Quatschki hat geschrieben:(01 Jul 2019, 08:23)
Plausibel wäre es.
Die kreuzenden Flotten,
Permanente Luftüberwachungs- und Patroullienflüge. Der ganze Treibstoff!
aber auch die bei Manövern und Kriegen ausgelösten Brände und Explosionen
Auch die Zement-Produktion gilt als Haupt-Klimakiller.
Zement wird in gigantischen Mengen für Militärbauten, Schutzbauten, Militärstraßen und Landebahnen eingesetzt.
Der für den Wiederaufbau von Kriegszerstörungen kommt extra noch hinzu...
Die werden nicht mitgezählt.



Die Geschichte, wie das Militär aus den Kohlenstoffbilanzbüchern verschwand, geht auf die UN-Klimaverhandlungen von 1997 in Kyoto zurück. Unter dem Druck von Militärgenerälen und außenpolitischen Falken, die sich einer möglichen Einschränkung der US-Militärmacht widersetzten, gelang es dem US-Verhandlungsteam, Ausnahmen für das Militär von der erforderlichen Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu erwirken. Obwohl die USA daraufhin das Kyoto-Protokoll nicht ratifizierten, galten die Ausnahmen für das Militär für jede andere Unterzeichnernation. Selbst heute noch schließt die Berichterstattung jedes Landes an die Vereinten Nationen über seine Emissionen alle Kraftstoffe aus, die das Militär im Ausland gekauft und verwendet hat.
„Neue Bedrohungen und Konfliktherde stellen beispiellose Anforderungen an die Streitkräfte und stellen BAE Systems vor neue Herausforderungen und Chancen.“
„
Der Luft- und Raumfahrt-, Verteidigungs- und Sicherheitssektor bereitet sich auf das vor, was nach dem starken Aufkommen des Zivil- / Heimatschutzgeschäfts vor fast einem Jahrzehnt der wichtigste angrenzende Markt sein wird.“
US Military Produces More Greenhouse Gas Emissions Than up to 140 Countries
Als Emittent übersteigen nur ALLE Chinesischen Kohlekraftwerke zusammengerechnet , die Emission der US Armee.
NUR das Pentagon verbraucht mehr Strom als ganz Portugal.
Es geht ja nicht nur um den aktuellen Verbrauch....sondern - komplett der Ressourcenverbrauch bei Entwicklung, Produktion - im Kriegseinsatz ...bis zur Verschrottung.
Wir könnten die Flüchtlinge mitrechnen....oder die zerdepperten Städte...Brücken, Strassen....