Der Kampf gegen die Clankriminalität

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McKnee
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Unfassbar, nicht mal rudimentäres Rechtstaatverständnis vorhanden.
Julian hat geschrieben:(28 Apr 2019, 19:12)

Wie ist es denn zu erklären, dass gut die Hälfte der Clanmitglieder inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft hat, so auch im zitierten Fall? Ich dachte, es sei eine Voraussetzung, dass sich jemand eben nicht strafbar gemacht hat und wirtschaftlich eigenständig ist.
Was soll die Themenspringerei? Macht sich Überforderung breit? Warum stellst du mir Fragen, bei deiner Qualifikation?!

So nebenbei bemerkt, kann man auch Straftaten begehen, nachdem man die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen hat. Aber wem sag ich das?
Ich muss also annehmen, dass hier politisch entschieden wurde.
Was? Jeder EInzelfall oder dieser spezielle?
Im übrigen weigere ich mich, Schießereien in der Innenstadt einer Mittelstadt als normal anzusehen und so zu tun, als habe die Polizei alles unter Kontrolle. Das sind doch keine normalen Zustände mehr.
Wer sagt, dass sie normal sind? Woran machst du den "Kontrollverlust" fest? Das nicht 100% der Straftaen verhindert werden? Beginnen die Schießereien erst mit den Clans?

Wovon in aller Welt redest du?

Schau, du magst viel zum Thema lesen. Vielleicht nur die falsche Lektüre. Ganz nebenbei, muss man auch verstehen, was man liest und ... ehrlich? Du zeigst bereits hier große Defizite im Textverständnis. Daher auch die ständigen MIßverständnisse, wenn keine Absicht dahinter steht.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Julian
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Julian »

Libanesische Klans sollen nun auch den Migrationsforscher Ralph Ghadban, der selbst aus dem Libanon stammt, bedrohen. Er hatte sich in einem Interview im Fernsehen zur Problematik geäußert und soll nun Morddrohungen bekommen.
Libanesische Familienclans haben den Migrationsforscher Ralph Ghadban bedroht. Drahtzieher soll die sogenannte Familienunion sein, ein Dachverband libanesisch-kurdischer Familien aus dem Ruhrgebiet, berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung.

Der Anlaß für die Verbreitung von Videos mit Drohbotschaften in WhatsApp-Gruppen sei ein TV-Interview, das der Islamwissenschaftler im April dem libanesischem Fernsehsender LBC gab. Ghadban wirft den Clans vor, in Drogenhandel, Schutzgelderpressung, Raub und illegalen Geschäften mit Autos und Tabak verstrickt zu sein.

In der vergangenen Woche sei ein Clan-Oberhaupt aus Berlin in Essen gewesen. Seitdem hätten sich die Drohvideos verbreitet. Darin werde dem ebenfalls aus dem Libanon stammenden Ghadban auch mit dem Tod gedroht.
https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... sforscher/

Ghadban ist auch ein Kritiker der Migrationspolitik Angela Merkels.
Der Migrationsforscher Ralph Ghadban hat die deutsche Einwanderungspolitik für vollkommen gescheitert erklärt. „Multikulti hat noch nirgendwo funktioniert“, sagte der gebürtige Libanese der JUNGEN FREIHEIT. Die Ideologie habe einen Denkfehler, den viele Deutsche nicht begriffen. „Multikulti konserviert die Unterschiede, es verhindert Integration.“

Schuld daran seien Politik, Medien und Gesellschaft: „Wir erleben eine asymmetrische Entwicklung: Die Deutschen öffnen sich immer mehr, die Moslems wenden sich immer weiter ab“, mahnte Ghadban. Eine Kultur, die unseren Grundrechten widerspreche, müsse bekämpft werden.

Staat ist hilflos gegen Großfamilien

Auswüchse der multikulturellen Politik seien kriminelle Großfamilien, die vor allem in Berlin, Bremen, Frankfurt und Essen aktiv seien. Eine liberale Gesellschaft wie die deutsche sei nicht darauf eingestellt, solchen Familienverbänden entgegenzutreten. „Wenn sich eine Großfamilie kriminalisiert, sind die deutsche Gesellschaft und der deutsche Staat eigentlich fast hilflos“, warnte der Clan-Experte.

Gerade die islamischen Clans würden aufgrund ihrer Brutalität auffallen. „Das ist kulturell bedingt“, meinte der Migrationsforscher, der zuvor Sozialarbeiter beim Diakonischen Werk war. Ein Blick in die arabische Welt würde reichen: „Dort ist der Staat schon brutal – aber wenn er nicht da ist, sind die Gesellschaften noch brutaler.“
https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... tastrophe/

Den Gedankengang, den Ghadban hier äußert, hatte ich auch schon hier im Forum beschrieben. Eine liberale Gesellschaft wie die unsere ist unfähig, diesen arabischen Klans entgegenzutreten. Wir sind darauf einfach nicht vorbereitet mit unserem freiheitlichen Rechtsstaat, der freiheitliche denkende Staatsbürger voraussetzt.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von firlefanz11 »

Popcornmampf (die Minuten zählend bis der/die Erste die Quelle moniert)

Der US Justiz bzw. Polizei geht es allerdings mit den großen Gangs auch nicht viel besser...
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Trifels »

Großes Kino also in Deutschland. Nur unsere Gesellschaft unser Staat machen den Clown darin..... always look at the bride side of life.....

Info 1

https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 74769.html

Info 2:

Beispielhaft:

http://gypsy-research.org/images/PDF/re ... rkusen.pdf
Denkanstoß. Gesicherte Quelle/Info -> take it or leave it.
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Kael
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Kael »

Ich finde es wäre ganz sinnvoll das man für solche "Clans" Sondergesetze einführen sollte welche die Befugnisse der Polizei in Sachen von Gewaltausübung und auch Rechtmäßig weiter ausweitet.
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firlefanz11
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von firlefanz11 »

Trifels hat geschrieben:(07 May 2019, 18:48)

Großes Kino also in Deutschland. Nur unsere Gesellschaft unser Staat machen den Clown darin..... always look at the bride side of life.....
Warum sollte unser Staat auf die Braut Seite schauen? :? ;)
Es heisst: "bright side"...
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McKnee
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Kael hat geschrieben:(08 May 2019, 12:59)

Ich finde es wäre ganz sinnvoll das man für solche "Clans" Sondergesetze einführen sollte welche die Befugnisse der Polizei in Sachen von Gewaltausübung und auch Rechtmäßig weiter ausweitet.
Gut, dass du nichts zu sagen hast. Ganz abgesehen von der Realisierbarkeit.
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jack000
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von jack000 »

McKnee hat geschrieben:(08 May 2019, 23:13)

Gut, dass du nichts zu sagen hast. Ganz abgesehen von der Realisierbarkeit.
Was ist denn dein Vorschlag zu dem Thema?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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McKnee
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

jack000 hat geschrieben:(08 May 2019, 23:27)

Was ist denn dein Vorschlag zu dem Thema?
Eine rechtstaatliche Anwendung verfassungskonformen Rechts
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

jack000 hat geschrieben:(08 May 2019, 23:27)

Was ist denn dein Vorschlag zu dem Thema?
Den lebe und verfolge ich jeden Tag in meinem Beruf und zwar konsequent und ohne unqualifiziertes Couchgelaber von Sondergesetzen
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von jack000 »

McKnee hat geschrieben:(08 May 2019, 23:30)

Eine rechtstaatliche Anwendung verfassungskonformen Rechts
Und wenn es nicht funktioniert?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Kael
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Kael »

Dann lebt er seinen Traum des unwissens und das die Realität nun mal nicht nur aus Gesetzen besteht
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Gen_Y »

Kael hat geschrieben:(08 May 2019, 12:59)

Ich finde es wäre ganz sinnvoll das man für solche "Clans" Sondergesetze einführen sollte welche die Befugnisse der Polizei in Sachen von Gewaltausübung und auch Rechtmäßig weiter ausweitet.
Stoßt zu, der Schuft ist vogelfrei!

So in die Richtung?
Wo sind die Clans?
Richtig!
Und warum sind sie dort?
Richtig!
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McKnee
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

jack000 hat geschrieben:(09 May 2019, 00:16)

Und wenn es nicht funktioniert?
Dann muss man insgesamt über eine Gesetzesänderung nachdenken, aber nicht über Sondergesetze, die gar nicht umsetzbar sind.

Das Problem ist doch folgendes. Wir kennen das Phänomen seit zig Jahren. Eine Bekämpfung war nie opportun, weil Stigmatisierung und Rassismus. Die jetzige Situation ist zu einem erheblichen Teil das Ergebnis des Volkeswillen. Ich kann nicht massiv in Befugnisse eingreifen, die einschränken oder nicht notwendig erweitern und dann erwarten, dass sich positive Effekte einstellen. Die jetzige Situation ist die, die von der Gesellschaft provoziert, von der Politik umgesetzt und von den Medien unterstützend begleitet wurde.

Ich weiß, dass der Aufschrei wieder groß ist, bin es aber gewohnt, dass man Verantwortung lieber abschiebt, als sie zu übernehmen.

Was passiert gerade? Und ich erlebe es hautnah und es gefällt mir gar nicht.

Die Entscheidungen werden politisch getroffen. Weit entfernt von der Realität.
Die Wahrhnehmung wird durch die Berichterstattung fokussiert und intensiviert.

Von allen Seiten strömt das Thema auf euch ein und ihr seht am Horizont den Untergang des Abendlandes. So massiv hat sich die Situation aber nicht verändert. Es ist in erster Linie die Wahrnehmung. Worüber heute mit Clanbezug berichtet wird, wird morgen mit einem anderen Bezug berichtet und anderen Eingenarten, anderer Gruppierungen. Vieles, was ganz übel ist, geschieht gerade jetzt - nicht von Clans begangen - aber niemand nimmt es wahr, weil man es nicht will und weil man so fokussiert ist. Morgen wird man es dann beklagen und bejammern, aber heute muss man sich ja den Clans widmen. Noch dazu werden heute Gruppen zu Clans gemacht, die eben keine sind, springen Gruppen auf einen Zug auf, für den sie kein Ticket haben - all das verstärkt natürlich auch den Eindruck.

Diese Aufmerksamkeit hat die Clans auch ein Stück weit groß gemacht und sie motiviert. Sie suchen diese Aufmerksamkeit, anders als andere Gruppierungen. Das macht die anderen allerdings nicht weniger gefährlich, im Gegenteil.

Ihr lasst euch hier ablenken. Das Thema ist übel, ich weiß das besser, als jeder hier. Aber das Thema ist ingesamt übel und was dazu geführt hat auch, es ist eine Form, auch das Ergebnis der Selbstgefälligkeit des Besserwissers.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Kael hat geschrieben:(09 May 2019, 00:45)

Dann lebt er seinen Traum des unwissens und das die Realität nun mal nicht nur aus Gesetzen besteht
Im Gegensatz zu dir trage ich nicht komische Hüte und stehe im Thema.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

McKnee hat geschrieben:(09 May 2019, 08:45)

Im Gegensatz zu dir trage ich nicht komische Hüte und stehe im Thema.
und bevor du auf dumme Gdanken kommst. Auf meinem Selbstprotrait trage ich eine mehrfarbige Brille, die mich mehrdimensional sehen und erkennen lässt.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

McKnee hat geschrieben:(08 May 2019, 23:30)

Eine rechtstaatliche Anwendung verfassungskonformen Rechts
Wäre eine Art RICO-Gesetzgebung nicht verfassungskonform?
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McKnee
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 May 2019, 11:32)

Wäre eine Art RICO-Gesetzgebung nicht verfassungskonform?
RICO ist ein gruppenspezifisches Recht? Das wäre mir neu
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Tom Bombadil
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

McKnee hat geschrieben:(09 May 2019, 11:56)

RICO ist ein gruppenspezifisches Recht?
Sind OK-Entitäten denn keine "Gruppen"?
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von sunny.crockett »

Tschetschenische Mafia bewachte Polizeigebäude in Deutschland
Laut einem "Spiegel"-Bericht soll sich ein tschetschenischer Mafia-Wachdienst neben Polizeigebäuden auch um Unterkünfte vom SEK und vom mobilen Einsatzkommando gekümmert haben. Das Bundeskriminalamt ist alarmiert und befürchtet, dass die Kriminellen sensible Informationen aus Sicherheitsbehörden erlangen konnten.

Die Dokumente zum Wachdienst stammen aus einem vertraulichen BKA-Papier, wie das Magazin berichtet. Betroffen waren demnach auch Gebäude, in denen Kräfte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) und eines mobilen Einsatzkommandos (MEK) untergebracht waren.

Insbesondere Straftäter aus Tschetschenien sind dem Bericht zufolge in einigen Regionen auf dem Vormarsch und verdrängen wegen ihrer großen Brutalität zunehmend andere Gruppen aus kriminellen Geschäftsfeldern wie Drogenhandel, Diebstahl oder Erpressung.
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... aeude.html
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von firlefanz11 »

Mal ganz davon abgesehen, dass die tschetchenischen Islamisten auch von der übelste Sorte sind...
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McKnee
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 May 2019, 12:58)

Sind OK-Entitäten denn keine "Gruppen"?
Es ging bei der Forderung nicht um OK-Entitäten, es ging um Teile davon. Das ist ein selektiv und damit verfassungswidrig.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

McKnee hat geschrieben:(09 May 2019, 21:43)

Es ging bei der Forderung nicht um OK-Entitäten, es ging um Teile davon.
Ich hatte extra zurück geblättert... Wo?
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von jack000 »

Die Kriminalität sinkt offiziell ...
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 May 2019, 23:24)

Ich hatte extra zurück geblättert... Wo?
Kael hat geschrieben:(08 May 2019, 12:59)

Ich finde es wäre ganz sinnvoll das man für solche "Clans" Sondergesetze einführen sollte welche die Befugnisse der Polizei in Sachen von Gewaltausübung und auch Rechtmäßig weiter ausweitet.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

Okay, das kann man so lesen. Nur für solche Clans bringt es natürlich, wenn dass für die gesamte OK:
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von DarkLightbringer »

Julian hat geschrieben:(28 Apr 2019, 18:06)

Wieder mal eine Schießerei zwischen einer kurdischen und einer türkischen Großfamilie in Rüsselsheim. Polizei und Justiz sind vollkommen machtlos und kapitulieren.

Die gute Nachricht: Es handelt sich bei den Beteiligten allesamt um "Deutsche" - also besteht kein Problem für die Kriminalstatistik, in der auch dieses Verbrechen zur Freude der Linken uns Deutschen angelastet werden wird.


https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/ ... 61689.html

Abschieben geht also auch nicht. Nun, wie würde Merkel sagen: Jetzt sind sie halt hier.
Allgemeine Streitigkeiten sind natürlich nicht schön und Straftaten erst recht nicht.

Aber woraus ergibt sich eine Sonderschuld, wenn jemand 12 Kusinen hat?
>>We’ll always have Paris<<
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von firlefanz11 »

DarkLightbringer hat geschrieben:(10 May 2019, 11:01)
Aber woraus ergibt sich eine Sonderschuld, wenn jemand 12 Kusinen hat?
Rrrrr... Zärtliche Cousinen...! :D
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Tom Bombadil hat geschrieben:(10 May 2019, 08:36)

Okay, das kann man so lesen. Nur für solche Clans bringt es natürlich, wenn dass für die gesamte OK:
und dieser Bereich zählt zu denen, mit den tiefsten Eingriffsbefugnissen.

Wichtig ist vielmehr die Wahrnehmung und deren Folgen. Wir brauchen insgesamt tatsächlich Eingriffsbefugnisse, die sich den Entwicklungen anpassen. Ich hab weder Zeit, noch Lust mich mit all dem zu beschäftigen, das man uns unterstellt. Ob Liesken Müller nen Krösken hat oder zwei, ist mir schnuppe.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von DarkLightbringer »

firlefanz11 hat geschrieben:(10 May 2019, 13:41)

Rrrrr... Zärtliche Cousinen...! :D
Na ja gut, aber nach ausführlichster Schilderung der Verhältnisse kann mit Milde gerechnet werden.
;)
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Trifels »

McKnee hat geschrieben:(10 May 2019, 14:17)

und dieser Bereich zählt zu denen, mit den tiefsten Eingriffsbefugnissen.

Wichtig ist vielmehr die Wahrnehmung und deren Folgen. Wir brauchen insgesamt tatsächlich Eingriffsbefugnisse, die sich den Entwicklungen anpassen. Ich hab weder Zeit, noch Lust mich mit all dem zu beschäftigen, das man uns unterstellt. Ob Liesken Müller nen Krösken hat oder zwei, ist mir schnuppe.
Träumerei.

Eingriffsbefugnisse sind ausreichend. Beschlagnahme/Vermögensabschöpfung/Staatsangehörigkeitsentzug / Ausweisung aus Ankerzentren nach Maßgabe der rechtsstaatlich möglichen Art der Beweislastumkehr sind zwingen erforderlich.

Info 1
Kann die Herkunft eines bestimmten Vermögens (Sparguthaben) eines Steuerpflichtigen nicht aufgeklärt werden, so ist, wenn die Buchführung des Steuerpflichtigen ordnungsmäßig ist, nach den Grundsätzen der objektiven Beweislast (Feststellungslast) darüber zu befinden, wer den Nachteil der Unaufgeklärtheit des Sachverhaltes zu tragen hat. Dem Steuerpflichtigen kann das Vermögen in der Regel nur dann als steuerpflichtige Einkünfte zugerechnet werden, wenn mit einer dem Einzelfall angepaßten Vermögenszuwachs- und Geldverkehrsrechnung ein ungeklärter Vermögenszuwachs oder Ausgabenüberschuß aufgedeckt wird.

https://www.jurion.de/urteile/bfh/1986- ... -r-265_83/

abgeleitete Grundsätze/ Grundgedanke daraus ins StGB als Gesetz gießen

Info 2:

Eine Umkehr dieses Grundsatzes zur Beweislast ergibt sich nur zum Teil ausdrücklich aus den Gesetzen.

Gesetze schaffen im Bereich der Clankriminalität als allgemeiner Grundsatz

D ist zu doof dafür.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Trifels hat geschrieben:(10 May 2019, 17:36)

Träumerei.
Lese ich deine Aneinanderreihung von Buchstaben, fällt mir ganz anderes ein.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Trifels »

McKnee hat geschrieben:(10 May 2019, 17:53)

Lese ich deine Aneinanderreihung von Buchstaben, fällt mir ganz anderes ein.
Dann sind wir uns ja einig.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Trifels hat geschrieben:(10 May 2019, 17:59)

Dann sind wir uns ja einig.
So selbstkritisch?
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Trifels »

nö,

nur weiter
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Julian »

Sogar der SPIEGEL muss nun eingestehen, dass es Probleme mit Klans in Berlin gibt. Erschreckend. Ist dies noch unser Land?

https://www.spiegel.tv/videos/1609934-c ... t-nachbarn
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Julian hat geschrieben:(14 May 2019, 23:30)

Sogar der SPIEGEL muss nun eingestehen, dass es Probleme mit Klans in Berlin gibt. Erschreckend. Ist dies noch unser Land?

https://www.spiegel.tv/videos/1609934-c ... t-nachbarn
Wenn ich mir die Titelzeile ansehe, ist der Clanfuzzi ja sowas von deutsch.

Zur Frage. Ja, meines ist es noch und darum setz ich mich auch für dieses Land mit all seinen Ecken und Kanten ein.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von odiug »

McKnee hat geschrieben:(15 May 2019, 08:07)

Wenn ich mir die Titelzeile ansehe, ist der Clanfuzzi ja sowas von deutsch.

Zur Frage. Ja, meines ist es noch und darum setz ich mich auch für dieses Land mit all seinen Ecken und Kanten ein.
Das Video ist ja insofern interessant, dass es aufzeigt, wie konfus die Gesetzeslage in Deutschland ist.
Schön finde ich ja, dass das Arbeitsamt die Miete für ein von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmtes Haus an die Geldwäscherin weiter zahlt :p

Wir brauchen einen Rico Act.
Etwas, was die italienischen Strafverfolgungsbehörden schon lange von Deutschland fordern.
Deutschland ist das Geldwäscheland für die Mafiosis der Welt.
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McKnee
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

odiug hat geschrieben:(15 May 2019, 08:45)

Das Video ist ja insofern interessant, dass es aufzeigt, wie konfus die Gesetzeslage in Deutschland ist.
Schön finde ich ja, dass das Arbeitsamt die Miete für ein von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmtes Haus an die Geldwäscherin weiter zahlt :p
Das Haus wird nicht beschlagnahmt. Der Staat geht mit einer Forderung ins Grundbuch, vergleichbar mit der Bank, die auch nicht von den Mieteinnahmen partizipiert (ja, sie bekommt natürlich die Ratenzahlungen)
Wir brauchen einen Rico Act.
Wir brauchen eine konsequente Anwendung des 129er
Etwas, was die italienischen Strafverfolgungsbehörden schon lange von Deutschland fordern.
Die sollen sich erst einmal um ihre eigenen Probleme kümmern und vor allem darum, wie eine internationale Zusammenarbeit aussieht. Wenn sie ihre Hausaufgaben in der Kooperation und der unverletzlichen Souveränität anderer Staaten gemacht haben, können sie gerne mit schlauen Ratschlägen rüberkommen.
Deutschland ist das Geldwäscheland für die Mafiosis der Welt.
Das ist so nicht richtig. Ich erinnere daran, dass andere Staaten ein Bankgeheimnis haben, das in Deutschland zwar behauptet, aber nicht existent ist.

Es gibt sicherlich einiges zu tun, aber das beginnt tatsächlich in der Gesellschaft. Erst wenn die bereit ist, ändert sich was. Die Gesetze bieten schon heute mehr.
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Julian
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Julian »

McKnee hat geschrieben:(15 May 2019, 08:07)

Wenn ich mir die Titelzeile ansehe, ist der Clanfuzzi ja sowas von deutsch.

Zur Frage. Ja, meines ist es noch und darum setz ich mich auch für dieses Land mit all seinen Ecken und Kanten ein.
Abdulkadir O. ist gemäß SPIEGEL TV in Deutschland nur geduldet. Wieso müssen wir solche Leute ertragen? Wieso werden sie nicht abgeschoben?

Die anderen Bewohner des Hauses müssen sich verarscht fühlen. Niemand hilft ihnen; Polizei und Justiz sind machtlos. Die Bewohner können auch nicht so einfach wegziehen, sie sind ja Eigentümer.

Man kann immer wieder nur den Schluss ziehen: Man muss den Einlass in unser Land kontrollieren. Wer mal drin ist, hat Narrenfreiheit, trotz multipler Straftaten, trotz offensichtlicher Verachtung für unser Land, seine Regeln und seine Menschen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Julian »

Allerdings muss man sagen, dass Klankriminalität mittlerweile auch ein "deutsches", oder vielleicht besser: "passdeutsches" Problem ist.
Mit dem bundesweit ersten Lagebild zur Clan-Kriminalität hat NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) 104 kriminelle Clans in Nordrhein-Westfalen verortet. In den Jahren 2016 bis 2018 sollen diese für rund 14.000 Straftaten verantwortlich sein, begangen durch 6500 Verdächtige, sagte Reul am Mittwoch in Düsseldorf. Unter ihnen seien viele Intensivtäter.

„Clan-Kriminalität ist keine Kleinkriminalität“, sagte Reul. Unter den Straftaten seien 26 Tötungsdelikte. Es gehe auch um Raub, Erpressung und Körperverletzung. Eine Hochburg der Clans sei Essen. Die meisten Verdächtigen mit Clan-Hintergrund seien Deutsche (36 Prozent), gefolgt von Libanesen (31), Türken (15) und Syrern (13).

Es gebe Clans, die zahlten nur etwa jedes zweite Bußgeld für Verkehrsdelikte. Die Clan-Mitglieder glaubten offenbar, sie müssten nichts und niemanden fürchten, sagte Reul. „Genau das muss sich ändern.“
https://www.maz-online.de/Nachrichten/P ... ans-in-NRW

Tja, wenn ein Staat die Staatsbürgerschaft so großzügig verleiht wie der deutsche, darf man sich über solche Zahlen nicht wundern. Wenigstens dürfen sich die Linksgrünen darüber freuen, dass die Polizeiliche Kriminalstatistik entsprechend verzerrt wird, denn der Migrationshintergrund wird ja dort nicht erfasst. Abschieben lassen sich aber viele Klankriminellen nicht mehr.

Erstaunlich, dass man daraus nichts gelernt hat. Die klassischen Klans kamen ja schon in den Siebziger- und Achtzigerjahren nach Deutschland, und spätestens in den 2000ern waren die Probleme mit fehlender Identität und organisierter Kriminalität offensichtlich, trotz der überschaubaren Anzahl der Einwanderer.

Und dann weiß man nichts besseres, als ab 2015 ein Vielfaches dieser Anzahl aus der gleichen Weltregion einreisen zu lassen, wieder die meisten ohne Identität, und mit der Aussicht, die Anzahl potentieller Klankrimineller vervielfacht zu haben. Eine Abschiebung wird auch in diesem Fall nicht möglich sein, spätestens seit dem aktuellen Urteil des EuGH, das auch Schwerkriminellen in der EU eine permanente Bleibe zusichert.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Julian hat geschrieben:(15 May 2019, 18:40)
Man kann immer wieder nur den Schluss ziehen: Man muss den Einlass in unser Land kontrollieren. Wer mal drin ist, hat Narrenfreiheit, trotz multipler Straftaten, trotz offensichtlicher Verachtung für unser Land, seine Regeln und seine Menschen.
Man muss so manches kontrollieren. Auch deine Pauschalisierungen und deine Hetze.

Der Staat hat Möglichkeiten, er muss sie nutzen. Allerdings stellen sich solche Fakten in der Realität oft anders dar, als sie verkauft werden.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Julian hat geschrieben:(15 May 2019, 19:13)

darf man sich über solche Zahlen nicht wundern.
Ich weiß ja nicht, wo du deine sonstigen Weisheiten aufsammelst. Nur sind sie leider zu oft fehlerhaft und deine Schlußfolgerungen können dann natürlich nicht wirklich zutreffend sein.

Was die Zahlen angeht, so willst du uns was sagen?

107 Clans, nicht 107 Clanmitglieder. Bei deinem behaupteten Wissen, sollte dir bewußt sein, das ein Clan aus einer Vielzahl von Menschen besteht. Diese haben in 3 Jahren 14.000 Straftaten begangen. Uuuuh....

2016 registrierte die PKS NRW 1,4 Mio Straftaten
2017 waren es 1,3 Mio Straftaten

schätzen wir für 2018 1 Mio, dann sind das in dem gleichen Zeitraum 3,7 Mio Straftaten. Die besagten 14.000 Straftaten machen 0,37% der Gesamtheit aller bekanntgewordenen Straftaten aus.

Die Clans stellen eine Gefahr dar, aber die ist in Zahlen nicht zu fassen. Die ist aber auch nicht mit deinen Halbwahrheiten zu fassen, die du hier nur zu einem Zweck einsetzt.
Zuletzt geändert von McKnee am Do 16. Mai 2019, 07:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Julian hat geschrieben:(15 May 2019, 19:13)

darf man sich über solche Zahlen nicht wundern.
Ach so, die 6500 Straftäter machen einen Anteil von ca. 0,6% der gesamten Tatverdächtigen aus.

Wollte ich nur nachreichen.

Du liegst also völlig richtig. Über solche Zahlen darf man sich nicht wundern. 0,6% der Straftäter begehen 0,3% der Straftaten und stehen damit ganz oben auf der Liste.

Ja, da stehen sie! Nur nicht aufgrund dieser Zahlen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

Julian hat geschrieben:(14 May 2019, 23:30)

Sogar der SPIEGEL muss nun eingestehen, dass es Probleme mit Klans in Berlin gibt. Erschreckend. Ist dies noch unser Land?

https://www.spiegel.tv/videos/1609934-c ... t-nachbarn
Es wird intensiver gegen die Clans vorgegangen als du denkst. Erst im April gab es hier fette Razzien und Beschlagnahmungen von Autos und Geld.
Die werden nicht anders behandelt als die Motorradgangster der Hells angels. Auch die sind seit Jahrzehnten kriminell. Solche Leute wird es immer geben.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 May 2019, 21:21)
Solche Leute wird es immer geben.
Aber jetzt nehmen sie den deutschen Kriminellen die Jobs weg :D
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

McKnee hat geschrieben:(15 May 2019, 21:24)

Aber jetzt nehmen sie den deutschen Kriminellen die Jobs weg :D
Und die besten Plätze im Knast?
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 May 2019, 21:46)

Und die besten Plätze im Knast?
Folgerichtig. Eine einseitige Berichterstattung suggeriert, dass sie diesen Weg nie oder selten gehen. Die Realität ist anders
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Julian »

McKnee hat geschrieben:(15 May 2019, 21:04)

Man muss so manches kontrollieren. Auch deine Pauschalisierungen und deine Hetze.

Der Staat hat Möglichkeiten, er muss sie nutzen. Allerdings stellen sich solche Fakten in der Realität oft anders dar, als sie verkauft werden.
Habe ich mal wieder einen wunden Punkt berührt, weil Sie von Hetze sprechen?

Sind Ihnen die von mir erwähnten Fakten etwa nicht bekannt? Lesen Sie doch bitte nach, wann die Leute, die die gegenwärtige Klankriminalität ausmachen, nach Deutschland gekommen sind. Lesen Sie nach, welche Probleme es schon damals mit der Identifkation/ mit Passdokumenten es gab.

Und jetzt brauchen Sie nur noch den Bogen zur Gegenwart spannen, in der wiederum zahlreiche Leute ohne Dokumente einreisen. Hat man irgend etwas gelernt in Deutschland - oder gibt es nichts Neues unter der Sonne?

Des weiteren können Sie sich darüber informieren, wie groß die Chance ist, in Deutschland zu verbleiben, wenn der Asylantrag abschlägig beschieden wurde. Das heißt für mich und jeden logisch Denkenden: Die Kontrolle muss an der Grenze stattfinden, denn Abschiebungen sind äußerst ineffektiv bis gar nicht durchführbar.

Sie dürfen das ruhig Hetze nennen; es ist ja üblich geworden, Leute damit mundtot machen zu wollen. Sie disqualifizieren sich dadurch aber selbst, weil ich ja nur nachweisbare Fakten genannt habe, auch wenn Ihnen diese nicht bekannt sein sollten.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Julian »

McKnee hat geschrieben:(15 May 2019, 21:15)

Ich weiß ja nicht, wo du diene sonstigen Wisheiten aufsammelst. Nur sind sie leider zu oft fehlerhaft und deine Schlußfolgerungen können dann natürlich nicht wirklich zutreffend sein.

Was die Zahlen angeht, so willst du uns was sagen?

107 Clans, nicht 107 Clanmitglieder. Bei deinem behaupteten Wissen, sollte dir bewußt sein, das ein Clan aus einer Vielzahl von Menschen besteht. Diese haben in 3 Jahren 14.000 Straftaten begangen. Uuuuh....

2016 registrierte die PKS NRW 1,4 Mio Straftaten
2017 waren es 1,3 Mio Straftaten

schätzen wir für 2018 1 Mio, dann sind das in dem gleichen Zeitraum 3,7 Mio Straftaten. Die besagten 14.000 Straftaten machen 0,37% der Gesamtheit aller bekanntgewordenen Straftaten aus.

Die Clans stellen eine Gefahr dar, aber die ist in Zahlen nicht zu fassen. Die ist aber auch nicht mit deinen Halbwahrheiten zu fassen, die du hier nur zu einem Zweck einsetzt.
Dann sagen Sie doch am besten dem Herrn Reul Bescheid, dass alles hemmungslos übertrieben ist und er besser wieder die Hände in den Schoß legt wie sein Vorgänger. Alles in Ordnung, es gibt nichts zu sehen, gehen Sie weiter!

Für die Opfer des Klankriminellen in Berlin hatten Sie ja auch nur Unverständnis, ja, ich würde sagen: Spott übrig.
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