Blutspenden

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Misterfritz
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Blutspenden

Beitrag von Misterfritz »

Heute ist ja Weltblutespendetag.
Man klagt darüber, dass es zu wenige Spender gibt.

Warum versucht man nicht auch andere Wege, z.B. dass man geeignete Spender unter Flüchtlingen/Asylbewerbern anwirbt, indem man denen um die 10,00€ Taschengeld pro Spende gibt?
Das hätte für beide Seiten Vorteile: Man bekäme genügend Blut und die neuen Spender bekämen regelmässig Gesundheitschecks. Und solche regelmässigen Spendenaktionen hätten auch einen integrativen Aspekt.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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jack000
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Re: Blutspenden

Beitrag von jack000 »

Misterfritz hat geschrieben:(14 Jun 2019, 21:55)

Heute ist ja Weltblutespendetag.
Man klagt darüber, dass es zu wenige Spender gibt.

Warum versucht man nicht auch andere Wege, z.B. dass man geeignete Spender unter Flüchtlingen/Asylbewerbern anwirbt, indem man denen um die 10,00€ Taschengeld pro Spende gibt?
Das hätte für beide Seiten Vorteile: Man bekäme genügend Blut und die neuen Spender bekämen regelmässig Gesundheitschecks. Und solche regelmässigen Spendenaktionen hätten auch einen integrativen Aspekt.
Das wird doch bereits vergütet. Ich kenne das als Blut- und Plasmaspender und man bekommt zwischen 20-30€ "Aufwandsentschädigung" (So meine Erfahrung als Student damals)
=> M.E. auch interessant für Flüchtlingen/Asylbewerbern, da die Aufwandsentschädigung auf nichts angerechnet wird. Ebenso gibt es da lecker Brötchen sowie zu trinken en masse. M.E. liegen den möglichen Spendern da nicht ausreichend Informationen vor. Ebenso gibt es Beschränkungen für Spender aus bestimmten Ländern, da z.B. Malariaerkrankungen o.ä. als Hindernis vorliegen können ...

=> Ebenso müssen bei dem Thema mal die Öffnungszeiten angesprochen werden. Hier in der Region zumindest sind die Öffnungszeiten recht analog zu Behördenöffnungszeiten und somit i.d.R. regulär für Otto-Normalbeschäftigte nicht zu erreichen!
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BingoBurner
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Re: Blutspenden

Beitrag von BingoBurner »

Ähm also ich hab immer Geld bekommen......ein 10er
Brötchen und Kaffee.

Allerdings ist meine Blutgruppe auch eher selten...

Wenn es hilft :

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagn ... 11851.html
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Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Blutspenden

Beitrag von Misterfritz »

Mir ging es ja auch um die Frage, warum so Organisationen, wie das Rote Kreuz, nicht dort auch wirbt?
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Teeernte
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Re: Blutspenden

Beitrag von Teeernte »

Misterfritz hat geschrieben:(14 Jun 2019, 21:55)

Heute ist ja Weltblutespendetag.
Man klagt darüber, dass es zu wenige Spender gibt.

Warum versucht man nicht auch andere Wege, z.B. dass man geeignete Spender unter Flüchtlingen/Asylbewerbern anwirbt, indem man denen um die 10,00€ Taschengeld pro Spende gibt?
Das hätte für beide Seiten Vorteile: Man bekäme genügend Blut und die neuen Spender bekämen regelmässig Gesundheitschecks. Und solche regelmässigen Spendenaktionen hätten auch einen integrativen Aspekt.
Waren Sie in letzter Zeit in Afrika//hatten Sie mit einem Afrikaner (in) GV ...führt zum Ausschluss der Spende - wenn ich hingehe und ja sagen würde.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Blutspenden

Beitrag von Teeernte »

Misterfritz hat geschrieben:(14 Jun 2019, 22:18)

Mir ging es ja auch um die Frage, warum so Organisationen, wie das Rote Kreuz, nicht dort auch wirbt?
Einfach mal PRAKTISCH sehen -

Je mehr "Risikogruppe" - je teuerer die Beprobung. Bei Plasma dann fast unbezahlbar.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Blutspenden

Beitrag von jack000 »

BingoBurner hat geschrieben:(14 Jun 2019, 22:13)

Ähm also ich hab immer Geld bekommen......ein 10er
Nur 10€ :?:
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Re: Blutspenden

Beitrag von BingoBurner »

jack000 hat geschrieben:(14 Jun 2019, 22:39)

Nur 10€ :?:
Jupp, aber Brötchen und Kaffee..dazu
Das war aber vor zehn Jahren.

Irgendwann kam noch Knochenmarkspende dazu.
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Re: Blutspenden

Beitrag von jack000 »

Misterfritz hat geschrieben:(14 Jun 2019, 22:18)

Mir ging es ja auch um die Frage, warum so Organisationen, wie das Rote Kreuz, nicht dort auch wirbt?
Das hat m.E. 3 Gründe:
- Das DRK hat nicht das cleverste Personal was Marketing betrifft
- Wenn im Herkunftsland z.B. Malaria angesagt ist, hat man automatisch schon eine Sperre, selbst wenn man als deutscher Tourist vor weniger als 4 Jahren sich dort aufgehalten hat
- Die Herkunfts- sowie Altersangaben der Flüchtlinge sind eher als "nicht zutreffend" einzuordnen und als Spender muss man seinen Pass vorlegen (Auch wenn man bei Abgabe der Spende (Blut) an sich nochmal kurz vor Schluss angeben kann das diese besser nicht verwendet werden sollte ..., z.B. wenn man davon ausgeht mit AIDS infiziert sein könnte), da liegen wohl zu hohe Risiken vor ...
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Re: Blutspenden

Beitrag von jack000 »

BingoBurner hat geschrieben:(14 Jun 2019, 22:41)

Jupp, aber Brötchen und Kaffee..dazu
Das war aber vor zehn Jahren.
Da machen m.E. 40-50€ Sinn. Das mag sich erstmal nach viel anhöhren aber Blut spenden kann man sowieso nur alle 6 Wochen ... => Somit passt das dann!
Irgendwann kam noch Knochenmarkspende dazu.
Das Thema habe ich auch gerade auf dem Tisch. Bisher habe ich nur Geld gespendet ...
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Re: Blutspenden

Beitrag von John Galt »

Das DRK sammelt doch gerne die Blutspenden ohne jegliche Vergütung ein. Diese kostenlose Blutspenden werden dann allerdings vom DRK an Krankenhäuser weiter verkauft für ca. 130 Euro. Also mal wieder eine ziemlich scheinheilige Veranstaltung.

Will man mehr Blutspenden, muss man mehr zahlen. Einfachste Marktwirtschaft.
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Re: Blutspenden

Beitrag von Skull »

John Galt hat geschrieben:(14 Jun 2019, 23:17)

Das DRK sammelt doch gerne die Blutspenden ohne jegliche Vergütung ein.
Diese kostenlose Blutspenden werden dann allerdings vom DRK an Krankenhäuser weiter verkauft für ca. 130 Euro.

Also mal wieder eine ziemlich scheinheilige Veranstaltung.
Nix scheinheilig.

Ich nähere mich mittlerweile den 60 Blutspenden. Alle beim DRK. Ohne Entgelt.

Und sollen sie 200 Euro dafür bekommen. Haben sie um so mehr Geld, um andere Dinge zu bezahlen und zu leisten. :)

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Re: Blutspenden

Beitrag von Papaloooo »

Kleiner Tipp, wer München ist: im DRK-Zentrum der Dachauer Straße gibt's fürs Blutspenden 20 €, außer für die Erstspende, da gibt es ein Lunchpaket.

Übrigens haben sie jetzt auch den Dreh raus, wie man Hämoglobin gentechnisch herstellen kann. Natürlich bringt reines Hämoglobin nichts, da es sich in den Blutbahnen verklumpt, ohne die Hülle des roten Blutkörperchens. Aus diesem Grund haben sie das Hämoglobin leicht gentechnisch verändert, sodass es in der Blutbahn schwimmen kann, ohne zu verknüpfen.

Es ist jetzt praktisch nur noch eine Frage der Zeit, bis sie auf Blutspenden in dem Ausmaß nicht mehr angewiesen sind, weil mehr und mehr Bestandteile des Blutes gentechnisch hergestellt werden.

P.s. ich habe mittlerweile auch die 20 Blutspenden überschritten, ich will damit also nichts gegen Blutspenden sagen, noch sind sie erforderlich!
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Re: Blutspenden

Beitrag von John Galt »

Scheinheilige Moralisten machen aus Langeweile Märkte kaputt und wundern sich dann, wenn sie vor leeren Regalen stehen.
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Re: Blutspenden

Beitrag von Ebiker »

Skull hat geschrieben:(14 Jun 2019, 23:24)

Nix scheinheilig.

Ich nähere mich mittlerweile den 60 Blutspenden. Alle beim DRK. Ohne Entgelt.
Selbst Schuld. Diese sogenannten gemeinnützigen Vereine sind auch nichts anderes als knallharte Wirtschaftsunternehmen.

Aber zum Thema, bei Personen ungeklärter Herkunft und zweifelhaftem Infektionsstatus verbietet sich eine Blutspende. Ich selber darf nicht mehr spenden da ich unter Hämachromatose leide. Alle 3 Monate wird ein halber Liter Blut als Müll entsorgt obwohl sonst alle Werte top sind.

P.S. Gestern haben sie im TV rumgejammert das Schwule nicht spenden dürfen. Ich finde es richtig.
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Re: Blutspenden

Beitrag von unity in diversity »

Mein Blut ist unbrauchbar.
Zu viele Antioxidanzien, Konservierungsstoffe, Stabilisatoren und andere Zusatzstoffe, die just in Time verhindern.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Blutspenden

Beitrag von Skull »

Ebiker hat geschrieben:(15 Jun 2019, 10:19)

Selbst Schuld.

Diese sogenannten gemeinnützigen Vereine sind auch nichts anderes als knallharte Wirtschaftsunternehmen.
Nix...selbst schuld.

Ich spende da gerne beim DRK. :)

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Re: Blutspenden

Beitrag von Papaloooo »

Ebiker hat geschrieben:(15 Jun 2019, 10:19)P.S. Gestern haben sie im TV rumgejammert das Schwule nicht spenden dürfen. Ich finde es richtig.
Ich hoffe, Du meinst das nun ironisch!
Ein Hetero mit häufigem Partnerwechsel hat ein höheres Infektionsrisiko als ein Homo in Langzeitbeziehung.
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Re: Blutspenden

Beitrag von Cobra9 »

Ich spende gerne und regelmäßig Blut. Da es Leben sprichwörtlich retten kann. Dazu gezwungen werden sollte niemand. Aber Ich würde mal überlegen an der Stelle einiger Kritiker was würde passieren, wenn Sie selbst einen Unfall haben und Blut brauchen. Würden diese Kritiker es verstehen wenn der Arzt sagt.....tut mir leid kein Blut da. Sie sterben, angenehmen Tag noch.....

Zu den angeblich so wirtschaftlichen Gedanken von Verbänden wie dem DRK. Eine Blutspende pro Konserve schlägt im Schnitt mit 134,90 Euro zu Buche.

Dazu:


Die Kosten je Vollblutspende lagen 2013 beispielsweise beim Blutspendedienst West bei 134,86 Euro. Auf Spenderwerbung, Terminorganisation und Blutentnahme entfielen 80,26 Euro, auf die Laboruntersuchung und Kontrolle 19,63 Euro. Der durchschnittliche Erlös lag je Vollblutspende bei 134,90 Euro. Der Überschuss betrug also vier Cent.

https://www.merkur.de/leben/gesundheit/ ... 94139.html


4 Cent die für Investitionen in Geräte, Fahrzeuge usw. fließen. Was für eine Wahnsinnige Mafia. Jedem Kritiker wünsche Ich trotzdem das im Notfall geholfen wird.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Blutspenden

Beitrag von unity in diversity »

Cobra9 hat geschrieben:(15 Jun 2019, 11:26)

Ich spende gerne und regelmäßig Blut. Da es Leben sprichwörtlich retten kann. Dazu gezwungen werden sollte niemand. Aber Ich würde mal überlegen an der Stelle einiger Kritiker was würde passieren, wenn Sie selbst einen Unfall haben und Blut brauchen. Würden diese Kritiker es verstehen wenn der Arzt sagt.....tut mir leid kein Blut da. Sie sterben, angenehmen Tag noch.....

Zu den angeblich so wirtschaftlichen Gedanken von Verbänden wie dem DRK. Eine Blutspende pro Konserve schlägt im Schnitt mit 134,90 Euro zu Buche.

Dazu:


Die Kosten je Vollblutspende lagen 2013 beispielsweise beim Blutspendedienst West bei 134,86 Euro. Auf Spenderwerbung, Terminorganisation und Blutentnahme entfielen 80,26 Euro, auf die Laboruntersuchung und Kontrolle 19,63 Euro. Der durchschnittliche Erlös lag je Vollblutspende bei 134,90 Euro. Der Überschuss betrug also vier Cent.

https://www.merkur.de/leben/gesundheit/ ... 94139.html


4 Cent die für Investitionen in Geräte, Fahrzeuge usw. fließen. Was für eine Wahnsinnige Mafia. Jedem Kritiker wünsche Ich trotzdem das im Notfall geholfen wird.
Ich habe Blutgruppe 0, bin also nicht ganz uninteressant.
Ich werde mich aber verweigern, wenn mein Blut Kriegsopfern gespendet werden soll.
Die haben ihr Unglück selber gewählt und es gibt keinen Grund, ideologie- und religionsabhängige Hinz und Kunzbollas am Leben zu erhalten.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Sa 15. Jun 2019, 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Blutspenden

Beitrag von Cobra9 »

Ebiker hat geschrieben:(15 Jun 2019, 10:19)

Selbst Schuld. Diese sogenannten gemeinnützigen Vereine sind auch nichts anderes als knallharte Wirtschaftsunternehmen.

Aber zum Thema, bei Personen ungeklärter Herkunft und zweifelhaftem Infektionsstatus verbietet sich eine Blutspende. Ich selber darf nicht mehr spenden da ich unter Hämachromatose leide. Alle 3 Monate wird ein halber Liter Blut als Müll entsorgt obwohl sonst alle Werte top sind.

P.S. Gestern haben sie im TV rumgejammert das Schwule nicht spenden dürfen. Ich finde es richtig.

Ähmm korregiere Mich wenn Ich falsch liege. Aber in meiner Verwandtschaft hat diese Erkrankung auch jemand.


Hämochromatose ist doch die Erkrankung des Körpers wobei es zu einer erhöhten Aufnahme von Eisen kommt.
Ich glaube im Darmbereich. Was zu Erkrankungen von Leber, Herz usw. führen kann. Pardon aber es schon erklärbar warum dein Blut nicht genommen wird.
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Re: Blutspenden

Beitrag von Cobra9 »

unity in diversity hat geschrieben:(15 Jun 2019, 11:32)

Ich habe Blutgruppe 0, bin also nicht ganz uninteressant.
Ich werde mich aber verweigern, wenn mein Blut Kriegsopfern gespendet werden soll.
Die haben ihr Unglück selber gewählt und es gibt keinen Grund, ideologie- und religionsabhängige Hinz und Kunzbollas am Leben zu erhalten.
Ich kenn keine Spendeaktion wo Ich gefragt wurde ob Ich dem eventuellen Verwendungszweck zustimme. Düfte sich problematisch gestalten
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Re: Blutspenden

Beitrag von Ebiker »

Cobra9 hat geschrieben:(15 Jun 2019, 11:33)

Ähmm korregiere Mich wenn Ich falsch liege. Aber in meiner Verwandtschaft hat diese Erkrankung auch jemand.


Hämochromatose ist doch die Erkrankung des Körpers wobei es zu einer erhöhten Aufnahme von Eisen kommt.
Ich glaube im Darmbereich. Was zu Erkrankungen von Leber, Herz usw. führen kann. Pardon aber es schon erklärbar warum dein Blut nicht genommen wird.
Genau so ist es, der Körper nimmt mehr Eisen auf als üblich, durch den Aderlaß wird das rausgespült. Bei mir sind die Werte mittlerweile normal. Das man so gar nichts mit de Blut oder einzelnen Bestandteilen anfangen kann ist halt schade.
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Re: Blutspenden

Beitrag von John Galt »

Cobra9 hat geschrieben:(15 Jun 2019, 11:26)

Ich spende gerne und regelmäßig Blut. Da es Leben sprichwörtlich retten kann. Dazu gezwungen werden sollte niemand. Aber Ich würde mal überlegen an der Stelle einiger Kritiker was würde passieren, wenn Sie selbst einen Unfall haben und Blut brauchen. Würden diese Kritiker es verstehen wenn der Arzt sagt.....tut mir leid kein Blut da. Sie sterben, angenehmen Tag noch.....

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Dazu:


Die Kosten je Vollblutspende lagen 2013 beispielsweise beim Blutspendedienst West bei 134,86 Euro. Auf Spenderwerbung, Terminorganisation und Blutentnahme entfielen 80,26 Euro, auf die Laboruntersuchung und Kontrolle 19,63 Euro. Der durchschnittliche Erlös lag je Vollblutspende bei 134,90 Euro. Der Überschuss betrug also vier Cent.

https://www.merkur.de/leben/gesundheit/ ... 94139.html


4 Cent die für Investitionen in Geräte, Fahrzeuge usw. fließen. Was für eine Wahnsinnige Mafia. Jedem Kritiker wünsche Ich trotzdem das im Notfall geholfen wird.
Märchenrechnung. Das DRK ist im Prinzip No-Profit. Man schmeißt einfach den ganzen Gewinn für Vorstandsgehälter raus und an Marketingfirmen von Familienmitgliedern damit man am Ende bei 4 Cent landet und Leute wie dich verarschen kann.

https://www.focus.de/finanzen/news/deut ... 23110.html
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Re: Blutspenden

Beitrag von Cobra9 »

Ebiker hat geschrieben:(15 Jun 2019, 16:57)

Genau so ist es, der Körper nimmt mehr Eisen auf als üblich, durch den Aderlaß wird das rausgespült. Bei mir sind die Werte mittlerweile normal. Das man so gar nichts mit de Blut oder einzelnen Bestandteilen anfangen kann ist halt schade.
Ja ist wohl wegen der Sicherheit. Aber ist eben so
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Re: Blutspenden

Beitrag von Cobra9 »

John Galt hat geschrieben:(15 Jun 2019, 17:40)

Märchenrechnung. Das DRK ist im Prinzip No-Profit. Man schmeißt einfach den ganzen Gewinn für Vorstandsgehälter raus und an Marketingfirmen von Familienmitgliedern damit man am Ende bei 4 Cent landet und Leute wie dich verarschen kann.

https://www.focus.de/finanzen/news/deut ... 23110.html
Ich würde mal anfangen zu differenzieren. Wenn es nicht Leute wie Mich geben würde hätten Menschen wie Du bei Unfällen oder Operationen ein Problem öfters mal. Oder bist Du ein Spender ?

Das man hinterfragen muss ob das DRK so weiter finanziell verfahren darf ist die andere Seite der Münze.
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Re: Blutspenden

Beitrag von Papaloooo »

Cobra9 hat geschrieben:(15 Jun 2019, 20:16)

Ich würde mal anfangen zu differenzieren. Wenn es nicht Leute wie Mich geben würde hätten Menschen wie Du bei Unfällen oder Operationen ein Problem öfters mal. Oder bist Du ein Spender ?

Das man hinterfragen muss ob das DRK so weiter finanziell verfahren darf ist die andere Seite der Münze.
Dem kann ich ebenfalls nur beipflichten!
Eine Zeitlang war ich alle sechs Wochen spenden. Dann hatte mich aber mein Hausarzt geschimpft, dass ich als Vegetarier nicht so oft spenden sollen, denn für mich sei es schwieriger als für ein Fleischesser, die Eisenwerte so schnell wieder aufzufüllen.
Danach machte ich die Abstände größer.

Noch was, was für die Labore ein Segen ist, ist dass ich als Kind mal eine Hepatitis A durchgemacht hatte.
Somit kann aus meinem Blut der Antikörper
Gamma-globulin extrahiert werden und als passiv Impfstoff gegen Hepatitis A eingesetzt, bzw bei kürzlich aufgetreten Infektionen, um den Infektionsverlauf zu mildern.
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Re: Blutspenden

Beitrag von Cobra9 »

Papaloooo hat geschrieben:(16 Jun 2019, 10:34)

Dem kann ich ebenfalls nur beipflichten!
Eine Zeitlang war ich alle sechs Wochen spenden. Dann hatte mich aber mein Hausarzt geschimpft, dass ich als Vegetarier nicht so oft spenden sollen, denn für mich sei es schwieriger als für ein Fleischesser, die Eisenwerte so schnell wieder aufzufüllen.
Danach machte ich die Abstände größer.

Noch was, was für die Labore ein Segen ist, ist dass ich als Kind mal eine Hepatitis A durchgemacht hatte.
Somit kann aus meinem Blut der Antikörper
Gamma-globulin extrahiert werden und als passiv Impfstoff gegen Hepatitis A eingesetzt, bzw bei kürzlich aufgetreten Infektionen, um den Infektionsverlauf zu mildern.
Jup stimmt solche Spender wie Du sind ein Gewinn. Es gibt sowieso zu wenig Spender. Und wenn Menschen jetzt damit kommen das das Rote Kreuz eventuell hohe Summen einführt wird eine Thematik vermischt die falsch ist.

Es mag sein das Verbände wie das Rote Kreuz unverhältnismäßig hohe Umsätze bzw. Gewinne machen. Das hat aber nichts damit zu tun das Blutspender irgendwie debile Idioten sind. Den Eindruck scheinen manche wecken zu wollen.

Blutspenden sind einfach notwendig um Leben zu retten.
Um finanzielle Angelegenheiten zu begrenzen sollte der Gesetzgeber tätig werden
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Re: Blutspenden

Beitrag von Ebiker »

Cobra9 hat geschrieben:(15 Jun 2019, 20:16)

Ich würde mal anfangen zu differenzieren. Wenn es nicht Leute wie Mich geben würde hätten Menschen wie Du bei Unfällen oder Operationen ein Problem öfters mal. Oder bist Du ein Spender ?
Blutspenden ist aller Ehren wert, aber eine kleine Entschädigung für den Aufwand tut auch den sogenannten Gemeinnützigen nicht weh. Hab aber grad gehört die haben vor allem Probleme weil die alten Spender rausfallen und keine neuen nachkommen. Die Jugend ist wohl zu sehr damit beschäftigt das Klima zu retten.
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Re: Blutspenden

Beitrag von Schnitter »

Ebiker hat geschrieben:(16 Jun 2019, 16:23)

Blutspenden ist aller Ehren wert, aber eine kleine Entschädigung für den Aufwand tut auch den sogenannten Gemeinnützigen nicht weh. Hab aber grad gehört die haben vor allem Probleme weil die alten Spender rausfallen und keine neuen nachkommen. Die Jugend ist wohl zu sehr damit beschäftigt das Klima zu retten.
Ich gehe davon aus dass es die Abendlandretter sind die nicht mehr spenden.

Die scheren sich bekanntlich nur um sich selbst. Nach mir die Sintflut.
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Re: Blutspenden

Beitrag von JFK »

Schnitter hat geschrieben:(16 Jun 2019, 16:28)

Ich gehe davon aus dass es die Abendlandretter sind die nicht mehr spenden.

Die scheren sich bekanntlich nur um sich selbst. Nach mir die Sintflut.
Oder das irgendein Ausländer deren Blut erhält.
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
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Re: Blutspenden

Beitrag von Ebiker »

Die AfD macht sich gerade stark dafür das Blutspenden sicher bleiben. Leider wollen Linksgrüne die strengen Bestimmungen aufweichen. Nichts gelernt aus dem Blutspendeskandal ?

https://afd-thl.de/2014/11/27/mdl-corin ... waegungen/

Zur Klärung der möglichen Belastung einer Blutkonserve müssen alle Spender heute zwar einen sehr persönlichen Fragebogen beantworten. Im Rahmen von Untersuchungen mit Spendern nach einer diagnostizierten HIV-Infektion ist allerdings deutlich geworden, dass die Personen zum großen Teil Risiken für die Infektion vor der Spende nicht angegeben haben. Fünf von sechs der im Zeitraum von 1997 bis 2011 bekanntgewordenen HIV-Übertragungen durch Transfusionen hätten laut der Auswertung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe der Bundesärztekammer vermieden werden können, wenn die involvierten Spender die derzeit gültigen Ausschlusskriterien angegeben hätten. Nach einer Berichterstattung in den Medien (vgl. ntv ” Warum Schwule nicht Blut spenden dürfen” von Christian Rothenberg, Art. vom 27.01.2014) soll es sogar Vereine und Gruppen geben, die aus Protest explizit dazu auffordern, falsche Angaben zu machen.
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Re: Blutspenden

Beitrag von Misterfritz »

Ebiker hat geschrieben:(16 Jun 2019, 16:36)

Die AfD macht sich gerade stark dafür das Blutspenden sicher bleiben. Leider wollen Linksgrüne die strengen Bestimmungen aufweichen.
Genau,
die AfD ist für sauberes deutsches Blut, das habe ich schon immer angenommen :p
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Blutspenden

Beitrag von Ebiker »

Misterfritz hat geschrieben:(16 Jun 2019, 16:46)

Genau,
die AfD ist für sauberes deutsches Blut, das habe ich schon immer angenommen :p
vor allem für sauberes Blut, und bei dem oftmals ungeklärten Gesundheitszustand der Migranten muß da schon sehr genau hingeschaut werden. Aber was man so alles findet, auf einmal gibt es doch spezielles afrikanisches bzw. asiatisches Blut

https://www.waz.de/staedte/essen/blutsp ... 10093.html
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Re: Blutspenden

Beitrag von Ebiker »

Allgemein sollte man vor allem das Empfangen von blutspenden nicht unkritisch sehen

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Re: Blutspenden

Beitrag von Vongole »

Ebiker hat geschrieben:(16 Jun 2019, 16:53)

vor allem für sauberes Blut, und bei dem oftmals ungeklärten Gesundheitszustand der Migranten muß da schon sehr genau hingeschaut werden. Aber was man so alles findet, auf einmal gibt es doch spezielles afrikanisches bzw. asiatisches Blut

https://www.waz.de/staedte/essen/blutsp ... 10093.html
Bei jeder Blutspende wird genau "hingeschaut", die im Artikel genannten Spezifizierungen sind lange bekannt.
Jeder Arzt, der mal in Afrika oder Asien gearbeitet hat, wird Dir das bestätigen.
Am Yisrael Chai

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Re: Blutspenden

Beitrag von Skeptiker »

Ebiker hat geschrieben:(16 Jun 2019, 16:36)
Die AfD macht sich gerade stark dafür das Blutspenden sicher bleiben. Leider wollen Linksgrüne die strengen Bestimmungen aufweichen. Nichts gelernt aus dem Blutspendeskandal ?

https://afd-thl.de/2014/11/27/mdl-corin ... waegungen/
Ich fände es hochgradig problematisch wenn medizinische Risikoabwägungen von ideologisierter politischer Denkweise beeinträchtigt würde. Die Fragen sind ja nicht dazu da den Moralvorstellungen irgendwelcher Obermediziner zu entsprechen, sondern das Risiko einer Übertragung schwer erkennbarer Krankheiten zu minimieren.
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Re: Blutspenden

Beitrag von Ebiker »

Vongole hat geschrieben:(16 Jun 2019, 16:59)

Bei jeder Blutspende wird genau "hingeschaut", die im Artikel genannten Spezifizierungen sind lange bekannt.
Jeder Arzt, der mal in Afrika oder Asien gearbeitet hat, wird Dir das bestätigen.
Nur wollen Linke und Grüne das aufweichen. Kommen demnächst Butspenden von HIV- Infizierten ? Dank moderner Medikamente sind ja Erreger kaum mehr nachweisbar. Es gibt ja schon Schwulenbeauftragte die für ungeschützten Sex HIV Infizierter an Schulen werben, alles nicht shlimm, kann ja nix mehr passieren.
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Re: Blutspenden

Beitrag von Skull »

Ebiker hat geschrieben:(16 Jun 2019, 17:11)

Es gibt ja schon Schwulenbeauftragte die für ungeschützten Sex HIV Infizierter an Schulen werben
Ich bitte um KONKRETE Belegung so einer Aussage.

DAS ist HETZE. :mad2:
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Re: Blutspenden

Beitrag von Ebiker »

Aber gene doch

https://www.landtag.nrw.de/Dokumentense ... AF.xworker

Kannst auch direkt bei den AIDS- Verbänden nachlesen, die befürworten alle ungeschützten Sex.
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Zinnamon
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Re: Blutspenden

Beitrag von Zinnamon »

Ebiker hat geschrieben:(16 Jun 2019, 17:39)

Aber gene doch

https://www.landtag.nrw.de/Dokumentense ... AF.xworker

Kannst auch direkt bei den AIDS- Verbänden nachlesen, die befürworten alle ungeschützten Sex.
Das ist Desinformation und Hetze, was du hier postest. Man stelle sich vor, dass da jetzt unbedarfte Leute, die deine fakenews aufnehmen, der Meinung wären, es wäre risikofrei ohne Schutz in der Gegend rumzuvögeln. Und die Aids Hilfe würde dazu raten. Aber das Risko möchtest du dann schon eingehen mit deiner Mitteilung.. .

Charlie Sheen propagiert das laut deinem Link. Was der in einem FDP Papier zu suchen hat? Keine Ahnung.

Direkt unter seinen Äusserungen die Stellungnahme der Aids Hilfe, die dem w i d e r s p r i c h t .
...
Die AIDSHilfe erklärt dagegen auf ihrer Webpräsenz
,
dass ein verantwortungsvoller Umgang mit STD (z.B. HIV, Chlamydien, HPV, Tripper, Syphilis, Trichomonaden, Herpes und
Hepatitis B)
für alle sexuell aktiven Personen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung
unerlässlich ist
:

Kondome schützen vor HIV und senken das Risiko einer Ansteckung mit sexuell übertragbaren Infektionen wie Syphilis, Tripper, Hepatitis B und C. (Gegen Hepatitis B sollte man geimpft sein, wenn man Sex mit häufig wechselnden Partnern hat).

Die Aussage, dass auf den Gebrauch von Ko
ndomen verzichtet werden kann, bezieht sich dabei auch nur auf feste Partnerschaften:

HIV-Negative und Ungetestete müssen darüber mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin reden und sind darauf angewiesen zu vertrauen. Ob ein entsprechendes Vertrauensverhältnis besteht, muss jeder Mensch im Einzelfall für sich entscheiden. Bei flüchtigen sexuellen Begegnungen ist das sicher meist schwierig, bei engeren Bindungen ist es eher möglich. Wir empfehlen, bei Unsicherheiten Kondome zu verwenden.
Auf das Kondom verzichten sollten Paare nur, wenn beide gut informiert sind und sich mit der gemeinsamen Entscheidung wohl fühlen“
...
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Re: Blutspenden

Beitrag von BlueMonday »

Man muss sich auch klarmachen, dass Bluttransfusionen wie vieles auch Schattenseiten hat. Es geht halt um Fremdblut und körperliche, teilweise drastische (=letale) Komplikationen auf lange Sicht.
Es müsste erst einmal darum gehen, den Bedarf an Fremdblut zu überdenken und in der Konsequenz drastisch zu reduzieren statt einseitig zur vermehrten Blutspende aufzurufen.

s.a.: https://www.patientbloodmanagement.de/
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Blutspenden

Beitrag von Ebiker »

Zinnamon hat geschrieben:(16 Jun 2019, 17:54)

Das ist Desinformation und Hetze, was du hier postest.
Schutz durch Therapie verhindert beim Sex eine HIV-Infektion, wenn ein_e Partner_in HIV-positiv und der_die andere HIV-negativ ist.

Die Methode beruht darauf, dass der HIV-positive Mensch HIV-Medikamente einnimmt und die HIV-Vermehrung dadurch stabil unterdrückt wird. Wenn HIV in seinem Blut dadurch seit mindestens einem halben Jahr nicht mehr nachweisbar ist, befinden sich auch in anderen Körperflüssigkeiten wie Sperma und Scheidenflüssigkeit kaum noch Viren. HIV kann dann selbst beim Sex nicht mehr übertragen werden.

Auf ein Kondom kann man unter diesen Bedingungen verzichten und ist trotzdem vor HIV geschützt. Schutz durch Therapie ist darum ebenfalls eine Safer-Sex-Methode.

https://www.aidshilfe.de/schutz-therapie

Kein Wort davon das schon eine an sich harmlose Infektion dieses Konstrukt zusammenbrechen läßt
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Re: Blutspenden

Beitrag von Skull »

Ebiker hat geschrieben:(16 Jun 2019, 17:39)

Aber gene doch

https://www.landtag.nrw.de/Dokumentense ... AF.xworker

Kannst auch direkt bei den AIDS- Verbänden nachlesen, die befürworten alle ungeschützten Sex.
Nix ist.

Zum einen ging es um eine Aussage eines Menschen.
Das kann man auch durchaus kritisch hinterfragen.

Zum anderen ist es bullshit, das (alle) AIDS Verbände indirekt oder direkt ungeschützten Sex befürworten.

Wenn sich Menschen oder Organisationen differenziert damit auseinandersetzen,
ist das noch lange keine Befürwortung, wie Du es darstellen willst.

Es ist und bleibt in meinen Augen HETZE.


Davon abgesehen, das Du das Thema Blutspende ist ein völlig anderes Thema drehen willst. :mad2:

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Re: Blutspenden

Beitrag von Ebiker »

Nein, das will ich nicht, die gleichen Interessengruppen verfechten eine Aufweichung des Blutspendeverbotes für homosexuelle Männer. und da bin ich und viele andere Menschen strikt dagegen.
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Re: Blutspenden

Beitrag von Skull »

Ebiker hat geschrieben:(16 Jun 2019, 18:48)

Nein, das will ich nicht, die gleichen Interessengruppen verfechten eine Aufweichung des Blutspendeverbotes
für homosexuelle Männer. und da bin ich und viele andere Menschen strikt dagegen.
Kannst Du ja. Ist ja Dein gutes Recht.

Es „rechtfertigt“ aber nicht Deine hier gemachten und verfälschenden Aussagen.

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Re: Blutspenden

Beitrag von Cobra9 »

Ebiker hat geschrieben:(16 Jun 2019, 16:23)

Blutspenden ist aller Ehren wert, aber eine kleine Entschädigung für den Aufwand tut auch den sogenannten Gemeinnützigen nicht weh. Hab aber grad gehört die haben vor allem Probleme weil die alten Spender rausfallen und keine neuen nachkommen. Die Jugend ist wohl zu sehr damit beschäftigt das Klima zu retten.

Es gibt eben was schöneres als Blut zu spenden. Das es auch kaum Werbung odee Ansprache gibt tut ein übriges. Hmmm gibt ja Dienste wo es bis zu 30 Euro gibt
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Re: Blutspenden

Beitrag von John Galt »

Cobra9 hat geschrieben:(15 Jun 2019, 20:16)

Ich würde mal anfangen zu differenzieren. Wenn es nicht Leute wie Mich geben würde hätten Menschen wie Du bei Unfällen oder Operationen ein Problem öfters mal. Oder bist Du ein Spender ?
Ich war ein einziges Mal im Krankenhaus, dort gab es 25 Euro ist aber auch schon eine Weile her. Diverse Bekannte die in den 80ern gespendet haben, haben damals 40 DM bekommen. Da hat sich der Spaß noch gelohnt.

Am Ende ist Blut nichts anderes als eine Ware, deren Angebot man mit dem Preis ins Gleichgewicht bringen kann.
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Re: Blutspenden

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Cobra9 hat geschrieben:(16 Jun 2019, 21:11)

Es gibt eben was schöneres als Blut zu spenden. Das es auch kaum Werbung odee Ansprache gibt tut ein übriges. Hmmm gibt ja Dienste wo es bis zu 30 Euro gibt
Euro 30 fuer eine Blutspende?

Ich spende regelmaessig Blut beim hiesigen roten Kreuz und bekomme keinen Cent. Ich erwarte auch keinen Cent dafuer.
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Re: Blutspenden

Beitrag von Cobra9 »

John Galt hat geschrieben:(16 Jun 2019, 21:26)

Ich war ein einziges Mal im Krankenhaus, dort gab es 25 Euro ist aber auch schon eine Weile her. Diverse Bekannte die in den 80ern gespendet haben, haben damals 40 DM bekommen. Da hat sich der Spaß noch gelohnt.

Am Ende ist Blut nichts anderes als eine Ware, deren Angebot man mit dem Preis ins Gleichgewicht bringen kann.
Entschuldigung. Aber deine Einstellung ist grundsätzlich falsch. Blut ist Leben und ohne Spender würden viele Menschen sterben. Die meisten Spender tun das ohne finanzielle Interessen. Um anderen Menschen zu helfen.

Daran kann man schwer ein Preisschild hängen an diese Bereitschaft zu helfen. Ich gehe mit das Verbände wie das DRK vom Gesetzgeber stärker kontrolliert werden sollten und einiges neu zu bewerten wäre
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