Gewaltbereite "Umweltschützer"

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Senexx

Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Senexx »

Gewalttätige "Umweltschützer" haben in Garzweiler aufgespielt, Polizisten verletzt.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 73806.html

Das Muster kennen wir. Der Mainstream schickt seine Sturmtruppen vor und hält dich im Hintergrund.

Das übliche Muster auch bei Demonstrationen, auf denen der Schwarze Block voran marschiert.

Ich frage mich, ob es möglich wäre, die Hintermänner zur Rechenschaft zu ziehen.
Nightrain
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Nightrain »

Da wird munter zu Straftaten aufgerufen und

Website: https://www.ende-gelaende.org/de/
Twitter: https://twitter.com/ende__gelaende?lang=de
Facebook: https://www.facebook.com/BaggerStoppen/

...sind nicht gesperrt worden. Wundert mich überhaupt nicht.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
Senexx

Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Senexx »

Vermutlich kriegen die bald irgend einen Preis für "bürgerschaftliches Engagement". Oder einen Umweltpreis.
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Quatschki
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Quatschki »

Was für ein schöner Spielplatz
Und wenn es da eine Rutschung gibt mit 20 Toten, da sind sie alle "traumatisiert", die Heldenklimajugend...
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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jack000
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von jack000 »

Quatschki hat geschrieben:(22 Jun 2019, 23:01)

Was für ein schöner Spielplatz
Und wenn es da eine Rutschung gibt mit 20 Toten, da sind sie alle "traumatisiert", die Heldenklimajugend...
Diese "Klimaaktivisten" stehen übe allem und somit auch über Betriebsordnungen. Kommt irgendjemand von denen bei massiver Missachtung der Vorschriften zu Schaden, bekommen andere die Schuld daran.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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jack000
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von jack000 »

Köln - Nach der Brandstiftung auf dem Gelände des Porsche-Zentrums in Ehrenfeld liegt der Polizei ein Bekennerschreiber aus der linksautonomen Szene vor. Darin wird in einem Brief beschrieben, warum vier Porsche Macan angezündet wurden. Als Hintergrund für die Straftat nennen die Autonomen den Klimaschutz. Wörtlich heißt es: „Wir wollen uns mit dieser konkreten Maßnahme friedlich für die Begrenzung der klimaschädlichen C02-Emissionen einsetzen“.
https://www.rundschau-online.de/region/ ... hca0wnWbB8
=> Brandstiftung ist bekanntermaßen dass effektivste Mittel zur CO2-Vermeidung. Die Intelligenz dieser Vögel ist wirklich verblüffend :thumbup:

Aber das reicht noch nicht:
Die Autonomen fordern Gleichgesinnte zu weiteren Straftaten auf. Dabei sollen teure große Fahrzeuge ebenfalls angezündet werden. Oder: „Scheiben einschlagen, Reifen abstechen oder Lack zerkratzen.“ Die Kölner Polizei hat nach der Brandstiftung entsprechende Strafanzeigen geschrieben. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Sachschaden geht laut Kölner Polizei in den oberen sechsstelligen Bereich.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Senexx »

Es sei zu versuchten Gefangenenbefreiungen gekommen, sagt die Polizei

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 52832.html
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sünnerklaas
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von sünnerklaas »

War hier überhaupt mal jemand in den Tagebauen Rheinweiler oder Hambach?
Ich find's bemerkenswert, dass hier ausgerechnet Leute das Maul aufreißen, die sonst gerne mal das Thema "Heimat" hochhalten.
Die Vor- und Folgekosten des Braunkohleabbaus (Umsiedelung, Infrastrukturumbau, Rekultivierung der Abbauflächen) stehen in keinerlei Verhältnis zum Nutzen. Erwirtschaftet wird da am Ende NICHTS.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Alpha Centauri »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Jun 2019, 23:49)

War hier überhaupt mal jemand in den Tagebauen Rheinweiler oder Hambach?
Ich find's bemerkenswert, dass hier ausgerechnet Leute das Maul aufreißen, die sonst gerne mal das Thema "Heimat" hochhalten.
Die Vor- und Folgekosten des Braunkohleabbaus (Umsiedelung, Infrastrukturumbau, Rekultivierung der Abbauflächen) stehen in keinerlei Verhältnis zum Nutzen. Erwirtschaftet wird da am Ende NICHTS.
Zumal das Thema Umsiedelungen durch RWE und Co. auch so ein Thema ist , ist im Grunde auch eine Form von Enteignung, wo war da der Aufschrei???
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Nightrain »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Jun 2019, 23:49)
War hier überhaupt mal jemand in den Tagebauen Rheinweiler oder Hambach?
Ich find's bemerkenswert, dass hier ausgerechnet Leute das Maul aufreißen, die sonst gerne mal das Thema "Heimat" hochhalten.
Die Vor- und Folgekosten des Braunkohleabbaus (Umsiedelung, Infrastrukturumbau, Rekultivierung der Abbauflächen) stehen in keinerlei Verhältnis zum Nutzen. Erwirtschaftet wird da am Ende NICHTS.
Wie nett, leider gab es in Deutschland nicht genug Wald, um diesen für die Stromversorgung abzuholzen und Stromerzeugung aus Wind und Sonne hat man erst vor nicht ganz so langer Zeit entwickelt bekommen. Wie genau hätte die Energieerzeugung denn aussehen sollen?
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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sünnerklaas
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von sünnerklaas »

Nightrain hat geschrieben:(22 Jun 2019, 23:56)

Wie nett, leider gab es in Deutschland nicht genug Wald, um diesen für die Stromversorgung abzuholzen und Stromerzeugung aus Wind und Sonne hat man erst vor nicht ganz so langer Zeit entwickelt bekommen. Wie genau hätte die Energieerzeugung denn aussehen sollen?
Ohne staatliche Gelder - also staatliche Subeventionen - für Umsiedlung, Grundwassersenkung, Verlegung von Straßen - im Fall Garzweiler musste sogar eine Autobahn verlegt werden - und die Rekultivierung der Abbauflächen geht im Braunkohletagebau nichts. RWE ist kein staatliches Unternehmen - sondern ein börsennotiertes Privatunternehmen.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von sünnerklaas »

Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Jun 2019, 23:56)

Zumal das Thema Umsiedelungen durch RWE und Co. auch so ein Thema ist , ist im Grunde auch eine Form von Enteignung, wo war da der Aufschrei???
Nirgendwo, Nicht einmal von den selbsternannten Heimatschützern. Die gerieren sich da auf einem Mal urplötzlich als "Freunde" börsennotierte, international tätiger Unternehmen. Da hat man's auf einem Mal nicht mehr so mit dem "Establishment". Da findet man das auf einem Mal toll.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Nightrain »

sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jun 2019, 00:45)
Ohne staatliche Gelder - also staatliche Subeventionen - für Umsiedlung, Grundwassersenkung, Verlegung von Straßen - im Fall Garzweiler musste sogar eine Autobahn verlegt werden - und die Rekultivierung der Abbauflächen geht im Braunkohletagebau nichts. RWE ist kein staatliches Unternehmen - sondern ein börsennotiertes Privatunternehmen.
Welche nicht subventionierte Energieressource hätte man denn konkret die letzten 70 jahre verwenden sollen? Holz kann es ja nicht sein, denn die akute Holznot ab dem 16. Jahrhundert, als man Europa größtenteils abgeholz hatte, hat überhaupt erst den massiven Bergbau begründet.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Teeernte »

sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jun 2019, 00:45)

RWE ist kein staatliches Unternehmen - sondern ein börsennotiertes Privatunternehmen.
Der Verband der kommunalen RWE-Aktionäre GmbH (VkA) ist ein Zusammenschluss von 86 Kommunen sowie kommunalen Unternehmen (Stand: Februar 2016), die direkt oder indirekt (dann zumeist über die RW Energie-Beteiligungsgesellschaft mbH & Co.KG) an dem Energieversorger RWE beteiligt sind.

Die insgesamt rund 9,5 % Anteile der beiden kommunalen Anteilseigner Dortmund und Essen werden als Festbesitz angesehen

Charakteristisch für den Konzern ist die wechselseitige Einflussnahme durch und auf kommunale Anteilseigner. Diese ist durch nach Aktiengesetz nicht vorgeschriebene Regionalbeiräte institutionalisiert, in denen lokale Politiker, Vertreter städtischer Energieerzeuger und weitere Interessenvertreter sitzen. Diese erhalten von RWE eine Aufwandsentschädigung in Höhe von jährlich 6650 bis 7400 Euro. Das Kopfnicken mit Büffet bezeichnen Kritiker des Konzerns als „legalisierte Korruption“. Nach einem Rechtsstreit des Beirats Napp vor dem Bundesverwaltungsgericht müssen seit 2011 die kommunalen Beiräte die Vergütung abführen

Lobbyisten des RWE-Konzerns beziehen über die SPD Hausausweise des deutschen Bundestags, mit denen sie direkten Zugang zum Gebäude haben.
Alles "Fremde".....aus Russland und Nordkorea... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von sünnerklaas »

Teeernte hat geschrieben:(23 Jun 2019, 01:18)

Alles "Fremde".....aus Russland und Nordkorea... :D :D :D
Ändert nichts daran, dass RWE trotzdem ein PRIVAT-Unternehmen ist. Die RWE-Aktien werden an den Börsen gehandelt. Auch eine GmbH ist letztendlich ein Privatunternehmen.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von sünnerklaas »

Nightrain hat geschrieben:(23 Jun 2019, 01:16)

Welche nicht subventionierte Energieressource hätte man denn konkret die letzten 70 jahre verwenden sollen? Holz kann es ja nicht sein, denn die akute Holznot ab dem 16. Jahrhundert, als man Europa größtenteils abgeholz hatte, hat überhaupt erst den massiven Bergbau begründet.
Womit wir bei einem Problem wären: Die Marktwirtschaft ist auf dem Energiesektor nur eingeschränkt wirksam. Sie funktioniert nur durch staatliche Subventionen, v.a. bei den vor- und nachgelagerten Betriebskosten.
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Julian
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Julian »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Jun 2019, 23:49)

War hier überhaupt mal jemand in den Tagebauen Rheinweiler oder Hambach?
Ich find's bemerkenswert, dass hier ausgerechnet Leute das Maul aufreißen, die sonst gerne mal das Thema "Heimat" hochhalten.
Die Vor- und Folgekosten des Braunkohleabbaus (Umsiedelung, Infrastrukturumbau, Rekultivierung der Abbauflächen) stehen in keinerlei Verhältnis zum Nutzen. Erwirtschaftet wird da am Ende NICHTS.
Es geht um drei ganz unterschiedliche Fragen:
1. Rechtsstaatlichkeit und Gewaltbereitschaft
2. Nutzen und Notwendigkeit des Braunkohletagebaus
3. Sicherstellung der Energieversorgung Deutschlands

1. Hier im Strang geht es doch unabhängig von inhaltlichen Fragen zunächst einmal darum, dass hier gewaltbereite Leute auftreten, die auch noch Kinder instrumentalisieren. Ich lehne eine solche Gewalt und auch die Instrumentalisierung von Kindern ab. Wer gegen den Braunkohletagebau ist, hat in Deutschland genügend Möglichkeiten, dies friedlich und gewaltfrei zum Ausdruck zu bringen und für seine Position zu werben.

2. Ich bin prinzipiell gegen den Braunkohletagebau, eben, weil er unsere Kulturlandschaft zerstört. Man muss aber den Kontext sehen, siehe Punkt 3.

3. Irgendwo muss die Energie in Deutschland herkommen, und ich rede hier von der Sicherstellung der Grundlast, also etwa der Energieversorgung an dunklen, kalten, eher windstillen Tagen, wo Solarzellen und Windräder viel zu wenig liefern.

Mein Vorschlag wäre gewesen, dass man auf Atomenergie als Brückentechnologie setzt, bis man etwas Besseres hat. Dies hätte auch den Bau neuer, sicherer Atomkraftwerke eingeschlossen. Wenn man aber Atomkraft ablehnt, und offenbar tut man dies in Deutschland, braucht man Alternativen, also etwa Kohle oder Gas - eben bis zu dem Zeitpunkt, wo unsere Technik so weit fortgeschritten ist, dass wir darauf verzichten können.

Wie soll Deutschland im Jahre 2019 funktionieren, wenn man sowohl Atomkraft und Kohlekraft ablehnt, und am besten auch noch andere fossile Energieträger wie Erdgas? Dass wir das vielleicht in einer Generation hinbekommen, mag sein, aber eben nicht jetzt.
sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jun 2019, 00:45)

Ohne staatliche Gelder - also staatliche Subeventionen - für Umsiedlung, Grundwassersenkung, Verlegung von Straßen - im Fall Garzweiler musste sogar eine Autobahn verlegt werden - und die Rekultivierung der Abbauflächen geht im Braunkohletagebau nichts. RWE ist kein staatliches Unternehmen - sondern ein börsennotiertes Privatunternehmen.
So weit ich informiert bin, erhält der Braunkohletagebau im Gegensatz zum Steinkohleabbau keine Subventionen. Man kann natürlich immer diskutieren, ob diese oder jene Maßnahmen Subventionen ähneln oder ihnen gleichkommen.

Dann muss man aber auch den Kontext im Blick haben und die Frage stellen, welcher Energieträger wie stark subventioniert wird. Und dann wird man wohl feststellen, dass bei Solar- und Windenergie ein absurdes Maß an Subventionen herrscht, das von allerlei Seiten ausgenutzt wird und verantwortlich dafür ist, dass die Strompreise in Deutschland mit zu den höchsten der Welt gehören.

Ich finde persönlich den Preis, den wir durch Vernichtung der Kulturlandschaft zahlen, zu hoch. Leider aber ist meine Position - die Kernkraft als Brückentechnologie - im Deutschland des Jahres 2019 nicht mehrheitsfähig.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Teeernte »

Es geht um die Entscheidungsträger - die Politik hinter dem Unternehmen.

Rein Rechtlich - klar .... ist GAZPROM ein unabhängiges kapitalistisches Unternehmen..
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Alpha Centauri »

sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jun 2019, 00:46)

Nirgendwo, Nicht einmal von den selbsternannten Heimatschützern. Die gerieren sich da auf einem Mal urplötzlich als "Freunde" börsennotierte, international tätiger Unternehmen. Da hat man's auf einem Mal nicht mehr so mit dem "Establishment". Da findet man das auf einem Mal toll.

Absolut heute schreit man auf bei Kühnerts Enteignungsphantasien, damals bei der Enteignung ( Umsiedelung) der Menschen durch RWE und Co, um Braunkohle abzubauen , wo war da der Aufschrei und die Empörung??? Solche Heuchler.
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am So 23. Jun 2019, 10:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Teeernte »

sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jun 2019, 09:38)

Womit wir bei einem Problem wären: Die Marktwirtschaft ist auf dem Energiesektor nur eingeschränkt wirksam. Sie funktioniert nur durch staatliche Subventionen, v.a. bei den vor- und nachgelagerten Betriebskosten.
Mal jammern die Leute - dass der Staat ja vorsorgen/sicherstellen/ soll.....>> macht er das dann ---- ist das auch nicht recht.

Energieversorgung war Landesverteidigung (kalter Krieg) - das schütteln die Unternehmen auch in kurzen 30 Jahren nicht ab !
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Ebiker »

Alpha Centauri hat geschrieben:(23 Jun 2019, 10:30)

Absolut heute schreit man auf bei Kühnerts Enteignungsphantasien, damals bei der Enteignung ( Umsiedelung) der Menschen durch RWE und Co, um Braunkohle abzubauen , wo war da der Aufschrei und die Empörung??? Solche Heuchler.
Das ist schlichtweg gelogen, die Menschen wurden entschädigt und haben neue Grundstücke und Häuser bekommen, oftmals ein guter Tausch. Kalt enteignet werden Eigentümer in deren Nähe Windpimmel aufgestellt werden. Der Grundstückswert fällt ins bodenlose und die Beeinträchtigungen bzw. Gesundheitsschäden haben sie obendrauf.
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imp
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von imp »

Ebiker hat geschrieben:(23 Jun 2019, 10:54)

Das ist schlichtweg gelogen, die Menschen wurden entschädigt
Das ändert am Umstand der Enteignung nichts. Das Gesetz schreibt bei Enteignung eine Entschädigung vor.
Braunkohletagebau ist ziemlich flächenfressend.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Ebiker »

imp hat geschrieben:(23 Jun 2019, 10:58)

Das ändert am Umstand der Enteignung nichts. Das Gesetz schreibt bei Enteignung eine Entschädigung vor.
Braunkohletagebau ist ziemlich flächenfressend.
Dann sind sie trotzdem besser dran als die Windkraftopfer. Und der nächste Wald wird geopfert, in einem Schwachwindgebiet sollen bis zu 50 Großwindanlagen mit knapp 250m Höhe in den Wald betoniert werden. Ökologischer Wahnsinn

https://rettet-den-reinhardswald.de
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Tom Bombadil »

Alpha Centauri hat geschrieben:(23 Jun 2019, 10:30)

Solche Heuchler.
Nix Heuchler. Eine zuverlässige Versorgung der Bürger und der Wirtschaft mit Strom hat überragende gesellschaftliche Bedeutung, zu solchen Zwecken ist eine Enteignung mit Entschädigung gerechtfertigt. Kevins Sozialismusfantasien sind dagegen kontraproduktiv für die Gesellschaft und die Wirtschaft, wie man aus der Geschichte lernen kann.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von sünnerklaas »

Teeernte hat geschrieben:(23 Jun 2019, 10:34)

Mal jammern die Leute - dass der Staat ja vorsorgen/sicherstellen/ soll.....>> macht er das dann ---- ist das auch nicht recht.

Energieversorgung war Landesverteidigung (kalter Krieg) - das schütteln die Unternehmen auch in kurzen 30 Jahren nicht ab !
Das Problem ist, dass solche Unternehmen eben Versorgungssicherheit schaffen müssen. Da Gewinne zu erwirtschaften - und Gewinnerzielung ist das zentrale Ziel privater Unternehmen - ist äußerst schwierig.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Alpha Centauri »

Ebiker hat geschrieben:(23 Jun 2019, 10:54)

Das ist schlichtweg gelogen, die Menschen wurden entschädigt und haben neue Grundstücke und Häuser bekommen, oftmals ein guter Tausch. Kalt enteignet werden Eigentümer in deren Nähe Windpimmel aufgestellt werden. Der Grundstückswert fällt ins bodenlose und die Beeinträchtigungen bzw. Gesundheitsschäden haben sie obendrauf.
Nichts ist gelogen, Enteignung bleibt Enteignung,da kannst du es dir noch so oft schön reden
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Alpha Centauri »

imp hat geschrieben:(23 Jun 2019, 10:58)

Das ändert am Umstand der Enteignung nichts. Das Gesetz schreibt bei Enteignung eine Entschädigung vor.
Braunkohletagebau ist ziemlich flächenfressend.
So ist es. :thumbup:
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Teeernte »

sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jun 2019, 12:11)

Das Problem ist, dass solche Unternehmen eben Versorgungssicherheit schaffen müssen. Da Gewinne zu erwirtschaften - und Gewinnerzielung ist das zentrale Ziel privater Unternehmen - ist äußerst schwierig.
Müssen sie nicht - nur Du bist es gewöhnt. Es gibt Spezialverträge...ich mein - Dein Haushalt hat einen solchen nicht.

Ausfallwahrscheinlichkeit(Versorgungssicherheit)//EE KOSTET je näher Du an 100% ran kommst EXTREM. 50% Sicherheit schafft jedes Albanische Stromversorgungsunternehmen für ganze 8 Cent je kWh....die Ukraine für 5 Cent...
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von imp »

Ebiker hat geschrieben:(23 Jun 2019, 11:03)

Dann sind sie trotzdem besser dran als die Windkraftopfer. Und der nächste Wald wird geopfert, in einem Schwachwindgebiet sollen bis zu 50 Großwindanlagen mit knapp 250m Höhe in den Wald betoniert werden. Ökologischer Wahnsinn

https://rettet-den-reinhardswald.de
Bei uns stehen die Dinger im Wald und drehen sich geräuscharm, den Forstweg gab es vorher auch schon. Enteignet wurde der Bauer auch nicht, ist ja sein Wald nach wie vor. Wahnsinn ist allenfalls, diese zu groß geratenen Fahrraddynamos mit der verbrannten Erde eines Tagebaus in einem Thema zu vermengen.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Teeernte »

imp hat geschrieben:(23 Jun 2019, 12:32)

Bei uns stehen die Dinger im Wald und drehen sich geräuscharm, den Forstweg gab es vorher auch schon. Enteignet wurde der Bauer auch nicht, ist ja sein Wald nach wie vor. Wahnsinn ist allenfalls, diese zu groß geratenen Fahrraddynamos mit der verbrannten Erde eines Tagebaus in einem Thema zu vermengen.
Es ist EGAL aus welchem Grund die Fläche eine VOLLSPERRUNG haben...Militär Umwelt oder Bergwerk.

Windrad - da kann man ja noch hin....
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Ebiker »

imp hat geschrieben:(23 Jun 2019, 12:32)

Bei uns stehen die Dinger im Wald und drehen sich geräuscharm, den Forstweg gab es vorher auch schon. Enteignet wurde der Bauer auch nicht, ist ja sein Wald nach wie vor. Wahnsinn ist allenfalls, diese zu groß geratenen Fahrraddynamos mit der verbrannten Erde eines Tagebaus in einem Thema zu vermengen.
Dafür brennen dann die Wälder

https://www.zdf.de/politik/frontal-21/g ... n-100.html
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von imp »

Ebiker hat geschrieben:(23 Jun 2019, 12:53)

Dafür brennen dann die Wälder

https://www.zdf.de/politik/frontal-21/g ... n-100.html
Bei uns nicht. Da ist das scharfe Übungsschießen ein größerer Brandverursacher gerade im trockenen Sommer. Tagebau hingegen hinterlässt ziemlich hässliche Landschaften, die man aufwändig restaurieren muss. Schau dir mal Ostdeutschland an.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Ebiker »

ich kenne das vorher und das nachher, die Renaturierung ist ziemlich gut gelungen und es entstehen zahlreiche Erholungsgebiete für Menschen und die Natur. Windkraft zerstört nur.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Sören74 »

Ebiker hat geschrieben:(23 Jun 2019, 13:15)

ich kenne das vorher und das nachher, die Renaturierung ist ziemlich gut gelungen und es entstehen zahlreiche Erholungsgebiete für Menschen und die Natur.
Das diese Renaturierung jemand bezahlen muss, solltest Du nicht verschweigen.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Ebiker »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2019, 13:19)

Das diese Renaturierung jemand bezahlen muss, solltest Du nicht verschweigen.
Kommt bestimmt billiger als das mißlungene Experiment Energiewende
Folgen sie den Anweisungen
Sören74

Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Sören74 »

Ebiker hat geschrieben:(23 Jun 2019, 13:26)

Kommt bestimmt billiger als das mißlungene Experiment Energiewende
Die Renaturierung soll Schäden des Tagebaus beseitigen. Damit hat man noch kein einziges Problem der Energiewende gelöst.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von imp »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2019, 13:19)

Das diese Renaturierung jemand bezahlen muss, solltest Du nicht verschweigen.
"Jemand" ist am Ende immer der Bürger, ob nun über drn Strompreis oder über die Steuer. Dagegen ist das auslaufende EEG ein Klacks. Die EE-Umlage sinkt seit 2017 bereits. Der Braunkohletagebau wird auf dem Weg zum Kohleende um 2030-2040 auch enden.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Teeernte »

imp hat geschrieben:(23 Jun 2019, 12:59)

Bei uns nicht. Da ist das scharfe Übungsschießen ein größerer Brandverursacher gerade im trockenen Sommer. Tagebau hingegen hinterlässt ziemlich hässliche Landschaften, die man aufwändig restaurieren muss. Schau dir mal Ostdeutschland an.
Später gibts Seen...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Sören74 »

imp hat geschrieben:(23 Jun 2019, 13:49)

"Jemand" ist am Ende immer der Bürger, ob nun über drn Strompreis oder über die Steuer.
Schön wäre es, wenn die Kosten der Renaturierung über den Preis für Kohlestrom bezahlt würde. Dann hätte dieser erhöhte Preis eine Lenkungswirkung. Im Grunde kommt dafür der Steuerzahler auf.
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imp
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von imp »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2019, 13:55)

Schön wäre es, wenn die Kosten der Renaturierung über den Preis für Kohlestrom bezahlt würde. Dann hätte dieser erhöhte Preis eine Lenkungswirkung. Im Grunde kommt dafür der Steuerzahler auf.
Der Strompreis lenkt brim Privatverbraucher kaum etwas. Schon die LED-Umrüstung rechnet sich über die typische Lebensdauer einer Ikea-Lampe gerade genug, um sie "bei Gelegenheit" anzugehen. Für Waschmaschinen, Kühlschränke und dergleichen ist trotz langer Plusreihen am Aufkleber die Rechnung noch viel ungünstiger.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Nightrain »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2019, 13:55)
Schön wäre es, wenn die Kosten der Renaturierung über den Preis für Kohlestrom bezahlt würde. Dann hätte dieser erhöhte Preis eine Lenkungswirkung. Im Grunde kommt dafür der Steuerzahler auf.
Warum eigentlich renaturieren? Das Gebiet würde sich doch anbieten es komplett mit Solar- und Windkraftanlagen vollzustellen. Allein für die unter dem Hambacher Forst nun nicht geförderte und verstromte Kohle benötigt man entweder 500 Windkrafträder oder 30 Quadratkilometer lückenlos mit Solaranlagen zugepflastert.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Sören74 »

imp hat geschrieben:(23 Jun 2019, 14:12)

Der Strompreis lenkt brim Privatverbraucher kaum etwas. Schon die LED-Umrüstung rechnet sich über die typische Lebensdauer einer Ikea-Lampe gerade genug, um sie "bei Gelegenheit" anzugehen. Für Waschmaschinen, Kühlschränke und dergleichen ist trotz langer Plusreihen am Aufkleber die Rechnung noch viel ungünstiger.
Naja, das ist doch ein Argument dafür, dass der Kohlestrom noch zu preiswert ist. Ein höherer Strompreis würde eher dazu führen, dass die Leute beim neuesten Kauf auf Stromeffizienz achten werden.
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imp
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von imp »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2019, 14:24)

Naja, das ist doch ein Argument dafür, dass der Kohlestrom noch zu preiswert ist. Ein höherer Strompreis würde eher dazu führen, dass die Leute beim neuesten Kauf auf Stromeffizienz achten werden.
Glaube ich nicht. Der Strompreis steigt schon länger ohne solche Effekte. Gerätepreis und Marke sind viel kaufentscheidender.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2019, 14:24)

Naja, das ist doch ein Argument dafür, dass der Kohlestrom noch zu preiswert ist. Ein höherer Strompreis würde eher dazu führen, dass die Leute beim neuesten Kauf auf Stromeffizienz achten werden.
Bei Kauf eines Moppels auf dem Land.... :D :D :D

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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Tom Bombadil »

imp hat geschrieben:(23 Jun 2019, 12:59)

Tagebau hingegen hinterlässt ziemlich hässliche Landschaften, die man aufwändig restaurieren muss. Schau dir mal Ostdeutschland an.
Im Rheinland läuft es gut: https://www.rwe.com/web/cms/mediablob/d ... wnload.pdf

Man könnte höhere Abraumhalden auch gut dafür nutzen, Windräder aufzustellen, dann bräuchte man keine alten Wälder dafür zu vernichten.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Ebiker »

In den ehemaligen Revieren im Osten auch, um Leipzig ist das Neuseenland entstanden mit zahlreichen Wassersportmöglichkeiten aber auch Naturschutzgebieten. Und die Goitsche hat beim verheerenden Muldehochwasser einer ganzen Stadt den Arsch gerettet. Ahnliches auch in der Lausitz, dort soll eine noch grössere Seenlandschaft entstehen. Da werden noch Generationen freude dran haben die Windräder nur noch aus Geschichtsbüchern kennen.
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Quatschki »

Nightrain hat geschrieben:(23 Jun 2019, 14:18)

Warum eigentlich renaturieren? Das Gebiet würde sich doch anbieten es komplett mit Solar- und Windkraftanlagen vollzustellen. Allein für die unter dem Hambacher Forst nun nicht geförderte und verstromte Kohle benötigt man entweder 500 Windkrafträder oder 30 Quadratkilometer lückenlos mit Solaranlagen zugepflastert.
Auch Wälder sind Solaranlagen.
Jedes einzelne Blatt ein Solarmodul.
Nur werden statt Strom Kohlehydrate erzeugt.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von imp »

Quatschki hat geschrieben:(23 Jun 2019, 18:28)

Auch Wälder sind Solaranlagen.
Jedes einzelne Blatt ein Solarmodul.
Nur werden statt Strom Kohlehydrate erzeugt.
Brennt auch gut. Ich wäre ja für die Wiederaufforstung von Chemnitz und Görlitz.
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von Quatschki »

imp hat geschrieben:(23 Jun 2019, 18:34)

Brennt auch gut. Ich wäre ja für die Wiederaufforstung von Chemnitz und Görlitz.
Da war auch mal tropischer Regenwald. Vielleicht kommen ja alte Zeiten zurück?
https://www.welt.de/bildergalerien/wiss ... mnitz.html
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Re: Gewaltbereite "Umweltschützer"

Beitrag von imp »

Quatschki hat geschrieben:(23 Jun 2019, 18:37)

Da war auch mal tropischer Regenwald. Vielleicht kommen ja alte Zeiten zurück?
https://www.welt.de/bildergalerien/wiss ... mnitz.html
Der Sachse an sich liebt ja die Erinnerung an früor.
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