Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
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Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Ein Soldat warnt den bundeswehrinternen Spitzeldienst MAD vor rechten Netzwerken in der Truppe. Die Hinweise sind umfangreich belegt. Ergebnis: Der Soldat soll gehen. Er sei "charakterlich nicht geeignet".
So berichten nun Spiegel und Welt. Die Materiale des Soldaten sollen zu verschiedenen Ermittlungen geführt haben, einige Fälle sind wohl strafrechtlich relevant.
Ist das der richtige Umgang? Wer intern meldet, soll gehen? Immerhin gibt es dann weniger Berichte über radikale Umtriebe in der Truppe. Oder hat der Melder nicht nur intern gemeldet sondern auch geplaudert?
Wir. Täuschen. Deutschland.
So berichten nun Spiegel und Welt. Die Materiale des Soldaten sollen zu verschiedenen Ermittlungen geführt haben, einige Fälle sind wohl strafrechtlich relevant.
Ist das der richtige Umgang? Wer intern meldet, soll gehen? Immerhin gibt es dann weniger Berichte über radikale Umtriebe in der Truppe. Oder hat der Melder nicht nur intern gemeldet sondern auch geplaudert?
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Sie müssen bedenken, dass Sie die Geschichte vom Relotius-Medium SPIEGEL vermittelt bekommen. Die gieren nach solchen Geschichten und sind dann auch bereit, die Sache dramaturgisch interessanter zu machen.imp hat geschrieben:(01 Jun 2019, 07:02)
Ein Soldat warnt den bundeswehrinternen Spitzeldienst MAD vor rechten Netzwerken in der Truppe. Die Hinweise sind umfangreich belegt. Ergebnis: Der Soldat soll gehen. Er sei "charakterlich nicht geeignet".
So berichten nun Spiegel und Welt. Die Materiale des Soldaten sollen zu verschiedenen Ermittlungen geführt haben, einige Fälle sind wohl strafrechtlich relevant.
Ist das der richtige Umgang? Wer intern meldet, soll gehen? Immerhin gibt es dann weniger Berichte über radikale Umtriebe in der Truppe. Oder hat der Melder nicht nur intern gemeldet sondern auch geplaudert?
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Wie ich es verstehe, hat der Soldat auch freimütig mit dem SPIEGEL gesprochen, um sich als Opfer zu inszenieren.
Eine Armee können Sie auf jeden Fall nicht führen, wenn Sie Leute darin haben, von denen bekannt ist, dass sie andere ständig anschwärzen, davon offenbar in den meisten Fällen vollkommen unberechtigterweise. Das schafft Unruhe und zerstört das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Wie passt diese Haltung mit der AfD Anschwärzungskampagne in Schulen zusammen?Julian hat geschrieben:(01 Jun 2019, 08:06)
Sie müssen bedenken, dass Sie die Geschichte vom Relotius-Medium SPIEGEL vermittelt bekommen. Die gieren nach solchen Geschichten und sind dann auch bereit, die Sache dramaturgisch interessanter zu machen.
Wie ich es verstehe, hat der Soldat auch freimütig mit dem SPIEGEL gesprochen, um sich als Opfer zu inszenieren.
Eine Armee können Sie auf jeden Fall nicht führen, wenn Sie Leute darin haben, von denen bekannt ist, dass sie andere ständig anschwärzen, davon offenbar in den meisten Fällen vollkommen unberechtigterweise. Das schafft Unruhe und zerstört das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Wenn es der AfD dienen soll, dann ist das ok, wenn es ihr schadet, dann nicht?
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
In diesem Strang geht es nicht um die AfD. Offenbar löse ich bei einigen Foristen schon anti-AfD-Reflexe aus, wenn ich einen Beitrag zu einem ganz anderen Thema verfasse.JJazzGold hat geschrieben:(01 Jun 2019, 09:30)
Wie passt diese Haltung mit der AfD Anschwärzungskampagne in Schulen zusammen?
Wenn es der AfD dienen soll, dann ist das ok, wenn es ihr schadet, dann nicht?
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Es wird ja immer deutlicher, daß die Abschaffung der Wehrpflicht ein riesiger Fehler war und dies nicht nur wegen der Gefahr von extremen Tendenzen in der Truppe.imp hat geschrieben:(01 Jun 2019, 07:02)
Ein Soldat warnt den bundeswehrinternen Spitzeldienst MAD vor rechten Netzwerken in der Truppe. Die Hinweise sind umfangreich belegt. Ergebnis: Der Soldat soll gehen. Er sei "charakterlich nicht geeignet".
So berichten nun Spiegel und Welt. Die Materiale des Soldaten sollen zu verschiedenen Ermittlungen geführt haben, einige Fälle sind wohl strafrechtlich relevant.
Ist das der richtige Umgang? Wer intern meldet, soll gehen? Immerhin gibt es dann weniger Berichte über radikale Umtriebe in der Truppe. Oder hat der Melder nicht nur intern gemeldet sondern auch geplaudert?
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Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
imp hat geschrieben:(01 Jun 2019, 07:02)
Ein Soldat warnt den bundeswehrinternen Spitzeldienst MAD vor rechten Netzwerken in der Truppe. Die Hinweise sind umfangreich belegt. Ergebnis: Der Soldat soll gehen. Er sei "charakterlich nicht geeignet".
So berichten nun Spiegel und Welt. Die Materiale des Soldaten sollen zu verschiedenen Ermittlungen geführt haben, einige Fälle sind wohl strafrechtlich relevant.
Ist das der richtige Umgang? Wer intern meldet, soll gehen? Immerhin gibt es dann weniger Berichte über radikale Umtriebe in der Truppe. Oder hat der Melder nicht nur intern gemeldet sondern auch geplaudert?
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Der Fall ist tatsächlich schwer zu bewerten. Scheinbar hat der Soldat auch nicht wenig Vorfälle gemeldet die nicht viel Substanz hatten. Das ist nicht unproblematisch für die Truppe.
Wer arbeitet gerne mit so einem Kameraden zusammen wenn der wirklich alles meldet. Das ergibt durchaus echte Probleme. Keine Frage was überzogen läuft gehört gemeldet. Aber nicht alles was nicht unbedingt nur der eigenen Nase nicht passt.
Selbst mit einer Versetzung würde es nicht einfacher
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ssung.html
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Einspruch. Die Mehrheit der Truppe ist nicht extrem. Einige Menschen ja, aber die Wehrpflicht würde da nichts ändern.relativ hat geschrieben:(01 Jun 2019, 09:56)
Es wird ja immer deutlicher, daß die Abschaffung der Wehrpflicht ein riesiger Fehler war und dies nicht nur wegen der Gefahr von extremen Tendenzen in der Truppe.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Also wenn jemand einer Führung ect. nachweislich Mitteilt, daß in einer Gruppe es antidemokratische Tendenzen gibt, halt ich sowas eher für eine Bürgerpflicht, dafür noch bestraft zu werden ist eigentlich das völlig falsche Signalund von ständig kann hier wohl auch keine Rede sein, oder?Julian hat geschrieben:(01 Jun 2019, 08:06)
Sie müssen bedenken, dass Sie die Geschichte vom Relotius-Medium SPIEGEL vermittelt bekommen. Die gieren nach solchen Geschichten und sind dann auch bereit, die Sache dramaturgisch interessanter zu machen.
Wie ich es verstehe, hat der Soldat auch freimütig mit dem SPIEGEL gesprochen, um sich als Opfer zu inszenieren.
Eine Armee können Sie auf jeden Fall nicht führen, wenn Sie Leute darin haben, von denen bekannt ist, dass sie andere ständig anschwärzen, davon offenbar in den meisten Fällen vollkommen unberechtigterweise. Das schafft Unruhe und zerstört das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Du meinst es gibt keine Tendenzen, daß die Bundeswehr mom. eigentlich vermehrt Extreme anzieht und dies in einer nicht unbedeutenden Zahl.Cobra9 hat geschrieben:(01 Jun 2019, 09:58)
Einspruch. Die Mehrheit der Truppe ist nicht extrem. Einige Menschen ja, aber die Wehrpflicht würde da nichts ändern.
Von einem langjähriger Hauptfeldwebel, der bis vor kurzen noch regelmäßig Übungen mitgemacht hat, ist mir zu Ohren gekommen, daß in der Truppe "fast" nur noch "sächsisch" gesprochen wird. Jetzt brauche ich ja nur noch die Wahlprozente der AfD und NPD ins Verhältnis zu bringen um einzuschätzen welche Dinge da ihren üblen Lauf nehmen und dies ohne nennenswerten Gegenpol (wie man am oberen Beispiel erkennen kann) durch die Zivilgesellschaft mittels Wehrpflicht. Ich hab übrigens nicht( noch nicht) von einer Mehrheit geschrieben.
Eine Wehrpflicht würde eine Menge an diesem Umstand ändern in der Truppe, da es wesentlich schwieriger wird rechte Gruppen in der Truppe aufzubauen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Dann frage ich neutraler, wenn Sie ggfls Probleme haben, “anschwärzen“ und “anschwärzen“ gleich zu beurteilen.Julian hat geschrieben:(01 Jun 2019, 09:44)
In diesem Strang geht es nicht um die AfD. Offenbar löse ich bei einigen Foristen schon anti-AfD-Reflexe aus, wenn ich einen Beitrag zu einem ganz anderen Thema verfasse.
“Anschwärzen“ bei der BW ist Ihrer Meinung nach nicht ok. Ist “anschwärzen“ auf einer eigens dafür zur Verfügung gestellten Plattform die Lehrer, respektive Schule betreffend, ok und falls ja, was macht Ihrer Meinung nach den Unterschied aus?
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Wer will sich schon im V-Fall auf jemanden verlassen, der einen schon dafür ans Messer liefert, weil ihm der Landser-Witz nicht gefallen hat.imp hat geschrieben:(01 Jun 2019, 07:02)
Ergebnis: Der Soldat soll gehen. Er sei "charakterlich nicht geeignet".
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Dass er sich mit den Meldungen nicht beliebt macht, macht sie umso seltener. Da jetzt mit Rauswurf zu drohen, dürfte zukünftig die Abwehrkräfte der Truppe schwächen. Dabei sind die Braunis längst nicht die Mehrheit.relativ hat geschrieben:(01 Jun 2019, 09:56)
Es wird ja immer deutlicher, daß die Abschaffung der Wehrpflicht ein riesiger Fehler war und dies nicht nur wegen der Gefahr von extremen Tendenzen in der Truppe.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Moin,relativ hat geschrieben:(01 Jun 2019, 10:09)
Du meinst es gibt keine Tendenzen, daß die Bundeswehr mom. eigentlich vermehrt Extreme anzieht und dies in einer nicht unbedeutenden Zahl.
Von einem langjähriger Hauptfeldwebel, der bis vor kurzen noch regelmäßig Übungen mitgemacht hat, ist mir zu Ohren gekommen, daß in der Truppe "fast" nur noch "sächsisch" gesprochen wird. Jetzt brauche ich ja nur noch die Wahlprozente der AfD und NPD ins Verhältnis zu bringen um einzuschätzen welche Dinge da ihren üblen Lauf nehmen und dies ohne nennenswerten Gegenpol (wie man am oberen Beispiel erkennen kann) durch die Zivilgesellschaft mittels Wehrpflicht. Ich hab übrigens nicht( noch nicht) von einer Mehrheit geschrieben.
Eine Wehrpflicht würde eine Menge an diesem Umstand ändern in der Truppe, da es wesentlich schwieriger wird rechte Gruppen in der Truppe aufzubauen.
Ich bin bis heute regelmäßig noch aktiv beim Bund. Hab viel Kontakt mit Ausbildern. Was durchaus richtig ist das es mehr Formen von Extremismus gibt wie früher.
Rechts, Links, Islam usw.- eine bunte Mischung. Das kommt daher das es mehr mhmm Durchmischen bei den Etnien innerhalb der Truppe kommt. Bei weitem sind nicht alle Sachsen. Die sind in der Überzahl was die Grenadiere angeht, wie die Bayern komischerweise bei den Gebirgsziegen.
Aber im Normalfall ist die Truppe gut durchmischt. Mir ist persönlich aufgefallen das Einzelne sehr viel extremer geworden sind und bei manchen Truppenteilen eine Cliquenbildung stattfinden tut. Also Leute bsp. die Rechts sind sich zusammen rotten. Gabs so in der Form früher sehr selten. Da war mehr Zusammenhalt im Zug.
Es wird ja mittlerweile versucht gegenzuwirken, aber da müssen sich such die Umstände innerhalb der Truppe positiv entwickeln wieder. Mittlerweile lacht man sich krumm über Politiker die was versprechen oder zu Besuch kommen. Gut die leben ja vor das Werte nicht zählen
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Das sich Leute mehr in Cliquen zusammenrotten anstatt sich mit der Einheit zu identifizieren liegt an laschen Ausbildungsmethoden.Cobra9 hat geschrieben:(01 Jun 2019, 11:00)
Moin,
Ich bin bis heute regelmäßig noch aktiv beim Bund. Hab viel Kontakt mit Ausbildern. Was durchaus richtig ist das es mehr Formen von Extremismus gibt wie früher.
Rechts, Links, Islam usw.- eine bunte Mischung. Das kommt daher das es mehr mhmm Durchmischen bei den Etnien innerhalb der Truppe kommt. Bei weitem sind nicht alle Sachsen. Die sind in der Überzahl was die Grenadiere angeht, wie die Bayern komischerweise bei den Gebirgsziegen.
Aber im Normalfall ist die Truppe gut durchmischt. Mir ist persönlich aufgefallen das Einzelne sehr viel extremer geworden sind und bei manchen Truppenteilen eine Cliquenbildung stattfinden tut. Also Leute bsp. die Rechts sind sich zusammen rotten. Gabs so in der Form früher sehr selten. Da war mehr Zusammenhalt im Zug.
Es wird ja mittlerweile versucht gegenzuwirken, aber da müssen sich such die Umstände innerhalb der Truppe positiv entwickeln wieder. Mittlerweile lacht man sich krumm über Politiker die was versprechen oder zu Besuch kommen. Gut die leben ja vor das Werte nicht zählen
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Das kann gut sein. Aber es wird ja probiert dem etwas abzuhelfenKael hat geschrieben:(01 Jun 2019, 11:02)
Das sich Leute mehr in Cliquen zusammenrotten anstatt sich mit der Einheit zu identifizieren liegt an laschen Ausbildungsmethoden.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Ich finde es auch in Ordnung, wenn ein Soldat Missstände oder radikale Umtriebe bei der Bundeswehr meldet. Diese müssen aber Hand und Fuß haben. Ich verstehe es so, dass im vorliegenden Fall viele einfach falsch verdächtigt wurden, oder eben schon Dinge als rechtsextrem interpretiert wurden, die eigentlich ganz normal sind; das ist vielleicht ähnlich wie hier im Forum.JJazzGold hat geschrieben:(01 Jun 2019, 10:12)
Dann frage ich neutraler, wenn Sie ggfls Probleme haben, “anschwärzen“ und “anschwärzen“ gleich zu beurteilen.
“Anschwärzen“ bei der BW ist Ihrer Meinung nach nicht ok. Ist “anschwärzen“ auf einer eigens dafür zur Verfügung gestellten Plattform die Lehrer, respektive Schule betreffend, ok und falls ja, was macht Ihrer Meinung nach den Unterschied aus?
Mit der Schule ist das gar nicht zu vergleichen. Es fängt schon damit an, dass die AfD ja nicht dazu aufgerufen hat, dass Schüler andere innerhalb ihrer Gruppe der Schüler verpfeifen, sondern Lehrer, die in vielerlei Hinsicht nicht Teil der Gruppe sind, melden.
In einer Armee müssen Sie sich im Ernstfall zu 100% auf ihren Kameraden verlassen können. Deswegen gibt es dort auch harsche Ausbildungsmethoden: Die Soldaten müssen den Druck spüren, der sie dann letztlich auch zusammenschweißt. Meldeaktionen wie die beschriebene konterkarieren das. So etwas zerstört den Zusammenhalt und damit auch das Funktionieren der Truppe.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Das sehe ich anders. Und ich habe gedient. Hast du gedient?Julian hat geschrieben:(01 Jun 2019, 11:47)
So etwas zerstört den Zusammenhalt und damit auch das Funktionieren der Truppe.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Ich habe auch gedient und 'Verräter' wären bei uns mal schnell zum Schütze-Arsch degradiert worden.
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Selbstverständlich. Haben Sie überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?Alexyessin hat geschrieben:(01 Jun 2019, 11:54)
Das sehe ich anders. Und ich habe gedient. Hast du gedient?
Natürlich zerstört es den Zusammenhalt und das Funktionieren einer Truppe, wenn ein Soldat ständig falsche Verdächtigungen erhebt und diese dann auch nicht mit den Betroffenen bespricht, sondern das gleich an höhere oder externe Stellen meldet, offenbar inklusive dem SPIEGEL.
Und das auch noch im Kommando Spezialkräfte, wo man sich wirklich zu 100% auf seine Kameraden verlassen können muss.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Analog dazu dürfte man bei der BW Ihrer Meinung nach nur die Vorgesetzten “anschwärzen“.Julian hat geschrieben:(01 Jun 2019, 11:47)
Ich finde es auch in Ordnung, wenn ein Soldat Missstände oder radikale Umtriebe bei der Bundeswehr meldet. Diese müssen aber Hand und Fuß haben. Ich verstehe es so, dass im vorliegenden Fall viele einfach falsch verdächtigt wurden, oder eben schon Dinge als rechtsextrem interpretiert wurden, die eigentlich ganz normal sind; das ist vielleicht ähnlich wie hier im Forum.
Mit der Schule ist das gar nicht zu vergleichen. Es fängt schon damit an, dass die AfD ja nicht dazu aufgerufen hat, dass Schüler andere innerhalb ihrer Gruppe der Schüler verpfeifen, sondern Lehrer, die in vielerlei Hinsicht nicht Teil der Gruppe sind, melden.
In einer Armee müssen Sie sich im Ernstfall zu 100% auf ihren Kameraden verlassen können. Deswegen gibt es dort auch harsche Ausbildungsmethoden: Die Soldaten müssen den Druck spüren, der sie dann letztlich auch zusammenschweißt. Meldeaktionen wie die beschriebene konterkarieren das. So etwas zerstört den Zusammenhalt und damit auch das Funktionieren der Truppe.
Ich habe nicht gedient, nur eine Zeitlang bei der BW gejobbt und den Zusammenhalt auf anderen Aspekten beruhend empfunden, als auf Druck und unter keinen Umständen, bis hin zu Rechtsextremen, “verpfeifend“.
Aber das können Sie als Gedienter bezüglich Ihrer Einheit ggfls besser beurteilen.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ssung.htmlSo habe er Kameraden zu Unrecht bezichtigt. In vielen Fällen hätten sich seine Vorwürfe „als übertrieben und haltlos erwiesen“, heißt es im Entlassungsschreiben des Personalamts der Bundeswehr, aus dem das Nachrichtenmagazin zitiert.
Da müsste man sich mal die Akte ansehen. So pauschal und aus der Ferne lässt sich dieser Fall kaum beurteilen.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Der Staatsbürger in Uniform war schon immer eine Märchengeschichte.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Dass sich, auch seit Abschaffung der Wehrpflicht, unter den Soldaten eine Menge Idioten und Schulabbrecher befinden sollte nicht verwundern.imp hat geschrieben:(01 Jun 2019, 07:02)
Ein Soldat warnt den bundeswehrinternen Spitzeldienst MAD vor rechten Netzwerken in der Truppe. Die Hinweise sind umfangreich belegt. Ergebnis: Der Soldat soll gehen. Er sei "charakterlich nicht geeignet".
So berichten nun Spiegel und Welt. Die Materiale des Soldaten sollen zu verschiedenen Ermittlungen geführt haben, einige Fälle sind wohl strafrechtlich relevant.
Die Bundeswehr steht mit ihrem Problem ziemlich unter Druck, mal sehen was der MAD ermittelt.
Manchmal ist sowas ja reinigend.
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Druck gehört dazu, zumindest in Einheiten, die sich ggf. auch im Kampf beweisen müssen. Letztlich geht es ja um die Vorbereitung auf die Ausnahmebedingungen im Ernstfall. Es nützt - zumindest in den Kampfeinheiten - nichts, Soldaten auszubilden, die technisch versiert und kompetent sind, aber nicht die notwendigen Nerven haben.JJazzGold hat geschrieben:(01 Jun 2019, 12:08)
Analog dazu dürfte man bei der BW Ihrer Meinung nach nur die Vorgesetzten “anschwärzen“.
Ich habe nicht gedient, nur eine Zeitlang bei der BW gejobbt und den Zusammenhalt auf anderen Aspekten beruhend empfunden, als auf Druck und unter keinen Umständen, bis hin zu Rechtsextremen, “verpfeifend“.
Aber das können Sie als Gedienter bezüglich Ihrer Einheit ggfls besser beurteilen.
Meine Einheit war nach einem bekannten Soldaten des Zweiten Weltkrieges bekannt, der im Gegensatz zu Millionen von Deutschen nicht Mitglied der NSDAP war. Vor einigen Jahren wurde diese Tatsache dennoch skandalisiert, mit Medien wie dem SPIEGEL an vorderster Front, was letztlich zur Umbenennung führte.
Heute wäre es wohl schon ein rechtsradikaler Umtrieb, wenn Sie rein militärische Leistungen der Wehrmacht bewundern. Man darf ja heutzutage auf keinen einzigen Soldaten aus zwei Weltkriegen mehr stolz sein, d.h. also auch nicht auf einzelne rein militärische Leistungen, die nichts mit Kriegsverbrechen oder Politik zu tun hatten.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Es ist die Frage, warum man auf einen Soldaten stolz sein sollte, der dafür gekämpft hat, eine faschistische Welt zu errichten? Revisionisten war es immer schon daran gelegen, den Krieg von seinem Ziel zu trennen. Aber das funktioniert nicht.
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Man nimmt eben, was man kriegt. Soldat ist nun mal kein angesehener Erwerb und auch nicht besonders einbringlich. Demographisch geht Deutschland die Puste aus. Das sieht man auch in der Hotellerie, wo man die Azubis teilweise schon aus Asien anwirbt. Die Ausbildungsvergütungen steigen. Mit Zonis durch den Schlamm robben und Menschen erschießen üben ist da nicht mehr so gefragt. Viele gehen doch nur noch zum Bund um auf Staatskosten zu studieren. Oder eben, weil sie wirklich keiner haben will.Schnitter hat geschrieben:(01 Jun 2019, 12:39)
Dass sich, auch seit Abschaffung der Wehrpflicht, unter den Soldaten eine Menge Idioten und Schulabbrecher befinden sollte nicht verwundern.
Die Bundeswehr steht mit ihrem Problem ziemlich unter Druck, mal sehen was der MAD ermittelt.
Manchmal ist sowas ja reinigend.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Das sehr ich allerdings ähnlich. Hatte ich die Uniform aus, war ich normaler Bürger. Wenn ich sie getragen habe, war ich nur ein dummer Befehlsempfänger völlig unssinniger Befehle durch geistig meist nicht sehr potente Menschen.John Galt hat geschrieben:(01 Jun 2019, 12:38)
Der Staatsbürger in Uniform war schon immer eine Märchengeschichte.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Die Bundeswehr ist nun mal nicht die Wehrmacht und sollte sich auch nicht in derlei Tradition stellen. Weder von Oben noch von unten.space hat geschrieben:(01 Jun 2019, 13:02)
Es ist die Frage, warum man auf einen Soldaten stolz sein sollte, der dafür gekämpft hat, eine faschistische Welt zu errichten? Revisionisten war es immer schon daran gelegen, den Krieg von seinem Ziel zu trennen. Aber das funktioniert nicht.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Also - bei Falschmeldungen (Anzinken) wurde früher auch die Stasi "allergisch" .imp hat geschrieben:(01 Jun 2019, 10:40)
Dass er sich mit den Meldungen nicht beliebt macht, macht sie umso seltener. Da jetzt mit Rauswurf zu drohen, dürfte zukünftig die Abwehrkräfte der Truppe schwächen. Dabei sind die Braunis längst nicht die Mehrheit.
Die meisten Meldungen kamen doch aus persönlichem Grund ----und nicht aus Überzeugung..
Den Nachbar Ansch...eissen ? Im Westen meldet man den der Steuer ? ...oder dem Umwelt//Jugendamt ?
Es gibt notorische Melder, die rennen rum und machen am Tag 200 Falschparker klar.
Bei 10 Anzeigen ist statistisch ein mehr rechter Bundesbürger dabei. Das ist im Bundestag ebenso ! Da gibt es RECHTE STRUKTUREN !!!
Einen MELDEKORN und ein Schnitzel für den Spitzel.
Für Links/Grüne Gruppierungen ist ja die Bundeswehr nicht "attraktiv" genug - Hartz4 und HAusbesetzung reicht ??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Rechtsextreme Netzwerke bei der Bundeswehr und du erzählst aus dem Osten - genau da, wo die Braunen besonders stark gewählt werden und ihre Kader wohnen. Zufall?Teeernte hat geschrieben:(01 Jun 2019, 13:16)
Also - bei Falschmeldungen (Anzinken) wurde früher auch die Stasi "allergisch".
Solchen Eifer muss man doch produktiv nutzbar machen. Evtl verbeamten auf Widerruf.Es gibt notorische Melder, die rennen rum und machen am Tag 200 Falschparker klar.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Es war bis vor einigen Jahren noch üblich, die rein militärische Leistung vom politischen Kontext zu trennen. Die meisten Soldaten der Wehrmacht dürften sich ohnehin, wie ihre Gegner, nicht sonderlich für Politik interessiert haben, und waren nicht an sich schlechtere Menschen als ihre Gegner.space hat geschrieben:(01 Jun 2019, 13:02)
Es ist die Frage, warum man auf einen Soldaten stolz sein sollte, der dafür gekämpft hat, eine faschistische Welt zu errichten? Revisionisten war es immer schon daran gelegen, den Krieg von seinem Ziel zu trennen. Aber das funktioniert nicht.
Diese Differenzierung, diese realistische Sicht auf die Wirklichkeit des Krieges scheint immer mehr aus der Mode zu kommen. Für die Bundeswehr ist dies ein Problem, weil für sie wie für jede andere Armee auch die Pflege von Traditionen und das Lernen an Vorbildern wichtig war.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Ja und war falsch das zu trennen. Man hat es sich aber selbst eingebrockt, indem man nach dem Krieg den Haufen einfach unbenannt hat und den Rest so gelassen hat. Gleiche Lieder, gleiche Vorgesetzte, quasi identische Dienstgrade, Panzer nach Tieren bennennen usw usf. Hinzu kamen dann natürlich die Volksmythen der sauberen Wehrmacht und allgemeines Versagen und Unwillen zur effektiven Entnazifizierung. Und jetzt wundert man sich, dass es so ist, wie es ist.Julian hat geschrieben:(01 Jun 2019, 13:33)
Es war bis vor einigen Jahren noch üblich, die rein militärische Leistung vom politischen Kontext zu trennen. Die meisten Soldaten der Wehrmacht dürften sich ohnehin, wie ihre Gegner, nicht sonderlich für Politik interessiert haben, und waren nicht an sich schlechtere Menschen als ihre Gegner.
Diese Differenzierung, diese realistische Sicht auf die Wirklichkeit des Krieges scheint immer mehr aus der Mode zu kommen. Für die Bundeswehr ist dies ein Problem, weil für sie wie für jede andere Armee auch die Pflege von Traditionen und das Lernen an Vorbildern wichtig war.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Vielleicht ist der Denunziant ein Klaus-Bärbel, dessen Kameraden die neuesten Erkenntnisse der Genderforschung übersehen haben. Wer ihn daraufhin durch den Kakao zieht, kann nur voll Nazi sein.DarkLightbringer hat geschrieben:(01 Jun 2019, 12:36)
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ssung.html
Da müsste man sich mal die Akte ansehen. So pauschal und aus der Ferne lässt sich dieser Fall kaum beurteilen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Man darf. Auf welche rein militärischen Leistungen bist Du stolz?Julian hat geschrieben:(01 Jun 2019, 12:50)
Man darf ja heutzutage auf keinen einzigen Soldaten aus zwei Weltkriegen mehr stolz sein, d.h. also auch nicht auf einzelne rein militärische Leistungen, die nichts mit Kriegsverbrechen oder Politik zu tun hatten.
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Wollen Sie das nicht dem MAD melden? Geht ja gar nicht, dass die Bundeswehr nach Tieren benannte Panzer ("Leopard") einsetzt, nachdem die Wehrmacht schon nach Tieren benannte Panzer benutzte ("Panther", "Tiger"). Oder wären "Hase" oder "Schaf" ein Ausweg?space hat geschrieben:(01 Jun 2019, 13:53)
Ja und war falsch das zu trennen. Man hat es sich aber selbst eingebrockt, indem man nach dem Krieg den Haufen einfach unbenannt hat und den Rest so gelassen hat. Gleiche Lieder, gleiche Vorgesetzte, quasi identische Dienstgrade, Panzer nach Tieren bennennen usw usf. Hinzu kamen dann natürlich die Volksmythen der sauberen Wehrmacht und allgemeines Versagen und Unwillen zur effektiven Entnazifizierung. Und jetzt wundert man sich, dass es so ist, wie es ist.
Am besten werden alle Traditionen zerschlagen - dann haben sie eine politisch korrekte Armee. Kämpfen wird diese Armee zwar nicht können - aber dafür haben wir ja die Amerikaner.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Tut mir Leid, falls ich dich getriggert habe.Julian hat geschrieben:(01 Jun 2019, 14:26)
Wollen Sie das nicht dem MAD melden? Geht ja gar nicht, dass die Bundeswehr nach Tieren benannte Panzer ("Leopard") einsetzt, nachdem die Wehrmacht schon nach Tieren benannte Panzer benutzte ("Panther", "Tiger"). Oder wären "Hase" oder "Schaf" ein Ausweg?
Am besten werden alle Traditionen zerschlagen - dann haben sie eine politisch korrekte Armee. Kämpfen wird diese Armee zwar nicht können - aber dafür haben wir ja die Amerikaner.
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Bei mir ist alles in Ordnung. Ich bin nicht hier, um meine eigene Meinung zu lesen.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Eine politisch korrekte Armee wäre doch prima. Wo ist das Problem?Julian hat geschrieben:(01 Jun 2019, 14:26)
Am besten werden alle Traditionen zerschlagen - dann haben sie eine politisch korrekte Armee.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Man könnte eine rein technische Bezeichnung nehmen. Bei dem Zustand der Bundeswehr tut man den genannten Tieren doch erhebliches Unrecht an und würde eben diese Tiere so agieren, wären sie längst ausgestorben.Julian hat geschrieben:(01 Jun 2019, 14:26)
Wollen Sie das nicht dem MAD melden? Geht ja gar nicht, dass die Bundeswehr nach Tieren benannte Panzer ("Leopard") einsetzt, nachdem die Wehrmacht schon nach Tieren benannte Panzer benutzte ("Panther", "Tiger"). Oder wären "Hase" oder "Schaf" ein Ausweg?
Am besten werden alle Traditionen zerschlagen - dann haben sie eine politisch korrekte Armee. Kämpfen wird diese Armee zwar nicht können - aber dafür haben wir ja die Amerikaner.
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https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Es ist ein ganz normaler Vorgang, dass wenn man Anschuldigungen erhebt, die sich nicht bestätigen, diese Anschuldigungen auf einen zurück.imp hat geschrieben:(01 Jun 2019, 07:02)
Ein Soldat warnt den bundeswehrinternen Spitzeldienst MAD vor rechten Netzwerken in der Truppe. Die Hinweise sind umfangreich belegt. Ergebnis: Der Soldat soll gehen. Er sei "charakterlich nicht geeignet".
So berichten nun Spiegel und Welt. Die Materiale des Soldaten sollen zu verschiedenen Ermittlungen geführt haben, einige Fälle sind wohl strafrechtlich relevant.
Ist das der richtige Umgang? Wer intern meldet, soll gehen? Immerhin gibt es dann weniger Berichte über radikale Umtriebe in der Truppe. Oder hat der Melder nicht nur intern gemeldet sondern auch geplaudert?
Wir. Täuschen. Deutschland.
Es wird doch bei Meinungsäusserungen immer darauf verwiesen dass man alles darf, aber eben auch das Echo vertragen muss. Falschanschuldigung kann sogar strafbar sein. So what?
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Hier kann nur gefragt werden - ob selber schon gedient....space hat geschrieben:(01 Jun 2019, 13:53)
Ja und war falsch das zu trennen. Man hat es sich aber selbst eingebrockt, indem man nach dem Krieg den Haufen einfach unbenannt hat und den Rest so gelassen hat. Gleiche Lieder, gleiche Vorgesetzte, quasi identische Dienstgrade, Panzer nach Tieren bennennen usw usf. Hinzu kamen dann natürlich die Volksmythen der sauberen Wehrmacht und allgemeines Versagen und Unwillen zur effektiven Entnazifizierung. Und jetzt wundert man sich, dass es so ist, wie es ist.
Das die Dinger NAmen nach VIECH haben ist normal. Wenn es ganz hart wird ...bekommen die Dinger Mädelsnamen. DAS ist weltweit NORMAL.
Die eigenen Krieger sind immer die BESTEN . Saubere Jungs....die eigenen Kinder. Das ist IMMER so.
Auch bei Russen, Amis...oder in Israel. Ich glaub nicht , dass die Einem LOOSER nacheifern.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Von Falschanschuldigungen kann wohl nicht die Rede sein, der MAD und das BKA ermitteln schließlich.Skeptiker hat geschrieben:(01 Jun 2019, 14:51)
Es ist ein ganz normaler Vorgang, dass wenn man Anschuldigungen erhebt, die sich nicht bestätigen, diese Anschuldigungen auf einen zurück.
Es wird doch bei Meinungsäusserungen immer darauf verwiesen dass man alles darf, aber eben auch das Echo vertragen muss. Falschanschuldigung kann sogar strafbar sein. So what?
Sieht eher so aus, als wollte man den Soldaten loswerden, weil er zu genau hingeschaut hat. Nachdem der Fall nun bekannt wurde, will das Verteidigungsministerium den Umgang
mit dem Mann nochmals prüfen.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... entlassung
Am Yisrael Chai
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
So siehts aus.Vongole hat geschrieben:(01 Jun 2019, 14:59)
Von Falschanschuldigungen kann wohl nicht die Rede sein, der MAD und das BKA ermitteln schließlich.
Sieht eher so aus, als wollte man den Soldaten loswerden, weil er zu genau hingeschaut hat. Nachdem der Fall nun bekannt wurde, will das Verteidigungsministerium den Umgang
mit dem Mann nochmals prüfen.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Vongole hat geschrieben:(01 Jun 2019, 14:59)
Von Falschanschuldigungen kann wohl nicht die Rede sein, der MAD und das BKA ermitteln schließlich.
Sieht eher so aus, als wollte man den Soldaten loswerden, weil er zu genau hingeschaut hat. Nachdem der Fall nun bekannt wurde, will das Verteidigungsministerium den Umgang
mit dem Mann nochmals prüfen.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... entlassung
https://www.zeit.de/news/2019-04/10/isr ... -99-762444Allerdings habe sich im Wahlkampf auch gezeigt, dass das rechte Lager radikaler geworden sei, sagt Klein. Selbst rassistische Parteien seien dieses Mal angetreten. «Die Gesellschaft an sich ist im vergangenen Jahrzehnt nach rechts gerutscht und religiöser geworden, verbindet stärker Religion und Politik.»
Du kannst gern behaupten das DIE Adolf nacheifern.... ? und das bei צה״ל alles Linke sind. Ist wohl etwas Unterschied zwischen National, Rechts ....und SchutzStaffelnachfolge.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Laut WELT haben sich in vielen Fällen diese Beschuldigungen als übertrieben oder haltlos erwiesen.Vongole hat geschrieben:(01 Jun 2019, 14:59)
Von Falschanschuldigungen kann wohl nicht die Rede sein, der MAD und das BKA ermitteln schließlich.
Sieht eher so aus, als wollte man den Soldaten loswerden, weil er zu genau hingeschaut hat. Nachdem der Fall nun bekannt wurde, will das Verteidigungsministerium den Umgang
mit dem Mann nochmals prüfen.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... entlassung
Natürlich wird ermittelt. Schauen wird mal was dabei rauskommt
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Keine Ahnung, was das mit Israel zu tun haben soll, aber wenn Du den Unterschied zwischen rechtskonservativ ohne Adolf-Verehrung und rechtsextrem mit dieser Verehrung nicht erkennen kannst, tust Du mir leid.Teeernte hat geschrieben:(01 Jun 2019, 15:10)
https://www.zeit.de/news/2019-04/10/isr ... -99-762444
Du kannst gern behaupten das DIE Adolf nacheifern.... ? und das bei צה״ל alles Linke sind. Ist wohl etwas Unterschied zwischen National, Rechts ....und SchutzStaffelnachfolge.
Extremismus in jeder Form hat weder beim Bund noch bei der Polizei etwas verloren.
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Ich hatte Dich gefragt.Vongole hat geschrieben:(01 Jun 2019, 15:17)
Keine Ahnung, was das mit Israel zu tun haben soll, aber wenn Du den Unterschied zwischen rechtskonservativ ohne Adolf-Verehrung und rechtsextrem mit dieser Verehrung nicht erkennen kannst, tust Du mir leid.
Extremismus in jeder Form hat weder beim Bund noch bei der Polizei etwas verloren.
Extremismus ? Ich finds schon extrem - dass die Leute von der Politik befohlen zum töten herausfaren ....ihre Haut für DEUTSCHLAND hinhalten - mit der Gefahr selbst getötet - schwer verwundet zu werden.....
....um dann einem Kameradenschwein in der Heimatfront verächtlich gemacht zu werden.
Aber wenn Du mehr weißt - heee bring die Quellen.So habe er Kameraden zu Unrecht bezichtigt. In vielen Fällen hätten sich seine Vorwürfe „als übertrieben und haltlos erwiesen“, heißt es im Entlassungsschreiben des Personalamts der Bundeswehr, aus dem das Nachrichtenmagazin zitiert.
Armee ist kein Ponyhof !
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Sagen wir mal so - so bald sich alle auf ein Ergebnis festgelegt haben, kann mit den Untersuchungen begonnen werden.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Panzer 4Bar. Interkontinentalrakete Watt.yogi61 hat geschrieben:(01 Jun 2019, 14:45)
Man könnte eine rein technische Bezeichnung nehmen. Bei dem Zustand der Bundeswehr tut man den genannten Tieren doch erhebliches Unrecht an und würde eben diese Tiere so agieren, wären sie längst ausgestorben.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Bundeswehr: Wer vor Nazis warnt, fliegt
Der 1. Weltkrieg war idiotisch und Deutschland der Hauptschuldige. Der 2. Weltkrieg war ein reiner Raubmordkrieg und Deutschland der einzige Schuldige (jedenfalls was Europa angeht).Julian hat geschrieben:(01 Jun 2019, 14:26)
...
Am besten werden alle Traditionen zerschlagen - dann haben sie eine politisch korrekte Armee. Kämpfen wird diese Armee zwar nicht können - aber dafür haben wir ja die Amerikaner.
Soll ich jetzt die Intelligenz eines erfolgreichen Trickbetrügers oder die motorischen Leistungen eines Taschendiebs beurteilen und dann bewundern?
Nachtrag:
Gerade ist mir noch Rudolf Petershagen eingefallen. Der übergab Greifswald kampflos den Russen und bewahrte diese schöne Stadt vor einem Schicksal wie Pasewalk, Zerbst oder Eberswalde. In Letzterer wie auch in Anklam bombadierten die übrig gebliebenen Vollpfosten der Luftwaffe sogar noch die Innenstädte als sie von den Sowjets eingenommen waren.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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