emotionalen Appell wendet sich der Oberbürgermeister gegen die Hetze.
In einem mit "Zwischenruf" überschriebenen Facebook-Post machte der SPD-Politiker mehrere Drohungen publik, die demnach "schriftlich oder ganz unverhohlen persönlich überbracht" bei den Einrichtungen eingingen:

"Frau, sie führen sofort wieder Schweinefleisch ein, bis 30.7. ansonsten wird die Kita abbrennen, wenn auch zum Nachteil der Kinder", zitiert Jung.
"In einer anderen Hassbotschaft heißt es laut Leipziger OB: "Ich werde sie nicht nur krankenhausreif schlagen, ich werde sie töten, mit einem Messerstich ins Herz".

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 79801.html

Natürlich mit dabei die AfD, und leider auch nicht gerade abkühlende Töne aus CDU/CSU.
Ein Mord aus "politischen" Motiven scheint nicht zu reichen. :dead:
Das muß man sich mal wirklich auf die Zunge zergehen lassen. Fakt dürfte sein, in diesem Kindergarten befinden sich Kleinkinder, die aus religösen oder anderen Gründen, kein Schweinefleisch essen dürfen. Schaut man es sich nur mal rein wirtschaftlich an, entgehen ja der Cateringfirma Gelder, wenn ein bestimmter Teil der Kinder dann nichts ißt. Tiefer geblickt, ergötzen sich Nazis daran, wenn kleinste Kinder dann nichts zu essen haben, und bedrohen dafür sogar Politiker mit Mord. Wohlgemerkt, um ihre Hassideologie und Menschenfeindlichkeit auf den Rücken der aller Kleinsten auszutragen.
Nun es geht ja nicht nur gegen Moslems, es gibt auch Kinder die vegetarisch erzogen werden oder schlicht kein Schweinefleisch mögen. Was für geistiges Niveau müssen Nazis und Rechtsradikale haben, die vergetarisches Kind, Schweinshaxen vorsetzen wollen? Wenn diese das nicht gewohnt sind, putzen die die Kotze weg und übernehmen vieleicht noch Behandlungskosten?
Dafür Morddrohungen, statt vielleicht Gegenvorschlag, immer 2 Gerichte anzubieten, eines mit und eines ohne Fleisch? Wohl nicht, es geht ihnen um blanken Menschenhass! Was mich auch nicht wundern würde, es sind exakt die selben Leute, die auf Grüne losgingen, weil die den Vorschlag gemacht haben, einen Tag auf Fleisch zu verzichten, um bessere Fleischqualität erzeugen zu können. Man hört noch den Nachhal, von grüner Verbotpartei, um aber gleichzeitig mit Mord zu drohen, wenn nicht auf dem Teller kommt, was sie aus Ausländerhass heraus, wollen!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

Tomaner hat geschrieben:(01 Aug 2019, 14:10)

Das muß man sich mal wirklich auf die Zunge zergehen lassen. Fakt dürfte sein, in diesem Kindergarten befinden sich Kleinkinder, die aus religösen oder anderen Gründen, kein Schweinefleisch essen dürfen. Schaut man es sich nur mal rein wirtschaftlich an, entgehen ja der Cateringfirma Gelder, wenn ein bestimmter Teil der Kinder dann nichts ißt. Tiefer geblickt, ergötzen sich Nazis daran, wenn kleinste Kinder dann nichts zu essen haben, und bedrohen dafür sogar Politiker mit Mord. Wohlgemerkt, um ihre Hassideologie und Menschenfeindlichkeit auf den Rücken der aller Kleinsten auszutragen.
Nun es geht ja nicht nur gegen Moslems, es gibt auch Kinder die vegetarisch erzogen werden oder schlicht kein Schweinefleisch mögen. Was für geistiges Niveau müssen Nazis und Rechtsradikale haben, die vergetarisches Kind, Schweinshaxen vorsetzen wollen? Wenn diese das nicht gewohnt sind, putzen die die Kotze weg und übernehmen vieleicht noch Behandlungskosten?
Dafür Morddrohungen, statt vielleicht Gegenvorschlag, immer 2 Gerichte anzubieten, eines mit und eines ohne Fleisch? Wohl nicht, es geht ihnen um blanken Menschenhass! Was mich auch nicht wundern würde, es sind exakt die selben Leute, die auf Grüne losgingen, weil die den Vorschlag gemacht haben, einen Tag auf Fleisch zu verzichten, um bessere Fleischqualität erzeugen zu können. Man hört noch den Nachhal, von grüner Verbotpartei, um aber gleichzeitig mit Mord zu drohen, wenn nicht auf dem Teller kommt, was sie aus Ausländerhass heraus, wollen!
Ich finde das unanständig, hier zu vermischen Kritik an grünen Steuerungsfantasien und diese Serie von gewalttätigen Übergriffen und Drohungen, weil ein bestimmtes Fleisch nicht mehr serviert wird.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Iwan der Liebe »

Tomaner hat geschrieben:(01 Aug 2019, 14:10)

Das muß man sich mal wirklich auf die Zunge zergehen lassen. Fakt dürfte sein, in diesem Kindergarten befinden sich Kleinkinder, die aus religösen oder anderen Gründen, kein Schweinefleisch essen dürfen. Schaut man es sich nur mal rein wirtschaftlich an, entgehen ja der Cateringfirma Gelder, wenn ein bestimmter Teil der Kinder dann nichts ißt. Tiefer geblickt, ergötzen sich Nazis daran, wenn kleinste Kinder dann nichts zu essen haben, und bedrohen dafür sogar Politiker mit Mord. Wohlgemerkt, um ihre Hassideologie und Menschenfeindlichkeit auf den Rücken der aller Kleinsten auszutragen.
Nun es geht ja nicht nur gegen Moslems, es gibt auch Kinder die vegetarisch erzogen werden oder schlicht kein Schweinefleisch mögen. Was für geistiges Niveau müssen Nazis und Rechtsradikale haben, die vergetarisches Kind, Schweinshaxen vorsetzen wollen? Wenn diese das nicht gewohnt sind, putzen die die Kotze weg und übernehmen vieleicht noch Behandlungskosten?
Dafür Morddrohungen, statt vielleicht Gegenvorschlag, immer 2 Gerichte anzubieten, eines mit und eines ohne Fleisch? Wohl nicht, es geht ihnen um blanken Menschenhass! Was mich auch nicht wundern würde, es sind exakt die selben Leute, die auf Grüne losgingen, weil die den Vorschlag gemacht haben, einen Tag auf Fleisch zu verzichten, um bessere Fleischqualität erzeugen zu können. Man hört noch den Nachhal, von grüner Verbotpartei, um aber gleichzeitig mit Mord zu drohen, wenn nicht auf dem Teller kommt, was sie aus Ausländerhass heraus, wollen!

Anstatt die Typen strafrechtlich zu verfolgen, die explizite Morddrohungen aussprechen oder sie persönlich in schriftlicher Form überreichen, zieht man es in Sachsen vor, einzuknicken. Diagnose: Failed state.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(01 Aug 2019, 14:39)

Anstatt die Typen strafrechtlich zu verfolgen, die explizite Morddrohungen aussprechen oder sie persönlich in schriftlicher Form überreichen, zieht man es in Sachsen vor, einzuknicken. Diagnose: Failed state.
Es sieht zumindest danach aus.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

imp hat geschrieben:(01 Aug 2019, 14:19)

Ich finde das unanständig, hier zu vermischen Kritik an grünen Steuerungsfantasien und diese Serie von gewalttätigen Übergriffen und Drohungen, weil ein bestimmtes Fleisch nicht mehr serviert wird.
Es hat nichts mit grünen Steuerungsfantasien zu tun, sondern mit gesellschaftlichen Interesse, ob man bessere Nahrungsqualität haben möchte. Diese erreicht man aber nicht, wenn man immer mehr auf Massenproduktion setzt. Also mich wundert es schon, wenn sich Leute für 2000 Euro einen Webergrill leisten und dann darauf ein Schnitzel legen wollen, was 39 Cent die 100 Gramm kosten soll. Schlicht gesagt, bessere Qualität an Nahrungsmittel fallen nicht vom Himmel, sie müssen etwas anders erzeugt werden. Die Quatratur des Kreises hat eben noch niemand vorgeschlagen, auch die Rechten nicht. Außer Hetze gegen Grün, die im Prinzip nichts anderes tun als unbequeme Wahrheit zu sagen, kommt da nichts.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Tomaner hat geschrieben:(01 Aug 2019, 15:35)

Es hat nichts mit grünen Steuerungsfantasien zu tun, sondern mit gesellschaftlichen Interesse, ob man bessere Nahrungsqualität haben möchte. Diese erreicht man aber nicht, wenn man immer mehr auf Massenproduktion setzt. Also mich wundert es schon, wenn sich Leute für 2000 Euro einen Webergrill leisten und dann darauf ein Schnitzel legen wollen, was 39 Cent die 100 Gramm kosten soll. Schlicht gesagt, bessere Qualität an Nahrungsmittel fallen nicht vom Himmel, sie müssen etwas anders erzeugt werden. Die Quatratur des Kreises hat eben noch niemand vorgeschlagen, auch die Rechten nicht. Außer Hetze gegen Grün, die im Prinzip nichts anderes tun als unbequeme Wahrheit zu sagen, kommt da nichts.

Mmh, ist es nicht eher so, dass Grün und Links alles verdammen was nicht der Einheitsmeinung, sprich dem Mainstream folgt? Ich ernähre mich sehr gesund und bin auch bereit dafür mehr Geld zu bezahlen. Ich kann mir das auch leisten. Schnitzel esse ich z.B. überhaupt nicht.
Die unbequemen Wahrheiten kommen eher aus der rechten Ecke wobei man hier zwischen rechts - und rechtsradikal respektive extrem unterscheiden sollte. Wie schon so oft festgestellt, die Politik seit 2015 war falsch und deshalb brodelt es in Deutschland.

P.S. Das ist meine persönliche Meinung
Mir ist vollkommen wurscht ob ein AfD-Mitglied das Gleiche sagt.

Wenn Gauland sagt die Suppe war gut und ich bestätige das, dann bin ich nach eurem Gusto ein Beschützer der AfD. Geht es eigentlich noch primitiver? :rolleyes:
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Wolverine hat geschrieben:(01 Aug 2019, 16:12)

Mmh, ist es nicht eher so, dass Grün und Links alles verdammen was nicht der Einheitsmeinung, sprich dem Mainstream folgt? Ich ernähre mich sehr gesund und bin auch bereit dafür mehr Geld zu bezahlen. Ich kann mir das auch leisten. Schnitzel esse ich z.B. überhaupt nicht.
Die unbequemen Wahrheiten kommen eher aus der rechten Ecke wobei man hier zwischen rechts - und rechtsradikal respektive extrem unterscheiden sollte. Wie schon so oft festgestellt, die Politik seit 2015 war falsch und deshalb brodelt es in Deutschland.

P.S. Das ist meine persönliche Meinung
Mir ist vollkommen wurscht ob ein AfD-Mitglied das Gleiche sagt.

Wenn Gauland sagt die Suppe war gut und ich bestätige das, dann bin ich nach eurem Gusto ein Beschützer der AfD. Geht es eigentlich noch primitiver? :rolleyes:
Und du erzählst allen Ernstes, du wärest kein Unterstützer der AfD. Bei so vielen Schnittmengen kann es gar nicht anders sein.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

Wolverine hat geschrieben:(01 Aug 2019, 16:12)

Mmh, ist es nicht eher so, dass Grün und Links alles verdammen was nicht der Einheitsmeinung, sprich dem Mainstream folgt? Ich ernähre mich sehr gesund und bin auch bereit dafür mehr Geld zu bezahlen. Ich kann mir das auch leisten. Schnitzel esse ich z.B. überhaupt nicht.
Die unbequemen Wahrheiten kommen eher aus der rechten Ecke wobei man hier zwischen rechts - und rechtsradikal respektive extrem unterscheiden sollte. Wie schon so oft festgestellt, die Politik seit 2015 war falsch und deshalb brodelt es in Deutschland.

P.S. Das ist meine persönliche Meinung
Mir ist vollkommen wurscht ob ein AfD-Mitglied das Gleiche sagt.

Wenn Gauland sagt die Suppe war gut und ich bestätige das, dann bin ich nach eurem Gusto ein Beschützer der AfD. Geht es eigentlich noch primitiver? :rolleyes:
Was, der freiwillige Veggieday war Mainstream und entsprach Einheitmeinung? Also nicht nur ich, fagen sich schon, welch Interessen von wem du uns wirklich verkaufen möchtest. Die Politik von 2015 war falsch, weil man nicht Militär aufmaschieren lies und Feuer frei? Oder wie hätte es sonst gehen sollen? Wo waren sie denn die ganzen Rechten Schreier und sind den Flüchtlingen entgegen gekommen und haben ihnen erklär, warum es nicht gut ist nach Deutschland zu kommen? Gabs da einen einzigen, der konkrete Vorschläge gamacht hat, außer unserer Störchin mit abballern? Wer stellt oft fest, die Politik 2015 war falsch? Werden da nur die 15 Prozent AfD Wähler gefragt und zählen, oder auch die 85 Prozent, die die AfD erst recht nicht gewählt haben? Vor allem pauschal, die Politik war 2015 falsch. Ich denke für politisch Verantwortliche gab es in diesem Jahr zehntausende von nötigen Entscheidungen, wenn nicht hundertausende über alle Politikfelder hinweg. Waren da alle zu 100 Prozent falsch? Oder 90 Prozent, oder sogar das meisten richtig, außer Humanität nach GG zu Flüchtlingen?

Also nun mal konkret, wer entscheidet darüber, ob die Politik 2015 falsch war? Nur du oder wer noch? Die Wähler an den Urnen jedenfalls gaben denjenigen, die anscheinend "richtig" Politik gemacht hätten, lediglich 15 Prozent. Ist es also dann für dich richtig, wenn die die 85 Prozent erhalten, die Politik machen die nur 15 Prozent wollen?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Tomaner hat geschrieben:(01 Aug 2019, 16:59)

Was, der freiwillige Veggieday war Mainstream und entsprach Einheitmeinung? Also nicht nur ich, fagen sich schon, welch Interessen von wem du uns wirklich verkaufen möchtest. Die Politik von 2015 war falsch, weil man nicht Militär aufmaschieren lies und Feuer frei? Oder wie hätte es sonst gehen sollen? Wo waren sie denn die ganzen Rechten Schreier und sind den Flüchtlingen entgegen gekommen und haben ihnen erklär, warum es nicht gut ist nach Deutschland zu kommen? Gabs da einen einzigen, der konkrete Vorschläge gamacht hat, außer unserer Störchin mit abballern? Wer stellt oft fest, die Politik 2015 war falsch? Werden da nur die 15 Prozent AfD Wähler gefragt und zählen, oder auch die 85 Prozent, die die AfD erst recht nicht gewählt haben? Vor allem pauschal, die Politik war 2015 falsch. Ich denke für politisch Verantwortliche gab es in diesem Jahr zehntausende von nötigen Entscheidungen, wenn nicht hundertausende über alle Politikfelder hinweg. Waren da alle zu 100 Prozent falsch? Oder 90 Prozent, oder sogar das meisten richtig, außer Humanität nach GG zu Flüchtlingen?

Also nun mal konkret, wer entscheidet darüber, ob die Politik 2015 falsch war? Nur du oder wer noch? Die Wähler an den Urnen jedenfalls gaben denjenigen, die anscheinend "richtig" Politik gemacht hätten, lediglich 15 Prozent. Ist es also dann für dich richtig, wenn die die 85 Prozent erhalten, die Politik machen die nur 15 Prozent wollen?

Dein Geschreibsel ist Unsinn. Ich will nichts und ich muss nichts verkaufen. Inzwischen halten mehr als 50 % der Wähler von 2017 die Politik von 2015 für falsch. Ein Staat, der jeden einreisen lässt ohne eine Identitätskontrolle durchzuführen ist kein Staat mehr. Die Bundespolizei benutzte den Ausdruck "staatsgefährdend." Wenn ein Staat seine Grenzen schützen will vor unbefugtem Eindringen, dann kann er auch Militär aufmarschieren lassen. Sollte man eigentlich wissen, wenn man hier schreibt. Man sollte auch wissen, dass die Störchin nie davon gesprochen hat Menschen zu erschießen. Die Grenze notfalls mit Waffengewalt gegen unbefugte Eindringlinge zu verteidigen ist etwas ganz anderes. Wie der EuGH festgestellt hat, waren die Dublin II und III VO während der Krise in Kraft und was macht die Regierung? Lässt einfach jeden rein, weil sie ihre Arbeit nicht mehr verrichten kann. Versuch es einfach mal mit Denken, statt mit linken Allerweltssprüchen.

Bilde dich doch einfach mal weiter und lies mal wie bestimmte widerliche Personen versuchen eine Person in eine bestimmte Ecke zu treiben.

http://blogs.deutschlandfunk.de/berlinb ... er-grenze/

Ja, man glaubt es kaum, aber der Einsatz von Schusswaffen ist im Rahmen des UZwG erlaubt.

Danken für die kostenlose Weiterbildung kannst Du mir dann später.
Es gab nur einen "Schießbefehl" und der wurde von den Mordbuben der DDR verfasst.
Zuletzt geändert von Wolverine am Do 1. Aug 2019, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Selina
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

Tomaner hat geschrieben:(01 Aug 2019, 16:59)

Was, der freiwillige Veggieday war Mainstream und entsprach Einheitmeinung? Also nicht nur ich, fagen sich schon, welch Interessen von wem du uns wirklich verkaufen möchtest. Die Politik von 2015 war falsch, weil man nicht Militär aufmaschieren lies und Feuer frei? Oder wie hätte es sonst gehen sollen? Wo waren sie denn die ganzen Rechten Schreier und sind den Flüchtlingen entgegen gekommen und haben ihnen erklär, warum es nicht gut ist nach Deutschland zu kommen? Gabs da einen einzigen, der konkrete Vorschläge gamacht hat, außer unserer Störchin mit abballern? Wer stellt oft fest, die Politik 2015 war falsch? Werden da nur die 15 Prozent AfD Wähler gefragt und zählen, oder auch die 85 Prozent, die die AfD erst recht nicht gewählt haben? Vor allem pauschal, die Politik war 2015 falsch. Ich denke für politisch Verantwortliche gab es in diesem Jahr zehntausende von nötigen Entscheidungen, wenn nicht hundertausende über alle Politikfelder hinweg. Waren da alle zu 100 Prozent falsch? Oder 90 Prozent, oder sogar das meisten richtig, außer Humanität nach GG zu Flüchtlingen?

Also nun mal konkret, wer entscheidet darüber, ob die Politik 2015 falsch war? Nur du oder wer noch? Die Wähler an den Urnen jedenfalls gaben denjenigen, die anscheinend "richtig" Politik gemacht hätten, lediglich 15 Prozent. Ist es also dann für dich richtig, wenn die die 85 Prozent erhalten, die Politik machen die nur 15 Prozent wollen?
Richtig. Diese gebetsmühlenartig wiederholte Aussage "die Politik seit 2015 ist falsch" stammt aus dem Repertoire der AfD, die ja auch gerne davon schwadroniert, "unsere Kultur" und "unsere deutsche Identität" würden verloren gehen, je mehr Flüchtlinge "einfach so und völlig unkontrolliert ins Land gelassen werden". Alles hohles Gerede. Zumal die Zahlen der Asylantragsteller Jahr für Jahr zurückgehen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

Tomaner hat geschrieben:(01 Aug 2019, 15:35)

Es hat nichts mit grünen Steuerungsfantasien zu tun, sondern mit gesellschaftlichen Interesse, ob man bessere Nahrungsqualität haben möchte. Diese erreicht man aber nicht, wenn man immer mehr auf Massenproduktion setzt. Also mich wundert es schon, wenn sich Leute für 2000 Euro einen Webergrill leisten und dann darauf ein Schnitzel legen wollen, was 39 Cent die 100 Gramm kosten soll. Schlicht gesagt, bessere Qualität an Nahrungsmittel fallen nicht vom Himmel, sie müssen etwas anders erzeugt werden. Die Quatratur des Kreises hat eben noch niemand vorgeschlagen, auch die Rechten nicht. Außer Hetze gegen Grün, die im Prinzip nichts anderes tun als unbequeme Wahrheit zu sagen, kommt da nichts.
Wer ein Schnitzel am Grill macht, ist eh verdorben. Hat aber nichts mit dem Preis zu tun. Die Grünen haben mit der Kita und den Drohungen nichts zu tun. Du packst hier Dinge mit hinein, die nicht dazu gehören.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Selina hat geschrieben:(01 Aug 2019, 17:14)

Richtig. Diese gebetsmühlenartig wiederholte Aussage "die Politik seit 2015 ist falsch" .
Nö. Falsch. Ich habe meine Meinung niedergeschrieben. Und wie erwartet konstruierst Du daraus ein Verhältnis zur AfD.

Ich hatte ein Beispiel gebracht. Wenn ein Herr Gauland sagt, dass ihm die Suppe geschmeckt hat und ich bestätige das, dann schütze ich nicht ihn.
Dass die Politik seit 2015 falsch ist bemerken inzwischen mehr als 50 % der Deutschen. Da stehst Du also ziemlich allein da mit deinen hilflosen Vorwürfen gegen Menschen, die sich erlauben eine eigene Sicht auf die Dinge zu haben. Keine Sorge, niemand von Euch Moralaposteln bringt mich dazu meine Meinung dem Mainstream anzupassen, auch Du nicht.

Hier der Nachweis, dass die Mehrheit der Deutschen die Flüchtlingspolitik von Merkel für falsch hält.

Das einzige was Du jetzt noch machen kannst ist die Quelle anzuzweifeln. Das wäre dann wie ein Ritterschlag für mich.

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 09237.html

Falls Du nicht zum Lesen kommst...……..hier ein Zitat aus der Quelle.
57 Prozent der Deutschen sprachen sich gegen Merkels Umgang mit der Flüchtlingskrise aus.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

Wolverine hat geschrieben:(01 Aug 2019, 17:25)

Dass die Politik seit 2015 falsch ist bemerken inzwischen mehr als 50 % der Deutschen. Da stehst Du also ziemlich allein da mit deinen hilflosen Vorwürfen gegen Menschen, die sich erlauben eine eigene Sicht auf die Dinge zu haben.


Mit anderen Worten: 50 Prozent sehen nicht, dass die Politik seit 2015 falsch ist, fifty-fifty. Mit "ziemlich alleine dastehen" kann man das also nicht bewerten :D Zumal ich die Regierungspolitik in bestimmten Punkten ebenfalls kritisch sehe, nur aus völlig anderen Gründen, als das die AfD-Anhänger tun.
Wolverine hat geschrieben:(01 Aug 2019, 17:25)

57 Prozent der Deutschen sprachen sich gegen Merkels Umgang mit der Flüchtlingskrise aus.
Also gehöre ich zu den 43 Prozent, die sich nicht "gegen Merkels Umgang mit der Flüchtlingskrise" aussprachen. Auch nicht gerade wenig. Von wegen "ziemlich alleine" :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

Wolverine hat geschrieben:(01 Aug 2019, 17:14)

Dein Geschreibsel ist Unsinn. Ich will nichts und ich muss nichts verkaufen. Inzwischen halten mehr als 50 % der Wähler von 2017 die Politik von 2015 für falsch. Ein Staat, der jeden einreisen lässt ohne eine Identitätskontrolle durchzuführen ist kein Staat mehr. Die Bundespolizei benutzte den Ausdruck "staatsgefährdend." Wenn ein Staat seine Grenzen schützen will vor unbefugtem Eindringen, dann kann er auch Militär aufmarschieren lassen. Sollte man eigentlich wissen, wenn man hier schreibt. Man sollte auch wissen, dass die Störchin nie davon gesprochen hat Menschen zu erschießen. Die Grenze notfalls mit Waffengewalt gegen unbefugte Eindringlinge zu verteidigen ist etwas ganz anderes. Wie der EuGH festgestellt hat, waren die Dublin II und III VO während der Krise in Kraft und was macht die Regierung? Lässt einfach jeden rein, weil sie ihre Arbeit nicht mehr verrichten kann. Versuch es einfach mal mit Denken, statt mit linken Allerweltssprüchen.

Bilde dich doch einfach mal weiter und lies mal wie bestimmte widerliche Personen versuchen eine Person in eine bestimmte Ecke zu treiben.

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Es gab nur einen "Schießbefehl" und der wurde von den Mordbuben der DDR verfasst.
Dein herumgeeiere macht es doch nicht besser. Du verstehst ja nicht mal das, was du selbst verlinkst. Wo soll sich für Zollbeamte erschließen, es hat sich bei Flüchtlinge um gefährliche Täter gehandelt. Und wer sagt außer dir vielleicht, die wären dann weiter in Deutschland eingereist und hätten nicht sofort Asyl beantragt? Damit sind doch die Hauptargumente, die Zöllner hätten schießen dürfen, von dir selbst widerlegt. Was Militär betrifft, wer von der Bundeswehr hat dementsprechende Ausbildung, diese absolute Notsituation richtig einzuschätzen? Ein Wehrdienstleistender der gerade mal ein Jahr bei Bundeswehr ist, soll entscheiden, wenn tausende Flüchtlinge auf ihn zumaschieren, ob er schießen darf? Schickst du dann, wenn du politische Verantwortung hättest und im Norden durch Sturmflut Deiche brechen, die Bergwacht? Was heute, im nachhinein ist man immer schlauer, 50 Prozent für falsch halten ist doch nur eine Seite. Was halten diese 50 Prozent, aus heutiger Sicht damals für richtig gehalten? Wievielen von diesen 50 Prozent kennen die ultimativen Alternativen? Oder anders gesagt, sie halten vieleicht sie hereinzulassen für falsch, aber wenn es nur Alternative gäbe, zu schießen, dann doch hereinlassen?

So und wäre ich damals in politischer Verantwortung gewesen, also gewählt gewesen, hätte ich genauso nach meinen Gewissen gehandelt. Wenn das Volk anderer Meinung ist, muß es mich dann eben abwählen oder wenn ersichtlich ist, die massen wären gegen mir, wäre ich zurückgetreten und für Neuwahlen gewesen. Nur Entscheidungen, damit sich Rassisten oder Konservative daran erfreuen, obwohl sie gerade mal 15 Prozent der Wähler hinter sich haben, auch noch entgegen meinen Gewissen, hätte ich niemals gemacht. Wettere doch soviel du willst, wenn es sich um geheime Abstimmungen beim Volk handelt, sehe ich keine Mehrheit einer Partei mit deiner Position!

Und noch was, politische Entscheidungen hat man nicht in der Regel zwischen Friede Freude Eierkuchen und totalen Untergang, sondern oft zwischen Pest und Colera, oder wie man so schön sagt, zwischen Hängen und Erschießen. Da werde ich immer um die 50 Prozent finden, die das nicht gut finden. Nur damit ist nicht gesagt, sie finden die andere Entscheidung gut!

Und genau dann kommen dies Populisten ins Spiel, die kund tun, sie wissen was für allen gut sei! Natürlich ohne es und zu verraten und schon gar nich mit was für weitere Konsequenzen
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Selina hat geschrieben:(01 Aug 2019, 17:50)

Mit anderen Worten: 50 Prozent sehen nicht, dass die Politik seit 2015 falsch ist, fifty-fifty. Mit "ziemlich alleine dastehen" kann man das also nicht bewerten :D Zumal ich die Regierungspolitik in bestimmten Punkten ebenfalls kritisch sehe, nur aus völlig anderen Gründen, als das die AfD-Anhänger tun.



Also gehöre ich zu den 43 Prozent, die sich nicht "gegen Merkels Umgang mit der Flüchtlingskrise" aussprachen. Auch nicht gerade wenig. Von wegen "ziemlich alleine" :D
So kenne ich Euch linke Wahrheitsverdreher. Da werden aus 57% mal schnell nur 50 und dann soll das fifty-fifty sein.

Wenigstens konntest du nicht verhindern, dass ich die Quelle einstelle. :D

Egal wie oft Du oder andere es einfließen lassen. Ich bin kein AfD-Anhänger und das ärgert euch am allermeisten und mich amüsiert es. Den Nachweis für Eure Behauptungen werdet ihr ewig schuldig bleiben.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Tomaner hat geschrieben:(01 Aug 2019, 18:09)

Dein herumgeeiere macht es doch nicht besser.
Ich nehme Deine Kapitulation mit einem Lächeln zur Kenntnis. Tscha, wenn man im Thema mitschreibt und keine Ahnung hat, dann wird es peinlich. :thumbup:

Ich habe Dir eine Quelle mit den Gesetzen dazu verlinkt und Du bezeichnest das als Rumgeeier.

Ich nenne Deine Antwort hilflos.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

Wolverine hat geschrieben:(01 Aug 2019, 18:12)

So kenne ich Euch linke Wahrheitsverdreher. Da werden aus 57% mal schnell nur 50 und dann soll das fifty-fifty sein.

Wenigstens konntest du nicht verhindern, dass ich die Quelle einstelle. :D

Egal wie oft Du oder andere es einfließen lassen. Ich bin kein AfD-Anhänger und das ärgert euch am allermeisten und mich amüsiert es. Den Nachweis für Eure Behauptungen werdet ihr ewig schuldig bleiben.
Sorry, aber einmal schreibst du im selben Text "mehr als 50 Prozent". Wie viel mehr als 50? Weiter unten bei einer inhaltlich ganz anderen Frage sind es dann bei dir 57 Prozent. Das hättest du dann schon klarer schreiben müssen, dass du mit beiden Fragen die Flüchtlingspolitik meinst. Das steht in deinem ersten Abschnitt mit den "mehr als 50 Prozent" so nicht drin. Da geht es allgemein um "die Politik". Hier bitte:

https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 1#p4537254
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

Wolverine hat geschrieben:(01 Aug 2019, 18:15)

Ich nehme Deine Kapitulation mit einem Lächeln zur Kenntnis. Tscha, wenn man im Thema mitschreibt und keine Ahnung hat, dann wird es peinlich. :thumbup:

Ich habe Dir eine Quelle mit den Gesetzen dazu verlinkt und Du bezeichnest das als Rumgeeier.

Ich nenne Deine Antwort hilflos.
Die Gesetze geben aber nicht her, schießen zu lassen. Somit gibst du zu, deine Alternative ist einfach nur lächerlich bis gelogen. Eine Flucht aus Kriegsgebiet und vor Folter, macht niemanden zu gefährlichen Tätern!!!!!!! Wärst du an Grenze gewesen und hättest geschossen, würdest du jetzt lächelnd im Knast sitzen! Allerdings unter Applaus der AfD und Nazis!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von euroade »

Tomaner hat geschrieben:(01 Aug 2019, 16:59)

Was, der freiwillige Veggieday war Mainstream und entsprach Einheitmeinung? Also nicht nur ich, fagen sich schon, welch Interessen von wem du uns wirklich verkaufen möchtest. Die Politik von 2015 war falsch, weil man nicht Militär aufmaschieren lies und Feuer frei? Oder wie hätte es sonst gehen sollen? Wo waren sie denn die ganzen Rechten Schreier und sind den Flüchtlingen entgegen gekommen und haben ihnen erklär, warum es nicht gut ist nach Deutschland zu kommen? Gabs da einen einzigen, der konkrete Vorschläge gamacht hat, außer unserer Störchin mit abballern? Wer stellt oft fest, die Politik 2015 war falsch? Werden da nur die 15 Prozent AfD Wähler gefragt und zählen, oder auch die 85 Prozent, die die AfD erst recht nicht gewählt haben? Vor allem pauschal, die Politik war 2015 falsch. Ich denke für politisch Verantwortliche gab es in diesem Jahr zehntausende von nötigen Entscheidungen, wenn nicht hundertausende über alle Politikfelder hinweg. Waren da alle zu 100 Prozent falsch? Oder 90 Prozent, oder sogar das meisten richtig, außer Humanität nach GG zu Flüchtlingen?

Also nun mal konkret, wer entscheidet darüber, ob die Politik 2015 falsch war? Nur du oder wer noch? Die Wähler an den Urnen jedenfalls gaben denjenigen, die anscheinend "richtig" Politik gemacht hätten, lediglich 15 Prozent. Ist es also dann für dich richtig, wenn die die 85 Prozent erhalten, die Politik machen die nur 15 Prozent wollen?
du weissr ganz genau, dass das spiel nicht 85 zu 15 ausgegangen ist.
grosse teile der bevölkerung , vielleicht sogar eine mehrheit, sehen die ereignisse von 2015 mittlerweile sehr kritisch.
die parteien ,welche die willkommenskultur von 2015 nach wie vor für richtig halten, kommen schon noch auf eine deutliche mehrheit.
aber auch das mit abstrichen, weil selbst diese parteien betonen, 2015 darf sich nicht wiederholen.
fakt ist aber dass die deutschen seit 2015 gespalten sind. da brauch ich mir nur meine familie samt verwandschaft ansehen.
da geht der riss quer duch die familie. jeden dahergelaufenen ohne jegliche prüfung ins land zu lassen, so wie 2015 geschehen, halte ich für eine extremististische politik.
da bin zu stark ein mann der mitte, da konnte ich nicht mitgehen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

euroade hat geschrieben:(11 Aug 2019, 22:06)

du weissr ganz genau, dass das spiel nicht 85 zu 15 ausgegangen ist.
grosse teile der bevölkerung , vielleicht sogar eine mehrheit, sehen die ereignisse von 2015 mittlerweile sehr kritisch.
die parteien ,welche die willkommenskultur von 2015 nach wie vor für richtig halten, kommen schon noch auf eine deutliche mehrheit.
aber auch das mit abstrichen, weil selbst diese parteien betonen, 2015 darf sich nicht wiederholen.
fakt ist aber dass die deutschen seit 2015 gespalten sind. da brauch ich mir nur meine familie samt verwandschaft ansehen.
da geht der riss quer duch die familie. jeden dahergelaufenen ohne jegliche prüfung ins land zu lassen, so wie 2015 geschehen, halte ich für eine extremististische politik.
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und die Männer der mitte hätten mit Störchin geballert? Männer der Mitte hassen Humanität!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

euroade hat geschrieben:(11 Aug 2019, 22:06)

du weissr ganz genau, dass das spiel nicht 85 zu 15 ausgegangen ist.
grosse teile der bevölkerung , vielleicht sogar eine mehrheit, sehen die ereignisse von 2015 mittlerweile sehr kritisch.
die parteien ,welche die willkommenskultur von 2015 nach wie vor für richtig halten, kommen schon noch auf eine deutliche mehrheit.
aber auch das mit abstrichen, weil selbst diese parteien betonen, 2015 darf sich nicht wiederholen.
fakt ist aber dass die deutschen seit 2015 gespalten sind. da brauch ich mir nur meine familie samt verwandschaft ansehen.
da geht der riss quer duch die familie. jeden dahergelaufenen ohne jegliche prüfung ins land zu lassen, so wie 2015 geschehen, halte ich für eine extremististische politik.
da bin zu stark ein mann der mitte, da konnte ich nicht mitgehen.
Das ständige Mantra von "unkontrolliert" ist inzwischen derart abgedroschen, daß es von allein schon totgelaufen ist. Selbst der hartgesottenste Rechtsextreme weiß inzwischen, daß es keine "Unkontrolle" gab, beschweren sie sich doch permanent über die "Kosten für die Migranten". Wie bitte soll so was in unserem durchbürokratisierten Staat "ohne Kontrolle" ausgezahlt werden? Dieses Schlagwort ist der personifizierte Unsinn.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Quatschki »

zollagent hat geschrieben:(12 Aug 2019, 00:12)
Wie bitte soll so was in unserem durchbürokratisierten Staat "ohne Kontrolle" ausgezahlt werden? Dieses Schlagwort ist der personifizierte Unsinn.
Wo hast du die letzten paar Jahre verpennt?
Dass dein "durchbürokratisierter" Staat mit seinen Aushilfspostbeamten alles durchwinkt, weil er sich nur zusätzliche Arbeit und Ärger der Vorgesetzten einhandelt, wenn er bei Zweifeln an den Legenden der Antragsteller die entsprechenden Überprüfungsroutinen auslöst?
Ich sag nur Bundeswehr-Franco!

Und diese lustigen Abschiebungsaktionen mit Charterflieger und Großaufgebot,
wo die polizeibekannten Abgeschobenen ein paar Wochen später schon wieder wegen irgendwelcher Delikte aufgegriffen werden.
Was soll dieses Schmierentheater?
Wenn sie es nicht unter Kontrolle haben, die Gesetze durchzusetzen, könnte eine andere Regierung geeignetere Wege beschreiten!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

Quatschki hat geschrieben:(12 Aug 2019, 08:02)

Wo hast du die letzten paar Jahre verpennt?
Dass dein "durchbürokratisierter" Staat mit seinen Aushilfspostbeamten alles durchwinkt, weil er sich nur zusätzliche Arbeit und Ärger der Vorgesetzten einhandelt, wenn er bei Zweifeln an den Legenden der Antragsteller die entsprechenden Überprüfungsroutinen auslöst?
Ich sag nur Bundeswehr-Franco!
Man hat ja gesehen, wie lange sich dein Franggo gehalten hat.
Wenn wir die Betrüger nicht überführt haben sollten, wieso verweisen Rechte immer wieder auf diese Betrüger, wären sie nach unserem Wissenstand keine "Betrüger"

Und diese lustigen Abschiebungsaktionen mit Charterflieger und Großaufgebot,
wo die polizeibekannten Abgeschobenen ein paar Wochen später schon wieder wegen irgendwelcher Delikte aufgegriffen werden.
Was soll dieses Schmierentheater?
Wenn sie es nicht unter Kontrolle haben, die Gesetze durchzusetzen, könnte eine andere Regierung geeignetere Wege beschreiten!
Wie sollte Abschiebungen sonnst von statten gehen, in Handschellen die Balkanroute Abwärts laufen lassen , Recht und Links bewaffnete Reichssoldaten?

Kannst du einen Beispiel liefern wo Kriminelle die abgeschobenen wurden, dann wieder bei uns auf der Matte stehen, mir ist nämlich sowas nicht bekannt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ammianus »

JFK hat geschrieben:(12 Aug 2019, 09:04)

Man hat ja gesehen, wie lange sich dein Franggo gehalten hat.
Wenn wir die Betrüger nicht überführt haben sollten, wieso verweisen Rechte immer wieder auf diese Betrüger, wären sie nach unserem Wissenstand keine "Betrüger"



Wie sollte Abschiebungen sonnst von statten gehen, in Handschellen die Balkanroute Abwärts laufen lassen , Recht und Links bewaffnete Reichssoldaten?

Kannst du einen Beispiel liefern wo Kriminelle die abgeschobenen wurden, dann wieder bei uns auf der Matte stehen, mir ist nämlich sowas nicht bekannt.
So sieht es nämlich aus. Aber natürlich gibt es verlogenen Blaunen-Seiten auf denen das Pack seine rassistischen, kulturalistischen, biologistischen und islamophogen Lügen als Wahrheit darzustellen versucht:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... d-ein.html
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

Ammianus hat geschrieben:(12 Aug 2019, 09:21)

So sieht es nämlich aus. Aber natürlich gibt es verlogenen Blaunen-Seiten auf denen das Pack seine rassistischen, kulturalistischen, biologistischen und islamophogen Lügen als Wahrheit darzustellen versucht:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... d-ein.html
Bei Abschiebungen in Herkunftsländer außerhalb Europas dürfte aber die Wiedereinreisequote deutlich niedriger liegen.“
Ich kann da nichts von Kriminellen lesen, dafür müsste ich wohl und übel die von dir genannten Blaunen Seiten frequentierten.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Quatschki »

JFK hat geschrieben:(12 Aug 2019, 09:04)

Man hat ja gesehen, wie lange sich dein Franggo gehalten hat.
Wenn wir die Betrüger nicht überführt haben sollten, wieso verweisen Rechte immer wieder auf diese Betrüger, wären sie nach unserem Wissenstand keine "Betrüger"
Der Kerl flog auf, weil er mit einer Waffe auf einem Flughafen in Österreich festgenommen wurde.
BRD-Behörden hatten daran keinen Anteil. Der Merkelstaat stellt immer erst rückwirkernd fest, wenn mit irgendwelchen Terroristen oder Messermördern alters- oder identitätsmäßig etwas nicht stimmt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

Quatschki hat geschrieben:(12 Aug 2019, 10:06)

Der Kerl flog auf, weil er mit einer Waffe auf einem Flughafen in Österreich festgenommen wurde.
BRD-Behörden hatten daran keinen Anteil. Der Merkelstaat stellt immer erst rückwirkernd fest, wenn mit irgendwelchen Terroristen oder Messermördern alters- oder identitätsmäßig etwas nicht stimmt.
Dafür aber, das bedingt des "Kontrollverlust" massenhaft Terroristen in Europa "eingedrungen" sind war die Zahl der tatsächlichen Terroristen von 2015 ziemlich ernüchternd.
Legenden besagen, dass in den Büros der Rechtspopulisten, die Champagnerflaschen noch immer kühl gehalten werden.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Quatschki hat geschrieben:(12 Aug 2019, 10:06)

Der Kerl flog auf, weil er mit einer Waffe auf einem Flughafen in Österreich festgenommen wurde.
BRD-Behörden hatten daran keinen Anteil. Der Merkelstaat stellt immer erst rückwirkernd fest, wenn mit irgendwelchen Terroristen oder Messermördern alters- oder identitätsmäßig etwas nicht stimmt.
Der "Merkelstaat" ist eine funktionierende Demokratie. Die Wunschvorstellung der Rechten ist mit ihm nicht vereinbar.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ammianus »

JFK hat geschrieben:(12 Aug 2019, 10:02)

Ich kann da nichts von Kriminellen lesen, dafür müsste ich wohl und übel die von dir genannten Blaunen Seiten frequentierten.
Klasse, soeben hab ich ein Bier gewonnen! Prophezeite ich doch erfolgreich, dass du mit diesem Trick versuchst dich aus der Schlinge zu winden!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

Quatschki hat geschrieben:(12 Aug 2019, 10:06)

Der Kerl flog auf, weil er mit einer Waffe auf einem Flughafen in Österreich festgenommen wurde.
BRD-Behörden hatten daran keinen Anteil. Der Merkelstaat stellt immer erst rückwirkernd fest, wenn mit irgendwelchen Terroristen oder Messermördern alters- oder identitätsmäßig etwas nicht stimmt.
Und die AfD, nimmt Bankräuber, Vergewaltiger, Steuerbetrüger, Daschendiebe, usw. fest, bevor sie ihre Tat verrichten? Nur die AfD besitzt die Glaskugel, die alles vorher vereitelt. Herzlichen Glückwunsch, nur warum gibt sie ihr wissen nicht vorher an die Polizei? Ergötzt sie sich an den Opfern oder braucht sie diese für ihrer Propaganda?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von euroade »

zollagent hat geschrieben:(12 Aug 2019, 00:12)

Das ständige Mantra von "unkontrolliert" ist inzwischen derart abgedroschen, daß es von allein schon totgelaufen ist. Selbst der hartgesottenste Rechtsextreme weiß inzwischen, daß es keine "Unkontrolle" gab, beschweren sie sich doch permanent über die "Kosten für die Migranten". Wie bitte soll so was in unserem durchbürokratisierten Staat "ohne Kontrolle" ausgezahlt werden? Dieses Schlagwort ist der personifizierte Unsinn.
natürlich erhält jeder anerkannte flüchtling, der einen namen angegeben hat, erstmal hartz4.
in diesen sinne ist das natürlich ein kontrollierter vorgang.
was nicht kontrolliert wurde und auch gar nicht kontrolliert werden kann, ist ob der eingetragene name mit dem realen namen identisch ist.
nachdem das gro der flüchtlinge bemerkt hat dass man hartz4 auch bekommt wenn man seinen pass wegschneisst.oder versteckt.
schliesslich braucht man den ja wieder wenn man im herkunftsland urlaub machen will.
also , fakt ist "kontrolliert" wurde 2015 und 2016 noch nicht mal die pässe der flüchtlinge.
von daher ist es nur logisch dass kritiker von einer unkontrollierten masseneinwanderung sprechen.
desweiteren sagt kein politiker was die kosten der migration pro jahr ausmachen.
ich gehe von mindestens 100 MRD euro pro jahr jahr aus.
schliesslich gab es auch vor 2015 schon migranten im land welche kosten verursacht haben.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

euroade hat geschrieben:(24 Aug 2019, 13:02)

natürlich erhält jeder anerkannte flüchtling, der einen namen angegeben hat, erstmal hartz4.
in diesen sinne ist das natürlich ein kontrollierter vorgang.
was nicht kontrolliert wurde und auch gar nicht kontrolliert werden kann, ist ob der eingetragene name mit dem realen namen identisch ist.

Es macht kein Unterschied ob jemand Ali oder Ahmad heißt, "Kontrollverlust" ist ein Kampfbegriff rechter Agitatoren, für diejenigen die selber nicht in der Lage sind logisch zu denken.




ich gehe von mindestens 100 MRD euro pro jahr jahr aus.
schliesslich gab es auch vor 2015 schon migranten im land welche kosten verursacht haben.
Genau, das macht dann im Schnitt etwa 100.000€ im pro Kopf im Jahr, das ist auch wieder so ein Ressentiment für Leute mit ein IQ im unteren zweistelligen Bereich.
Zuletzt geändert von JFK am Sa 24. Aug 2019, 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
Zacherli
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Zacherli »

JFK hat geschrieben:(12 Aug 2019, 10:29)

Dafür aber, das bedingt des "Kontrollverlust" massenhaft Terroristen in Europa "eingedrungen" sind war die Zahl der tatsächlichen Terroristen von 2015 ziemlich ernüchternd.
Legenden besagen, dass in den Büros der Rechtspopulisten, die Champagnerflaschen noch immer kühl gehalten werden.
Ich glaube sogar, das die Terroranschläge der Rechten seit 2015 führend sind. Sogar deutlich. Aber lassen wir das, die Relativierungsmaschinerie ist so einschläfernd.
JFK
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

Zacherli hat geschrieben:(24 Aug 2019, 13:46)

Ich glaube sogar, das die Terroranschläge der Rechten seit 2015 führend sind. Sogar deutlich. Aber lassen wir das, die Relativierungsmaschinerie ist so einschläfernd.
Der Bürgerkrieg für den kleinen Mann.
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