Apropos Anzahl der Flüchtlinge und deren finanzieller Unterstützung:jack000 hat geschrieben:(19 Jun 2019, 13:12)
=> An der finanziellen Unterstützung (Und somit einen höheren Lebensstandard als in der Heimat mit Arbeit) kann es auf gar keinen Fall liegen ...
https://www.tagesschau.de/ausland/fluec ... r-101.htmlDeutschland nimmt mehr Flüchtlinge auf, als es scheint
Auch beim Blick auf die größten Aufnahmeländer von Flüchtlingen ergibt sich seiner Ansicht nach ein verzerrtes Bild: Hier erscheint Pakistan auf Platz zwei mit 1.400.000 aufgenommenen Flüchtlingen, Deutschland auf Platz fünf (1.064.000) und Iran auf Platz sechs (980.000). Doch UNHCR übernehme hier einfach die Zahlen, die die einzelnen Länder zulieferten. Im Falle von Pakistan und Iran handelt es sich laut Knaus bei den aufgenommenen Flüchtlingen größtenteils um die Nachfahren der Afghanen, die während der sowjetischen Intervention 1979 bis 1989 geflohen seien. Die hätten aber in ihren Aufnahmeländern längst ein neues Leben angefangen und es sei kaum zu erwarten, dass sie wieder zurückkehren.
Deutschland erscheint in dieser Statistik auf Platz fünf, weil hier UNHCR laut Knaus nur diejenigen zählt, die in den vergangenen zehn Jahren Asyl oder subsidiären Schutz bekommen hätten. Würden in Deutschland die Zahlen genauso erhoben wie in Pakistan oder Iran, würde es in der Tabelle deutlich weiter oben auftauchen.
Blickt man aber auf die Statistik der Aufnahmeländer, ist Deutschland die einzige Industrienation weltweit, die unter den Top Ten ist. Auch bei der finanziellen Unterstützung für das World Food Programm (WFP) zeigt sich ähnliches: Hier ist Deutschland mit 849 Millionen US-Dollar im Jahr 2018 zweitgrößter Geldgeber. Auf Platz eins liegt die EU-Kommission, wobei hier wiederum deutsche Gelder einfließen.
Wenn man auch die Fluchtländer anschaut, sind hier größtenteils muslimische Länder zu finden, in denem man sich im Namen Allahs die Schädel einschlägt. Bei der starken Abneigung gegenüber Ungläubigen sollten eigentlich andere muslimische Nachbarländer das bevorzugte Fluchtziel sein.