Alexyessin hat geschrieben:(02 Oct 2018, 12:19)
Integration bedeutet was genau für dich? Sprache und Arbeit? Oder mehr?
da gehört alles dazu, was in einem Gastland an Regeln und Gesetzen vorherrschen
Kann verschiedene Gründe haben, da bin ich nicht der Mensch der Vorverurteilung. Aber es gehört natürlich geprüft und wenn sich dann herausstellt, das hier mutwillig boykottiert wird entsprechend sanktioniert.
Ich wüsste nicht, dass abgebrochene Deutschkurse oder Integrationskurse bisher sanktioniert wurden. Das BAMF könnte das zwar machen, weiß aber anscheinend selbst nicht, wer die Kurse durchläuft, wer abbricht oder wer diese gar nicht antritt
So nahmen nach Angaben des Bamf 2016 fast 340 000 Menschen erstmals an einem Integrationskurs teil. In diesem Zeitraum hätten aber nur "133 050 Teilnehmer den Integrationskurs erfolgreich absolviert", teilte das Amt auf Anfrage der Süddeutschen Zeitung mit. Das Bamf selbst erhebt die Abbruchquote der Integrationskurse nicht und teilt zur Begründung mit, dies ließe sich für den einzelnen Teilnehmer "schwer statistisch definieren".
Teilnehmer könnten Kurse unterbrechen, auch wegen Schwangerschaft, Krankheit oder eines Umzugs. Ob ein Kurs endgültig vorzeitig beendet werde, ließe sich nur "durch individuelle Nachfrage bei jedem Betroffenen" ermitteln. Dabei stünde jedoch "der Erkenntnisgewinn außer Verhältnis zum notwendigen Aufwand".
https://www.sueddeutsche.de/politik/flu ... -1.3670747
Wer Gesetze nicht einhält ist doch per se schon Kriminell, oder? Aber nicht weil er kriminelle Hintergründe hat.
Egal. Klar, da bin ich soweit bei dir, das Verbrechen zu einem Abruch der Asylverfahren führen müssen. ( Schwarzfahren zähl ich jetzt mal nicht dazu ).
Es gibt auch gesellschaftliche "Gesetze", wie z.B. dass man sich auch mal von einer Ärztin behandeln lassen muss, oder dass Mädchen auch zum Schwimmunterricht sollen, oder dass man durch freie Meinungsäußerung auch Religionen kritisieren kann etc. etc.
Du gehst davon aus, das alle Flüchtlinge aus dem arabischen Ländern kommen und nur Geld wollen. So zumindest erweckt dieser Satz den Eindruck bei mir.
Nein, ich sagte, wenn die Flüchtlinge aus islamischen Gebieten unsere kulturelle/gesellschaftliche Lebensweise nicht aktzeptieren wollen, dann sollten sie vielleicht Asyl in einem der Länder stellen, wo sie sich in ihrer Lebensweise besser aufgefangen fühlen. Ich denke, das würden auch viele machen, wenn es dort die gleichen finanziellen Unterstützungen geben würde.
Gemeint sind auch nicht diejenigen Flüchtlinge aus dem islamischen Raum, die hier ihre Chancen nutzen wollen, die dafür auch etwas tun und die sich hier integrieren.
Ich hatte das Beispiel der Afghanischen Familie erzählt (Vater arbeitet, Mutter voll integriert, Kinder im Fussballverein). Bei dessen Wohnort gibt es Bestrebungen, einen Moscheeverein zu gründen, dazu Räumlichkeiten für eine Moschee zu finden. Schätzungsweise gibt es eine Bürgerbefragung dazu. Der Afghane hat seine Arbeitskollegen gebeten, dann DAGEGEN zu stimmen, weil eine organisierte Islamgemeinde ihm und seiner Familie wegen seiner Nähe zur einheimischen Bevölkerung nur Nachteile bringt und Integration verhindert, dafür eine Parallelgesellschaft fördert.
in deinem Link geht es nicht um die Vermischung von Flucht und Einwanderung, sondern nur um das Flüchtlingsthema. Die AfD fordert schon seit Zeiten mit Lucke ein Einwanderungsgesetz, kann also zwischen Flucht und Einwanderung unterscheiden. Vielleicht hast ja noch andere Quellen, die deine Aussage belegen könnten..
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