Aufgeben ist was für SchwächlingeTom Bombadil hat geschrieben:(26 Jan 2019, 00:44)
Nö. Von über 10.000 Mio to auf unter 800 Mio to ist ein zu weiter Weg.
Anonsten....
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Ich muss ins Bett....gute Nacht...
Moderator: Moderatoren Forum 4
Aufgeben ist was für SchwächlingeTom Bombadil hat geschrieben:(26 Jan 2019, 00:44)
Nö. Von über 10.000 Mio to auf unter 800 Mio to ist ein zu weiter Weg.
Gerade das Bsp. China zeigt dass du dich in der Materie überhaupt nicht auskennst.Echt hat geschrieben:(25 Jan 2019, 14:02)
Mir ist nicht alles egal. Ich bin nur kein Klimafanatiker. Ich sehe nicht ein warum ich mein Leben einschränken sollte, nur weil die in China noch alles in die Luft blasen. In Deutschland wird alles richtig gemacht. In der Wirtschaft weiss man, dass man Qualität bis zu einem gewissen Stand günstig erzielen kann. Will man bessere Qualität, dann muss man mehr Geld investieren. Das macht man solange wie es sich lohnt. Aber irgendwann ist die Qualität so gut, dass eine weitere Verbesserung viel zu teuer werden würde. Jedes wirtschaftlich denkende Unternehmen hört an diesem Punkt auf und gibt sich mit der erreichten Qualität erstmal zufrieden bis der Stand der Technik verbessert wurde.
Und auf diesem Stand sind wir jetzt. Weitere Verbesserungen erreicht man nur noch mit aufgezwungenen Einschränkungen, Enteignungen und andere Maßnahmen, die einer Demokratie nicht würdig sind. Wer echten Klimaschutz will, der fängt nicht in Deutschland an. Der muss sich mit China und Co. auseinandersetzen.
Ich fahre jedenfalls nicht mit dem ÖPNV. Definitiv nicht.
Das ist wirklich verdammt viel.Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Jan 2019, 09:05)
Dem 21. Jahrhundert angemessen wäre es gewesen, wenn man eine Skype-Konferenz mit dem Mädchen gemacht hätte. Und das Klima hätte es auch gerettet. Wobei: schonmal ausgerechnet, wie viel Strom dieses Internet braucht? Teufelszeug für's Klima!
Artikel ist zwei Jahre alt...Wäre das Internet ein Land, hätte es nach einer Studie von Greenpeace den weltweit sechstgrößten Stromverbrauch.
Wie viel Energie braucht das Netz?"Der Energiebedarf deutscher Rechenzentren liegt momentan bei zehn bis fünfzehn Terawattstunden - je nachdem welche Bilanzgrenzen man da zieht" sagt der Energieexperte Clemens Rhode des Frauenhofer-Instituts. Um den Energiebedarf der Rechenzentren zu decken, bräuchte es alleine vier mittelgroße Kohlekraftwerke. Weltweit wären 25 Atomkraftwerke notwendig, um genügend Strom für das Internet zu produzieren. Der Verbrauch vieler IT-Unternehmen ist mit dem Strombedarf einer Stadt vergleichbar. Laut "New York Times" verbrauchen zum Beispiel die Datenzentren von Google so viel Strom wie eine 200.000-Einwohnern-Stadt.
Die Blase ist ja zum Glück geplatzt.streicher hat geschrieben:(26 Jan 2019, 18:43)
Was auch sehr viel Strom verbraucht: Kryptowährungen...
Yup. Nur mal, um eine Idee der Energiegefräßigkeit zu geben, denn eine Transaktion in Bitcoin braucht viel Rechenleistung (Mining):
So teuer sind Bitcoin.Dazu müsste die digitale Währung jedoch im Alltag als Zahlungsmittel ankommen. Bei jeder Transaktion nämlich ist ein ähnlicher Rechenaufwand nötig wie bei Schürfen neuer Münzen. Darum verbraucht laut Digiconomist.net eine Überweisung mit Bitcoin mehr Strom als 400 000 Kreditkarten-Zahlungen.
Die erledigen sich gerade großflächig selbst. Dass die Infrastruktur, die maßgeblich die Fortschritte der letzten 30 Jahre in Unterhaltung, Forschung, Fertigung und Metrik getrieben hat, selbst Aufwände verlangt, sehe ich dagegen als eher uninteressant an. Hier ist eher die Frage nach den richtigen Parametern interessant. Green IT ist in der Praxis in dem Maß relevant, in dem Betriebsstrom und Kühlung sich verteuern. Tatsächlich ist der Cloudbetrieb ein großer Treiber von Konsolidierung und laufender Stromsparung gegenüber klassischem Betrieb. Die Nutzung des Internet in der Logistik ist von der Energiebilanz in jedem Fall klar ein Umweltplus.streicher hat geschrieben:(26 Jan 2019, 18:43)
Das ist wirklich verdammt viel.
Artikel ist zwei Jahre alt...
Wie viel Energie braucht das Netz?
Was auch sehr viel Strom verbraucht: Kryptowährungen...
Sicher gibt es Handlungsbedarf, aber Panik hochzuhalten, um zur Handlung zu bewegen, dürfte vielerseits abstoßend und moralisierend wirken. Kann Umweltschutz schön sein?Tom Bombadil hat geschrieben:(27 Jan 2019, 13:07)
"Ich will, dass Ihr in Panik geratet, dass Ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre", appellierte Thunberg.
Die Indoktrination hat bei dem jungen Mädchen ihre volle Wirkung entfaltet, sie spürt jeden Tag Angst, demonstrierende Schulkinder sehen keine Zukunft mehr und glauben, dass die Welt untergeht. So ein Wahnsinn, damit ist die Sachebene endgültig verlassen.
Aber ja:
Aber sicher, er kann. Was gibt es für tolle Beispiele, zum Beispiel für Wiederbegrünung und das Zurückholen von Flora und Fauna... Und dahinter könnten tolle Gemeinschaftsaktionen oder Initiativen einzelner stecken.
Beschäftige Dich mal mit der Thematik des sorglosen Umgangs mit radioaktiven und/oder hochgiftigen Substanzen in der Zeit zwischen 1860 und 1960...grün hat geschrieben:(25 Jan 2019, 00:48)
Ach so - wusste ich nicht. Grundsätzlich geht es darum, dass Jugendliche, die für mehr Klimaschutz eintreten, ein Leben führen, das mehr Umweltschäden anrichtet als all ihre Eltern zusammen.
Ich hatte ja extra den Link zum Kontext drangeklebt.
Müsste bei der Beurteilung nicht auch die Zeit der Nutzung berücksichtigt werden?Watchful_Eye hat geschrieben:(27 Jan 2019, 19:46)
Wenn man von dem Zitat absieht, ist offenbar Danischs Kernargument, dass stromverbrauchende Produkte wie Handys, Computer Klimakiller seien.
Ich finde das enorm einseitig gedacht. E-Books und andere Dateien ersetzen Papier (Bäume), mp3s ersetzen CDs und Schallplatten (Öl). Digitale Güter müssen nicht transportiert werden. Gleichzeitig sinkt der Stromverbrauch elektronischer Produkte. Die heutigen Smartphones und Laptops brauchen viel weniger Strom als Röhrenfernseher oder -monitore vor 20+ Jahren.
Ja. Einige der verbauten Rohstoffe sind knapp, giftig und nur auf umweltbedenkliche Art zu bekommen.JJazzGold hat geschrieben:(28 Jan 2019, 08:28)
Müsste bei der Beurteilung nicht auch die Zeit der Nutzung berücksichtigt werden?
Mein Smartphone ist 10 Jahre alt. In dieser Zeit hat eine Freundin dank ihres Vertrags fünf Smartphones “verbraucht“.
imp hat geschrieben:(28 Jan 2019, 08:42)
Ja. Einige der verbauten Rohstoffe sind knapp, giftig und nur auf umweltbedenkliche Art zu bekommen.
Ja, darauf wollte ich hinweisen.imp hat geschrieben:(28 Jan 2019, 08:42)
Ja. Einige der verbauten Rohstoffe sind knapp, giftig und nur auf umweltbedenkliche Art zu bekommen.
Nein, das stimmt nicht. Das würden ja bedeuten es gäbe keinen Kreilauf in der Natur...Teeernte hat geschrieben:(28 Jan 2019, 08:49)
....die MENSCHHEIT >> .... Einige der verbauten Rohstoffe sind knapp, giftig und nur auf umweltbedenkliche Art zu bekommen....
Den Kreislauf der Natur ...gab es zu Zeiten der Jäger, Sammler ...und hörte mit den Siedlern ++ im Kupfer und Eisen "Bergbau" auf.BingoBurner hat geschrieben:(28 Jan 2019, 10:11)
Nein, das stimmt nicht. Das würden ja bedeuten es gäbe keinen Kreilauf in der Natur...
Auf der anderen Seite hast du Recht !
Letztlich wird alles ............
https://de.wikipedia.org/wiki/Blei
Mal ganz nüchtern betrachtet, selbst wenn sie nur 100 Menschen mit ihrem Aufruf erreicht, etwas umweltschonender zu leben, hat es sich schon rentiert.grün hat geschrieben:(25 Jan 2019, 00:48)
Ach so - wusste ich nicht. Grundsätzlich geht es darum, dass Jugendliche, die für mehr Klimaschutz eintreten, ein Leben führen, das mehr Umweltschäden anrichtet als all ihre Eltern zusammen.
Zum einen, ich halte 100 Menschen für keine große Zahl. Zum anderen würde mich mal interessieren, wo Du diese Bilder gesehen hast, dass tausende Kinder mit SUVs zu Demos gefahren werden.grün hat geschrieben:(01 Feb 2019, 10:36)
Wie kommst du auf diese Zahl?
Aktuell sehe ich vor allem Propagandabilder von Tausenden Kindern, die mit SUVs auf Demos gekarrt werden.
Mir konnte noch Niemand erklären, warum bei globalen Problemen Absolutwerte, die durch politische Grenzen entstehen, angeführt werden!Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Jan 2019, 00:44)
Nö. Von über 10.000 Mio to auf unter 800 Mio to ist ein zu weiter Weg.
Die chinesische Regierung wird dir das erklären, sobald du dort anrückst und deren Ursache für globale Probleme "lösen" willst.Gruwe hat geschrieben:(19 Feb 2019, 08:26)
Mir konnte noch Niemand erklären, warum bei globalen Problemen Absolutwerte, die durch politische Grenzen entstehen, angeführt werden!
Dir ist klar das China inzwischen beim Umweltschutz und erneuerbare Energien ganz vorne mitspielt?Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2019, 09:54)
Die chinesische Regierung wird dir das erklären, sobald du dort anrückst und deren Ursache für globale Probleme "lösen" willst.
China steht mit extrem großem Abstand beim CO2-Ausstoß auf Platz 1.Ein Terraner hat geschrieben:(19 Feb 2019, 10:03)
Dir ist klar das China inzwischen beim Umweltschutz und erneuerbare Energien ganz vorne mitspielt?
China hat schon lange erkannt das es so nicht weitergehen kann, https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-06/ ... ettansichtTom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2019, 10:21)
China steht mit extrem großem Abstand beim CO2-Ausstoß auf Platz 1.
Die EU ist nicht weit hintendran!Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2019, 10:21)
China steht mit extrem großem Abstand beim CO2-Ausstoß auf Platz 1.
Die EU ist kein Staat, Deutschland kann Frankreich nicht regieren. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, China ist die Werkbank der Welt, stößt massenhaft CO2 aus und verdient sich dabei eine goldene Nase. Die idiotische deutsche "Energiewende" macht kein anderer Staat mit, weil dieser planlose Aktionismus für das Klima sinn- und nutzlos ist und nur dazu dient, Geld von Steuerzahlern und Stromkunden auf die EE-Lobby umzuverteilen.
Blödsinnige Fragen werden nicht bedient:Wobei deine Aussage nicht meine Frage erklärt!
Gehst du eigentlich wählen?
Bitte was? Dafür macht die EU uns aber ganz schön viele Vorschriften, insb. auch was das Thema Umweltvorgaben betrifft.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2019, 11:20)
Die EU ist kein Staat, Deutschland kann Frankreich nicht regieren. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, China ist die Werkbank der Welt, stößt massenhaft CO2 aus und verdient sich dabei eine goldene Nase. Die idiotische deutsche "Energiewende" macht kein anderer Staat mit, weil dieser planlose Aktionismus für das Klima sinn- und nutzlos ist und nur dazu dient, Geld von Steuerzahlern und Stromkunden auf die EE-Lobby umzuverteilen.
Das ist keine blödsinnige Frage!Blödsinnige Fragen werden nicht bedient:
Du wusstest nicht, dass die EU kein Nationalstaat ist? Dann hast du ja jetzt etwas gelernt!
Das kann die EU ja auch tun, trotzdem wird Frankreich nicht von Berlin aus regiert und deswegen macht Frankreich auch keine so beknackte Energiewende. Die Franzosen würden sich so eine irrsinnige Geldumverteilung jedenfalls nicht gefallen lassen, die gehen ja schon auf die Barrikaden und randalieren in Paris, weil die Steuer auf Sprit erhöht werden soll.Dafür macht die EU uns aber ganz schön viele Vorschriften, insb. auch was das Thema Umweltvorgaben betrifft.
Dumme Unterstellungen helfen dir auch nicht weiter, die Nationalstaaten existieren und werden von den jeweiligen Regierungen geführt, auch in Sachen Klimaschutz. China stößt fast 13 mal mehr CO2 aus als Deutschland, investieren die auch 13 mal mehr in Klimaschutz? Zur Erinnerung: https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... stmal.html Und da sind die Kosten (ich schätze weitere 100 Mrd €) für den "Kohleausstieg" noch gar nicht mit drin.Nee nee, du triffst diese nationale Begrenzung ganz bewusst ohne objektive Begründung, weil es Dir in Deine Argumentation passt.
Fehlt nur noch die Rassismuskeule Das ist übrigens der Kernpunkt an dem Klimaschutzdesaster: wenn man den menschengemachten CO2-Ausstoß wirklich reduzieren will, dann werden Staaten wie China, Indien, Brasilien und erst recht die afrikanischen Staaten, die industriell extrem viel aufzuholen haben, in ihrer Entwicklung massiv behindert. Und das werden die Menschen dort nicht einsehen und auch nicht mitmachen und genau deswegen wird das auch nicht klappen mit dem Klimaschutz, auch dann nicht, wenn das böse Deutschland seinen CO2-Ausstoß auf Null reduziert.Hat im Übrigen immer noch nix damit zu tun, warum ein Chinese angeblich weniger Emissionen verursachen darf, als ein Europäer.
Man könnte solche Produkte natürlich auch einfach boykottieren, wenn einem das Klima doch angeblich so sehr am Herzen liegt, aber da geht das eigene Portemonnaie dann selbstverständlich vor, Geiz ist geil. Ich persönlich versuche solche Produkte zu vermeiden, leider ist das nicht immer möglich.Und natürlich können wir die Produktion von Produkten die wir konsumieren, die hohe Emissionen verursachen, weiterhin nach Fernost verlagern und dann mit dem Finger drauf zeigen, dass das die bösen Umweltsünder sind. Hat dann halt mit der Wirklichkeit nix zu tun!
Du stellst viele solcher Fragen.Das ist keine blödsinnige Frage!
Darum geht es doch garnicht!Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2019, 11:46)
Du wusstest nicht, dass die EU kein Nationalstaat ist? Dann hast du ja jetzt etwas gelernt!
Das kann die EU ja auch tun, trotzdem wird Frankreich nicht von Berlin aus regiert und deswegen macht Frankreich auch keine so beknackte Energiewende. Die Franzosen würden sich so eine irrsinnige Geldumverteilung jedenfalls nicht gefallen lassen, die gehen ja schon auf die Barrikaden und randalieren in Paris, weil die Steuer auf Sprit erhöht werden soll.
Und?Dumme Unterstellungen helfen dir auch nicht weiter, die Nationalstaaten existieren und werden von den jeweiligen Regierungen geführt, auch in Sachen Klimaschutz. China stößt fast 13 mal mehr CO2 aus als Deutschland, investieren die auch 13 mal mehr in Klimaschutz? Zur Erinnerung: https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... stmal.html Und da sind die Kosten (ich schätze weitere 100 Mrd €) für den "Kohleausstieg" noch gar nicht mit drin.
Das ist lediglich deine These, viel zu vereinfacht gedacht!Fehlt nur noch die Rassismuskeule Das ist übrigens der Kernpunkt an dem Klimaschutzdesaster: wenn man den menschengemachten CO2-Ausstoß wirklich reduzieren will, dann werden Staaten wie China, Indien, Brasilien und erst recht die afrikanischen Staaten, die industriell extrem viel aufzuholen haben, in ihrer Entwicklung massiv behindert. Und das werden die Menschen dort nicht einsehen und auch nicht mitmachen und genau deswegen wird das auch nicht klappen mit dem Klimaschutz, auch dann nicht, wenn das böse Deutschland seinen CO2-Ausstoß auf Null reduziert.
Denen Du halt gerne ausweichst!Du stellst viele solcher Fragen.
Ist es nicht, denn nur die absolute Menge führt ja erst zur Klimaerwärmung.Gruwe hat geschrieben:(19 Feb 2019, 12:19)
Es geht darum, dass der absolute Vergleich bzgl. Emissionsausstoßes für sich alleine ein unsinniges Kriterium ist.
Deutschland hat auch AKW, wenn man die einem Anfall ideologisch-geistiger Umnachtung plant abzuschalten, hat das natürlich Folgen für Steuerzahler und Stromkunden.Denn deren Grundlast wird fast ausschließlich von AKW gedeckt und nicht wie bei uns - zu Zeiten vor der Energiewende - von fossilen Kraftwerken.
Genau: es ist rausgeworfenes Geld. Der Menschheit steht nach Stand der Forschung ein begrenztes Kohlenstoffbudget zur Verfügung, will man das 1,5 oder 2 Grad-Ziel erreichen:Die Gesamtkosten, die der Klimawandel verursacht, werden als Barwert von 200 Bio. $ angegeben. Die Gesamtkosten, um das 2 Grad-Ziel zu erreichen mit ca. 25 Bio. $ weltweit. Was sind denn da die die 600 Mrd.€ Anteil für Deutschland?
Ich halte das immer noch nicht für erreichbar, auch nicht mit deutschem Vorpreschen.Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Feb 2019, 14:38)
Um es mal in Zahlen zu fassen:
Das entscheidende Maß für die Frage, welches Klimaziel noch zu erreichen ist, heißt in der Wissenschaft Kohlenstoffbudget. Es gibt wie beim Haushaltsentwurf einer Regierung an, welche Ausgaben – oder hier: Emissionen – möglich sind. Der Unterschied ist nur: Das Budget bezieht sich nicht auf ein Jahr. Die Zahlen sind endgültig. Die Welt muss mit diesen Mengen zurechtkommen oder scheitern.
Allerdings schwanken die genannten Werte in der Wissenschaft noch stark. Der IPCC verkündet im Berichtsentwurf für die 1,5-Grad-Grenze folgende Budgets: Genügt der Menschheit eine 50-prozentige Erfolgswahrscheinlichkeit, kann sie – umgerechnet auf das Startdatum Januar 2018 – noch 510 Milliarden Tonnen CO2 ausstoßen. Für den Fall, dass die Staaten der Welt sich mit Geoengineering eine Erfolgschance von 66 Prozent erkaufen, lautet die entsprechende zentrale Schätzung 320 Milliarden Tonnen. Hier ist die Zahl aber mit einer großen Unsicherheit behaftet: Es könnten auch etwas weniger als die Hälfte oder etwas mehr als das Doppelte sein.
Was die Zahlen bedeuten, zeigt eine einfache Rechnung: Bleiben die Emissionen auf dem Niveau der vergangenen Jahre (bei jeweils knapp 40 Milliarden Tonnen Kohlendioxid), muss die Menschheit entweder ab 2026 alle danach freigesetzten Treibhausgase wieder zurückholen (dann sind 320 Gigatonnen erschöpft) oder darf ab 2031 netto nichts mehr ausstoßen (wenn 510 Gigatonnen mehr als heute in der Atmosphäre schweben).
https://www.spektrum.de/news/erreichen- ... ch/1549495
Hält das jemand für realistisch erreichbar? Ich nicht.
Die gesamte Menschheit müsste ihren CO2-Ausstoß drastisch begrenzen.Was müsste eigentlich passieren?
Ich glaube, da hast du die Rechnung ohne die Chinesen gemacht, das werden die nicht mitmachen.Vielleicht teilen wir das Land China auch einfach in 13 kleinere Länder?
Ein bisschen Rassismus darf nicht fehlen. An mir geht das eh meilenweit vorbeiNur immer auf die anderen zeigen war schon immer das, was der Deutsche am besten konnte.
Ja, von diesen märchenhaften Technologien liest man immer wieder mal, nur will ihnen trotz massiver Subventionen nicht der richtige Durchbruch gelingen. Und wenn sie nicht gestorben sind...Anstatt dass man zukunftsträchtige Technologien weiter vorantreibt, bis diese sogar rein von den privaten Kosten die Technik unterbieten...
Ich möchte das Niveau der Diskussion nur ungern noch weiter absenken, da unten kenn ich mich nicht so gut aus.Denen Du halt gerne ausweichst!
Und die nächste dümmliche Unterstellung. Versuch es doch mal mit Argumenten als rein auf der persönlichen und Kreischebene.Ist ja in Ordnung, dass Du zur Fraktion gehörst, die immer nur gerne aufzeigt, was Scheisse ist oder läuft!
Bei einem Land, mit ca. 1/6 der Weltbevölkerung ist das jetzt auch keine besondere Kunst. Unterhalten wir uns doch mal darüber, wie viel kumulativ Deutschland bis heute am CO2-Input beigetragen hat und wie viel aktuell pro Einwohner.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2019, 10:21)
China steht mit extrem großem Abstand beim CO2-Ausstoß auf Platz 1.
Wenn man natürlich nicht über den Tellerrand schaut, sieht man überhaupt keine anderen Länder.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2019, 11:20)
Die idiotische deutsche "Energiewende" macht kein anderer Staat mit, weil dieser planlose Aktionismus für das Klima sinn- und nutzlos ist und nur dazu dient, Geld von Steuerzahlern und Stromkunden auf die EE-Lobby umzuverteilen.
China hat bereits in den 1980ern mehr CO2 ausgestoßen als Deutschland.Sören74 hat geschrieben:(19 Feb 2019, 23:08)
Unterhalten wir uns doch mal darüber, wie viel kumulativ Deutschland bis heute am CO2-Input beigetragen hat und wie viel aktuell pro Einwohner.
Die machen die idiotische DEUTSCHE Energiewende nach? Ich bitte um konkrete Beispiele, welches Land das wie macht und wie viel das deren Bürger kostet!Sören74 hat geschrieben:(19 Feb 2019, 23:14)
Wenn man natürlich nicht über den Tellerrand schaut, sieht man überhaupt keine anderen Länder.
Du bekämpft wieder mal Strohmänner.Die im deutschen EEG verankerte Einspeisevergütung wird in 20 europäischen Ländern umgesetzt. Darüber hinaus in etlichen Ländern Quotenregelungen für erneuerbare Energien.
Brauchst Du wieder jemanden, der für Dich Google bedient?Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2019, 23:22)
Die machen die idiotische DEUTSCHE Energiewende nach? Ich bitte um konkrete Beispiele, welches Land das wie macht und wie viel das deren Bürger kostet!
Du musst deine Behauptungen selber mit Fakten belegen, das weißt du dochSören74 hat geschrieben:(19 Feb 2019, 23:52)
Brauchst Du wieder jemanden, der für Dich Google bedient?
Entschuldige mal. Der Satz ist doch selbsterklärend. Wenn man sich nicht umschaut, wie andere Länder ihre Energiewende organisieren, dann kann man auch keine Länder finden, die einen ähnlichen Weg wie Deutschland gehen.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Feb 2019, 00:35)
Deine neunmalkluge Unterstellung "Wenn man natürlich nicht über den Tellerrand schaut, sieht man überhaupt keine anderen Länder" ist weiterhin unbelegt
Natürlich sind WELTWEIT die Teutschen Menschenrechte gültig - Ironie OFF.Sören74 hat geschrieben:(20 Feb 2019, 00:13)
Das habe ich. Meine Behauptungen waren:
Die im deutschen EEG verankerte Einspeisevergütung wird in 20 europäischen Ländern umgesetzt. Darüber hinaus in etlichen Ländern Quotenregelungen für erneuerbare Energien.
Und die habe ich belegt.
Ja es gibt noch ein Quotenmodell.....(in etwa 18 Staaten und 53 anderen Gerichtsbarkeiten erlassen wurde.)Die Einspeisevergütung ist ein Mindestpreissystem, das es ermöglicht, auch Erzeugungsformen in den Markt zu integrieren, die nicht in der Lage sind, alleine über ihren Marktpreis mit anderen Erzeugungsformen zu konkurrieren.
Im Jahr 2012 waren in 20 von 45 europäischen Staaten Einspeisevergütungen für Erneuerbare Energien eingeführt;
https://de.wikipedia.org/wiki/Einspeisevergütung
Die Neutralität dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten.
Schon seit vielen Jahren. Siehe https://www.lukas-emele.de/cms/wp-conte ... _Union.PDF, Folie 5 und 6.Teeernte hat geschrieben:(20 Feb 2019, 08:25)
Natürlich wird in 20 europäischen Ländern NICHT die deutsche Einspeisevergütung (Preisniveau) bezahlt .
Es ging nur nicht um einen "ähnlichen Weg", dass andere Länder auch an einer Energiewende arbeiten ist ein alter Hut.Sören74 hat geschrieben:(20 Feb 2019, 00:42)
Wenn man sich nicht umschaut, wie andere Länder ihre Energiewende organisieren, dann kann man auch keine Länder finden, die einen ähnlichen Weg wie Deutschland gehen.
Lukas, DEIN LINK ist TOTSören74 hat geschrieben:(20 Feb 2019, 08:46)
Schon seit vielen Jahren. Siehe https://www.lukas-emele.de/cms/wp-conte ... _Union.PDF, Folie 5 und 6.
Nicht gefunden
Leider ist das was sie suchen nicht hier.
Vielleicht versuchen sie es mit der Suche oder einem Link aus dem Menü.
...und das die Länder nicht wortgleich das deutsche EEG übernommen haben, ebenso. Also was ist jetzt das Problem? Viele europäische Länder fördern wie Deutschland mit Einspeisevergütungen die Erneuerbaren Energien.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Feb 2019, 08:47)
Es ging nur nicht um einen "ähnlichen Weg", dass andere Länder auch an einer Energiewende arbeiten ist ein alter Hut.
Dann geh eben auf https://www.lukas-emele.de/publikationen/vortraege/ und der 6.Beitrag.