Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

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Europa2050
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Europa2050 »

Tomaner hat geschrieben:(28 Jun 2019, 12:34)

Hab ich vergessen, es gab dann noch gemeisame Inspektionen bei Asylunterkünften, wo die Mülltonnen nur so überquollen, weil Sachleistungen völlig an Bedarfe vorbei gingen. Nicht nur weil die das nicht mochten, sondern schlicht weil dort Nahrungsmittel geliefert wurden, deren Zubereitung den Asylbewerbern gar nicht bekannt waren. Vielleicht sollte man bei einem AfDler auch mal einen Versuch machen, ihm Zutaten eines syrischen Gerichtes geben, mit einer Rezeptanweisung in arabisch!
Es ist schon erstaunlich:

Sachleistungen - die Behörde weiß schon schon, was derjenige braucht, selbst optimieren verpönt - das ist Planwirtschaft pur.
Geldleistungen - und nun schau, wie du damit dein Leben vernünftig hinbekommst - das ist Marktwirtschaft.

Ich wusste gar nicht, dass man in der AfD so auf Planwirtschaft steht :?:
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Tomaner »

Keoma hat geschrieben:(28 Jun 2019, 12:17)

Du machst den selben Fehler, wie viele Politiker, indem du Flüchtlinge einfach in den Zuwanderungstopf wirfst, insgeheim denkend, die werden wir eh' nicht mehr los.
Das ist jedoch einfach falsch.
Asyl, Kriegsflucht und Migration sollte man sauber trennen, sonst wird's im linken Lager Sahelzone.
Mach ich doch gar nicht. Es stellen sich doch grundsätzlich 2 Möglichkeiten, brauchen wir Zuwanderung oder nicht. Wenn wir keine brauchen ist Fall erledigt und wir warten auf schlüssige Konzepte der Rechten. Brauchen wir aber Zuwanderung, welche Möglichkeiten haben wir? Was also willst du bieten, damit die kommen, die du gerne hättest? Und die Frage darf doch erlaubt sein, wenn beispielsweise ein syrisches Ehepaar mit 3 Kindern zu uns kam, die Kinder von Kita bis zum Schulabschluss, vielleicht sogar Abi und oder Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, es Sinn macht diese nach 15 Jahren abzuschieben, um dann gleichzeitig für Einwanderer zu werben?

Sorry, ich bekomme einfach das Gefühl nicht los, es geht einigen darum, sie wollen überhaupt keine Ausländer und wollen es nicht direkt sagen. Stattdessen führen sie einen riesigen Eiertanz auf!
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Keoma
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Keoma »

Tomaner hat geschrieben:(28 Jun 2019, 12:51)

Mach ich doch gar nicht. Es stellen sich doch grundsätzlich 2 Möglichkeiten, brauchen wir Zuwanderung oder nicht. Wenn wir keine brauchen ist Fall erledigt und wir warten auf schlüssige Konzepte der Rechten. Brauchen wir aber Zuwanderung, welche Möglichkeiten haben wir? Was also willst du bieten, damit die kommen, die du gerne hättest? Und die Frage darf doch erlaubt sein, wenn beispielsweise ein syrisches Ehepaar mit 3 Kindern zu uns kam, die Kinder von Kita bis zum Schulabschluss, vielleicht sogar Abi und oder Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, es Sinn macht diese nach 15 Jahren abzuschieben, um dann gleichzeitig für Einwanderer zu werben?

Sorry, ich bekomme einfach das Gefühl nicht los, es geht einigen darum, sie wollen überhaupt keine Ausländer und wollen es nicht direkt sagen. Stattdessen führen sie einen riesigen Eiertanz auf!
Nächster Fehler, es geht nicht darum, keine Ausländer, sondern welche.
Ein verstärktes Proletariat im Mindestlohnsektor kann ja wohl auch dein Ziel nicht sein.
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Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von imp »

Keoma hat geschrieben:(28 Jun 2019, 12:34)

Das Schlimmste annehmen und das Beste hoffen?
Es ist nicht meine Interpretation, dass ein langer oder in der Rückschau sogar dauerhafter Aufenthalt prinzipiell schlechter sein muss als eine zügige Rückkehr. Mit der absehbaren Dauerhaftigkeit der Fluchtgründe nimmt der Vorteil einer gewissen Einlassung auf die aufnehmende Gesellschaft stark zu. Sind etwa einmal die Kinder mit der Sprache vertraut und in der Gesellschaft angekommen, muss man pragmatisch darüber befinden, ob die Hoffnung auf Rückkehr oder Ausweichen in ein Drittland wirklich eine tragfähige Perspektive ist. Auch ohne Kinder kann ein dauerhaftes "Leben im Wartestand" viele Chancen verbauen. Man denke nur einmal an die sehr besonderen Situationen etwa der deutschen Ostvertriebenen oder derer, die im Zuge des Nahostkonfliktes ihre Heimat verloren. Ohne da jetzt ins Detail zu gehen, dürfte auf der Hand liegen, dass die Perspektive eines älteren Alleinstehenden oder Paares eine ganz andere ist als etwa die junger Menschen, die ein langes Leben und möglicherweise Nachkommen vor sich haben, aber aus ihrer Heimat weg mussten. Es ist ein künstliches, unnötiges Unglück, hier nicht getrennt von der nötigen Kategorisierung (Flucht ist nicht einfach ein Umzugswunsch, Asyl ist vom Sinn her nicht Einwanderung) auch die kürzere oder längere Perspektive zu erörtern. Von der AFD kommen hier sehr widersprüchliche Signale. Geht es um die Minimierung der Einwanderung, betont sie, dass sie dagegen das Asylrecht für wichtig hält. Geht es um das Asylrecht, fallen ihr nur Länder ein, aus denen Flucht keinen legitimen Grund haben könnte. Geht es um die notwendige Unterbringung und Versorgung, fallen ihr die Flüchtlinge vorrangig als Kosten und Abzug vom Wohlstand ein. Bemühen sie sich aber um eigenes Einkommen und um ein aktives Miteinander, ist ihr auch dies wieder nicht recht. Die Politik der AFD lässt sich zusammenfassen als eklektische Sammlung von Einzelmaßnahmen, die allen Fremden das Leben in Deutschland so schwer und unangenehm wie möglich machen sollen, wenn man ihre Anwesenheit schon nicht verbieten kann.

Diese Politik erscheint mir für Deutschland als sehr nachteilig und menschlich nicht tragfähig.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Tomaner »

Keoma hat geschrieben:(28 Jun 2019, 12:54)

Nächster Fehler, es geht nicht darum, keine Ausländer, sondern welche.
Ein verstärktes Proletariat im Mindestlohnsektor kann ja wohl auch dein Ziel nicht sein.
Was soll dies genau heißen? Wie stellst du dir das vor? Was glaubst du welche Jobs Ausländer in Deutschland machen sollen? Die die Deutsche nicht machen wollen oder willst du mit hochqualifizierten Ausländern Deutsche aus guten Jobs vertreiben, um sie dann zu zwingen die "minderwertigeren" Jobs zu machen? Sicher werden auch in Deutschland vielleicht einige höchstqualifizierte gebraucht, vielleicht Wissenschaftler, Forscher, Computerfachleute, Manager, die paar werden aber kaum die Probleme der Sozialversicherungen lösen. Da habe ich ja die Frage gestellt, was willst du denen bieten, damit die nicht in USA gehen? Angenommen du findest dann einen chinesischen Spitzenmanager, den schreibst du dann vor in Bayern zu jodeln?
verstärktes Proletariat im Mindestlohnsektor?? Nicht das ich dafür bin, da ich für Tarifbindungen bin. Aber wenn es diese Jobs gibt, sollen es die Deutschen machen, wenns Ausländer nicht dürfen sollen oder willst du all diese Arbeitsplätze abschaffen, bzw. verlagern?
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Tomaner »

imp hat geschrieben:(28 Jun 2019, 13:10)

Es ist nicht meine Interpretation, dass ein langer oder in der Rückschau sogar dauerhafter Aufenthalt prinzipiell schlechter sein muss als eine zügige Rückkehr. Mit der absehbaren Dauerhaftigkeit der Fluchtgründe nimmt der Vorteil einer gewissen Einlassung auf die aufnehmende Gesellschaft stark zu. Sind etwa einmal die Kinder mit der Sprache vertraut und in der Gesellschaft angekommen, muss man pragmatisch darüber befinden, ob die Hoffnung auf Rückkehr oder Ausweichen in ein Drittland wirklich eine tragfähige Perspektive ist. Auch ohne Kinder kann ein dauerhaftes "Leben im Wartestand" viele Chancen verbauen. Man denke nur einmal an die sehr besonderen Situationen etwa der deutschen Ostvertriebenen oder derer, die im Zuge des Nahostkonfliktes ihre Heimat verloren. Ohne da jetzt ins Detail zu gehen, dürfte auf der Hand liegen, dass die Perspektive eines älteren Alleinstehenden oder Paares eine ganz andere ist als etwa die junger Menschen, die ein langes Leben und möglicherweise Nachkommen vor sich haben, aber aus ihrer Heimat weg mussten. Es ist ein künstliches, unnötiges Unglück, hier nicht getrennt von der nötigen Kategorisierung (Flucht ist nicht einfach ein Umzugswunsch, Asyl ist vom Sinn her nicht Einwanderung) auch die kürzere oder längere Perspektive zu erörtern. Von der AFD kommen hier sehr widersprüchliche Signale. Geht es um die Minimierung der Einwanderung, betont sie, dass sie dagegen das Asylrecht für wichtig hält. Geht es um das Asylrecht, fallen ihr nur Länder ein, aus denen Flucht keinen legitimen Grund haben könnte. Geht es um die notwendige Unterbringung und Versorgung, fallen ihr die Flüchtlinge vorrangig als Kosten und Abzug vom Wohlstand ein. Bemühen sie sich aber um eigenes Einkommen und um ein aktives Miteinander, ist ihr auch dies wieder nicht recht. Die Politik der AFD lässt sich zusammenfassen als eklektische Sammlung von Einzelmaßnahmen, die allen Fremden das Leben in Deutschland so schwer und unangenehm wie möglich machen sollen, wenn man ihre Anwesenheit schon nicht verbieten kann.

Diese Politik erscheint mir für Deutschland als sehr nachteilig und menschlich nicht tragfähig.
Angenommen, AfD wäre an der Macht und Putin zu Besuch, gäbe es dann auch zwangsweise Schweinshaxen?
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von imp »

Tomaner hat geschrieben:(28 Jun 2019, 13:34)

Angenommen, AfD wäre an der Macht und Putin zu Besuch, gäbe es dann auch zwangsweise Schweinshaxen?
Da komme ich nicht mit. Wer würde Schweinshaxen bekommen und inwiefern wäre es relevant, ob Wladimir Putin dabei ist? Dass die AFD irgendwo an der Macht ist, ist eher unwahrscheinlich. Das hat nicht mal in Görlitz oder Gera geklappt und was in Sachsen nicht klappt, klappt in Deutschland nimmermehr.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Tomaner »

imp hat geschrieben:(28 Jun 2019, 14:28)

Da komme ich nicht mit. Wer würde Schweinshaxen bekommen und inwiefern wäre es relevant, ob Wladimir Putin dabei ist? Dass die AFD irgendwo an der Macht ist, ist eher unwahrscheinlich. Das hat nicht mal in Görlitz oder Gera geklappt und was in Sachsen nicht klappt, klappt in Deutschland nimmermehr.
Nun es war ironisch gemeint. AfDFanboys beschweren sich ja darüber, weil es einigen Kindergärten oder Schulen oder in Kantienen kein Schweinefleisch geben würde. Man würde sich den Moslems unterordnen. Das es schlicht rein kapitalistische Unternehmen gibt, die die Speisen zubereiten und verkaufen müssen und bei hohen Moslemanteil dies schlicht nicht an den Mann bringen interessiert die nicht. Auch bei der Diskussion um Sachleistungen unterstelle ich mal, wollen AfDanhänger Moslems Schweinefleisch zuteilen, nach den Motto, was aufm tisch kommt wird gegessen und wer nicht will der hat schon.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Wolverine »

Tomaner hat geschrieben:(28 Jun 2019, 14:37)

Nun es war ironisch gemeint. AfDFanboys beschweren sich ja darüber, weil es einigen Kindergärten oder Schulen oder in Kantienen kein Schweinefleisch geben würde. Man würde sich den Moslems unterordnen. Das es schlicht rein kapitalistische Unternehmen gibt, die die Speisen zubereiten und verkaufen müssen und bei hohen Moslemanteil dies schlicht nicht an den Mann bringen interessiert die nicht. Auch bei der Diskussion um Sachleistungen unterstelle ich mal, wollen AfDanhänger Moslems Schweinefleisch zuteilen, nach den Motto, was aufm tisch kommt wird gegessen und wer nicht will der hat schon.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von conscience »

"Chaos-Wochen in der AfD" titelt welt online — einfach köstlich.
Vom Schleswig-Holstein über Niedersachsen und NRW bis nach Bayern: Politischer und persönlicher Streit stürzt mehrere Landesverbände der Partei in die Krise. Moderate und Völkische bekämpfen einander mit brutaler Härte.
Quelle: welt onion vom 28.06.2019 klick


Bitte weitermachen und nicht aufhören bevor das Werk vollendet ist :D
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Julian
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Julian »

conscience hat geschrieben:(28 Jun 2019, 21:07)

"Chaos-Wochen in der AfD" titelt welt online — einfach köstlich.
Quelle: welt onion vom 28.06.2019 klick


Bitte weitermachen und nicht aufhören bevor das Werk vollendet ist :D
Na, das ist eben die "unabhängige" Presse in Deutschland.

Bei Springer bekommen die Journalisten Anweisungen, was sie schreiben dürfen und was nicht. Als Losung wurde offenbar ausgegeben, gegen die AfD anzuschreiben. Von daher kann man den ganzen Quark nicht ernst nehmen.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (Af

Beitrag von conscience »

Julian hat geschrieben:(28 Jun 2019, 22:04)

Na, das ist eben die "unabhängige" Presse in Deutschland.

Bei Springer bekommen die Journalisten Anweisungen, was sie schreiben dürfen und was nicht. Als Losung wurde offenbar ausgegeben, gegen die AfD anzuschreiben. Von daher kann man den ganzen Quark nicht ernst nehmen.
Nun Sie wollen also eine inhaltliche Auseinandersetzung vermeiden — ihr gutes Recht.

Den Quark kann man nicht Ernst nehmen, aber man muß den Zustand der AfD Ernst nehmen. :p

In dem Video vergleicht H. Seifen Bernd... Björn... Höcke mit Goebbels und Hitler, kurz es ist eine einzige Abrechnung.


Und nein es ist nicht gefälscht und Seifen ist ein AfD Mann :D


Also hier wie ein 68er zu APO Zeiten über Springer herzuziehen, bringt nicht viel - oder ist das jetzt die neue Querfront der Querköpfe ?

(von mir überarbeitet)
Zuletzt geändert von conscience am Sa 29. Jun 2019, 08:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Sören74 »

Julian hat geschrieben:(28 Jun 2019, 22:04)

Bei Springer bekommen die Journalisten Anweisungen, was sie schreiben dürfen und was nicht. Als Losung wurde offenbar ausgegeben, gegen die AfD anzuschreiben.
Und wieder mal die AfD als Opfer. :rolleyes:
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Cobra9 »

Sören74 hat geschrieben:(29 Jun 2019, 00:15)

Und wieder mal die AfD als Opfer. :rolleyes:
Na wie immer. Die AFD schafft es nicht Rechtsextreme der Partei zu verweisen, aber man ist nicht Rechts
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Bielefeld09 »

Julian hat geschrieben:(28 Jun 2019, 22:04)

Na, das ist eben die "unabhängige" Presse in Deutschland.

Bei Springer bekommen die Journalisten Anweisungen, was sie schreiben dürfen und was nicht. Als Losung wurde offenbar ausgegeben, gegen die AfD anzuschreiben. Von daher kann man den ganzen Quark nicht ernst nehmen.
Nun schreib doch einfach in deinem AfD Strang,
worum es geht?
Entschuldigen Sie, das ich Sie geduzt habe!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Schnitter »

Julian hat geschrieben:(28 Jun 2019, 22:04)
Na, das ist eben die "unabhängige" Presse in Deutschland.
Die Einstellung der AfD und ihrer Aluhut-Fanboys zur Pressefreiheit ist bekannt.

Es langweilt.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von sünnerklaas »

Cobra9 hat geschrieben:(29 Jun 2019, 01:21)

Na wie immer. Die AFD schafft es nicht Rechtsextreme der Partei zu verweisen, aber man ist nicht Rechts
Sind halt dann auch mal "Seelen der Partei", wenn's problematisch wird "Einzelmeinungen" und "Einzelfälle".
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Alexyessin »

Julian hat geschrieben:(28 Jun 2019, 22:04)


Bei Springer bekommen die Journalisten Anweisungen, was sie schreiben dürfen und was nicht..
Mh. Belege ?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Cobra9 »

Julian hat geschrieben:(28 Jun 2019, 22:04)

Na, das ist eben die "unabhängige" Presse in Deutschland.

Bei Springer bekommen die Journalisten Anweisungen, was sie schreiben dürfen und was nicht. Als Losung wurde offenbar ausgegeben, gegen die AfD anzuschreiben. Von daher kann man den ganzen Quark nicht ernst nehmen.

Du kannst bestimmt Belege beibringen für deine Behauptung ?
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Ger9374 »

Das Subjektive empfinden des Users Julian
spiegelt ziemlich gut wieder wie viele andere das in den letzten Jahren auch empfunden haben.Das zu beweisen , dazu bin auch ich nicht in der Lage.Gebe ich aber gerne zu!!
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Cobra9 »

Ger9374 hat geschrieben:(29 Jun 2019, 11:20)

Das Subjektive empfinden des Users Julian
spiegelt ziemlich gut wieder wie viele andere das in den letzten Jahren auch empfunden haben.Das zu beweisen , dazu bin auch ich nicht in der Lage.Gebe ich aber gerne zu!!
Du sagst aber dazu es ist dein Empfinden. Julian stellt es dar als wäre es Fakt. Ich seh darin schon einen Unterschied.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Cobra9 »

Wieder ein AFD Politiker mit NPD Verbindungen

https://www.welt.de/politik/deutschland ... nheit.html
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Julian »

Alexyessin hat geschrieben:(29 Jun 2019, 11:02)

Mh. Belege ?
Cobra9 hat geschrieben:(29 Jun 2019, 11:06)

Du kannst bestimmt Belege beibringen für deine Behauptung ?
Springer hat sich Unternehmensgrundsätze gegeben, die jeder Journalist mit seinem Arbeitsvertrag akzeptieren muss.
1. Wir treten ein für Freiheit, Rechtsstaat, Demokratie und ein vereinigtes Europa.
2. Wir unterstützen das jüdische Volk und das Existenzrecht des Staates Israel.
3. Wir zeigen unsere Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.
4. Wir setzen uns für eine freie und soziale Marktwirtschaft ein.
5. Wir lehnen politischen und religiösen Extremismus ab.
http://nachhaltigkeit.axelspringer.de/d ... aetze.html

Das heißt z.B., dass man als Springer-Journalist keine oder nur sehr begrenzte Kritik an der Idee eines vereinigten Europas oder an der NATO äußern kann. Auch eine Abwendung von den Vereinigten Staaten wäre nicht mit den Grundsätzen vereinbar; wenn also die Vereinigten Staaten einen Krieg möchten, um die "freiheitliche Wertegemeinschaft" zu "verteidigen", müssen Springer-Journalisten dazu Beifall klatschen.

Was die AfD angeht, so sehe ich sie in den Augen von Springer über Punkt 5, möglicherweise auch über Punkte 1 und 3 abgedeckt. Denn: Genauso, wie hier im Forum die AfD des politischen Extremismus beschuldigt wird, geschieht dies bei Springer sicher auch, auf ebenso diffamierende Weise. Also muss man als Springer-Journalist selbstverständlich gegen die AfD anschreiben.

Letzteres ist dasselbe Spiel, das Herr Tauber und auch einige Foristen hier treiben: Es wird gesagt, dass denjenigen, die gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung kämpfen, die Grundrechte entzogen werden sollen. Wenn man dann etwas dagegen sagt, heißt es: Bist du etwa gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung? Das Problem ist, dass sich Politiker wie Herr Tauber und Verlagshäuser wie Springer selbst herausnehmen zu definieren, wer gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung kämpft oder wer als politisch extrem eingeordnet wird.

Ich möchte gar nicht wissen, welcher Druck in den Redaktionen aufgebaut wird. Auch glaube ich, dass viele Journalisten schon eine Schere in ihrem Kopf haben und wissen, was gewünscht wird. Das Endstadium ist erreicht, wenn man irgendwann einmal selbst an den Mist glaubt, den man verzapft.

So etwas gelangt nur sehr begrenzt an die Öffentlichkeit; bei der Relotius-Affäre gab es ja solche seltenen Einblicke in die Welt des deutschen Journalismus. So wird offenbar an deutschen Journalistenschulen ganz offen gelehrt, dass Lügen in Ordnung sind, wenn sie dem Narrativ dienen. Ich bin überzeugt, dass dies nicht nur für Flüchtlings-Geschichten gilt, sondern auch für AfD-Geschichten. Viele Journalisten glauben, einen erzieherischen Auftrag zu haben, und sind nicht abgeneigt, wenn es darum geht, die vermittelten Informationen entsprechend ihrer Haltung anzupassen.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Julian »

Cobra9 hat geschrieben:(29 Jun 2019, 11:39)

Wieder ein AFD Politiker mit NPD Verbindungen

https://www.welt.de/politik/deutschland ... nheit.html
Und wieder ein Welt-Artikel.

Im übrigen ist die AfD die einzige Partei, die solch strenge Grundsätze zu vorherigen Parteimitgliedschaften hat, etwa die Unvereinbarkeit einer vorherigen Mitgliedschaft in der NPD. Darüber werden Sie natürlich von der Welt nicht informiert. Es gelangt gar nicht an die Öffentlichkeit, welche Vergangenheit Politiker anderer Parteien haben.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Cobra9 »

Julian hat geschrieben:(29 Jun 2019, 12:31)

Springer hat sich Unternehmensgrundsätze gegeben, die jeder Journalist mit seinem Arbeitsvertrag akzeptieren muss.


http://nachhaltigkeit.axelspringer.de/d ... aetze.html

Das heißt z.B., dass man als Springer-Journalist keine oder nur sehr begrenzte Kritik an der Idee eines vereinigten Europas oder an der NATO äußern kann. Auch eine Abwendung von den Vereinigten Staaten wäre nicht mit den Grundsätzen vereinbar; wenn also die Vereinigten Staaten einen Krieg möchten, um die "freiheitliche Wertegemeinschaft" zu "verteidigen", müssen Springer-Journalisten dazu Beifall klatschen.

Was die AfD angeht, so sehe ich sie in den Augen von Springer über Punkt 5 abgedeckt. Denn: Genauso, wie hier im Forum die AfD des politischen Extremismus beschuldigt wird, geschieht dies bei Springer sicher auch, auf ebenso diffamierende Weise. Also muss man als Springer-Journalist selbstverständlich gegen die AfD anschreiben.

Letzteres ist dasselbe Spiel, das Herr Tauber und auch einige Foristen hier treiben: Es wird gesagt, dass denjenigen, die gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung kämpfen, die Grundrechte entzogen werden sollen. Wenn man dann etwas dagegen sagt, heißt es: Bist du etwa gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung? Das Problem ist, dass sich Politiker wie Herr Tauber und Verlagshäuser wie Springer selbst herausnehmen zu definieren, wer gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung kämpft oder wer als politisch extrem eingeordnet wird.

Ich möchte gar nicht wissen, welcher Druck in den Redaktionen aufgebaut wird. Auch glaube ich, dass viele Journalisten schon eine Schere in ihrem Kopf haben und wissen, was gewünscht wird. Das Endstadium ist erreicht, wenn man irgendwann einmal selbst an den Mist glaubt, den man verzapft.

So etwas gelangt nur sehr begrenzt an die Öffentlichkeit; bei der Relotius-Affäre gab es ja solche seltenen Einblicke in die Welt des deutschen Journalismus. So wird offenbar an deutschen Journalistenschulen ganz offen gelehrt, dass Lügen in Ordnung sind, wenn sie dem Narrativ dienen. Ich bin überzeugt, dass dies nicht nur für Flüchtlings-Geschichten gilt, sondern auch für AfD-Geschichten. Viele Journalisten glauben, einen erzieherischen Auftrag zu haben, und sind nicht abgeneigt, wenn es darum geht, die vermittelten Informationen entsprechend ihrer Haltung anzupassen.

Also halten Wir fest. DU legst aus wie die Leitlinien der Springer Gruppe ausgelegt werden. Ein entsprechender objektiv geführter Nachweis für deine Behauptungen ist nicht gegeben sondern nur was DU ableitest.

Medienhäuser können innerhalb einiger Grenzen frei berichten und das wird erwartet. Du hast nicht festzulegen welche Inhalte veröffentlicht werden dürfen.
Was gut ist. Es existieren viele Verlage mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Cobra9 »

Julian hat geschrieben:(29 Jun 2019, 12:35)

Und wieder ein Welt-Artikel.

Im übrigen ist die AfD die einzige Partei, die solch strenge Grundsätze zu vorherigen Parteimitgliedschaften hat, etwa die Unvereinbarkeit einer vorherigen Mitgliedschaft in der NPD. Darüber werden Sie natürlich von der Welt nicht informiert. Es gelangt gar nicht an die Öffentlichkeit, welche Vergangenheit Politiker anderer Parteien haben.

Es berichten diverse Medien. Also werd nicht pathologisch. Fakt ist das ein Rechter mal wieder in der Partei lange gedultet wurde. Nicht der Erste und nicht der Letzte.

Wenn die AFD diesen Herr ausschliesst okay. Ein Schritt. Fehlen noch einige Menschen trotzdem
Zuletzt geändert von Cobra9 am Sa 29. Jun 2019, 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Julian »

Cobra9 hat geschrieben:(29 Jun 2019, 11:38)

Du sagst aber dazu es ist dein Empfinden. Julian stellt es dar als wäre es Fakt. Ich seh darin schon einen Unterschied.
Ich schreibe hier grundsätzlich meine Meinung. Ich erhebe keinen Absolutheitsanspruch und keinen Unfehlbarkeitsanspruch.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Senexx »

Julian hat geschrieben:(29 Jun 2019, 12:37)

Ich schreibe hier grundsätzlich meine Meinung.
Schon witzig, dass man in einem Diskussionforum genötigt wird, das immer wieder zu betonen.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Schnitter »

Und der nächste sucht das Weite:
Gründe für den Austritt sind unter anderem die ständigen innerparteilichen Querelen“, erläuterte der Immobilienunternehmer aus Bottrop im Ruhrgebiet. Auch Werte wie Mut zur Wahrheit und strikte Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit seien verloren gegangen. Gellner warf der AfD ein „Verschleiern der Spendenaffäre“ vor. Der innerparteiliche Umgang miteinander sei “mehr als erschreckend“. Die AfD stelle Ansprüche an andere Parteien, werde ihnen aber selbst nicht gerecht.
https://www.waz.de/staedte/bottrop/wege ... 27207.html

Das scheint mir ja ein ganz schlauer zu sein dass er es im Juni 2019 geschnallt hat dass die AfD es nicht so mit der Wahrheit und der Rechtsstaatlichkeit hat :D

Die West-AfD kann eigentlich langsam abgewickelt werden.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Cobra9 »

Julian hat geschrieben:(29 Jun 2019, 12:37)

Ich schreibe hier grundsätzlich meine Meinung. Ich erhebe keinen Absolutheitsanspruch und keinen Unfehlbarkeitsanspruch.
Achso dann ist das unbeabsichtigt das der Eindruck entsteht Du möchtest deine Meinung zu Fakten erklären :)

Ist ja paradox :)


@all


Erkennbar ist das die AFD sich schwer tut gewisse Menschen zu entfernen aus ihren Reihen. Gedeon zum Beispiel. Vorbestraft, Rechts und Verbindungen zu rechten Gruppen. Meuthen versprach solche wird man los. Passiert ist nicht viel.


Es war am 5. November vergangenen Jahres, als der AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen auf einer Pressekonferenz in Berlin sagte, Personen, die sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung stellten, „können in unserer Partei nicht Mitglied sein“. Seine Partei prüfe das „sehr genau“. Dennoch gelangten solche Personen immer wieder in die AfD.


https://m.faz.net/aktuell/politik/inlan ... 57445.html

Und immer wieder fällt dieser Herr Gedeon negativ auf


Stuttgart - Nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat der AfD-Politiker Wolfgang Gedeon die politische Bedeutung des rechtsextremistischen Terrors in Deutschland relativiert.


https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... c1e59.html



Damit nicht gewisse User hyperventilieren bei dem Wetter extra nicht der Spiegel oder die Welt als Quelle
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Vongole »

Doris von Sayn-Wittgenstein rückt wieder in die Landesspitze der AfD Schleswig-Holstein auf und präsentiert sich als Retterin der Nation:

In ihrer Bewerbungsrede äußerte Doris von Sayn-Wittgenstein, das Amt als Landesvorsitzende sei nicht vergnügungssteuerpflichtig. Trotzdem kandidiere sie aus Pflichtgefühl. Und aus Idealismus. Vom Bundesverstand sei sie zum Abschuss freigegeben, sie sei ein Dorn in dessen Auge, weil sei zum alten Kurs stehe: „Wir holen uns unser Land zurück.“ Sie zitierte eine Rede des AfD- Bundestagsabgeordneten Marc Jongen zur deutschen Erinnerungskultur (die Wirkung der Gedächtnispolitik sei darauf angelegt, den Daseinswillen der Deutschen als Volk und Nation zu brechen, hatte er im April geäußert). Sie habe sich mit dieser Rede „solidarisiert“, und frage sich, warum sie als rechts „gebrandmarkt“ werde. Sie antwortet sich selbst: „Sogar in unserer Partei sind schon jene Kräfte am Werk, die am Tod unserer Nation mitwirken. Dies gilt es zu erkennen.“ Applaus.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 60603.html

Das dürfte dann der nächste Landesverband sein, der sich zerlegt.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben:(29 Jun 2019, 18:41)

Doris von Sayn-Wittgenstein rückt wieder in die Landesspitze der AfD Schleswig-Holstein auf und präsentiert sich als Retterin der Nation:

In ihrer Bewerbungsrede äußerte Doris von Sayn-Wittgenstein, das Amt als Landesvorsitzende sei nicht vergnügungssteuerpflichtig. Trotzdem kandidiere sie aus Pflichtgefühl. Und aus Idealismus. Vom Bundesverstand sei sie zum Abschuss freigegeben, sie sei ein Dorn in dessen Auge, weil sei zum alten Kurs stehe: „Wir holen uns unser Land zurück.“ Sie zitierte eine Rede des AfD- Bundestagsabgeordneten Marc Jongen zur deutschen Erinnerungskultur (die Wirkung der Gedächtnispolitik sei darauf angelegt, den Daseinswillen der Deutschen als Volk und Nation zu brechen, hatte er im April geäußert). Sie habe sich mit dieser Rede „solidarisiert“, und frage sich, warum sie als rechts „gebrandmarkt“ werde. Sie antwortet sich selbst: „Sogar in unserer Partei sind schon jene Kräfte am Werk, die am Tod unserer Nation mitwirken. Dies gilt es zu erkennen.“ Applaus.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 60603.html

Das dürfte dann der nächste Landesverband sein, der sich zerlegt.
Wo ist das Land denn hin? Also wenn die Dame es zurückholen muß? :rolleyes: :D
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von PeterK »

Vongole hat geschrieben:(29 Jun 2019, 18:41)
„Sogar in unserer Partei sind schon jene Kräfte am Werk, die am Tod unserer Nation mitwirken. Dies gilt es zu erkennen.“
Die AfD ist offenbar linksgrünversifft.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Vongole »

Billie Holiday hat geschrieben:(29 Jun 2019, 18:43)

Wo ist das Land denn hin? Also wenn die Dame es zurückholen muß? :rolleyes: :D
Sie hat wahrscheinlich bei aufkommender Flut im Watt gestanden, als ihr der Gedanke kam. :D
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben:(29 Jun 2019, 18:43)
Wo ist das Land denn hin? Also wenn die Dame es zurückholen muß? :rolleyes: :D
Es geht wohl um Rungholt.;)
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben:(29 Jun 2019, 18:43)

Wo ist das Land denn hin? Also wenn die Dame es zurückholen muß? :rolleyes: :D
Also mein Land kriegt sie nicht!
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von Billie Holiday »

JJazzGold hat geschrieben:(30 Jun 2019, 07:50)

Also mein Land kriegt sie nicht!
Weder sehe ich hier in S-H Anzeichen von Islamisierung, noch gehen wir alle in braunen Uniformen im Stechschritt durch die Gegend. Da müßten Extremisten aus allen Richtungen noch viel Arbeit leisten, so wird das nichts. :cool:
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben:(30 Jun 2019, 10:22)

Weder sehe ich hier in S-H Anzeichen von Islamisierung, noch gehen wir alle in braunen Uniformen im Stechschritt durch die Gegend. Da müßten Extremisten aus allen Richtungen noch viel Arbeit leisten, so wird das nichts. :cool:


Vielleicht fehlt ihr einfach ein eigenes Grundstück?

Bezeichnend für den IQ Derjenigen, die diese Frau wieder zur Landesvorsitzenden gewählt haben ist, dass sie momentan vom Parteiausschluß bedroht ist. Obwohl, mit Parteiausschlüssen hat es die AfD ja nicht so. Die haben wahrscheinlich das zu erwartende Ergebnis vorweg genommen.
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Wie sehr rechtsaussen und bedrohlich ist die AfD?

Beitrag von HansKlein »

Ich hielt sie für eine gemäßigt konservative, und rechte Partei aber nicht für "Neo-Nazis" allerdings hab ich wo flüchtig gelesen das der AfD abgeordnete im Parlament sich weigerte aufzustehen als einem Opfer von Rechtsextremen Terror gedacht wurde, ein Politiker der von Rechtsextremen ermordet wurde. Ich weiß nicht viel über die Hintergründe, aber das find ich schon krass.
Am deutschen Wesen mag die Welt genesen.
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Re: Wie sehr rechtsaussen und bedrohlich ist die AfD?

Beitrag von Ger9374 »

Die AFD ist ein Ergebnis der immer stärkeren Polarisierung in der Deutschen Gesellschaft. Als rechtes Sammelbecken haftet ihr leider nicht unbegründet etwas leicht braunes an. Ernsthafte Ansätze dies radikal durch Trennung von zu braunen Mitgliedern zu beheben sehe ich nicht.
Eigentlich schade da Deutschland politisch eine Partei rechts der CDU braucht.
Zulauf hat die AFD durch viele enttäuschte Wähler der Altparteien und Protestwähler.
Die fehlgeleitete Flüchtlingspolitik von Merkel verschaffte ihr auch Zulauf von besorgten Bürgern, so drücke ich das mal aus .Ob die AFD noch vom Verfassungsschutz unter Beobachtung steht weiß ich nicht. Bedroht fühle ich mich von keiner Demokratisch gewählten Partei.
Aber das ist jedem selbst überlassen!
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Re: Wie sehr rechtsaussen und bedrohlich ist die AfD?

Beitrag von zollagent »

Ger9374 hat geschrieben:(05 Jul 2019, 04:15)

Die AFD ist ein Ergebnis der immer stärkeren Polarisierung in der Deutschen Gesellschaft. Als rechtes Sammelbecken haftet ihr leider nicht unbegründet etwas leicht braunes an. Ernsthafte Ansätze dies radikal durch Trennung von zu braunen Mitgliedern zu beheben sehe ich nicht.
Eigentlich schade da Deutschland politisch eine Partei rechts der CDU braucht.
Zulauf hat die AFD durch viele enttäuschte Wähler der Altparteien und Protestwähler.
Die fehlgeleitete Flüchtlingspolitik von Merkel verschaffte ihr auch Zulauf von besorgten Bürgern, so drücke ich das mal aus .Ob die AFD noch vom Verfassungsschutz unter Beobachtung steht weiß ich nicht. Bedroht fühle ich mich von keiner Demokratisch gewählten Partei.
Aber das ist jedem selbst überlassen!
Soo groß und so beständig ist der Zulauf der AfD nicht. Seit Monaten krebsen sie schon um die 12% Marke herum. Wachstum sieht anders aus. Und wenn man die Sprüche, die von der Führung der AfD kommen, so sieht, hat man nicht wirklich den Eindruck von "etwas Bräunlichkeit", das ist schon tiefbraun.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Wie sehr rechtsaussen und bedrohlich ist die AfD?

Beitrag von JJazzGold »

HansKlein hat geschrieben:(05 Jul 2019, 03:38)

Ich hielt sie für eine gemäßigt konservative, und rechte Partei aber nicht für "Neo-Nazis" allerdings hab ich wo flüchtig gelesen das der AfD abgeordnete im Parlament sich weigerte aufzustehen als einem Opfer von Rechtsextremen Terror gedacht wurde, ein Politiker der von Rechtsextremen ermordet wurde. Ich weiß nicht viel über die Hintergründe, aber das find ich schon krass.
Die AfD ist das Düngemittel für bedrohliches Rechtsaussen.
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Re: Wie sehr rechtsaussen und bedrohlich ist die AfD?

Beitrag von Liegestuhl »

Das ist das Dilemma der AfD. Wenn sie sich nicht deutlich und wirksam von nationalsozialistischen Tendenzen distanziert, wird sie als rechte Partei immer wieder Rechtsradikale anlocken. Ohne ihren Rechtsaußen-Flügel ist die AfD jedoch zu schwach. Diese Spaltung steht der Partei noch bevor.
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Re: Wie sehr rechtsaussen und bedrohlich ist die AfD?

Beitrag von Teeernte »

Die Gründung ist Sammelgefäß - für Leute die sich eine Alternative für die derzeitige Politik wünschen, in der sie sich nicht vertreten//gefragt fühlen.

Mindestens die Hälfte wählt aus Protest - weil die derzeitige Regierung in bestimmten Fragen nicht mit der Bevölkerung spricht... sondern per ordere de Mufti regiert.

Man versucht den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben...

Die andere Hälfte ist am rechten Rand//ist der rechte Rand.

Die AfD wär eine Splitterpartei - wenn die Regierung nicht gegen die Interessen der Menschen vor Ort vorgehen würde.
Den Rechts-Staat im Osten aushöhlt.

Ja - die Afd würde nichts anderes machen >>.....richtig - aber in den EINZELPOSITIONEN steht sie der Regierung direkt diametral gegenüber.

Falsche Politik generiert extreme Wähler. Die "Wachsen" ja nicht durch Sonneneinwirkung.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wie sehr rechtsaussen und bedrohlich ist die AfD?

Beitrag von Teeernte »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2019, 11:06)

Das ist das Dilemma der AfD. Wenn sie sich nicht deutlich und wirksam von nationalsozialistischen Tendenzen distanziert, wird sie als rechte Partei immer wieder Rechtsradikale anlocken. Ohne ihren Rechtsaußen-Flügel ist die AfD jedoch zu schwach. Diese Spaltung steht der Partei noch bevor.
Eine ECHTE Distanzierung haben die doch garnicht vor !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wie sehr rechtsaussen und bedrohlich ist die AfD?

Beitrag von aleph »

12% sind eine menge, wenn es um wahlen geht. Das sind prozente, die der cdu fehlen, um eine normale zweierkoalition zu machen, so werden wir in zukunft weiterhin große koalitiönchen oder jamaica erleben
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Re: Wie sehr rechtsaussen und bedrohlich ist die AfD?

Beitrag von relativ »

aleph hat geschrieben:(05 Jul 2019, 11:34)

12% sind eine menge, wenn es um wahlen geht. Das sind prozente, die der cdu fehlen, um eine normale zweierkoalition zu machen, so werden wir in zukunft weiterhin große koalitiönchen oder jamaica erleben
Ich halte Mittlerweile auch Rot/Rot/Grün oder sogar Rechts/Rechts/Liberal für mögliche Konstellationen, es sei den der eher unwahrscheinliche Fall trifft ein, daß sich der deutsche Wähler mal wieder vermehrt in gleiche Richtungen bewegt.
Zuletzt geändert von relativ am Fr 5. Jul 2019, 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wie sehr rechtsaussen und bedrohlich ist die AfD?

Beitrag von Ein Terraner »

HansKlein hat geschrieben:(05 Jul 2019, 03:38)

Ich hielt sie für eine gemäßigt konservative,
Wie kommt man auf so einen Blödsinn?
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Re: Wie sehr rechtsaussen und bedrohlich ist die AfD?

Beitrag von BlueMonday »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2019, 11:06)

Das ist das Dilemma der AfD. Wenn sie sich nicht deutlich und wirksam von nationalsozialistischen Tendenzen distanziert, wird sie als rechte Partei immer wieder Rechtsradikale anlocken. Ohne ihren Rechtsaußen-Flügel ist die AfD jedoch zu schwach. Diese Spaltung steht der Partei noch bevor.
Nationalsozialistisch wäre dann ja die linkere, kollektivistische eben sozialistische Strömung, die sich in die AfD verirrt hat und besser bei der NPD aufgehoben wäre. Es sind leider die Falschen gegangen (Lucke, Henkel, Petry...). Ja und diesen bedauerlichen Trend wird man wohl nicht mehr umkehren können.
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Re: Wie sehr rechtsaussen und bedrohlich ist die AfD?

Beitrag von Bremer »

BlueMonday hat geschrieben:(05 Jul 2019, 13:45)

Nationalsozialistisch wäre dann ja die linkere, kollektivistische eben sozialistische Strömung, die sich in die AfD verirrt hat und besser bei der NPD aufgehoben wäre. Es sind leider die Falschen gegangen (Lucke, Henkel, Petry...). Ja und diesen bedauerlichen Trend wird man wohl nicht mehr umkehren können.
Sie halten Björn Höcke für einen linken Sozialisten? Das erzählen Sie ihm mal.
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