Schnitter hat geschrieben:(19 May 2019, 16:23)
Unwahrscheinlich, sonst würde er sich den Neonazis der AfD anschließen.
Herr Ramelow kam als HBV-Manager in den Osten. Handel, Banken und Versicherungen. Typische Kommunistenberufe? Eher nicht.
Moderator: Moderatoren Forum 2
Schnitter hat geschrieben:(19 May 2019, 16:23)
Unwahrscheinlich, sonst würde er sich den Neonazis der AfD anschließen.
Schnitter hat geschrieben:(19 May 2019, 16:23)
Unwahrscheinlich, sonst würde er sich den Neonazis der AfD anschließen.
Julian hat geschrieben:(19 May 2019, 16:26)
Objektiv sind da dann aber doch die Maßstäbe etwas durcheinander gekommen, meinen Sie nicht?
Julian hat geschrieben:(19 May 2019, 16:26)
Es ist mal wieder bezeichnend, dass Sie eine neue Partei verteufeln, die ihre Grundgesetztreue betont, aber eine Partei, die bereits eine jahrzehntelange Diktatur zu verantworten hat, in Schutz nehmen.
Ich nehme an, dass Ihnen das in Ihrer ideologischen Sichtweise gar nicht mehr auffällt. Objektiv sind da dann aber doch die Maßstäbe etwas durcheinander gekommen, meinen Sie nicht?
Alpha Centauri hat geschrieben:(31 May 2019, 11:39)
Neueste Umfrage zur Landtagswahl in Thüringen:
CDU 26%
LINKE 25%
AFD 20%
SPD 11%
GRÜNE 8%
FDP 5%
Selina hat geschrieben:(31 May 2019, 11:45)
SPD und Grüne müssten noch nachlegen. Aber immerhin, die AfD nur an dritter Stelle. Gut. Im Gegensatz zu Sachsen. Täusche ich mich oder gibt es für die sächsische Landtagswahl am 1. September weniger Prognosen und Umfragen als in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg? Kommt mir jedenfalls so vor. Offenbar steht in Sachsen wieder mal jemand auf der L
eitung oder bremst das aus... Oder?
Selina hat geschrieben:(31 May 2019, 11:45)
SPD und Grüne müssten noch nachlegen. Aber immerhin, die AfD nur an dritter Stelle. Gut. Im Gegensatz zu Sachsen. Täusche ich mich oder gibt es für die sächsische Landtagswahl am 1. September weniger Prognosen und Umfragen als in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg? Kommt mir jedenfalls so vor. Offenbar steht in Sachsen wieder mal jemand auf der Leitung oder bremst das aus... Oder?
Iwan der Liebe hat geschrieben:(31 May 2019, 12:03)
Die SPD legt niemals nach, sie lässt nach. Das ist ein Unterschied.
Wenn die jetzt bei 11% liegen, dann werden sie wohl bei weniger als 10% landen.
Selina hat geschrieben:(31 May 2019, 12:05)
Für Ostverhältnisse sind 11 Prozent gar nicht mal so schlecht. Ich glaube, es gibt auch Ortschaften im Osten, wo die SPD noch deutlich darunter liegt.
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... ettansichtBjörn Höcke träumt schon lange von Wehrdörfern im Osten, von denen aus eines Tages die "Rückeroberung" der Bundesrepublik durch die Rechtsextremen ihren Ausgang nehmen soll.
DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Jun 2019, 12:51)
Jedenfalls sind weite Teile des Ostens deindustrialisiert.
Sören74 hat geschrieben:(11 Jun 2019, 13:17)
Ich glaube das liefert ein schiefes Bild, wenn man die Situation so umschreibt. Fakt ist, die Arbeitslosigkeit ist nach Beginn der Einheit in den neuen Bundesländern gesunken und teilweise kaum noch vom Westen unterscheidbar (wenn man mal vom Süden mit BaWü und BY absieht). Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war von mehr als 20% Arbeitslosigkeit die Rede mit jeder Menge ABM-Maßnahmen, um es zumindest etwas abzufangen. Jetzt findet im Osten praktisch jeder eine Arbeitsstelle. Also daran kann der Zulauf zur AfD nicht liegen.
https://statistik.arbeitsagentur.de/Nav ... n-Nav.html
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... ettansichtDoch es wird Zeit, auf das nüchterne Ergebnis zu schauen: Der Osten ist, abgesehen von einigen Aufschwungregionen im Süden, weitgehend deindustrialisiert, er hat infolgedessen eine Massenabwanderung und Überalterung erlebt, die vielen Regionen dort heute jede Perspektive rauben. Die Löhne sind unterirdisch, die wenigsten werden ihren Kindern etwas hinterlassen. Selbst nach dem historischen gesamtdeutschen Aufschwung des vergangenen Jahrzehnts empfehlen Experten, manche Gebiete besser der Natur zu überlassen.
DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Jun 2019, 13:37)
Dazu:
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... ettansicht
Die Lausitz ist ja bestes Beispiel dafür. 1990 waren dort noch 100.000 Leute im Bergbau beschäftigt, jetzt noch ungefähr 8.000.
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