Gegen Fischköpp
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Gegen Fischköpp
Leipzig hat letztes Jahr beschlossen, von Braunkohle auf Gas umzusteigen. Leipzig liegt "mitten drin" in einem der letzten großen Braunkohlereviere.NMA hat geschrieben:(28 Jan 2019, 21:38)
20-30.000 Jobs abbauen sind auf jeden Fall vertretbar für dieses Ziel. Augen auf bei der Berufswahl.
Mir völlig schleierhaft, wie das funktioniert, das Dörfer abreißen ...krass, dass man sich das seit Jahrzehnten gefallen lässt. Wie viele Millionen müsste man mir da geben ...?!
Leipzig steigt vom Zulieferer (20km) auf ein eigenes Kraftwerk. - in frühestens 5 Jahren.imp hat geschrieben:(28 Jan 2019, 22:52)
Leipzig hat letztes Jahr beschlossen, von Braunkohle auf Gas umzusteigen. Leipzig liegt "mitten drin" in einem der letzten großen Braunkohlereviere.
Der übliche EnergiewendeirrsinnTeeernte hat geschrieben:(28 Jan 2019, 23:25)
Leipzig steigt vom Zulieferer (20km) auf ein eigenes Kraftwerk. - in frühestens 5 Jahren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk ... schreibung
Das Neue läuft mit "Gerd"Gas. Die Kraftwerke laufen dann Parallel.
Datteln IV ist der Panzer Maus der EON. 2007 begonnen, Fertigstellung seit 2013 gestoppt, nur durch umfangreiche Rechts"gestaltung" konnte der Anschein eines sauberen Genehmigungsverfahrens hergestellt werden. Seit letztem Jahr haben sie dann den Kessel nochmal neu bauen müssen, weil er nichts getaugt hat. Ein Riesenaufwand. 2020 wäre das Kraftwerk dann vielleicht fertig geworden. Das wäre dann 9 Jahre nach Fahrplan gewesen. Die Kraftwerke, die es mal ersetzen sollte, sind vor Jahren - folgenlos - vom Netz gegangen.Senexx hat geschrieben:(30 Jan 2019, 06:47)
Wegen des Kohleausstiegsirrsinns hat Scholz schon jetzt ein Finanzloch.
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Und Europas modernstes Kohlekraftwerk Datteln IV, Baukosten 1,5 Milliarden EUR, geht erst gar nicht ans Netz.
Irrer geht es kaum noch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gep ... eutschlandTom Bombadil hat geschrieben:(31 May 2019, 23:35)
Gibt es denn wirklich keinerlei konkrete Planungen (zB. Neubauten von Gaskraftwerken) wie man den Wegfall der installierten Kraftwerksleistung ab 2023 tatsächlich auffangen kann? Also keine Luftschlösser, sondern handfeste Planungen, an welchen Standorten welche Leistung installiert wird.
Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Jun 2019, 12:36)
"Dem bis 2023 zu erwartenden Zubau an Kraftwerkskapazität in Höhe von etwa 4.650 Megawatt stehen bereits absehbare und schon erfolgte Stilllegungen mit einer Kapazität von rund 26.000 MW gegenüber – ein sattes Minus.“ Damit sinke bis 2023 die konventionelle Kraftwerkskapazität von heute gut 88.600 MW auf ca. 67.300 MW. Die Bundesnetzagentur geht in ihren Prognosen davon aus, dass die höchste Stromnachfrage in Deutschland (Jahreshöchstlast) zu Beginn der 2020er Jahre bei etwa 81.800 MW liegen wird."
Die zusätzlich benötigten 14.500 MW kommen dann wahrscheinlich einfach so aus der Steckdose
lili hat geschrieben:(02 Aug 2019, 21:50)
Atomkraft, nein danke? Liebe Grüne, auch ein E-Auto fährt mit Braunkohle!
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 91999.html
lili hat geschrieben:(02 Aug 2019, 21:50)
Atomkraft, nein danke? Liebe Grüne, auch ein E-Auto fährt mit Braunkohle!
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 91999.html
Ich wohne in einer Kleinstadt auf dem Land. Ich kaufe als nächstes Auto definitiv einen Diesel. E-Autos sind Rohrkrepierer.Iwan der Liebe hat geschrieben:(02 Aug 2019, 22:31)
In Deutschland will niemand zurück zur Atomkraft. Zwar werden hier, im Gegensatz z.B. zu Italien oder Österreich, Systemunrelevante nicht an politischen Entscheidungen beteiligt, aber die übelsten Umweltverschmutzer werden am Wahltag abgestraft, wie die CDU bereits schmerzhaft lernen musste.
Langfristig werden auch die Kohlekraftwerke überflüssig werden. Wer heute noch einen Dieselstinker kauft, der ist selbst daran schuld und soll nicht herumheulen, wenn er ihn in drei bis fünf Jahren wieder verschrotten muss.
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Ich glaube nur dass kein Auto Umweltfreundlich ist. Bei E-Autos sind die Batterien das Problem.Iwan der Liebe hat geschrieben:(02 Aug 2019, 22:24)
Ach der Kretschmann, der alte Mercedes-Fan. Der muss natürlich wegen seines Amtes gegen den Fortschritt sein und für olle Dieselstinker werben, wohl wissend, dass deren Käufer auf absehbare Zeit sehr alt aussehen werden. Diese Uralttechnik wird in naher Zukunft nicht mehr nur in großen Städten, sondern in zahlreichen Ländern flächendeckend verboten werden. Dass die deutschen Autobauer die Zukunft verschlafen haben, kann auch der Kretschmann mit seinem Gesülze nicht ändern.
Das die Kohlekraftwerke verschwinden ist total richtig.Iwan der Liebe hat geschrieben:(02 Aug 2019, 22:31)
In Deutschland will niemand zurück zur Atomkraft. Zwar werden hier, im Gegensatz z.B. zu Italien oder Österreich, Systemunrelevante nicht an politischen Entscheidungen beteiligt, aber die übelsten Umweltverschmutzer werden am Wahltag abgestraft, wie die CDU bereits schmerzhaft lernen musste.
Langfristig werden auch die Kohlekraftwerke überflüssig werden. Wer heute noch einen Dieselstinker kauft, der ist selbst daran schuld und soll nicht herumheulen, wenn er ihn in drei bis fünf Jahren wieder verschrotten muss.
VaterMutterKind hat geschrieben:(02 Aug 2019, 22:37)
Ich wohne in einer Kleinstadt auf dem Land. Ich kaufe als nächstes Auto definitiv einen Diesel. E-Autos sind Rohrkrepierer.
Wie kommst du überhaupt auf die Idee, dass Dieselautos in 3-5 Jahren verschrottet werden müssen? Dieselautos wird man auch in 30 Jahren noch auf den Straßen sehen.
Angenommen in D werden ab 2030 keine Verbrenner mehr verkauft, dann kaufe ich mir 2029 einen Verbrenner und fahre damit 20 Jahre.Iwan der Liebe hat geschrieben:(02 Aug 2019, 23:09)
Du kannst Dir gern einen Dieselstinker kaufen, das ist gut für die Wirtschaft. Noch besser ist es für die Wirtschaft, wenn Du damit nirgends mehr fahren darfst und die Karre allenfalls noch als Putzobjekt fungiert.
Die Zahl der Städte, in denen Dieselfahrzeuge nicht mehr fahren dürfen, steigt in Europa rasant.
In Norwegen werden ab 2025 keine Benzin- oder Diesel- Neuwagen mehr zugelassen.
Bis 2030 werden keine Fahrzeuge mit Benzin- oder Diesel mehr zugelassen in
- Niederlande
- Irland
- Israel
- China
- Indien
Die Uralttechnologie ist also zunehmend unerwünscht. Wie geschrieben, man kann das ignorieren, aber dann heule man später nicht herum, die Entwicklung ist absehbar. Natürlich steht Deutschland auf der Bremse, weil hier einige Autohersteller ihren Sitz haben, die komplett die Entwickung verschliefen. Allerdings werden auch hier immer mehr Städte gerichtlich gezwungen, Fahrverbote zu verhängen.
VaterMutterKind hat geschrieben:(02 Aug 2019, 23:11)
Angenommen in D werden ab 2030 keine Verbrenner mehr verkauft, dann kaufe ich mir 2029 einen Verbrenner und fahre damit 20 Jahre.
Und Großstädte meide ich sowieso.
Aber sicher doch. Deutschland ist nun mal der Nabel der Welt. Und am deutschen Wesen wird genesen oder untergegangen.Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Jul 2020, 23:26)
Die Bundesregierung verabschiedet sich damit vom Pariser Klimaabkommen. Denn mit einem so späten Kohleausstieg ist nicht mal mehr 2°C möglich!
Glaubt FFF Bremen wirklich, dass Deutschland ganz alleine auf der Welt ist und mit seinem CO2-Ausstoß darüber entscheidet, wie warm (oder auch nicht) es wird?
Wenn niemand was tut, tut sich nichts. Ist zwar eine Binsenweisheit - trifft aber dennoch hier zu.Troh.Klaus hat geschrieben:(04 Jul 2020, 11:21)
Aber sicher doch. Deutschland ist nun mal der Nabel der Welt. Und am deutschen Wesen wird genesen oder untergegangen.
Der Schritt, den Deutschland getan hat, war extrem teuer, ein paar hundert Milliarden Euro wurden da bereits versenkt. Effekt für das Klima: NULL. Solchen Irrsinn wird niemand wiederholen, weil es sich - mit ein paar Ausnahmen - niemand leisten kann, Geld so sinnlos zu verprassen.Kamikaze hat geschrieben:(17 Jul 2020, 06:53)
Erst wenn es ein großes "Testfeld" und erste Skaleneffekte gibt, wird sich ein Technologiewandel auch weltweit vollziehen lassen.
Wie das immer bei Early-Adoptern ist, ist der Preis hoch, so lange die Technologie nicht im "Mainstream" (mit entsprechender Massenproduktion) angekommen ist.Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Jul 2020, 08:24)
Der Schritt, den Deutschland getan hat, war extrem teuer, ein paar hundert Milliarden Euro wurden da bereits versenkt.
Dieses Postulat wiederholen Sie mantraartig. Deshalb wird es nicht wahrer. Auch kleine Schritte sind sinnvoll, wenn sie in die richtige Richtung gehen.Effekt für das Klima: NULL.
Ich bin sicher, dass sich nun etliche Länder in denen teils massive Ausbauprogramme laufen nun erschrocken umblicken werden.Solchen Irrsinn wird niemand wiederholen, weil es sich - mit ein paar Ausnahmen - niemand leisten kann, Geld so sinnlos zu verprassen.
Das wird doch gemacht (oder zumindest versucht - gegen massive Widerstände der entsprechenden Lobbygruppen).Sinnvoll wäre es, einen saubereren Ersatz für die größten CO2-Schleudern zu bauen und diese dann abzuschalten.
Möchten Sie lieber altersschwache und teure Atomkraftwerke weiter betreiben?Macht man aber nicht, weil ja zuerst aus der CO2-neutralen Kernenergie ausgestiegen werden muss Und selbst da ist es noch fraglich, ob überhaupt genug EE erzeugt werden kann, um die AKW zu ersetzen oder ob dann die Reservekraftwerke dauerhaft laufen müssen, um die Grundlast sicher zu decken.
Wird doch alles gemacht.Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Jul 2020, 08:24)
Sinnvoll wäre es, einen saubereren Ersatz für die größten CO2-Schleudern zu bauen und diese dann abzuschalten. Macht man aber nicht, weil ja zuerst aus der CO2-neutralen Kernenergie ausgestiegen werden muss Und selbst da ist es noch fraglich, ob überhaupt genug EE erzeugt werden kann, um die AKW zu ersetzen oder ob dann die Reservekraftwerke dauerhaft laufen müssen, um die Grundlast sicher zu decken.
Windräder und Solarzellen sind schon lange Mainstream, die irrwitzigen Subventionen verschlingen das Geld.Kamikaze hat geschrieben:(17 Jul 2020, 09:30)
Wie das immer bei Early-Adoptern ist, ist der Preis hoch, so lange die Technologie nicht im "Mainstream" (mit entsprechender Massenproduktion) angekommen ist.
Natürlich ist es wahr, das bisschen CO2, was Deutschland wegen EE weniger ausstößt hat keinen Einfluß auf das Klima. Null. Selbst wenn sich Deutschland komplett dekarbonisieren würde, hätte das höchstens in der 2. Nachkommastelle Einfluß auf die Erwärmung.Dieses Postulat wiederholen Sie mantraartig. Deshalb wird es nicht wahrer.
Für kleine Schritte inkl. massivster Geldverschwendung, um Lobbyisten zu füttern, ist aber keine Zeit mehr. Kannst ja mal nach CO2-Budget googlen, um das 1,5°C Ziel zu schaffen, bleiben gerade mal 7 Jahre und ein paar Zerquetschte um die CO2-Emissionen auf NULL zu drücken. Für das 2°C Ziel bleiben noch ca. 25 Jahre, dann darf kein CO2 mehr ausgestoßen werden. WELTWEIT, nicht nur in Deutschland.Auch kleine Schritte sind sinnvoll, wenn sie in die richtige Richtung gehen.
Ja, das ist völlig ohne Zusammenhang. In Deutschland kann man Solarstrom für ca. 7ct/kWh erzeugen, da scheint die Sonne halt intensiver und länger.Völlig ohne Zusammenhang: Saudi-Arabien produziert inzwischen Solarstom für unter 3ct/kWh.
Wenn die ihre EE-Lobbyisten auch mit weit über 100 Mrd. € füttern, dann ja: reines Verprassen von Geld.Sicher nur eine Ausnahme und reines Verprassen von Geld.
Wo denn? Wo ist denn der Ersatz für die 3.000 MW aus Jänschwalde? Die Energiewende läuft seit bald 20 Jahren, aber das dreckigste Kraftwerk produziert immer noch, bis mindestens 2028.Das wird doch gemacht (oder zumindest versucht - gegen massive Widerstände der entsprechenden Lobbygruppen).
Greta und das IPCC halten die Kernkraft für wichtig im Kampf gegen die Klimaerwärmung.Möchten Sie lieber altersschwache und teure Atomkraftwerke weiter betreiben?
Wie bei Kohle und Atom. Also nichts neues... Oh halt - die ersten EE-Anlagen laufen bereits ohne Subventionen gewinnbringend. Haben Kohle und Atom auch nach Jahrzehntelanger Reifungsphase nicht geschafft.Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Jul 2020, 14:24)
Windräder und Solarzellen sind schon lange Mainstream, die irrwitzigen Subventionen verschlingen das Geld.
Jo. Technologietrasfer, Know-How-Diffusion und entsprechender Export existiert nicht. Die BRD ist eine in sich geschlossene Blase. Nichts, was wir hier tun dringt nach draußen. Schon klar.Natürlich ist es wahr, das bisschen CO2, was Deutschland wegen EE weniger ausstößt hat keinen Einfluß auf das Klima. Null. Selbst wenn sich Deutschland komplett dekarbonisieren würde, hätte das höchstens in der 2. Nachkommastelle Einfluß auf die Erwärmung.
Auf die großen Schritte bin ich mal gespannt. (Hoffentlich kommt jetzt nicht das übliche "DIE DA MÜSSEN...")Für kleine Schritte inkl. massivster Geldverschwendung, um Lobbyisten zu füttern, ist aber keine Zeit mehr. Kannst ja mal nach CO2-Budget googlen, um das 1,5°C Ziel zu schaffen, bleiben gerade mal 7 Jahre und ein paar Zerquetschte um die CO2-Emissionen auf NULL zu drücken. Für das 2°C Ziel bleiben noch ca. 25 Jahre, dann darf kein CO2 mehr ausgestoßen werden. WELTWEIT, nicht nur in Deutschland.
Damit geben Sie zu, dass PV schon jetzt konkurrenzfähig zu Braunkohle (der nächst-billigere Energieträger) ist. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/StromgestehungskostenJa, das ist völlig ohne Zusammenhang. In Deutschland kann man Solarstrom für ca. 7ct/kWh erzeugen, da scheint die Sonne halt intensiver und länger.
Ich bin sicher, die Lobbyisten der großen Energieversorger müssten bei diesem Passus etwas schmunzeln.Wenn die ihre EE-Lobbyisten auch mit weit über 100 Mrd. € füttern, dann ja: reines Verprassen von Geld.
Was erwarten Sie hier? Ein einzelnes Groß-Kraftwerk, das diese Leistung substituiert?Wo denn? Wo ist denn der Ersatz für die 3.000 MW aus Jänschwalde? Die Energiewende läuft seit bald 20 Jahren, aber das dreckigste Kraftwerk produziert immer noch, bis mindestens 2028.
Dann hat die Jugendliche und die Leute vom IPCC sicherlich eine Idee, wo diese neuen Kraftwerke innerhalb weniger Jahre gebaut werden können und wie das Endlager-Problem sowie das Unfallrisiko gelöst werden können.Greta und das IPCC halten die Kernkraft für wichtig im Kampf gegen die Klimaerwärmung.
Noch nicht mitbekommen? Ich lehne Subventionen grundsätzlich ab.
Welche Technologie wird denn exportiert?Jo. Technologietrasfer, Know-How-Diffusion und entsprechender Export existiert nicht.
Ich nicht, denn es werden keine kommen. Kein Staatsführer, der nicht der Hybris erliegt, die Welt retten zu müssen, sägt sich den Ast ab, auf dem er sitzt.Auf die großen Schritte bin ich mal gespannt.
Zugeben? Häh? Hab ich mal was anderes behauptet? Stromerzeugung ist "dirt cheap", teuer wird es wegen der Steuern, Abgaben und Subventionen.Damit geben Sie zu, dass PV schon jetzt konkurrenzfähig zu Braunkohle (der nächst-billigere Energieträger) ist.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die aus dem Lachen gar nicht mehr rauskommen, weil die Deutschen ihnen ihre hart verdienten Euros mit größtem Vergnügen hinterherwerfen, weil sie meinen, damit würden sie "das Klima retten".Ich bin sicher, die Lobbyisten der großen Energieversorger müssten bei diesem Passus etwas schmunzeln.
Ich erwarte, dass die größten Dreckschleudern abgeschaltet werden, wenn genug saubere Energie bereitgestellt werden kann. Ist es denn nicht das Ziel der Energiewende, den CO2-Ausstoß zu verringern? Dazu muss dann eben ein Verbund aus Windrädern, PV-Anlagen und Speichern her, der so ein Kraftwerk obsolet macht und trotzdem die Sicherheit der Stromversorgung gewährleistet.Was erwarten Sie hier?
Das musst du Greta und das IPCC fragen. In Deutschland werden sowieso keine AKW mehr gebaut, da brauchst du gar keine Angst zu haben und im Zuge der Deindustrialisierung wird auch weniger Energie benötigt werden, die Massen werden in den ÖPNV oder auf's Rad gezwungen, das spart auch viel CO2. Wohlstand und Reichtum werden dann eben anderswo erwirtschaftet.Dann hat die Jugendliche und die Leute vom IPCC sicherlich eine Idee, wo diese neuen Kraftwerke innerhalb weniger Jahre gebaut werden können und wie das Endlager-Problem sowie das Unfallrisiko gelöst werden können.
Im "Widerstand"Wo sehen Sie da einen alternativen Weg?
Ich freue mich auf viel Kohlestrom aus Polen für unsere Energiewandler.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Jul 2020, 19:59)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die aus dem Lachen gar nicht mehr rauskommen, weil die Deutschen ihnen ihre hart verdienten Euros mit größtem Vergnügen hinterherwerfen, weil sie meinen, damit würden sie "das Klima retten".
Man zeige mir eine einzige Studie, die die Folgen von Kernenergie und Kohle vergleicht und zu dem Ergebnis kommt, dass Kohle das kleinere Übel ist.Kamikaze hat geschrieben:(17 Jul 2020, 09:30)
Möchten Sie lieber altersschwache und teure Atomkraftwerke weiter betreiben?
Natürlich kann es nicht Sinn der Sache sein, Atomkraft durch Braunkohle dauerhaft zu substituieren, aber ganz platt ausgedrückt: Die Braunkohle-Meiler tragen ein wesentlich geringeres Risiko im Schadensfall, erzeugen kaum endlagerpflichtige Schadstoffe und brauchen wesentlich weniger Subventionen (auch wenn man Allmende-Schäden mit einrechnet). Unterm Strich bleiben sie aber trotzdem nur das kleinere Übel und sind vor diesem Hintergrund den EE pauschal unterlegen. Inzwischen sogar kostenseitig (wenn man die Allmende-Schäden der Kohlekraft außen vor lässt): https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... en,S4vWZi9
So wie Corona. Und dann kam der Schock.Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2020, 06:14)
Energieausfälle sind Raritäten und deswegen nicht im kollektiven Bewusstsein.