Papaloooo hat geschrieben:(17 Mar 2019, 15:59)
Dann möchte ich Dir Mal die Gegenfrage nach Deinem Motiv stellen, mit der Du diese Frage stellst.
Interesse.
Ich stelle mir oft, zunehmend seit ein paar jahren, die Frage, wie es sich mit der inneren (oft nach außen getragenen und moralisierenden) Einstellung aktuell verhält. Zu oft werden innere Einstellungen zu einem Trend, zu oft werden sie als alleingültig zum Schwert gegen Vielfalt und Demokratie.
Ich versuche zu verstehen, wie es zu bestimmten Eisntellungen kommt und welche Ziele verfolgt werden.
Ich versuche grundsätzlich Menschen und ihre Beweggründe zu verstehen. Das ist Bestandteil meines Jobs (nicht unbedingt die aktuelle Frage) und es interessiert mich einfach. Es hilft bestimmte Zusammenhänge und Reaktion zu verstehen.
Wenn sich jemand entscheit, so oder so zu leben, ist das denn dann nicht seine eigene und persönliche Sache?
Natürlich. Aber es ist trotzdem zulässig, eine "Bewegung" und deren Inhalte zu hinterfragen. Vor allem, wenn diese Bewegung selbst die Menschen missionieren möchte. Ich würde mir nie anmaßen, jemandem eine persönliche Entscheidung vorzugeben, aber es steht mir frei, sie in Frage zus tellen oder zu kritiseren, ohne damit den Mmesnchen oder eine Bewegung gänzlich in Frage zu stellen.
Es ist meine Entscheidung Fleisch zu essen. Warum werde ich gerade von Veganern damit auf einem Level konfrontiert, der mich zu einem Täter macht?
Glaubst Du, er müsste sich dann in ingendeiner Weise vor Dir oder sonst jemanden rechtfertigen?
Ich habe hier eine Frage gestellt. Glaubst du, du könntest sie beantworten, indem du mich hier angreifst und mir etas unterstellst, was lediglich in deiner persönlichen Interpretation existent ist?!
Vielmehr ist interessant, wie hier versucht wird, mit Angriffen das Thema und die Frage zu umgehen.
Aus meiner Sicht ist es reines Spießertum, wenn man anderen bei deren Lebensweise reinredet, vor allem dann, wenn man selbst einen solchen Verzicht nicht übt, diesen den anderen dann aber auferlegen möchte.
Fragen zu stellen und Dinge zu hinterfragen?
Noch einmal, ich rede niemandem in seine Lebensweise hinein und möchte das auch nicht. Das hättest du schon daran erkennen können, dass ich bestimmte Ursachen für eine Abtreibung bewußt aus der Diskussion ausgeschlossen habe.
Aber dein Antwortverhalten ist mehr als interessant und dafür hat sich der Strang schon gelohnt.
Also Mal bitte die Antwort mit Selbstreflexion und Ehrlichkeit, warum Du diese Frage einstellst.
Wenn du es bis dahin nicht verstanden haben solltest, helfen mir meine Antworten auf deine Unterstellungen vielleicht weiter.