Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

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Geribaldi

Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von Geribaldi »

Bremer hat geschrieben:(28 Jun 2019, 08:00)

Jedenfalls wird mit den gestrigen Zahlen des Verfassu gsschutzes die Threadeingangsfrage beantwortet.
Ja und nein.
Der Verfassungsschutzbericht bezieht sich auf 2018, die von Martin Hess gestellt Anfrage an die Bundesregierung, welche vom BKA beantwortet wurde auf das erste Quartal 2019.
Vermutlich gibt es bei der Anfrage aber auch noch Einschränkungen, die Zahlen kommen mir auch seltsam vor.
Weiterhin würde mich im Verfassungsschutzbericht aber auch noch interessieren, was genau zu welcher Kategorie gezählt wird.
Beispielsweise: Sind "Gewaltverbrechen rechts" tatsächlich nur rechtsextremisten, die Ausländer angreifen?
Oder zählen dazu auch körperliche Angriffe auf Juden durch Muslime? (Dazu reicht ja schon, dass ihm die Kippa vom Kopf gerissen wird - wie in Berlin geschehen, wenn ich mich nicht irre).
Zu den sonstigen Straftaten rechts zählt leider auch, wenn "linke" ein Hakenkreuz an ein AfD-Büro schmieren. Genauso, da 2018 und somit in diesem Bericht vertreten, ein Afghane mit dem Hitlergruß auf dem Oktoberfest.

Ähnlich kann ich mir gut vorstellen, dass auch unter "Gewalt links" Dinge aufgeführt sind, die man eigentlich nicht so einordnen sollte.
Solang es hier also keine "bereinigten" Statistiken gibt, behalte ich mir Zweifel vor.
Was nicht heisst, dass ich die Gefahr durch rechtsextremisten irgendwie verharmlosen möchte, auch wenn einem das hier gern unterstellt wird.
Geribaldi

Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von Geribaldi »

imp hat geschrieben:(28 Jun 2019, 08:07)
Deine Frage wurde bereits beantwortet.
Nein, aber langsam wird es mir zu blöd.
imp hat geschrieben:(28 Jun 2019, 08:07)
Es gibt viele Dinge, die niemals gesagt wurden. Aus der Gesamtschau des Gesagten ergibt sich die Debatte. Insgesamt haben wir es mit einem Anstieg rechtsextremer, ausländerfeindlicher und antisemitischer Straftaten zu tun, bei dem Chemnitz ebenfalls beteiligt ist. Insbesondere in diesem Milieu stellen die Behörden eine hohe Affinität zu Gewalttaten und Sprengstoffen fest. Erst kürzlich haben wir den bekannten Mordfall mit Querverbindungen zum weiteren NSU-Kreis erfahren.
Endlich etwas, wo ich dir vollkommen zustimmen kann.
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Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von Bremer »

Geribaldi hat geschrieben:(28 Jun 2019, 08:08)

Ja und nein.
Der Verfassungsschutzbericht bezieht sich auf 2018, die von Martin Hess gestellt Anfrage an die Bundesregierung, welche vom BKA beantwortet wurde auf das erste Quartal 2019.
Vermutlich gibt es bei der Anfrage aber auch noch Einschränkungen, die Zahlen kommen mir auch seltsam vor.
Weiterhin würde mich im Verfassungsschutzbericht aber auch noch interessieren, was genau zu welcher Kategorie gezählt wird.
Beispielsweise: Sind "Gewaltverbrechen rechts" tatsächlich nur rechtsextremisten, die Ausländer angreifen?
Oder zählen dazu auch körperliche Angriffe auf Juden durch Muslime? (Dazu reicht ja schon, dass ihm die Kippa vom Kopf gerissen wird - wie in Berlin geschehen, wenn ich mich nicht irre).
Zu den sonstigen Straftaten rechts zählt leider auch, wenn "linke" ein Hakenkreuz an ein AfD-Büro schmieren. Genauso, da 2018 und somit in diesem Bericht vertreten, ein Afghane mit dem Hitlergruß auf dem Oktoberfest.

Ähnlich kann ich mir gut vorstellen, dass auch unter "Gewalt links" Dinge aufgeführt sind, die man eigentlich nicht so einordnen sollte.
Solang es hier also keine "bereinigten" Statistiken gibt, behalte ich mir Zweifel vor.
Was nicht heisst, dass ich die Gefahr durch rechtsextremisten irgendwie verharmlosen möchte, auch wenn einem das hier gern unterstellt wird.
Suchen Sie ruhig weiter nach dem Haar in der Suppe, getreu dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Für mich ist das Thema mit den gestrigen Zahlen abgehakt und für die Mehrheit der Bevölkerung wohl auch.
Geribaldi

Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von Geribaldi »

Bremer hat geschrieben:(28 Jun 2019, 08:14)

Suchen Sie ruhig weiter nach dem Haar in der Suppe, getreu dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Für mich ist das Thema mit den gestrigen Zahlen abgehakt und für die Mehrheit der Bevölkerung wohl auch.
Frei nach dem Motto, was ich nicht sehe(n will), ist nicht.
Wundervolle Einstellung :thumbup:
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imp
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Antisemitismus immer mehr ein Problem

Beitrag von imp »

Bremer hat geschrieben:(28 Jun 2019, 08:14)

Suchen Sie ruhig weiter nach dem Haar in der Suppe, getreu dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Für mich ist das Thema mit den gestrigen Zahlen abgehakt und für die Mehrheit der Bevölkerung wohl auch.
Die Zahlen von gestern sind in vieler Hinsicht beunruhigend. Die beliebte Diskussion, Hakenkreuze oder Antisemitismus diesen oder jenen, aber keinesfalls Rechten-Kreisen zuzuordnen, macht die Übergriffe und Schmierereien nicht weg und ist aus Opfersicht auch eher beunruhigend. Neben Propagandadelikten spielen Körperverletzungen und Bedrohungen eine immer größere Rolle. Die Täter sind vorwiegend männlich und überproportional oft finden Taten in Ostdeutschland statt, obwohl es dort weniger Juden, Ausländer, Muslime, also viel weniger potentielle Opfer gibt. Man muss sich fragen, ob in einzelnen Landstrichen möglicherweise eine neue Terroristengeneration dabei ist, Hemmungen abzubauen und sich an immer schlimmere Taten heranzutasten.
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Re: Antisemitismus immer mehr ein Problem

Beitrag von Bremer »

imp hat geschrieben:(28 Jun 2019, 08:23)

Die Zahlen von gestern sind in vieler Hinsicht beunruhigend. Die beliebte Diskussion, Hakenkreuze oder Antisemitismus diesen oder jenen, aber keinesfalls Rechten-Kreisen zuzuordnen, macht die Übergriffe und Schmierereien nicht weg und ist aus Opfersicht auch eher beunruhigend. Neben Propagandadelikten spielen Körperverletzungen und Bedrohungen eine immer größere Rolle. Die Täter sind vorwiegend männlich und überproportional oft finden Taten in Ostdeutschland statt, obwohl es dort weniger Juden, Ausländer, Muslime, also viel weniger potentielle Opfer gibt. Man muss sich fragen, ob in einzelnen Landstrichen möglicherweise eine neue Terroristengeneration dabei ist, Hemmungen abzubauen und sich an immer schlimmere Taten heranzutasten.
Wenn regelmäßig die Grenzen des Sagbaren überschritten werden, werden verbale no go's irgendwann zur Normalität und man schreitet zur Tat.

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Taten.
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Re: Antisemitismus immer mehr ein Problem

Beitrag von imp »

Bremer hat geschrieben:(28 Jun 2019, 08:29)

Wenn regelmäßig die Grenzen des Sagbaren überschritten werden, werden verbale no go's irgendwann zur Normalität und man schreitet zur Tat.

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Taten.
Ja, das ist ein wichtiger Hinweis. Auch wenn die Protagonisten bestimmter Entgrenzungen im Sprachlichen und Zwischenmenschlichen selbst mit den schlimmsten Endpunkten solcher Entwicklungen manchmal gar nichts zu tun haben, muss die gesamte Kette mit bedacht werden. Da ist dann auch der normale Mensch, der vielleicht gar nicht sehr politisch und jedenfalls weit weg von jedem Extrem sich verortet, ein wichtiger Akteur. Verschärft gilt dies für Repräsentanten von Staat und Politik sowie öffentliche Personen, die durch die schiere Reichweite und Relevanz ihrer Äußerungen schnell unnötige Untertöne mitbefördern, wo es vordergründig um anderes ging.

Wer Flucht, Vertreibung und Umgang mit traumatisierten Personen immer nur unter dem Aspekt von Rechtspflege und Kosten in einem aufnehmenden Land diskutiert, kann zu so einer Entwicklung beitragen, ohne selbst abgedrückt oder geschlagen zu haben, ohne selbst geschmiert und bedroht zu haben, ohne selbst politisch organisiert zu sein in den bedenklichsten Formationen unserer Zeit. Diese Diskussion können wir aber nicht allein im Modus einer Anklage führen, wenn wir großen Erfolg bei der Korrektur und nicht Skandalisierung als unser Ziel verstehen.
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Re: Antisemitismus immer mehr ein Problem

Beitrag von Teeernte »

imp hat geschrieben:(28 Jun 2019, 08:23)

Die Zahlen von gestern sind in vieler Hinsicht beunruhigend. Die beliebte Diskussion, Hakenkreuze oder Antisemitismus diesen oder jenen, aber keinesfalls Rechten-Kreisen zuzuordnen, macht die Übergriffe und Schmierereien nicht weg und ist aus Opfersicht auch eher beunruhigend. Neben Propagandadelikten spielen Körperverletzungen und Bedrohungen eine immer größere Rolle. Die Täter sind vorwiegend männlich und überproportional oft finden Taten in Ostdeutschland statt, obwohl es dort weniger Juden, Ausländer, Muslime, also viel weniger potentielle Opfer gibt. Man muss sich fragen, ob in einzelnen Landstrichen möglicherweise eine neue Terroristengeneration dabei ist, Hemmungen abzubauen und sich an immer schlimmere Taten heranzutasten.
Antisemiten... https://www.tagesspiegel.de/berlin/maos ... 95352.html
Maos Schläger aus Neukölln
Razzia bei sieben „Jugendwiderstand“Mitgliedern
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Re: Antisemitismus immer mehr ein Problem

Beitrag von Bremer »

imp hat geschrieben:(28 Jun 2019, 08:36)

Ja, das ist ein wichtiger Hinweis. Auch wenn die Protagonisten bestimmter Entgrenzungen im Sprachlichen und Zwischenmenschlichen selbst mit den schlimmsten Endpunkten solcher Entwicklungen manchmal gar nichts zu tun haben, muss die gesamte Kette mit bedacht werden. Da ist dann auch der normale Mensch, der vielleicht gar nicht sehr politisch und jedenfalls weit weg von jedem Extrem sich verortet, ein wichtiger Akteur. Verschärft gilt dies für Repräsentanten von Staat und Politik sowie öffentliche Personen, die durch die schiere Reichweite und Relevanz ihrer Äußerungen schnell unnötige Untertöne mitbefördern, wo es vordergründig um anderes ging.

Wer Flucht, Vertreibung und Umgang mit traumatisierten Personen immer nur unter dem Aspekt von Rechtspflege und Kosten in einem aufnehmenden Land diskutiert, kann zu so einer Entwicklung beitragen, ohne selbst abgedrückt oder geschlagen zu haben, ohne selbst geschmiert und bedroht zu haben, ohne selbst politisch organisiert zu sein in den bedenklichsten Formationen unserer Zeit. Diese Diskussion können wir aber nicht allein im Modus einer Anklage führen, wenn wir großen Erfolg bei der Korrektur und nicht Skandalisierung als unser Ziel verstehen.
Ihrem Beitrag kann ich uneingeschränkt zustimmen.
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Re: Antisemitismus immer mehr ein Problem

Beitrag von imp »

Der "Jugendwiderstand" ist schon länger ein bekanntes Problem gewesen. Die vordergründige Einordnung dieser Gang als politische Formation darf nicht den Blick darauf verstellen, dass es sich um eine Gruppe von Mietschlägern aus dem drogenaffinen Milieu handelte. Das Label "Maoisten" halte ich in dem Zusammenhang nicht für schlechter als jedes andere irgendwie passende. Es ist gut, dass diese Formation ein Ende hat und nun auch gegen die ehemaligen Mitglieder Erfolge erzielt werden. Den Opfern der Vereinstätigkeit dürfte die Zuordnung ähnlich egal sein wie den Opfern von Hakenkreuzschmierern, politischen Mördern, Drohkampagnen, Sachbeschädigungen usw. Am Ende zählt, diese Taten zu minimieren.

Interessant ist bei der Wortwahl und Gedankenführung der öffentlichen Erklärungen dieser Gruppe auch oft die Unschärfe in der Abgrenzung zu rechtsextremen Topoi. Dieses Problem ist bei "volksorientierten" Bewegungen und Fans von "Volkswiderständen" jeder Art immer mal wieder zu beobachten. Viele Versatzstücke dieser "Maoisten" könnten auch aus dem Compact-Magazin oder aus der "Deutschen Stimme" stammen. Der linksradikal einzuordnende Szenekenner Peter Schaber kritisiert den "Jugendwiderstand" entsprechend:
Die völlige Ablehnung irgendwelcher selbstkritischen Ansätze zum eigenen Verhalten; die Verengung der Theoriebildung auf das Wiederholen von Phrasen; die Fetischisierung eines zutiefst patriarchalen (und kapitalistischen) Selbstbildes junger Männer; die Fixierung auf Israel/Palästina als nahezu einziges Themenfeld politischer Arbeit; die Unfähigkeit, sich mit irgendeiner anderen Gruppe auch nur verständigen zu können; die völlige Abwesenheit von allen realen Klassenkämpfen im Mieten- oder Gewerkschaftsbereich und, und, und.
Wir müssen die (vormalige) Existenz des Jugendwiderstands auch als ein Scheitern linker Kreise begreifen, wenn das das Ergebnis war.
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Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von Senexx »

Keoma hat geschrieben:(28 Jun 2019, 07:46)

Du verortest hier NSU-Fans?
Da das bekanntlich eine rechtsextreme Mördergruppe war, begibst du dich auf sehr dünnes Eis, rechtlich.
User folgenlos zu verunglimpfen ist hier Usus. Folgenlos bedeutet natürlich nur für den Verunglimpfer. Der Verunglimpfte läuft Gefahr, gesperrt zu werden, wenn der Mob nur stark genug ist.
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Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von Wolverine »

Senexx hat geschrieben:(28 Jun 2019, 09:44)

User folgenlos zu verunglimpfen ist hier Usus. Folgenlos bedeutet natürlich nur für den Verunglimpfer. Der Verunglimpfte läuft Gefahr, gesperrt zu werden, wenn der Mob nur stark genug ist.
Ja, manchmal hat man genau diesen Eindruck.
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Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von firlefanz11 »

Bremer hat geschrieben:(28 Jun 2019, 07:36)

Wen es interessiert: Linksextremistische Gewalttaten sind laut Verfassungsschutz um fast 40% gesunken, wärend rechtsextreme Gewalt um fast 4% gestiegen ist. Ausländerfeindliche Gewalt stieg um 7%.
Oh Man, tt... Gehts NOCH billiger?! WENN die linken Gewalttaten um 40% gesunken sind dann nur wegen des Sondereffekts G20 Gipfel... :rolleyes:
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von imp »

firlefanz11 hat geschrieben:(28 Jun 2019, 11:28)

Oh Man, tt... Gehts NOCH billiger?! WENN die linken Gewalttaten um 40% gesunken sind dann nur wegen des Sondereffekts G20 Gipfel... :rolleyes:
Das hieße im Umkehrschluss, dass sie im längeren Mittel meistens geringer waren als in dem besonderen Jahr, während die rechtsradikalen Taten leider mit Morden und einer stärkeren Hinwendung zu Körperverletzung und Sprengstoff einen traurigen Höhepunkt erleben, der sich nicht aus singulären Ereignissen erklärt. Das ist bedenklich.
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Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von Agesilaos Megas »

Senexx hat geschrieben:(27 Jun 2019, 08:55)

Immer wieder wird behauptet, der Rechtextremismus sei eine Gefahr. Neueste Zahlen - so sie denn stimmen - suggerieren das Gegenteil



https://vera-lengsfeld.de/2019/06/20/we ... rgerkrieg/
Hey, Deine Recherche ist recht faul. Nur copy and paste. Du hast nicht einmal die Anfrage und die Antwort gelesen.

Zu den Fakten: Bei der Anfrage geht weder um Rechts- und Linksextremismus, sondern um Angriffe auf Gegenstände, Einrichtungen etc. von Parteien (PMK).

Dass Du auch nichts darüber weißt, zeigt auch, dass Du den dämlichen Blog so unkorrigiert lässt. Die Anfrage ist nicht vom 25.05.19 noch behandelt sie die Gefahreneinschätzung des Extremismus, sondern die Aggressionen, die eine Partei unverhältnismäßig auf sich zieht. Schlampig, Senexx.

Du kannst mal was über seriöse Recherche lernen und sei nicht so schlampig:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/098/1909862.pdf

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/104/1910403.pdf


Übrigens, die bereits erfasste pol. mot. Kriminalität von Rechts liegt im 1. Quartal 2019 bei bei 1062 Fällen, die noch aufzuarbeitenden Fälle nicht inbegriffen.
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Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von Wolverine »

Agesilaos Megas hat geschrieben:(28 Jun 2019, 11:51)

Hey, Deine Recherche ist recht faul. Nur copy and paste. Du hast nicht einmal die Anfrage und die Antwort gelesen.

Zu den Fakten: Bei der Anfrage geht weder um Rechts- und Linksextremismus, sondern um Angriffe auf Gegenstände, Einrichtungen etc. von Parteien (PMK).

Dass Du auch nichts darüber weißt, zeigt auch, dass Du den dämlichen Blog so unkorrigiert lässt. Die Anfrage ist nicht vom 25.05.19 noch behandelt sie die Gefahreneinschätzung des Extremismus, sondern die Aggressionen, die eine Partei unverhältnismäßig auf sich zieht. Schlampig, Senexx.

Du kannst mal was über seriöse Recherche lernen und sei nicht so schlampig:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/098/1909862.pdf

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/104/1910403.pdf


Übrigens, die bereits erfasste pol. mot. Kriminalität von Rechts liegt im 1. Quartal 2019 bei bei 1062 Fällen, die noch aufzuarbeitenden Fälle nicht inbegriffen.
Dämlicher Blog? Weil Dir die Aussagen nicht passen? :|
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Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von Agesilaos Megas »

Wolverine hat geschrieben:(28 Jun 2019, 12:01)

Dämlicher Blog? Weil Dir die Aussagen nicht passen? :|
Weil sie falsch sind. Siehe Links.
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Senexx

Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von Senexx »

Agesilaos Megas hat geschrieben:(28 Jun 2019, 11:51)

Hey, Deine Recherche ist recht faul. Nur copy and paste. Du hast nicht einmal die Anfrage und die Antwort gelesen.

Zu den Fakten: Bei der Anfrage geht weder um Rechts- und Linksextremismus, sondern um Angriffe auf Gegenstände, Einrichtungen etc. von Parteien (PMK).

Dass Du auch nichts darüber weißt, zeigt auch, dass Du den dämlichen Blog so unkorrigiert lässt. Die Anfrage ist nicht vom 25.05.19 noch behandelt sie die Gefahreneinschätzung des Extremismus, sondern die Aggressionen, die eine Partei unverhältnismäßig auf sich zieht. Schlampig, Senexx.

Du kannst mal was über seriöse Recherche lernen und sei nicht so schlampig:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/098/1909862.pdf

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/104/1910403.pdf


Übrigens, die bereits erfasste pol. mot. Kriminalität von Rechts liegt im 1. Quartal 2019 bei bei 1062 Fällen, die noch aufzuarbeitenden Fälle nicht inbegriffen.
1. Sollten Sie nicht auf meiner Ignoliste landen wollen, befleißigen Sie sich bitte eines höflichen Verhaltens. Trolle ignoriere ich.

2. Sie haben meinen Eingangssatz nicht richtig gelesen. Ich möchte anregen, dass sie ihn nochmals genau lesen - und Wort für Wort studieren. Jedes einzelne Wort ist dabei von Bedeutung.

3. Danebenliegende Einwände wie Ihren habe ich korrekt antizipiert.
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Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von Wolverine »

Agesilaos Megas hat geschrieben:(28 Jun 2019, 12:03)

Weil sie falsch sind. Siehe Links.
Wer legt denn fest, welche Aussagen richtig oder falsch sind? In der Regel lehnt man einen Blog ab, weil der Betreiber einem nicht passt, respektive seine Aussagen.
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Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von Agesilaos Megas »

Wolverine hat geschrieben:(28 Jun 2019, 12:20)

Wer legt denn fest, welche Aussagen richtig oder falsch sind? In der Regel lehnt man einen Blog ab, weil der Betreiber einem nicht passt, respektive seine Aussagen.
Nichts mit Meinung, da sind schlichte Fakten wie das bloße Datum und die Klassifikation der Straftaten falsch... der Blogger verfügt anscheinend nicht über elementare Kompetenzen, noch weniger aber diejenigen, die den Scheiß auch noch unkritisch kopieren und in Foren einfügen...
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Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von Agesilaos Megas »

Senexx hat geschrieben:(28 Jun 2019, 12:14)
2. Sie haben meinen Eingangssatz nicht richtig gelesen.
Zu der schlampig gebloggten und von Dir auch noch schlampig kopierten "These" habe ich Dir auch noch oben passend erste Quartalszahlen beigefügt. Blogs mögen zwar leichter zu lesen sein und Deinem Weltbild schmeicheln, aber wer mitreden will, sollte schon über einige Kompetenzen verfügen und wenig eitel sein, Senexx...
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Re: Mehr linksextremistische Straftaten als rechtextremistische?

Beitrag von Bremer »

imp hat geschrieben:(28 Jun 2019, 11:40)

Das hieße im Umkehrschluss, dass sie im längeren Mittel meistens geringer waren als in dem besonderen Jahr, während die rechtsradikalen Taten leider mit Morden und einer stärkeren Hinwendung zu Körperverletzung und Sprengstoff einen traurigen Höhepunkt erleben, der sich nicht aus singulären Ereignissen erklärt. Das ist bedenklich.
Logik ist für manchen ein Buch mit sieben Siegeln.
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