Teeernte hat geschrieben:(31 Jan 2019, 00:40)
Alles klar....Du sitzt auf ner Wolke -
Was heute nicht auf dem Papier ist .... wirst Du in 30 Jahren in MASSE nicht auf und in der Erde haben.
Was heute verbaut wird, konnte man sich vor 30 Jahren nicht mal vorstellen. Man darf das Thema nicht mit lauter Problemen überfrachten, die man mit dem aktuell machbaren gar nicht hat.
über 60% sind zur MIETE....davon über 40% in grossen MFH.... alle als Passivhaus umbauen
Nein, die meisten bekommen beim nächsten Fassadentermin eine Dämmung dran, analog Dach. Umbau zum Passivhaus wäre da mit heutigen Möglichkeiten Unsinn. So ungefähr bis KfW Effizienzhaus 85 kommt man mit heutiger Technik relativ preiswert. Neubau ganz anderes Thema.
Du rechnest in 30 Jahren also mit 50% Prozesswärme// Heizung //Versorgung mit gErdgas
Ich rechne in 30 Jahren mit den Variablen, die ich dann kenne. Aktuell ersetzen wir bis 2022 erst einmal Atomkraft und ein paar marode alte Kohlekraftwerke. Dafür haben wir bereits heute passende Alternativen.
100% EE in 30 Jahren. ??
Viel Erfolg. Großes Projekt. Ob realisierbar, weiß man frühestens ein ganzes Stück später von heute. Mich treiben naheliegendere Themen um. Es gibt genug Investitionen, die wir heute machen können, die heute nützen und deine Zukunftssorgen kaum berühren.
Nun da brauchts wirklich keine weitere Debatte. Ich hatte hier einen ( Grünen ) mit 100% EE erwartet.
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Ich bin hier weder für linksgrüne Russengas-Raus-Träume noch für rechtsgrüne Ausländer-raus-Träume. Es geht um machbare, betriebswirtschaftlich vorteilhafte Schritte zur Abschaffung der Atomkraft und zur Reduktion von Abgasen, Giften und Brennstoff-Verbrauch, vorwiegend bei Strom und Heizung. Erdgas ist gut und wirtschaftlich regelbar, absehbar verfügbar und verbrennt sauber und energieeffizient. Wenn man hat, kann man es auch mit synthetischen Brennstoffen teilweise ablösen. Die haben wir heute weder in Menge noch in preiswert.