Papaloooo hat geschrieben:(24 Jan 2019, 17:09)
Innerhalb eines geringen Rahmens lassen die Naturkonstanten in einem Universum überhaupt nur Leben entstehen:
Wäre die Gravitationskraft ein klein wenig höher, so würde alles in Schwarzen Löchern enden.
Wäre die Starke Wechselwirkungskraft ein klein wenig Schwächer, so gäbe es keine Atome.
Diese Naturkonstanten sind der 6er im Lotto.
Und da das so ist, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach in diesem Universum von Leben nur so wimmeln.
Argumente, welche wiederum für die Existenz eines Multversums sprechen. Wäre nun der Urknall ein isoliertes Ereignis, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass dieser bewohnbare Planeten hervorbringt dermaßen gering, dass man diese Theorie wohl fast ausschließen könnte. Bei einem Multiversum ist dagegen die Entstehung von Leben eine logische Konsequenz. Wobei sich natürlich auch hier die Frage stellt, wer hier den Start angepfiffen hat. Aber der Anfang von Zeit und Materie wird wohl nie philosophisch begreifbar werden.