Ebiker hat geschrieben:(28 Jan 2019, 21:10)
Früher gabs keine Widrigkeiten und die Rechnung war halb so hoch.
Wir müssen doch das Klima retten

Moderator: Moderatoren Forum 4
Ebiker hat geschrieben:(28 Jan 2019, 21:10)
Früher gabs keine Widrigkeiten und die Rechnung war halb so hoch.
Ebiker hat geschrieben:(28 Jan 2019, 21:10)
Früher gabs keine Widrigkeiten und die Rechnung war halb so hoch.
Tja, da ist etwas dran! Vielleicht gelingt uns das ja; das wäre doch erfreulich.
H2O hat geschrieben:(28 Jan 2019, 21:16)
Tja, seufz, das war früher einmal! Künftig gäbe es damit auch keine Schwierigkeiten, weil wir uns weitestgehend abgeschafft hätten, wenn wir lustig so weiter leben wollten.
imp hat geschrieben:(28 Jan 2019, 21:11)
Es gibt keinen Grund zur Panik. Gewinnung und Rückverstromung von Wasserstoff und weiter Methan wird bei einem EE-Anteil unter 60 Prozent nur in Nischen interessant - Produktion etwa für die Bereitstellung dieser Gase für konkrete Anwendungen oder Abregelung im Netz als Selbstzweck/Frequenzstabilisierung. In groß brauchen wir sowas mal, wenn wir über 75-80 Prozent EE haben. Auf dem Weg dahin wollen wir erst einmal EE-Spitzen nutzen, um fossile Brennstoffe zu sparen. Da gibt es einige Wege.
Ebiker hat geschrieben:(28 Jan 2019, 21:19)
statistisch hab ich noch ca 30 Jahre, solange wirds die Erde noch tun.
H2O hat geschrieben:(28 Jan 2019, 21:25)
Jetzt müssen Sie nur noch den Rest der Menschen hier davon überzeugen, daß dann für alle Schluß sein sollte...
imp hat geschrieben:(28 Jan 2019, 21:11)
Es gibt keinen Grund zur Panik. Gewinnung und Rückverstromung von Wasserstoff und weiter Methan wird bei einem EE-Anteil unter 60 Prozent nur in Nischen interessant - Produktion etwa für die Bereitstellung dieser Gase für konkrete Anwendungen oder Abregelung im Netz als Selbstzweck/Frequenzstabilisierung. In groß brauchen wir sowas mal, wenn wir über 75-80 Prozent EE haben. Auf dem Weg dahin wollen wir erst einmal EE-Spitzen nutzen, um fossile Brennstoffe zu sparen. Da gibt es einige Wege.
imp hat geschrieben:(28 Jan 2019, 21:11)
Es gibt keinen Grund zur Panik. Gewinnung und Rückverstromung von Wasserstoff und weiter Methan wird bei einem EE-Anteil unter 60 Prozent nur in Nischen interessant - Produktion etwa für die Bereitstellung dieser Gase für konkrete Anwendungen oder Abregelung im Netz als Selbstzweck/Frequenzstabilisierung. In groß brauchen wir sowas mal, wenn wir über 75-80 Prozent EE haben. Auf dem Weg dahin wollen wir erst einmal EE-Spitzen nutzen, um fossile Brennstoffe zu sparen. Da gibt es einige Wege.
kaka hat geschrieben:(28 Jan 2019, 22:17)
Das Problem ist, wie sieht es aus wenn ein Überschuss an Sonne scheint, dann gibt es zu viel Energie, wohin damit.
kaka hat geschrieben:(28 Jan 2019, 22:17)
Interessanter wäre es diese Energie zu benutzen, um das CO2 in der Atmossphäre zu binden, z.B. als Kohle. So könnte man nicht nur eine Steigerung verhindern, sondern es Senken!
kaka hat geschrieben:(28 Jan 2019, 22:17)
Soweit ich weiß hat Wasserstoff mehrer Probleme, die Energie welche benötigt wird, um es herzustellen, es braucht viel Platz und ist extrem flüchtig. Mir ist auch bewusst, dass eine Steuerung mithilfe einer KI zur Anpassung der benötigten Energie theoretisch möglich ist. Das Problem ist, wie sieht es aus wenn ein Überschuss an Sonne scheint, dann gibt es zu viel Energie, wohin damit. Man kann es nicht in ein Lager packen. Bei Kohle, Gas und Uran (hier mehr oder weniger) geht das.
Interessanter wäre es diese Energie zu benutzen, um das CO2 in der Atmossphäre zu binden, z.B. als Kohle. So könnte man nicht nur eine Steigerung verhindern, sondern es Senken!
imp hat geschrieben:(28 Jan 2019, 22:46)
- Substitution konventioneller Mittel- und Spitzenlasten
- Heizleistungen
kaka hat geschrieben:(28 Jan 2019, 23:17)
Soweit ich weiß werden die Spitzenlasten von den Gaskraftwerken gedeckt. Diese will man aber nicht abschalten, sondern es geht um die Grundlast und die kann EE nicht decken.
imp hat geschrieben:(29 Jan 2019, 00:31)
Betrachtet man nicht allein Deutschland sondern das gesamte UCTE-Netzgebiet, relativieren sich die Tiefpunkte der Windenergieproduktion deutlich.
imp hat geschrieben:(29 Jan 2019, 00:31)
Auch in einer Dunkelflaute kannst du mit etwa 5 Prozent der installierten Windkraft immer rechnen.
Viele Moderne Gaskraftwerke sind einen Großteil der Jahresstunden weit heruntergeregelt oder ganz aus. Aus Umweltschutz-Sicht und auch aus stofflicher Sicht ist jede substituierte Gas-Betriebsstunde ein Gewinn. Wenn du zu viel Strom im Netz hast, fährst du den Gasverbrauch herunter. Das geht mit modernen Kohlekraftwerken ein Stück weit auch, jedoch deutlich träger und unwirtschaftlicher. Zudem sind die mehrfach nachgerüsteten Altkraftwerke dafür nicht gemacht. Die wollen möglichst nah an der vollen Last unverändert durchlaufen. Viele von ihnen müssen bald weg. Damit entsteht eine Lücke, die Gasturbinen wieder schließen. zwischen 2014 und 2018 waren schlechte Jahre für Gaskraftwerke. Insgesamt ist die Idee vom Grundlastkraftwerk, das technisch oder wirtschaftlich begründet immer laufen muss, veraltet. Die Bedienung der Grundlast im Netz ist mit PV, Biomasse, Wind und Gasturbinen auch in Deutschland möglich.
Betrachtet man nicht allein Deutschland sondern das gesamte UCTE-Netzgebiet, relativieren sich die Tiefpunkte der Windenergieproduktion deutlich.
imp hat geschrieben:(29 Jan 2019, 00:31)
Auch in einer Dunkelflaute kannst du mit etwa 5 Prozent der installierten Windkraft immer rechnen.
Viele Moderne Gaskraftwerke sind einen Großteil der Jahresstunden weit heruntergeregelt oder ganz aus. Aus Umweltschutz-Sicht und auch aus stofflicher Sicht ist jede substituierte Gas-Betriebsstunde ein Gewinn. Wenn du zu viel Strom im Netz hast, fährst du den Gasverbrauch herunter. Das geht mit modernen Kohlekraftwerken ein Stück weit auch, jedoch deutlich träger und unwirtschaftlicher. Zudem sind die mehrfach nachgerüsteten Altkraftwerke dafür nicht gemacht. Die wollen möglichst nah an der vollen Last unverändert durchlaufen. Viele von ihnen müssen bald weg. Damit entsteht eine Lücke, die Gasturbinen wieder schließen. zwischen 2014 und 2018 waren schlechte Jahre für Gaskraftwerke. Insgesamt ist die Idee vom Grundlastkraftwerk, das technisch oder wirtschaftlich begründet immer laufen muss, veraltet. Die Bedienung der Grundlast im Netz ist mit PV, Biomasse, Wind und Gasturbinen auch in Deutschland möglich.
Betrachtet man nicht allein Deutschland sondern das gesamte UCTE-Netzgebiet, relativieren sich die Tiefpunkte der Windenergieproduktion deutlich.
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