Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

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Echt
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Echt »

Schnitter hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:11)

Du sagst es doch selber:



Gehst du unentgeltlich arbeiten ? :D
Nein. Aber ich horte mein Geld auch nicht massenweise, sondern gebe es aus für Dinge, die mir Spaß machen oder wichtig sind. Trotzdem würde ich nicht auf die Idee kommen und sagen ich würde kein Geld haben. Genauso verhält es sich bei der DUH.
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imp
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von imp »

Echt hat geschrieben:(13 Jan 2019, 14:23)

:?: Ich hoffe dir ist klar, dass Dieselfahrzeuge einen wesentlich geringeren CO2 Ausstoß haben als Benziner?
Bisher nicht. Bisher sind Diesel ganz überwiegend Autobahnfahrzeuge der größeren Bauart. Sie sind streng genommen ein Umweltproblem von der Produktion bis zur Verschrottung. Dass sie nun öfter draußen bleiben müssen, ist ein Segen. Alle 100 Meter in den Tank pinkeln für die Umwelt ist doch Unsinn.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Schnitter »

Echt hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:14)

Nein. Aber ich horte mein Geld auch nicht massenweise, sondern gebe es aus für Dinge, die mir Spaß machen oder wichtig sind. Trotzdem würde ich nicht auf die Idee kommen und sagen ich würde kein Geld haben. Genauso verhält es sich bei der DUH.
Die DUH sagt nicht sie "würde kein Geld haben".

Wie kommst du auf den Unsinn ?
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Vano »

Dieser Verein hat kein gewähltes Mandat und damit auch keine Berechtigung in irgendwelcher Art und Weise eine Abmahnung im Namen der Bürger zu schreiben unter dem Vorwand des Umweltschutzes. Das ist ein Geschäftsmodell. Wofür benötigt dieser Verein mehr als 100 Anwälte?
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von imp »

Vano hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:40)

Dieser Verein hat kein gewähltes Mandat und damit auch keine Berechtigung
Da hast du offenbar nicht verstanden, was die machen. Die machen nicht die Gesetze und Grenzwerte. Die messen nach, ob sich wer nicht dran hält. Das darfst du auch. Und wer Gesetze bricht, wird angezählt beim Gericht. Das darfst du auch. Dazu muss niemand gewählt sein.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Echt »

Schnitter hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:25)

Die DUH sagt nicht sie "würde kein Geld haben".

Wie kommst du auf den Unsinn ?
Muss ich das jetzt erklären? Das ist so müßig.
Der einzige Unterschied zwischen der DUH und meinem Beispiel ist der, dass ein gemeinnütziger Verein keinen Gewinn ins nächste Jahr mitnehmen darf bzw. es zeitnah wieder ausgeben muss. Eine Privatperson kann sich das selbst aussuchen. Die DUH kann so viel Kohle scheffeln wie es will. Muss sie halt nur wieder verprassen. Die DUH kann sich Vereinshäuser bauen oder seinen MA ein hohes Gehalt zahlen. Die DUH macht genug Gewinn. Es ist falsch zu behaupten die DUH würde kein Gewinn machen dürfen. Klar darf ein gemeinnütziger Verein Gewinn machen, aber das Geld muss halt zweckgebunden wieder ausgegeben werden.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von imp »

Die Rücklagenbildung ist auch gemeinnützigen Körperschaften möglich, wenn sie dem Satzungszweck unmittelbar dient.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Vano »

Dafür braucht mehr wie 100 Anwälte mit einem Stundensstz über €100? Come on.....
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Vano »

Ich hoffe das Finanzamt in Singen wird die Personalkosten überprüfen bei der DUH ob die Marktgercht sind sowie deren dubiose Finanzierung. Überprüfung ist ja bereits im Gange. Gemeinnützig ist dieser Verein 0. Umwelt Politik kann man mit den Bürger nur machen im Dialog und nicht durch Verbote.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Schnitter »

Echt hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:50)

Muss ich das jetzt erklären? Das ist so müßig.
Der einzige Unterschied zwischen der DUH und meinem Beispiel ist der, dass ein gemeinnütziger Verein keinen Gewinn ins nächste Jahr mitnehmen darf bzw. es zeitnah wieder ausgeben muss. Eine Privatperson kann sich das selbst aussuchen. Die DUH kann so viel Kohle scheffeln wie es will. Muss sie halt nur wieder verprassen. Die DUH kann sich Vereinshäuser bauen oder seinen MA ein hohes Gehalt zahlen. Die DUH macht genug Gewinn. Es ist falsch zu behaupten die DUH würde kein Gewinn machen dürfen. Klar darf ein gemeinnütziger Verein Gewinn machen, aber das Geld muss halt zweckgebunden wieder ausgegeben werden.
Hier kann man genau sehen (Seite 34ff) wo das Geld herkommt und wo es hingeht:

https://www.duh.de/fileadmin/user_uploa ... nal_01.pdf

Wie viel davon aus angeblichen "Abmahngeschäften" kommt kann man sich anhand der Zahlen zusammenreimen. Offensichtlich ein Fliegenschiss.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Nightrain »

Vano hat geschrieben:(13 Jan 2019, 16:37)
Umwelt Politik kann man mit den Bürger nur machen im Dialog und nicht durch Verbote.
Die Bürger haben die letzten 30 Jahre zugesehen, wie ihre gewählten Politiker nichts gemacht haben, als sich die zugelassenen PKW von 20 auf über 40 Millionen verdoppelt und die Städte immer mehr überlastet haben. Die Bürger haben sich auch für die Abgastests nicht interessiert, die den Herstellern erlaubt haben nur unter völlig unrealistischen Bedigungen saubere Diesel PKW zu bauen, die auf den Straßen mehr Dreck raushauen als der LKW daneben. Die Bürger haben sich auch nicht für die sinkenden Grenzwerte interessiert. Die Bürger haben sich auch nicht für die schlechte Messinfrastruktur interessant.

Und jetzt reißt man endgültig mit den dreckigen aktuellen Dieselfahrzeugen und der völligen Verkehrsüberlastung der Innenstädte die Grenzwerte und es hagelt deswegen Fahrverbote. Jetzt heult der Bürger auf und zeigt auf denjenigen, der die Fahrverbote mit den bestehenden Gesetzen durchsetzt. Wären die Fackeln und Mistgabeln nicht eher gegenüber der Bundesregierung angesagt? DIe Verkehrspolitik in Deutschland ist seit Jahrzehnten ein Desaster.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Echt »

Nightrain hat geschrieben:(13 Jan 2019, 16:47)

Die Bürger haben die letzten 30 Jahre zugesehen, wie ihre gewählten Politiker nichts gemacht haben, als sich die zugelassenen PKW von 20 auf über 40 Millionen verdoppelt und die Städte immer mehr überlastet haben. Die Bürger haben sich auch für die Abgastests nicht interessiert, die den Herstellern erlaubt haben nur unter völlig unrealistischen Bedigungen saubere Diesel PKW zu bauen, die auf den Straßen mehr Dreck raushauen als der LKW daneben. Die Bürger haben sich auch nicht für die sinkenden Grenzwerte interessiert. Die Bürger haben sich auch nicht für die schlechte Messinfrastruktur interessant.

Und jetzt reißt man endgültig mit den dreckigen aktuellen Dieselfahrzeugen und der völligen Verkehrsüberlastung der Innenstädte die Grenzwerte und es hagelt deswegen Fahrverbote. Jetzt heult der Bürger auf und zeigt auf denjenigen, der die Fahrverbote mit den bestehenden Gesetzen durchsetzt. Wären die Fackeln und Mistgabeln nicht eher gegenüber der Bundesregierung angesagt? DIe Verkehrspolitik in Deutschland ist seit Jahrzehnten ein Desaster.
Die Großstädter können ruhig leiden. Hauptsache man lässt uns in den ländlich gelegenen Gegenden in Ruhe. Ich habe zwei Autos vor der Tür stehen und den öffentlichen Nahverkehr würde ich nicht mal benutzen, wenn er kostenlos wäre.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von yogi61 »

Nightrain hat geschrieben:(13 Jan 2019, 16:47)

Die Bürger haben die letzten 30 Jahre zugesehen, wie ihre gewählten Politiker nichts gemacht haben, als sich die zugelassenen PKW von 20 auf über 40 Millionen verdoppelt und die Städte immer mehr überlastet haben. Die Bürger haben sich auch für die Abgastests nicht interessiert, die den Herstellern erlaubt haben nur unter völlig unrealistischen Bedigungen saubere Diesel PKW zu bauen, die auf den Straßen mehr Dreck raushauen als der LKW daneben. Die Bürger haben sich auch nicht für die sinkenden Grenzwerte interessiert. Die Bürger haben sich auch nicht für die schlechte Messinfrastruktur interessant.

Und jetzt reißt man endgültig mit den dreckigen aktuellen Dieselfahrzeugen und der völligen Verkehrsüberlastung der Innenstädte die Grenzwerte und es hagelt deswegen Fahrverbote. Jetzt heult der Bürger auf und zeigt auf denjenigen, der die Fahrverbote mit den bestehenden Gesetzen durchsetzt. Wären die Fackeln und Mistgabeln nicht eher gegenüber der Bundesregierung angesagt? DIe Verkehrspolitik in Deutschland ist seit Jahrzehnten ein Desaster.
Der Bürger wurde auch von klein auf, auf das Auto konditioniert. Der Bürger hält auch den ADAC für die höchste moralische Instanz in diesem Land. Der Bürger in diesem Land hat ein Verhältnis zu seinem Auto, dass man in Zügen schon als pa­tho­lo­gisch bezeichnen darf. Der Bürger hat ein fast suchtartiges Verhältnis zu seiner Dreckschleuder. Jetzt ist der Bürger in den letzten zwanzig Jahren von seinem Dealer mit voller Absicht beschissen und betrogen worden, aber der Bürger sollte deswegen nicht verzweifeln,so etwas ist auch anderen Junkies schon passiert.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Vano »

Deswegen weg mit der DUH.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von yogi61 »

Vano hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:17)

Deswegen weg mit der DUH.
Deswegen eher weg mit den Betrügern.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Schnitter »

Vano hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:17)

Deswegen weg mit der DUH.
Wie darf ich das "weg" interpretieren ? Vereinsverbot ?

LOL. :D
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Echt »

yogi61 hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:18)

Deswegen eher weg mit den Betrügern.
Betrüger einsperren. Dieselautos mit aktuellster Technik ausrüsten und die Hersteller mit Nachdruck dazu ermutigen Geschädigten ein kostenloses oder zumindest kostengünstiges Upgrade zu ermöglichen. Die eine Milliarde Euro Strafe, die man VW aufgebrummt hat, sind Quatsch und muss rückgängig gemacht werden. Das bringt den Geschädigten gar nichts. Das Geld soll dann lieber in die Upgrades gesteckt werden. Auf diese Weise werden die Betrüger bestraft, die Geschädigten werden entschädigt und der Umwelt kommt es auch Zugute. Arbeitsplätze bleiben erhalten und die deutsche Autoindustrie wird nicht geschädigt.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Vano »

Bitte Fernsehbericht vom Ersten Deutschen Fernsehen vom 07.01.2019 -21:45 (Online Videothek) sehen. Wer falsche populistische Behauptungen aufstellt bezüglich der NOX Toten betreibt vorsätzlichen Betrug am Bürger und beunruhigt diese zusätzlich.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von yogi61 »

Schnitter hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:23)

Wie darf ich das "weg" interpretieren ? Vereinsverbot ?

LOL. :D
Hat doch in einigen Städten mit den Hells Angels auch geklappt. :D
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von yogi61 »

Echt hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:26)

Betrüger einsperren. Dieselautos mit aktuellster Technik ausrüsten, und die Hersteller mit Nachdruck dazu ermutigen Geschädigten eine kostenloses oder zumindest kostengünstiges Upgrade zu ermöglichen. Die eine Milliarde Euro Strafe, die man VW aufgebrummt hat sind Quatsch und muss rückgängig gemacht werden. Das bringt den Geschädigten gar nichts. Das Geld soll dann lieber in die Upgrades gesteckt werden. Auf diese Weise werden die Betrüger bestraft, die Geschädigten werden entschädigt und der Umwelt kommt es auch Zugute. Arbeitsplätze bleiben erhalten und die deutsche Autoindustrie wird nicht geschädigt.
Nein, eher Diesel endlich abschaffen. Das schont dann das Budget der Krankenkassen, die nicht mehr so viel Geld für Onkologen ausgeben müssen.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Alpha Centauri »

yogi61 hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:00)

Der Bürger wurde auch von klein auf, auf das Auto konditioniert. Der Bürger hält auch den ADAC für die höchste moralische Instanz in diesem Land. Der Bürger in diesem Land hat ein Verhältnis zu seinem Auto, dass man in Zügen schon als pa­tho­lo­gisch bezeichnen darf. Der Bürger hat ein fast suchtartiges Verhältnis zu seiner Dreckschleuder. Jetzt ist der Bürger in den letzten zwanzig Jahren von seinem Dealer mit voller Absicht beschissen und betrogen worden, aber der Bürger sollte deswegen nicht verzweifeln,so etwas ist auch anderen Junkies schon passiert.


:thumbup: wobei das ändert sich bald vor allem.bei jungen im städtischen Milieu da hat das Auto als absolutes Statussymbol längst ausgedient ( übertriebenes Marketing hin oder her) weil die negativen Folgen des Auto Wahns heute in den.Ballungsräumen dieses Planeten offensichtlich sind.

Das man hierzulande traditionell ein fast schon wie du sagst "pathologisches Verhältnis" zum Automobil hat( ein Befund den man durchaus was abgewinnen kann) ist beinahe schon wieder einen eigenen Themen Strang wert.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Echt »

yogi61 hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:30)

Nein, eher Diesel endlich abschaffen. Das schont dann das Budget der Krankenkassen, die nicht mehr so viel Geld für Onkologen ausgeben müssen.

Die neuste Dieseltechnik unterbietet die Grenzwerte, die von der EU vorgegeben werden, bei Weitem und ist damit wesentlich umweltfreundlicher als ein Benziner. Also müssen wir deinen Argumenten entsprechend auch die Benziner abschaffen. Und was steht uns als Alternative zur Verfügung? Elektroautos? Die sind noch nicht ausgereift. Es macht also Sinn den Diesel noch nicht einzustampfen bis Elektroautos ausgereift sind.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von yogi61 »

Echt hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:32)

Die neuste Dieseltechnik unterbietet die Grenzwerte, die von der EU vorgegeben werden, bei Weitem und ist damit wesentlich umweltfreundlicher als ein Benziner. Also müssen wir deinen Argumenten entsprechend auch die Benziner abschaffen. Und was steht uns als Alternative zur Verfügung? Elektroautos? Die sind noch nicht ausgereift. Es macht also Sinn den Diesel noch nicht einzustampfen bis Elektroautos ausgereift sind.
Dieselabgase sind und bleiben krebserregend. Sie wurden auf eine Stufe mit Asbest gestellt und da hat man sinnvoller Weise auch eine Alternative gesucht und den Dreck verboten.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von yogi61 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:30)

:thumbup: wobei das ändert sich bald vor allem.bei jungen im städtischen Milieu da hat das Auto als absolutes Statussymbol längst ausgedient ( übertriebenes Marketing hin oder her) weil die negativen Folgen des Auto Wahns heute in den.Ballungsräumen dieses Planeten offensichtlich sind.

Das man hierzulande traditionell ein fast schon wie du sagst "pathologisches Verhältnis" zum Automobil hat( ein Befund den man durchaus was abgewinnen kann) ist beinahe schon wieder einen eigenen Themen Strang wert.
Das mit den Jungen Leuten macht wirklich etwas Hoffnung. Bis dahin fahren aber leider viele Vollpfosten mit ihren SUVs zu Edeka und Lidl um die Ecke. Es ist schwer solche Leute mit vernünftigen Argumenten noch zu erreichen, weil denen scheissegal ist, wen sie vergiften.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Echt »

yogi61 hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:34)

Dieselabgase sind und bleiben krebserregend. Sie wurden auf eine Stufe mit Asbest gestellt und da hat man sinnvoller Weise auch eine Alternative gesucht und den Dreck verboten.
Und was ist mit den Arbeitsstätten, in denen MA zigfach höheren Stickoxidwerten ausgesetzt sind?
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von yogi61 »

Echt hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:39)

Und was ist mit den Arbeitsstätten, in denen MA zigfach höheren Stickoxidwerten ausgesetzt sind?
Ist das Dein Argument,um zusätzlich unschuldige Menschen zu vergiften? :?:
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Vongole »

Echt hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:39)

Und was ist mit den Arbeitsstätten, in denen MA zigfach höheren Stickoxidwerten ausgesetzt sind?
Dort verstößt der Arbeitgeber gegen die Gefahrstoffverordnung und das Arbeitsschutzgesetz, z.B., wenn er keine Schweißrauchabsaugung einsetzt.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Echt »

yogi61 hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:43)

Ist das Dein Argument,um zusätzlich unschuldige Menschen zu vergiften? :?:
Wenn die EU Grenzwerte vorgibt und die neustes Technik diese Werte bei Weitem unterschreitet, dann frage ich mich wo das Problem sein soll? Dann ist es nur noch eine ideologische Diskussion.
Und warum du dich so sehr dafür einsetzt, dass Diesel abgeschafft werden, aber dich nicht für die MA in den Arbeitsstätten einsetzt, weiß ich jetzt auch nicht.
Zuletzt geändert von Echt am So 13. Jan 2019, 17:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Echt »

Vongole hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:45)

Dort verstößt der Arbeitgeber gegen die Gefahrstoffverordnung und das Arbeitsschutzgesetz, z.B., wenn er keine Schweißrauchabsaugung einsetzt.
Selbst in den Büros sind höhere Grenzwerte erlaubt.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Vano »

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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von yogi61 »

Vano hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:58)

Yogi 61 Filtern Sie Beiträge in dieser Gruppe?
Verstehe ich nicht ganz. :)
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Vano »

Weil ich einen Beitrag geschickt habe der nicht gezeigt worden ist.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von yogi61 »

Vano hat geschrieben:(13 Jan 2019, 18:07)

Weil ich einen Beitrag geschickt habe der nicht gezeigt worden ist.
Ich moderiere dieses Forum nicht, habe aber mal nachgesehen, es war auch kein Moderator am Werk. Vielleicht wurde der Beitrag nicht abgeschickt? :?:
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von yogi61 »

Echt hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:49)

Wenn die EU Grenzwerte vorgibt und die neustes Technik diese Werte bei Weitem unterschreitet, dann frage ich mich wo das Problem sein soll? Dann ist es nur noch eine ideologische Diskussion.
Und warum du dich so sehr dafür einsetzt, dass Diesel abgeschafft werden, aber dich nicht für die MA in den Arbeitsstätten einsetzt, weiß ich jetzt auch nicht.
Wer sagt denn, dass ich mich nicht dafür einsetze,dass auch die Arbeitsstätten weniger Umweltbelastungen aufweisen. Ich halte mich hier aber ein wenig an das Thema und es geht nun einmal um Diesel und der Stoff ist nun einmal ein Karzinogen. Wie gesagt, ich halte es für unmöglich, dass Menschen weiter vergiftet werden sollen, nur um den Dieselfahrer und unsere larmarschige Autoindustrie zu schützen
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Echt »

yogi61 hat geschrieben:(13 Jan 2019, 18:16)

Wer sagt denn, dass ich mich nicht dafür einsetze,dass auch die Arbeitsstätten weniger Umweltbelastungen aufweisen. Ich halte mich hier aber ein wenig an das Thema und es geht nun einmal um Diesel und der Stoff ist nun einmal ein Karzinogen. Wie gesagt, ich halte es für unmöglich, dass Menschen weiter vergiftet werden sollen, nur um den Dieselfahrer und unsere larmarschige Autoindustrie zu schützen
Wenn man Diesleautos verbietet, werden aber mehr Benziner verkauft. CO2 ist jetzt auch nicht wirklich gut für die Umwelt. Was schlägst du vor wie man das Problem lösen kann? Elektroautos sind meiner Meinung noch nicht so weit für einen Massenverkauf. Zum Einen sind die Autos noch nicht wirklich gut und zum Anderen gibt es keine ausreichende Infrastruktur dafür. Ich bin der Meinung, dass man den Übergang Schritt für Schritt angehen sollte.
Zuletzt geändert von Echt am So 13. Jan 2019, 19:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Positiv Denkender »

yogi61 hat geschrieben:(13 Jan 2019, 17:34)

Dieselabgase sind und bleiben krebserregend. Sie wurden auf eine Stufe mit Asbest gestellt und da hat man sinnvoller Weise auch eine Alternative gesucht und den Dreck verboten.
Wer Dieselabgase mit der Wirkung von Asbest vergleicht ,hat seine Sinne vernebelt .
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Vano »

Okay zurück zum Thema. Verbandsklagerecht der DUH aberkennen und im Dialog mit dem Bürger realistische
Pläne für die Zukunft erarbeiten die eine Massen Mobilität ermöglicht und bezahlbar macht. Intelligente ÖPV Strategien in den Städten erarbeiten ohne verbote. Der Diesel wird noch lange lange noch benötig und könnte mit Bio Brennstoffen noch einen hervorragenden Dienst machen.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von yogi61 »

Echt hat geschrieben:(13 Jan 2019, 18:40)

Wenn man Diesleautos verbietet, werden aber mehr Benziner verkauft. CO2 ist jetzt auch nicht wirklich gut für die Umwelt. Was schlägst du vor wie man das Problem lösen kann? Elektroautos sind meiner Meinung noch nicht so weit für einen Massenverkauf. Zum Einen sind die Autos noch nicht wirklich gut und zum Anderen gibt es keine ausreichende Infrastruktur dafür. Ich bin der Meinung, dass man den Übergang Schritt für Schritt angehen sollte.
Schritt für Schritt bedeutet weitere Todesfälle, muss man dann auch so offen sagen.
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yogi61
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von yogi61 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(13 Jan 2019, 19:03)

Wer Dieselabgase mit der Wirkung von Asbest vergleicht ,hat seine Sinne vernebelt .
Ja, alles vernebelte Gehirne in der WHO. Gut, dass wir Dich haben der das hier medizinisch richtig stellt. :rolleyes:
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Vano »

Der Wert von 40mg pro Kunikmezer CO2 ist von der WHO 1999 ohne wissenschaftlichen Beweis angenommen worden. Als Begründung wurde ein Gasherd genommen wo Kinder bei 40 mg pro Kunikmeter CO2 eventuell geschädigt werden können. Deswegen hat die USA im Jahre 2015 einen wissenschaftliche Untersuchung gemacht worin 100 mg pro Kunikmeter CO2 als Ergebnis raus kamen. Dies ist der Wert der in der ganzen USA gilt nur Kalifornien hat man 57 mg pro Kunikmeter CO2 festgelegt.
In jeder Wohnung ist mehr CO2 als auf der Straße. Kuckst du. Was ist der Unterschied zwischen der USA und Europa?Genau, die nehmen nicht alles an sondern machen wissenschaftliche Untersuchungen.Daten und Fakten und nicht Glaube.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Raskolnikof »

Die seit mehreren Jahrzenten in allen Bundesländern geführten Krebsregister weisen nach, dass Anwohner an besonders verkehrsreichen Straßen und deren Umfeld gegenüber der ländlichen Bevölkerung mit einem mehrfachen Krebsrisiko leben müssen.
Dies weiß man so genau, weil jeder Arzt verpflichtet ist, jede Krebserkrankung (nicht Verdacht) und jeden Todesfall infolge Krebs an das zuständige Krebsregister zu melden.
Aber das ist natürlich alles nur Panikmache oder sogar gelogen...
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Vano »

Es gibt keinen kausalen Zusamenhang zwischen Stadt und Land bezüglich Krebs durch CO2. Warum? Weil auch die Persönlichen Faktoren wie Rauchen, Heizung usw. einen Vergleich unmöglich machen. Nochmal, warum haben die USA eine Untersuchung gemacht und wir laufen einer falschen Empfelung aus dem Jahre 1999 hinterher? Abgase sind Abgase ob in Europa oder USA. Wir machen mit falschen Angaben unsern Industriestandort kaputt und keiner rudert zurück obwohl jeder weiß das 40mg falsch sind. Mitbürger die sich vor Jahren einen Diesel gekauft haben sollen jetzt durch Verbite bestraft werden obwohl Sie nichts verkehrt gemacht haben? Sorry, aber das diese Steuerzahler sich betrogen fühlen durch falsche Vorgaben sowie falsch aufgestelle Messstation (Worde Case Standorte) ist doch logisch. Wahrheit muss Wahrheit bleiben aber vernünftig und realistisch. Wenn Politik von den Mitbürgern nicht mehr verstanden wird ist dies eine gefährlicher Tendenz. Wenn ich bestimmen könnte würde ich den CO2 in Europa auf den Wert von der USA setzen und bei der Vorgabe der Messstationen eine klare Vorschrift das diese nicht unmittelbar an der Straße sonder min. 5 m entfernt. Was hier stattfindet ist ein systematisches zerstören unserer Mobilität zu Lasten der Einkommens schwachen.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(13 Jan 2019, 23:56)

Die seit mehreren Jahrzenten in allen Bundesländern geführten Krebsregister weisen nach, dass Anwohner an besonders verkehrsreichen Straßen und deren Umfeld gegenüber der ländlichen Bevölkerung mit einem mehrfachen Krebsrisiko leben müssen.
Dies weiß man so genau, weil jeder Arzt verpflichtet ist, jede Krebserkrankung (nicht Verdacht) und jeden Todesfall infolge Krebs an das zuständige Krebsregister zu melden.
Aber das ist natürlich alles nur Panikmache oder sogar gelogen...
Ist es . Vor allem völlig falsch . Ins Krebsregister kommen alle Arten der Krebserkrankungen . Das Anwohner
von bestimmten Straßenabschnitten nun vermehrt an Krebs erkranken ist eine sicher wieder bewusste Falschaussage.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Jan 2019, 13:10)

Das Anwohner von bestimmten Straßenabschnitten nun vermehrt an Krebs erkranken
ist eine sicher wieder bewusste Falschaussage.
Manchmal frage ich mich echt, was in manchen Köpfen vorgeht...

Du GLAUBST auch nur die Dinge, die Du glauben willst, oder ?
Fakten, egal welcher Art, die Deiner Sichtweise...nicht entsprechen, werden KOMPLETT ignoriert.

Ein Krebsregister, welches von Ämtern oder Behörden geführt wird, ist eine Daten- und Bestandsaufnahme.
Da gibt es nichts zu lügen, zu beschönigen oder zu relativieren.

Die Interpretation und Deutung von Daten...kann man ja gerne unterschiedlich machen.

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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von jack000 »

Gibt es denn eine Quelle zu dem Register? Aber wie auch immer, man muss da alle Faktoren beachten. Z. B. an stark befahrenen Straßen wohnt nicht die Oberschicht.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Skull »

jack000 hat geschrieben:(14 Jan 2019, 14:18)

Gibt es denn eine Quelle zu dem Register?
Ein google Klick ... hat ausgereicht.

http://www.krebsregister.nrw.de

Es war übrigens nicht mein Hinweis auf diese Register. :D
jack000 hat geschrieben:(14 Jan 2019, 14:18)

Aber wie auch immer, man muss da alle Faktoren beachten. Z. B. an stark befahrenen Straßen wohnt nicht die Oberschicht.
Was wird das jetzt ? :D

Argumentieren wir jetzt nach dem Motto,
die "Unterschicht" bekommt eher Hautkrebs weil sie sich die teure Sonnencreme nicht leisten kann ?
oder die Oberachicht bekommt eher Hautkrebs, weil sie öfter in den Sonnen-Urlaub fliegt ?

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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von yogi61 »

Vano hat geschrieben:(14 Jan 2019, 08:37)

Es gibt keinen kausalen Zusamenhang zwischen Stadt und Land bezüglich Krebs durch CO2. Warum? Weil auch die Persönlichen Faktoren wie Rauchen, Heizung usw. einen Vergleich unmöglich machen. Nochmal, warum haben die USA eine Untersuchung gemacht und wir laufen einer falschen Empfelung aus dem Jahre 1999 hinterher? Abgase sind Abgase ob in Europa oder USA. Wir machen mit falschen Angaben unsern Industriestandort kaputt und keiner rudert zurück obwohl jeder weiß das 40mg falsch sind. Mitbürger die sich vor Jahren einen Diesel gekauft haben sollen jetzt durch Verbite bestraft werden obwohl Sie nichts verkehrt gemacht haben? Sorry, aber das diese Steuerzahler sich betrogen fühlen durch falsche Vorgaben sowie falsch aufgestelle Messstation (Worde Case Standorte) ist doch logisch. Wahrheit muss Wahrheit bleiben aber vernünftig und realistisch. Wenn Politik von den Mitbürgern nicht mehr verstanden wird ist dies eine gefährlicher Tendenz. Wenn ich bestimmen könnte würde ich den CO2 in Europa auf den Wert von der USA setzen und bei der Vorgabe der Messstationen eine klare Vorschrift das diese nicht unmittelbar an der Straße sonder min. 5 m entfernt. Was hier stattfindet ist ein systematisches zerstören unserer Mobilität zu Lasten der Einkommens schwachen.
Und wieder werden hier Sachen bewusst,oder ich hoffe unbewusst durcheinandergeworfen. Bei den Lungen und Nierenkarzinomen geht es nicht darum, ob CO2 ausgestossen wurde. Es geht darum, dass Diesel Abgaspartikel polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzo(a)pyren enthalten. 2012 wurden dann 35 Kohorten- und Fallkontrollstudien, die den Zusammenhang zwischen dem Einatmen von Dieselabgasen und der Mortalität durch Lungenkrebs analysiert haben veröffentlicht. Zwischen 2012 und 2017 wurden dann Studien durchgeführt, die dann auch Zusammenhänge zwischen Dieslabgasen und den Zusammenhang von Nieren und Blasenkrebs erläuterten,weil eben diese Kohlenwasserstoffe offenbar dazu beitragen Körperzellen so zu irritieren, dass sie sich eben so zu teilen beginnen und sich nich mehr wie normale Zellen verhalten und dann spricht man von einer Krebserkrankung. Der Verweis auf Rauchen und Heizung bringt da erst einmal nichts, auch wenn natürlich wahrscheinlich ist, dass diese Faktoren das Krebsrisiko potenzieren.
Wer einen Diesel fährt, der vergiftet eben aber auch Menschen, die nicht rauchen zum Beispiel Kinder und es mag ja bitter sein, dass man von der Autoindustrie derart verarscht wurde und niemand möchte natürlich gerne als Depp darstehen, aber das ist ja noch lange kein Grund wissenschaftlich Fallstudien zu ignorieren und Menschen zu vergiften, weil man die Wahrheit verdrängt. Die, die da über Jahre betrogen wurden, müssen eben ihre Konsequenzen ziehen und beim nächsten Autokauf ein wenig besser aufpassen. Es bringt aber in diesem Fall herzlich wenig, sich über Gerichte auszuheulen, die dem Schutz des Menschen einen Vorrang geben.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Positiv Denkender »

Skull hat geschrieben:(14 Jan 2019, 13:17)

Manchmal frage ich mich echt, was in manchen Köpfen vorgeht...

Du GLAUBST auch nur die Dinge, die Du glauben willst, oder ?
Fakten, egal welcher Art, die Deiner Sichtweise...nicht entsprechen, werden KOMPLETT ignoriert.

Ein Krebsregister, welches von Ämtern oder Behörden geführt wird, ist eine Daten- und Bestandsaufnahme.
Da gibt es nichts zu lügen, zu beschönigen oder zu relativieren.

Die Interpretation und Deutung von Daten...kann man ja gerne unterschiedlich machen.

mfg
Im Krebsregister werden alle Krebserkrankten erfasst .Ich weiß wovon ich spreche .
Wenn du jetzt beweisen kannst dass diese Erkrankungen hauptsächlich durch Autoabgase verursacht wurden, dann tu es .
Beweise ,wo Krebs diagnostiziert wurde und allein Stickoxide durch Autoabgase dafür als Ursache festgemacht wurde .
Niemand ,auch Ärzte können nicht feststellen , selbst wenn man die Erkrankung auf Umwelteinflüsse zurückführt ,
ob dieses durch Abgase von Autos oder durch andere Einflüsse z.B. am Arbeitsplatz, durch Schiffsabgase u.v.m. zurückzuführen sind . Da gibt es nichts zu beschönigen oder zu vermuten schon gar nichts etwas zu behaupten .
Die Beweislast liegt bei dir nicht bei mir . Wäre es so einfach Krebserkrankungen auf Autoabgase zurückzuführen
wäre es ja ein Fortschritt . Das würde ja bedeuten man müsse nur Autos abschaffen und Krebserkrankungen gehören der Vergangenheit an .Nur so einfach ist das nicht .Dann müssten ja nach Fahrverboten die Krebserkrankungen zurückgehen .
Leider ist das nicht der Fall weil diese Erkrankung, egal welche Krebsart, viele Ursachen haben kann .
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von jack000 »

Skull hat geschrieben:(14 Jan 2019, 14:54)

Ein google Klick ... hat ausgereicht.

http://www.krebsregister.nrw.de
Und wo steht da in welcher Strasse die Krebsfälle häufiger sind?
Es war übrigens nicht mein Hinweis auf diese Register. :D
War auch allgemein gestellt.
Was wird das jetzt ? :D

Argumentieren wir jetzt nach dem Motto,
die "Unterschicht" bekommt eher Hautkrebs weil sie sich die teure Sonnencreme nicht leisten kann ?
oder die Oberachicht bekommt eher Hautkrebs, weil sie öfter in den Sonnen-Urlaub fliegt ?

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Ist denn die einzige Krebsursache die Abgasbelastung an der Strasse wo man wohnt? Es spielen da doch viele Faktoren mit rein.
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