Nope.Dark Angel hat geschrieben:(13 Jun 2019, 21:28)
Das Römische Klimaoptimum, bei dem die jährlichen Durchschnittstemperaturen um ca. 1 Grad höher lagen als heute ist eine Tatsache
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4489830
Moderator: Moderatoren Forum 7
Nope.Dark Angel hat geschrieben:(13 Jun 2019, 21:28)
Das Römische Klimaoptimum, bei dem die jährlichen Durchschnittstemperaturen um ca. 1 Grad höher lagen als heute ist eine Tatsache
Es gibt diese Versuche der Meinungsbeeinflussung durch die Erdölindustrie ja lange und die Geschichte dass schnelles Handeln nicht drängt ist nur eines eines der bemühten Lügenmärchen innerhalb der vielschichten Argumentationsstrategie (von kompletten Leugnen der physikalischen Grundlagen und Zusammenhänge bis zum Abfeiern der "positiven" Auswirkungen der Treibhausgasemissionen) die gerne von Laien aufgenommen wird.H2O hat geschrieben:(12 Jun 2019, 15:56)
Durch die angeregte Diskussion hier entsteht der Eindruck, als ob ganz schnell wirksame Gegenmaßnahmen gegen den menschgemachten Klimawandel nicht so dringlich sind. Da erinnere ich mich noch an die Argumentation vor etwa 1 oder 2 Jahren, weshalb wir unseren mittleren Temperaturzuwachs mit aller Macht auf 1,5 °C begrenzen sollten. In dem sehr einprägsam geschriebenen DIE ZEIT-Beitrag wurde dargestellt, daß es Schaltpunkte gibt, bei deren Überschreitung erst einmal ganz ohne unser Zutun fossile Klimagase freigesetzt werden. Das würde bedeuten, daß zu späte Gegenmaßnahmen kaum noch helfen werden, unsere Lebensgrundlagen zu erhalten: Dann wächst die Erderwärmung und wächst und wächst.
Ich glaube nicht an diese Verschwörungstheorie, wonach die Menschen durch Lügenmärchen einer verdeckt operierenden Macht meinungsbeeinflusst würden.Cat with a whip hat geschrieben:(13 Jun 2019, 22:45)
Es gibt diese Versuche der Meinungsbeeinflussung durch die Erdölindustrie ja lange und die Geschichte dass schnelles Handeln nicht drängt ist eines der bemühten Lügenmärchen innerhalb der vielschichten Argumentationsstrategie die gerne von Laien aufgenommen wird.
Nein, die Kalt- und Warmphasen dauern NICHT Jahrhundertausende und die Übergänge erstrecken sich auch nicht über Jahrtausende.Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jun 2019, 21:39)
Und die haben auch bestimmt keine Relevanten Teile unter den Tisch fallen lassen.
Und sicher gibt es Kalt und Warmphasen und dir ist auch klar das diese sich über jahrhundertausende erstrecken und Übergänge Jahrtausende dauern ?
https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... Warmphasen
Aber lieb von dir das du die kalte Sonne als seriös verkaufen willst.
Warst du dabei, dass du das im Brustton der Überzeugung behaupten kannst?
Du willst mir also sagen das der Artikel auf dem Bildungsserver ein Fake ist?Dark Angel hat geschrieben:(13 Jun 2019, 23:12)
Nein, die Kalt- und Warmphasen dauern NICHT Jahrhundertausende und die Übergänge erstrecken sich auch nicht über Jahrtausende.
In den letzten 10.000 Jahren liegen etwa 900 bis 1500 Jahre zwischen den jeweiligen Klimaoptima.
Wer aus dem Atom- und Kohlestromnetz abgeschaltet werden möchte, soll sich bitte hier outen und morgen seinen Stromanbieter ersatzlos kündigen.Corella hat geschrieben:(13 Jun 2019, 23:01)
Erschütterndes Niveau jetzt. Wie kann man solch geballtes Unwissen zum Beispiel über Kohlenstoffkreisläufe mit solch deftigen Meinungen verschwurbeln. Es gibt genug Teilnehmer hier, Fragen auf diesem Niveau aus dem Ärmel zu beantworten. Aber in solch aggressiv vorgefasster Atmossphäre und übrigens auch mit vielen längst erklärten Punkten, etwa zu den bekannten Klimaschwankungen des Holozäns usw.: nicht verstanden oder wenigstens auf Wiki nachgelesen, einfach nach einiger Zeit als Möchtegernkritiker neu gestellt. Mich graust, mein Beileid dem geduldigen Sören...
Auch wenn er kein Atom und Kohle im Angebot hat?Fliege hat geschrieben:(13 Jun 2019, 23:18)
Wer aus dem Atom- und Kohlestromnetz abgeschaltet werden möchte, soll sich bitte hier outen und morgen seinen Stromanbieter ersatzlos kündigen.
Der folgende Text war die ursprünglich Antwort auf den Originaltext des Users Terraner. In der Zwischenzeit hat er scheinbar selbst gemerkt, dass er sich damit vollkommen ins Aus manövriert hat und Änderungen vorgenommen.Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jun 2019, 23:09)
Aber sicher doch, kaum hat man keine Argumente mehr geht es auf die Persönliche, Und ich habe nichts von einer Eiszeit gesprochen sondern eben die von dir erwähnten Warm und Kaltphasen innerhalb einer Eiszeit, du hast sogar noch was zum Nachlesen bekommen.
Wie war das jetzt mit der Kalten Sonne ?
Ich habe einen Tippfehler korrigiert, das mach ich hin und wieder.Ammianus hat geschrieben:(13 Jun 2019, 23:25)
Der folgende Text war die ursprünglich Antwort auf den Originaltext des Users Terraner. In der Zwischenzeit hat er scheinbar selbst gemerkt, dass er sich damit vollkommen ins Aus manövriert hat und Änderungen vorgenommen.
Die von mir als Zitat gekennzeichneten Sätze waren im ursprünglichen Text und sagen alles über ihn aus.
Der komplette Text hier kursiv gesetzt, die Ergüsse des Users Terraner durch Unterstreichung hervorgehoben:
Du hast behauptet:
„Aber lieb von dir das du die kalte Sonne als seriös verkaufen willst.“
Dabei habe ich geschrieben:
„(Das würde nun nichts daran ändern, dass wenn dies eine FlatEarth-Seite ist, man es mit Spinnern zu tun hat. Die dort zu findenden Diagramme allerdings geben reale Forschungsergebnisse wieder.)“
Dies ist ein verlogener Verleumdungsversuch, wie jeder hier nachvollziehen dürfte. Schon dies disqualifiziert dich als ernstzunehmendes Gegenüber.
Zur Sache schriebst du:
„Und sicher gibt es Kalt und Warmphasen und dir ist auch klar das diese sich über jahrhundertausende erstrecken und Übergänge Jahrtausende dauern ?“
Das war die Antwort auf meinen Hinweis auf das Bronzezeitliche, das Römische und das Hochmittelalterliche Klimaoptimum. Abgesehen davon, dass du damit unter Beweis stellst, dich noch nie mit der Thematik befasst zu haben. Denn diese Optima dauerten nur wenige Jahrhunderte. Du verwechselst dies mit den Kalt- und Warmzeiten des Eiszeitalters. Dies ist aber ein ganz anderes Intervall.
Jetzt kommst du aus der Sache nicht mehr raus. Das steht alles da. Du wirst dich jetzt dazu äußern. Ablenkungsversuche werden nicht geduldet.
Klasse, dass du seinen Originaltext durch Zitat festgehalten hast. Den hat er, wie man sehen kann, verändert während ich die passende Antwort schrieb. Jetzt kann er nicht mal mehr behaupten, ich hätte seine ursprünglichen Aussagen erfunden.Dark Angel hat geschrieben:(13 Jun 2019, 23:12)
Nein, die Kalt- und Warmphasen dauern NICHT Jahrhundertausende und die Übergänge erstrecken sich auch nicht über Jahrtausende.
In den letzten 10.000 Jahren liegen etwa 900 bis 1500 Jahre zwischen den jeweiligen Klimaoptima.
Du weißt, woher der Strom kommt (Energiemix), den du in Deutschland beziehst?Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jun 2019, 23:21)
Auch wenn er kein Atom und Kohle im Angebot hat?
Du hast zwei wesentlich und von mir zerpflückte Aussagen abgeändert. Dies ist dokumentiert. Du hast weiterhin, um deinen Hals zu retten versucht das als Tippfehler hinzustellen. Wohl in der Hoffnung, dass die originalen Aussagen durch deine Änderungen verschwunden wären. Diese Hoffnung hat sich ja nun nicht erfüllt, da eine Userin die Originale zitierte.Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jun 2019, 23:32)
Kannst du die mal Rot unterstreichen, ich sehe keine.
Um was es mir geht, spielt keine Rolle. Es geht um die Klimaoptima gegen Ende der Bronzezeit, in der Zeit des Imperium Romanum und im Hochmittelalter und um beobachtbare Folgen.
Das sind aber Klimaschwankungen innerhalb der aktuellen Warmphase. Und keine Warmphase an sich, das solltest du aber wissen.Ammianus hat geschrieben:(13 Jun 2019, 23:49)
Um was es mir geht, spielt keine Rolle. Es geht um die Klimaoptima gegen Ende der Bronzezeit, in der Zeit des Imperium Romanum und im Hochmittelalter und um beobachtbare Folgen.
[MOD] verletzenden Text entfernt H2O
Und so kleine unbedeutende Länder wie GB, Frankreich, Belgien, NL, Österreich, skand. Länder, Portugal.Fliege hat geschrieben:(14 Jun 2019, 00:25)
(..)
"Die Welt kehrt zur Kohle zurück" ("The World returns to Coal"), berichtet die Zeitung Australian (13. Juni 2019) und erläutert: "Global coal production (up 4.3 per cent) and consumption (up 1.4 per cent) has increased at their fastest rate for five years" (Sekundärquelle; Hinweis von der Achse des Guten, 13. Juni 2019).
An Kohleausstieg denkt wohl niemand – außer in Merkel- und Greta-Deutschland.
Das hat er bei der letzten Diskussion schon nicht begriffen.Ein Terraner hat geschrieben:(14 Jun 2019, 00:01)
[MOD] verletzenden Text entfernt. H2O
Schönen Abend noch.
P.S. Ok, weil ich nett bin editiere ich die Post nochmal und geb dir mal was zum Lesen was die Begriffe so bedeuten mit denen du um dich wirfst.
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 6#p4490946
https://de.wikipedia.org/wiki/Warmzeit
Deswegen hinkt "Merkel Deutschland" europaweit beim Kohleausstieg ja auch hinterher.Fliege hat geschrieben:(14 Jun 2019, 00:25)
An Kohleausstieg denkt wohl niemand – außer in Merkel- und Greta-Deutschland.
Belgien, Niederlande, Österreich, skandinavische Länder und Portugal sind tatsächlich unbedeutend im Weltmaßstab. In Frankreich spielt Strom aus Kohle ohnehin "keine Rolle" (Energie Zukunft online, 21. November 2016), während Britannien, das ebenfalls von Atomenergie lebt, nun stattdessen "Gas aus Norwegen" verfeuert (Zeit online, 19. Februar 2018). Ob sich Deutschland von russischem Gas abhängig machen sollte? (Ich finde, das sollten wir nicht tun, zumal sich die Braunkohle in Deutschland günstig ausgraben lässt.)Vongole hat geschrieben:(14 Jun 2019, 00:33)
Und so kleine unbedeutende Länder wie GB, Frankreich, Belgien, NL, Österreich, skand. Länder, Portugal.
Das ist das perfideste Argument was ich kenne.Fliege hat geschrieben:(14 Jun 2019, 00:25)
Ich denke ihr, Ammianus und Terraner, habt euch nun hinreichend ausgetauscht.
---
"Die Welt kehrt zur Kohle zurück" ("The World returns to Coal"), berichtet die Zeitung Australian (13. Juni 2019) und erläutert: "Global coal production (up 4.3 per cent) and consumption (up 1.4 per cent) has increased at their fastest rate for five years" (Sekundärquelle; Hinweis von der Achse des Guten, 13. Juni 2019).
An Kohleausstieg denkt wohl niemand – außer in Merkel- und Greta-Deutschland.
und Österreich, Frankreich, Irland, Italien, Ontario, Neuseeland, Niederlande, Spanien, Großbritannien. Alle schon vor Deutschland.Fliege hat geschrieben:(14 Jun 2019, 00:25)
An Kohleausstieg denkt wohl niemand – außer in Merkel- und Greta-Deutschland.
Das zeigt doch nur, dass Deutschland eines der Länder der Welt ist, das noch den höchsten Kohleverstromungsanteil hat und von daher anderen Ländern hinterherhinkt.Fliege hat geschrieben:(14 Jun 2019, 02:11)
Belgien, Niederlande, Österreich, skandinavische Länder und Portugal sind tatsächlich unbedeutend im Weltmaßstab. In Frankreich spielt Strom aus Kohle ohnehin "keine Rolle" (Energie Zukunft online, 21. November 2016), während Britannien, das ebenfalls von Atomenergie lebt, nun stattdessen "Gas aus Norwegen" verfeuert (Zeit online, 19. Februar 2018). Ob sich Deutschland von russischem Gas abhängig machen sollte? (Ich finde, das sollten wir nicht tun, zumal sich die Braunkohle in Deutschland günstig ausgraben lässt.)
Der Witz an der Sache ist, dass Russland mehr Kohle verfeuert als DeutschlandFliege hat geschrieben:(14 Jun 2019, 02:11)
Ob sich Deutschland von russischem Gas abhängig machen sollte?
Es besteht ein Unterschied zwischen einer Warmzeit und einer Warmphase.Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jun 2019, 23:14)
Du willst mir also sagen das der Artikel auf dem Bildungsserver ein Fake ist?
Hier im Wiki steht das gleiche, lügen die auch?
https://de.wikipedia.org/wiki/Warmzeit
Nur Frankreich und England sind annähernd vergleichbar mit Deutschland, wobei England schon deutlich kleiner ist, sowohl was Fläche, als auch Bevölkerung als auch die Wirtschaftsleistung betrifft. Aber was haben Frankreich und England, was Deutschland bald nicht mehr hat? Röschtösch, Kernenergie. Mit sowas als Backup lässt sich die Energiewende weg von konventionellen fossilen Energieträgern einfacher und kostengünstiger bewerkstelligen.Sören74 hat geschrieben:(14 Jun 2019, 08:51)
und Österreich, Frankreich, Irland, Italien, Ontario, Neuseeland, Niederlande, Spanien, Großbritannien. Alle schon vor Deutschland.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohleauss ... titutionen
Wenn du Gemüse aus Holland ißt, dann wahrscheinlich direkt aus Erdgas.Sören74 hat geschrieben:(14 Jun 2019, 09:31)
Ich warte ja immer noch auf eine Antwort von Dark Angel, woher eigentlich unser Kohlenstoff in unseren Körpern stammt, den wir regelmäßig als CO2 ausatmen.
Und auch sonst nehmen unsere Kulturpflanzen fossilen Kohlenstoff, den wir in die Atmosphäre blasen, dankbar an.In den Niederlanden leiten Tausende von Gärtnereien die Kohlendioxid-Abgase aus ihren Heizungen direkt in die Gewächshäuser ein, um damit das Wachstum von Gurken und Tomaten zu beschleunigen.
https://www.deutschlandfunk.de/umstritt ... e_id=73752
Das in der natürlichen Umgebungsluft enthaltene CO2 liegt mit einem Anteil von derzeit ca. 400 Teile pro Million (Parts per Million = ppm) unterhalb des für C3-Pflanzen wie Weizen, Roggen oder Reis zum Wachstum optimalen Anteils von ca. 800 bis 1000 ppm.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlensto ... C3%BCngung
Ja, und diese Warmphase nennt dich Holozän und hält jetzt schon seit ca. 12.000 Jahren an.Dark Angel hat geschrieben:(14 Jun 2019, 10:33)
Es besteht ein Unterschied zwischen einer Warmzeit und einer Warmphase.
Wir leben zur Zeit in einem Interglatial - einer Zwischeneiszeit - welche durch Vereisung der Pole gekennzeichnet ist.
Innerhalb dieser Zwischeneinszeit kommt es periodisch zu kälteren und wärmeren Phasen = Kaltphase/Klimapessimum oder Warmphase/Klimaoptimum. In solch einer Warmphase befinden wir uns gegenwärtig.
https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... Warmphasen1.1 Kalt- und Warmphasen
Abb. 4: Temperaturabweichungen 128 000 bis 125 000 v.h. im Vergleich zur vorindustriellen Zeit nach 16 Modellsimulationen.
Während des gegenwärtigen Eiszeitalters wechseln sich warme und kalte Phasen in einem Zyklus von ungefähr 100 000 Jahren ab (Abb. 3). Das Quartär umfasste über 20 Kalt-/Warmzeit-Zyklen, wobei die Amplitude der früheren Zyklen wahrscheinlich geringer war als die der späteren. Dem Holozän der Gegenwart ging vor ungefähr 130 000 bis 116 000 Jahren das Eem und vor etwa 230 000 Jahren die Holstein-Warmzeit voraus. Von den letzten Warmzeiten ist das Klima des letzten Interglazials, des Eem, am besten durch Daten und Modellstudien belegt.
https://de.wikipedia.org/wiki/WarmzeitDas gegenwärtige Holozän, das seit etwa 12.000 Jahren herrscht, ist eine solche Warmzeit innerhalb eines Eiszeitalters.
Aus der Aquaristik weiß ich, daß es Liebhaber von Aquarien mit wunderschönen Wasserpflanzen gibt, die ganz auf Fischbesatz verzichten. Dort wird das Pflanzenwachstum auch durch eingeleitetes CO2 gefördert, also mit CO2-Gas gedüngt.MoOderSo hat geschrieben:(14 Jun 2019, 10:49)
Wenn du Gemüse aus Holland ißt, dann wahrscheinlich direkt aus Erdgas.
Und auch sonst nehmen unsere Kulturpflanzen fossilen Kohlenstoff, den wir in die Atmosphäre blasen, dankbar an.
Frankreich und Großbritannien haben nicht geplant, ihren Atomstromanteil enorm zu steigern, um von der Kohle wegzukommen. Im Gegenteil. Frankreich wird in den kommenden Jahren einiges abbauen, viele alte Kraftwerke gehen quasi in Rente und viel wird nicht nachgebaut.Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Jun 2019, 10:48)
Aber was haben Frankreich und England, was Deutschland bald nicht mehr hat? Röschtösch, Kernenergie. Mit sowas als Backup lässt sich die Energiewende weg von konventionellen fossilen Energieträgern einfacher und kostengünstiger bewerkstelligen.
Natürlich (naja, falsches Wort in dem Fall), klar, die Pflanzen nehmen anteilig den fossilen Kohlenstoff auf. Aber dann befindet er sich im Kohlenstoffkreislauf und kommt durch die Ausatmung des Menschen nicht zusätzlich zum CO2-Anteil der Erde dazu.MoOderSo hat geschrieben:(14 Jun 2019, 10:49)
Wenn du Gemüse aus Holland ißt, dann wahrscheinlich direkt aus Erdgas.
Und auch sonst nehmen unsere Kulturpflanzen fossilen Kohlenstoff, den wir in die Atmosphäre blasen, dankbar an.
Brauchten sie ja auch nicht, aber wie ich schon geschrieben hatte: die Kernenergie erleichtert den Ausstieg aus der Kohle, weil man eine solide und verlässliche Stromproduktion hat.Sören74 hat geschrieben:(14 Jun 2019, 11:50)
Frankreich und Großbritannien haben nicht geplant, ihren Atomstromanteil enorm zu steigern, um von der Kohle wegzukommen.
z.B.Ein Terraner hat geschrieben:(14 Jun 2019, 11:12)
Ja, und diese Warmphase nennt dich Holozän und hält jetzt schon seit ca. 12.000 Jahren an.
https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... Warmphasen
https://de.wikipedia.org/wiki/Warmzeit
Das was du meinst sind natürliche Klimaschwankungen innerhalb dieser Perioden. https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... hwankungen
Im übrigen geht es bei Klimawandel schon lange nicht mehr um eine Warmphase/-zeit, das Wort Heißzeit ist da treffender.
In geschlossenen Räumen herrschen regelmäßig Konzentrationen von deutlich über 1000ppm. Das ist gesundheitlich völlig unbedenklich. Erst bei mehreren 10000ppm wird es hässlich für den Körper.H2O hat geschrieben:(14 Jun 2019, 11:45)
Aus der Aquaristik weiß ich, daß es Liebhaber von Aquarien mit wunderschönen Wasserpflanzen gibt, die ganz auf Fischbesatz verzichten. Dort wird das Pflanzenwachstum auch durch eingeleitetes CO2 gefördert, also mit CO2-Gas gedüngt.
Dabei habe ich auch gelernt, daß Fischen diese Düngung nicht gut bekommt. Könnte also sein, daß infolge reichlich vorhandenem CO2 in der Umgebungsluft gut wachsende Nutzpflanzen zugleich den dort lebenden Menschen und Tieren schaden.
Ich will nicht so weit gehen, mit den Tötungsanlagen für Geflügel zu vergleichen, das an einem Fließband aufgehängt durch CO2-Behälter geführt wird, bevor ihm der Kopf abgeschnitten wird.
Zu Klage freilich gaben Wetterextreme im warmen Klima schon damals Anlass. Aus Nürnberg wurde im Jahr 1022 berichtet: „ ... dass viel Leut umb Nürnberg auff den Strassen vor großer Hitz verschmachtet und ersticket, auch sein viel Brunen vor großer Hitz versieget.“Ammianus hat geschrieben:(14 Jun 2019, 12:10)
Über beobachtbare und wahrscheinliche Auswirkungen habe ich mich schon geäußert.
Wenn man schon verlinkt, dann sollte man wenigstens verstehen, WAS man da verlinkt, was bei Dir ganz offensichtlich NICHT der Fall ist!Ein Terraner hat geschrieben:(14 Jun 2019, 11:12)
Ja, und diese Warmphase nennt dich Holozän und hält jetzt schon seit ca. 12.000 Jahren an.
https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... Warmphasen
https://de.wikipedia.org/wiki/Warmzeit
Das was du meinst sind natürliche Klimaschwankungen innerhalb dieser Perioden. https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... hwankungen
Im übrigen geht es bei Klimawandel schon lange nicht mehr um eine Warmphase/-zeit, das Wort Heißzeit ist da treffender.
Dark Angel hat geschrieben:(14 Jun 2019, 12:31)
Wenn man schon verlinkt, dann sollte man wenigstens verstehen, WAS man da verlinkt, was bei Dir ganz offensichtlich NICHT der Fall ist!
Aus Deinem Link:
"Als Eiszeitalter werden Perioden der Erdgeschichte bezeichnet, in denen sich um beide Pole herum, z.T. bis in die mittleren Breiten reichend, größere Vereisungen gebildet haben. Im Laufe der Erdgeschichte gab es mindestens sechs solcher Eiszeitalter, z. B. vor 600 und vor 300 Millionen Jahren. Die jüngste Epoche der Erdgeschichte, die vor etwa 2,7 Millionen Jahre begann, ist in diesem Sinne ebenfalls ein Eiszeitalter. Sie ist gekennzeichnet durch deutliche Schwankungen zwischen kälteren und wärmeren Phasen, den sogenannten Kaltzeiten oder Glazialen (gelegentlich auch "Eiszeit" genannt) und Warmzeiten oder Interglazialen. Gegenwärtig befinden wir uns in einer Warmzeit dieses Eiszeitalters."
In Deiner Quelle ist eindeutig von einer Warmzeit die Rede und NICHT von einer Warmphase!
Innerhalb einer Warmzeit gibt es genauso periodische Phasen von Abkühlung und Erwärmung, wie es innerhalb einer Eiszeit Kälteminima und Kältemaxima gibt. Auch während eines Kälteminimas innerhalb einer Eiszeit ziehen sich die Gletscher zurück.
"Für die Steuerung der Zyklizität innerhalb der Eiszeitalter, der wiederkehrende Wechsel von Glazial zu Interglazial, werden heute allgemein die Erdbahnparameter, Exzentrizität der Erdbahn mit Perioden von 413.000 und 95.000 Jahren, die Schiefe der Ekliptik mit einer Periode von 41.000 Jahren und die Präzessionsbewegung der Erdachse mit Perioden von 23.000 und 19.000 Jahren verantwortlich gemacht. Letztere führt zum Umlauf des Perihel. Die aus diesen Elementen berechnete Kurve der Schwankungen der Stärke der Sonneneinstrahlung wird als Milankovi[c]-Kurve bezeichnet. Weil die Perioden 100.000 und 41.000 Jahre auch in dem Glazial-Interglazial-Zyklus dominieren, wird ein enger Zusammenhang angenommen. Die Zusammensetzung der Atmosphäre ist ebenfalls ein wesentlicher Klimafaktor. Die Konzentration v.a. von Wasserdampf, gefolgt von Kohlendioxid und Ozon, hat Einfluß auf die Temperatur der Erdoberfläche. Es ist aber noch unklar, ob unter natürlichen Bedingungen eine Veränderung der Atmosphäre eintritt, die dann eine Klimaveränderung hervorruft, oder ob eine vorhandene Klimaänderung die Veränderung der Atmosphäre verursacht. Bei den vulkanischen Gasen ist neben CO2 und H2O die schwefelige Säure zu nennen. Die Klimawirksamkeit ist erwiesen, scheint aber nur kurzfristig und räumlich relativ begrenzt zu sein."
Quelle
Auch hier ist von Kalt-/Eiszeiten sowie Warmzeiten die Rede und NICHT von -phasen.
Das Holozän ist eine Warmzeit und KEINE Warmphase!
https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... Warmphasen1.1 Kalt- und Warmphasen
Abb. 4: Temperaturabweichungen 128 000 bis 125 000 v.h. im Vergleich zur vorindustriellen Zeit nach 16 Modellsimulationen.
Während des gegenwärtigen Eiszeitalters wechseln sich warme und kalte Phasen in einem Zyklus von ungefähr 100 000 Jahren ab (Abb. 3). Das Quartär umfasste über 20 Kalt-/Warmzeit-Zyklen, wobei die Amplitude der früheren Zyklen wahrscheinlich geringer war als die der späteren. Dem Holozän der Gegenwart ging vor ungefähr 130 000 bis 116 000 Jahren das Eem und vor etwa 230 000 Jahren die Holstein-Warmzeit voraus. Von den letzten Warmzeiten ist das Klima des letzten Interglazials, des Eem, am besten durch Daten und Modellstudien belegt.
Ohne Menschen könnten die Pflanzen das CO2 aber wieder dem größeren Kreislauf (Torf-> Braunkohle -> Steinkohle) zuführen, was der Mensch durch seine Kulturlandschaften aber erfolgreich zu verhindern weiß.Sören74 hat geschrieben:(14 Jun 2019, 11:52)
Natürlich (naja, falsches Wort in dem Fall), klar, die Pflanzen nehmen anteilig den fossilen Kohlenstoff auf. Aber dann befindet er sich im Kohlenstoffkreislauf und kommt durch die Ausatmung des Menschen nicht zusätzlich zum CO2-Anteil der Erde dazu.
Oh nein...................bitte nichtMoOderSo hat geschrieben:(14 Jun 2019, 12:38)
Ohne Menschen könnten die Pflanzen das CO2 aber wieder dem größeren Kreislauf (Torf-> Braunkohle -> Steinkohle) zuführen, was der Mensch durch seine Kulturlandschaften aber erfolgreich zu verhindern weiß.
Damit Pflanzen zu Torf werden und weiter zu Kohle müssen spezielle Bedingungen (Klima, Druck, usw.) herrschen. Ich glaube die meisten haben das noch in der Schule gelernt.MoOderSo hat geschrieben:(14 Jun 2019, 12:38)
Ohne Menschen könnten die Pflanzen das CO2 aber wieder dem größeren Kreislauf (Torf-> Braunkohle -> Steinkohle) zuführen, was der Mensch durch seine Kulturlandschaften aber erfolgreich zu verhindern weiß.
Wisst ihr eigentlich noch, worüber ihr gestritten habt?Dark Angel hat geschrieben:(14 Jun 2019, 12:31)
Auch hier ist von Kalt-/Eiszeiten sowie Warmzeiten die Rede und NICHT von -phasen.
Das Holozän ist eine Warmzeit und KEINE Warmphase!
Ich streite nicht, ich finde es lustig. Die Warmphase innerhalb einer Warmzeit.Sören74 hat geschrieben:(14 Jun 2019, 12:57)
Wisst ihr eigentlich noch, worüber ihr gestritten habt?
Die herrschten bei uns bevor die Moorsoldaten kamen.Sören74 hat geschrieben:(14 Jun 2019, 12:55)
Damit Pflanzen zu Torf werden und weiter zu Kohle müssen spezielle Bedingungen (Klima, Druck, usw.) herrschen. Ich glaube die meisten haben das noch in der Schule gelernt.
Faktor Zeit........Tick......TackDark Angel hat geschrieben:(14 Jun 2019, 10:33)
Es besteht ein Unterschied zwischen einer Warmzeit und einer Warmphase.
Wir leben zur Zeit in einem Interglatial - einer Zwischeneiszeit - welche durch Vereisung der Pole gekennzeichnet ist.
Innerhalb dieser Zwischeneinszeit kommt es periodisch zu kälteren und wärmeren Phasen = Kaltphase/Klimapessimum oder Warmphase/Klimaoptimum. In solch einer Warmphase befinden wir uns gegenwärtig.