Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
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Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
Ja nun, und was schlagen eine "Experten" vor? Eine Art Pfilchtabgabe für ALLE!
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 63357.html
Die Partei, die das unterstützt, werde ich nicht wählen!
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Re: Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
Das sollte ein rein privater Diskurs zwischen den Kirchenvereinen und ihren freiwilligen Mitgliedern sein. Politiker und Beamte damit zu befassen, ist nicht in Ordnung.Misterfritz hat geschrieben:(20 Apr 2019, 18:31)
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Re: Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
Hier mal ein Überblick der Finanzierung von Kirchen in der EU:
https://www.kirchenfinanzen.de/download ... europa.pdf
Aus meiner Sicht wäre das österreichische Modell für Deutschland passend:
Österreich ist das einzige Land, in dem die Kirche sich mittels eines Beitrages der Kirchenangehörigen finanzieren lässt. Das Kirchenbeitragssystem lässt den Kirchen die Freiheit im Blick auf eine eigenständige Tarifgestaltung, weil die Kirchenbeiträge nicht an staatliche Maßstabsteuern anknüpfen. Er besitzt jedoch nicht den Charakter einer öffentlich-rechtlichen Abgabe und ist daher auch nicht staatlich verwaltbar. In Österreich ziehen die Kirchen selbst aufgrund eines staatlichen Gesetzes aus dem Jahr 1939 Beiträge ein, die als privatrechtlich zu qualifizieren sind.
https://www.kirchenfinanzen.de/download ... europa.pdf
Aus meiner Sicht wäre das österreichische Modell für Deutschland passend:
Österreich ist das einzige Land, in dem die Kirche sich mittels eines Beitrages der Kirchenangehörigen finanzieren lässt. Das Kirchenbeitragssystem lässt den Kirchen die Freiheit im Blick auf eine eigenständige Tarifgestaltung, weil die Kirchenbeiträge nicht an staatliche Maßstabsteuern anknüpfen. Er besitzt jedoch nicht den Charakter einer öffentlich-rechtlichen Abgabe und ist daher auch nicht staatlich verwaltbar. In Österreich ziehen die Kirchen selbst aufgrund eines staatlichen Gesetzes aus dem Jahr 1939 Beiträge ein, die als privatrechtlich zu qualifizieren sind.
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Re: Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
Mir ist es eigentlich egal, wie und wie viel die Kirchen bei ihren Mitgliedern einziehen - ich will nur nicht noch mehr für diese Vereine zahlen!Vongole hat geschrieben:(20 Apr 2019, 18:45)
Hier mal ein Überblick der Finanzierung von Kirchen in der EU:
https://www.kirchenfinanzen.de/download ... europa.pdf
Aus meiner Sicht wäre das österreichische Modell für Deutschland passend:
Österreich ist das einzige Land, in dem die Kirche sich mittels eines Beitrages der Kirchenangehörigen finanzieren lässt. Das Kirchenbeitragssystem lässt den Kirchen die Freiheit im Blick auf eine eigenständige Tarifgestaltung, weil die Kirchenbeiträge nicht an staatliche Maßstabsteuern anknüpfen. Er besitzt jedoch nicht den Charakter einer öffentlich-rechtlichen Abgabe und ist daher auch nicht staatlich verwaltbar. In Österreich ziehen die Kirchen selbst aufgrund eines staatlichen Gesetzes aus dem Jahr 1939 Beiträge ein, die als privatrechtlich zu qualifizieren sind.
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Re: Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
Ja eben, beim österreichischen Modell zahlen halt nur die Kirchenmitglieder und sonst niemand.Misterfritz hat geschrieben:(20 Apr 2019, 19:14)
Mir ist es eigentlich egal, wie und wie viel die Kirchen bei ihren Mitgliedern einziehen - ich will nur nicht noch mehr für diese Vereine zahlen!
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Re: Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
Pflichtabgabe für alle, wenn das kommt, dann gibts Krieg.Misterfritz hat geschrieben:(20 Apr 2019, 18:31)
Ja nun, und was schlagen eine "Experten" vor? Eine Art Pfilchtabgabe für ALLE!
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Re: Sinkende Beiträge
Ist ja nicht zwingend für die Kirchen. Aber ich finde das ganze System nicht so sehr gut.Ein Terraner hat geschrieben:(20 Apr 2019, 19:17)
Pflichtabgabe für alle, wenn das kommt, dann gibts Krieg.
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Re: Sinkende Beiträge
Für wen ist es dann? Und es wird Zeit das sich die Kirchen selbst um ihre Finanzen kümmern.imp hat geschrieben:(20 Apr 2019, 19:18)
Ist ja nicht zwingend für die Kirchen. Aber ich finde das ganze System nicht so sehr gut.
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Re: Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
Eben, und bei uns zahlt ja sowieso schon jeder mit. Und ich sehe nicht, dass sich das in absehbarer Zeit ändern wird.Vongole hat geschrieben:(20 Apr 2019, 19:16)
Ja eben, beim österreichischen Modell zahlen halt nur die Kirchenmitglieder und sonst niemand.
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Re: Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
Wäre das nicht eine Gutmenschensteuer? Eine Steuer erhoben von Gutmenschen zugunsten gutmenschlicher Projekte in gutmenschlicher Trägerschaft?
Zuletzt geändert von Fliege am Sa 20. Apr 2019, 19:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
Die Kirchen sind mit SEPA-Mandaten einfach zu überfordert.
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Re: Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
Welche gutmenschlichen Projekte denn?Fliege hat geschrieben:(20 Apr 2019, 19:25)
Wäre das nicht eine Gutmenschensteuer? Eine Steuer erhoben von Gutmenschen zugunsten gutmenschlicher Projekte in gutmenschlicher Trägerschaft?
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Gründe für sinkende Beitragszahler
Der Rammeldorf schlägt eine allgemeine Kulturabgabe vor mit Wahlmöglichkeiten, für welchen Zweck man welchen Anteil seines unverhandelbaren Kulturbeitrags vorsieht. Ich finde das nicht gut, aber immerhin soll man die Kirchen nach links wischen dürfen. Trotzdem finde ich, das was und wie viel sollte privatem Beitragswesen entsprechen, nicht dem staatlichen Beitragsdating.Ein Terraner hat geschrieben:(20 Apr 2019, 19:23)
Für wen ist es dann? Und es wird Zeit das sich die Kirchen selbst um ihre Finanzen kümmern.
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Re: Gründe für sinkende Beitragszahler
Dann hat er zwei Dinge nicht verstanden, zum einen ist es in Deutschland nicht erlaubt Sachbezogene Steuern zu erheben, die würden also mit allen anderen zusammen im großen Pot landen, egal was man wählt. Und zweitens ist die Kirchensteuer keine Steuer sondern der Vereinsbeitrag der Kirchen der freundlicherweise vom Staat gegen eine Gebühr eingetrieben und an die Kirchen überwiesen wird.imp hat geschrieben:(20 Apr 2019, 19:32)
Der Rammeldorf schlägt eine allgemeine Kulturabgabe vor mit Wahlmöglichkeiten, für welchen Zweck man welchen Anteil seines unverhandelbaren Kulturbeitrags vorsieht. Ich finde das nicht gut, aber immerhin soll man die Kirchen nach links wischen dürfen. Trotzdem finde ich, das was und wie viel sollte privatem Beitragswesen entsprechen, nicht dem staatlichen Beitragsdating.
Re: Gründe für sinkende Beitragszahler
Der ist nun mal erstens Christ und zweitens Kommunist.Ein Terraner hat geschrieben:(20 Apr 2019, 19:37)
Dann hat er zwei Dinge nicht verstanden, zum einen ist es in Deutschland nicht erlaubt Sachbezogene Steuern zu erheben,
Es ist aber in Deutschland erlaubt, Beiträge und Abgaben zu erheben, die einen konkreten Gegenstand haben. Zudem ist mit Blick auf einr Reformdiskussion, die ein neues Instrument vorschlägt, nicht sinnvoll zu argumentieren mit "Das gibt es aber bisher nicht".
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Re: Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
Machen die christlichen Kirchen (Bedford-Strohm, Bergoglio, Käßmann, KGE, Marx, Wölki) keine gutmenschlichen Projekte? Hat der Film gewechselt?Misterfritz hat geschrieben:(20 Apr 2019, 19:29)
Welche gutmenschlichen Projekte denn?
Zuletzt geändert von Fliege am Sa 20. Apr 2019, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Gründe für sinkende Beitragszahler
Ähnlich der GEZ, allerdings nicht über Steuern und auch nicht an den Staat. Die Regierung würde sich damit nicht wirklich Freunde machen.imp hat geschrieben:(20 Apr 2019, 19:42)
Der ist nun mal erstens Christ und zweitens Kommunist.
Es ist aber in Deutschland erlaubt, Beiträge und Abgaben zu erheben, die einen konkreten Gegenstand haben.
Das sollte dann aber nicht im Rahmen einer Kirchensanierung stattfinden, bzw. das als Vorschlag um die Kirchensteuern zu ersetzen.Zudem ist mit Blick auf einr Reformdiskussion, die ein neues Instrument vorschlägt, nicht sinnvoll zu argumentieren mit "Das gibt es aber bisher nicht".
Re: Gründe für sinkende Beitragszahler
Mein Müllbeitrag richtet sich sogar danach, welche Tonne ich gern hätte.Ein Terraner hat geschrieben:(20 Apr 2019, 19:47)
Ähnlich der GEZ, allerdings nicht über Steuern und auch nicht an den Staat. Die Regierung würde sich damit nicht wirklich Freunde machen.
Das sollte dann aber nicht im Rahmen einer Kirchensanierung stattfinden, bzw. das als Vorschlag um die Kirchensteuern zu ersetzen.
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Re: Gründe für sinkende Beitragszahler
Dein Müll wird über die Nebenkosten der Wohnung berechnet, als Rechnung, für eine Dienstleistung.imp hat geschrieben:(20 Apr 2019, 19:50)
Mein Müllbeitrag richtet sich sogar danach, welche Tonne ich gern hätte.
Re: Gründe für sinkende Beitragszahler
Nein, ich bekomme die Müllmarken direkt von der Gemeinde. Die sind für die Tonne. So kann es auch mit der Kultur laufen. Spenden fände ich aber besser.Ein Terraner hat geschrieben:(20 Apr 2019, 19:54)
Dein Müll wird über die Nebenkosten der Wohnung berechnet, als Rechnung, für eine Dienstleistung.
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Re: Gründe für sinkende Beitragszahler
Du bekommst Müllmarken ? Ok, kenne ich so nicht. Trotzdem wird das so auf Bundesebene nicht funktionieren, oder willst du die Kulturabgabe regionalisieren. so etwas gibt es zu teil schon, Kurtaxe.imp hat geschrieben:(20 Apr 2019, 19:58)
Nein, ich bekomme die Müllmarken direkt von der Gemeinde. Die sind für die Tonne. So kann es auch mit der Kultur laufen. Spenden fände ich aber besser.
Re: Gründe für sinkende Beitragszahler
Ich will das Modell nicht. Ich will mehr Netto und nach eigenem Gutdünken spenden oder Abonnements für Theater abschließen.Ein Terraner hat geschrieben:(20 Apr 2019, 20:45)
Du bekommst Müllmarken ? Ok, kenne ich so nicht. Trotzdem wird das so auf Bundesebene nicht funktionieren, oder willst du die Kulturabgabe regionalisieren. so etwas gibt es zu teil schon, Kurtaxe.
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Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
Sehe ich auch so,imp hat geschrieben:(20 Apr 2019, 20:51)
Ich will das Modell nicht. Ich will mehr Netto und nach eigenem Gutdünken spenden oder Abonnements für Theater abschließen.
vor Allem will ich nicht für irgendetwas spenden MÜSSEN.
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Re: Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
Ja.Misterfritz hat geschrieben:(20 Apr 2019, 21:00)
Sehe ich auch so,
vor Allem will ich nicht für irgendetwas spenden MÜSSEN.
Wir müssen aber alle die Bischöfe mitbezahlen.
Finde ich auch nicht gut.
Allerdings: Wenn man eine Zwangsabgabe für die grottenschlechten ÖR durchsetzen kann, kann ich mir durchaus vorstellen, dass ähnliches „zum Erhalt DEINER Kirchen“ kommt...
Ich lehne beides ab!
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Re: Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
Was auch bedacht werden muss:
Die Kirche kann sich über einen von ihnen ersehnten stetigen Goldfluss aus Afrika erfreuen.
Dieser neue menschliche Reichtum sollte der Kirche mehr als genügen.
Habgier ist schließlich eine Sünde!
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Re: Sinkende Einnahmen bei Kirchensteuer befürchtet
Eine gutgehende Kirche produziert Glauben und lebt vom Verkauf dieses Glaubens. Von den Einnahmen kauft die Kirche Ländereien, Immobilien, Wertpapiere und bezahlt ihre Mitarbeiter.
Wenn die Einnahmen wegbrechen, müssen die Produktdesigner ran, oder das Unternehmenskonzept muß insgesamt überarbeitet werden. So geht es in der Marktwirtschaft normalerweise zu.
Manchmal geht ein Unternehmen pleite, alles kein Problem, weil dabei Platz für Neugründungen entsteht.
Wenn die Einnahmen wegbrechen, müssen die Produktdesigner ran, oder das Unternehmenskonzept muß insgesamt überarbeitet werden. So geht es in der Marktwirtschaft normalerweise zu.
Manchmal geht ein Unternehmen pleite, alles kein Problem, weil dabei Platz für Neugründungen entsteht.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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