Hauptursache für den Bevölkerungsschwund ist dem Institut zufolge die Massenflucht aus Ostdeutschland von 1949 bis zum Mauerbau im Jahr 1961. Darüber hinaus fehlte in der damaligen DDR auch die Zuwanderung junger Gastarbeiter in den 60er und frühen 70er Jahren. Schließlich habe die Abwanderung nach der Wende vor 30 Jahren zur unterschiedlichen Bevölkerungsentwicklung beigetragen.
„Nach dem Fall der Berliner Mauer und der Wiedervereinigung im Jahr 1990 setzte sich in Ostdeutschland fort, was durch den Mauerbau im Jahr 1961 scheinbar nur unterbrochen wurde. Wie bereits in der direkten Nachkriegszeit verließen noch einmal Millionen Ostdeutsche ihre Heimat, diesmal getrieben von Massenarbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit“, erklärt Ifo-Experte Rösel.
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Könnte man doch gut mit den Neubürgern aus dem Nahen Osten auffüllen.
