Vielleicht erhöhen die folgenden Zahlen bei Dir die Hoffnung:Fliege hat geschrieben:(19 Nov 2018, 22:12)
Rainer Grell bekam dieser Tage "aktuelle" und vor allem genaue Zahlen vom Bundeswirtschaftsministerium genannt:
"Hier sind die aktuellen Daten zum Stichtag 31. Juli 2018. Seit Beginn des Programms im März 2016 wurden in dem Programm Willkommenslotsen 16 593 Geflüchtete vermittelt (Stand: 31. Juli 2018). Davon konnten 3739 Geflüchtete in Ausbildung und 1770 Geflüchtete in Arbeit vermittelt werden. Hinzu kommen Vermittlungen in Praktika (7480), Hospitationen (917) und Einstiegsqualifizierungen (2687), die der Vorbereitung eines Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnisses dienen" (Achse des Guten, 19. November 2018).
Amtlich registriert wurden "Asylsuchende" in "2015: 476 649", "2016: 745 545", "2017: 222 683", 2018: 142 167", was "Gesamt: 1 587 044" ergibt (so Grells Zusammenstellung).
Das macht, wie meine Rechnung ergibt, eine Hoffnungsquote (Wir-schaffen-das-Quote) von 16 593 * 100 / 1 587 044 = 1,05 Prozent.
https://mediendienst-integration.de/art ... ldung.html
Mediendienst Integration 11.01.2018 Wie viele Flüchtlinge finden Arbeit?
"Derzeit leben etwa 600.000 anerkannte Flüchtlinge im erwerbsfähigen Alter in Deutschland. ..
Ende 2017 galten etwa 415.000 Geflüchtete als "unterbeschäftigt"...
Rund 200.000 von ihnen waren im Oktober 2017 sozialversicherungspflichtig beschäftigt...
Im März 2017 arbeiteten rund 60 Prozent der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Menschen aus Asylherkunftsländern als Fachkräfte. Die übrigen 40 Prozent arbeiteten in sogenannten Helfertätigkeiten.
Institut der deutschen Wirtschaft Köln: IW-Kurzbericht 92-2017, Seite 2
Als Fachkräfte arbeiten sie allerdings auch häufiger als Deutsche in Bereichen wie der Sicherheitsbranche, Gebäudeservices oder bei Zeitarbeitsfirmen."