Großer Adler hat geschrieben:(23 Sep 2018, 10:06)
Kein wunder, dass ihr das so hinnehmt. Ihr Wessis kennt es ja nicht anders.
Was sind das denn für blödsinnige Auswürfe ?

Ich dachte, über dieses Stadium von billiger Polemik wären wir hinaus.
mfg
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Großer Adler hat geschrieben:(23 Sep 2018, 10:06)
Kein wunder, dass ihr das so hinnehmt. Ihr Wessis kennt es ja nicht anders.
Großer Adler hat geschrieben:(23 Sep 2018, 10:06)
Der Westen hatte eine Verantwortung zu übernehmen. Und zwar weiterhin für Kinder, Familien und Alte zu sorgen. Stattdessen werden sie allgemein vernachlässigt und dem Individualismus überlassen. Dass dies nicht funktioniert, lässt sich nicht verschweigen. Sichtbar vor allem an den entstandenen Brennpunkten im Osten, wie Kitas, Schulen, Wohnen, Tafeln etc. Im Westen hatte dies schon vor der Wende Bestand. Kein wunder, dass ihr das so hinnehmt. Ihr Wessis kennt es ja nicht anders.
Skull hat geschrieben:(23 Sep 2018, 10:42)
Was sind das denn für blödsinnige Auswürfe ?![]()
Ich dachte, über dieses Stadium von billiger Polemik wären wir hinaus.
mfg
Odin1506 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 11:33)
Aber dieses Stadium der billigen Polemik wird doch immer noch von der Politik gefördert.
z.B. "alte" Bundesländer & "neue" Bundesländer oder "West"deutschland und "Ost"deutschland.
JJazzGold hat geschrieben:(23 Sep 2018, 10:52)
Wir armen Wessis hatten in der Tat keinen Staat, der uns einen Studienplatz oder Arbeitsplatz zuwies. Wir mussten uns ganz alleine entscheiden, welchen Beruf wir erlernen, welchen Studiengang wir belegen, bei welchem AG wir angestellt werden wollten, oder ob wir selbständig arbeiten wollten, was Einfluß auf die Altersversorgung hatte. Soviel Eigenverantwortung kann nicht Jeder tragen, schon gar nicht der, der es nie gelernt hat, das hätten wir in der Tat berücksichtigen müssen.
Großer Adler hat geschrieben:(23 Sep 2018, 12:15)
Wir dürfen nun zwischen Montage oder arbeitslos, HARTZ IV oder Geringverdiener etc. entscheiden. Soziale Organisationen leben von den Problemen anderer, macjen sich das zu Nutze und sehen nur noch den Profit.
Wenn ich mir die Entwicklung hier, in Europa und der Welt so anschaue, dann kann und will ich mich damit nicht identifizieren, sondern diesem "Asozial"-Staat, vor allem dem Westen, ein Diktat wünschen damit sie endlich mal aus Fehlern lernen und Verantwortung tragen.
JJazzGold hat geschrieben:(23 Sep 2018, 10:52)
Wir armen Wessis hatten in der Tat keinen Staat, der uns einen Studienplatz oder Arbeitsplatz zuwies. Wir mussten uns ganz alleine entscheiden, welchen Beruf wir erlernen, welchen Studiengang wir belegen, bei welchem AG wir angestellt werden wollten, oder ob wir selbständig arbeiten wollten, was Einfluß auf die Altersversorgung hatte. Soviel Eigenverantwortung kann nicht Jeder tragen, schon gar nicht der, der es nie gelernt hat, das hätten wir in der Tat berücksichtigen müssen.
Skull hat geschrieben:(23 Sep 2018, 11:52)
Nicht nur von der Politik.
Das muss aber nicht bedeuten, das man DAS so hinnimmt.
mfg
Großer Adler hat geschrieben:(23 Sep 2018, 12:15)
Wir dürfen nun zwischen Montage oder arbeitslos, HARTZ IV oder Geringverdiener etc. entscheiden. .
Odin1506 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 11:33)
Aber dieses Stadium der billigen Polemik wird doch immer noch von der Politik gefördert. z.B. "alte" Bundesländer & "neue" Bundesländer oder "West"deutschland und "Ost"deutschland.
Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 12:41)
Hm
wer ist denn dieses "Wir"?
Willst du allen Ernstes suggerieren, dass die obigen 3 "Gruppen" eine "Mehrheit" der arbeitsfähigen Bevölkerung in den neuen Bundesländern darstellen?
Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 12:42)
Es gibt auch SÜD-Deutschland und NORD-Deutschland...
WO ist da bitte das Problem?
Großer Adler hat geschrieben:(23 Sep 2018, 12:43)
All das gab es ausreichend und teilweise sogar in Mengen,
sogar Schulen und Einzelhändler in Kleinstdörfern. Aus kostengründen wurde dies abgeschaft.
Großer Adler hat geschrieben:(23 Sep 2018, 12:45)
Das ist das Problem, Minderheiten messen sich nicht, weder in der Wirtschaft, noch in den Wahlen.
Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 12:49)
hm
ich kenne viele "Ossis" - und meine Frau stammt auch aus Sachsen ..
Welche weiteren "Kompetenzen" braucht man, um bei dem Thema mit diskutieren zu können?
Ammianus hat geschrieben:(23 Sep 2018, 12:36)
Ihr konntet euch entscheiden. Das ist der große Unterschied jedenfalls für mich. Ihr konntet euch entscheiden ob und was ihr studieren wollt. Ich leg jetzt hier mal den Schwerpunkt auf diese Linie. Aber auch die Entscheidung, Selbstständiger zu werden oder nicht, hing nicht nur vom Einzelnen ab sondern hauptsächlich von der durch ihre Bonzen und Bürokraten und deren aus den verschiedensten Gründen willfährigen Helfern. Das ist der gewaltige Unterschied, der vielleicht richtig nur für den zu verstehen ist, der das selbst erlebt hat.
Der Mangel an Eigenverantwortung ist eine Folge der DDR-Sozialisation aber kein Grund arrogant auf uns herabzusehen. Man sollte sich vielleicht doch ein bischen mit dem beschäftigen, was und wie Probleme erzeugt wurden. Und sich dann sagen: Ja, wir hatten es gut, wir lernten uns zu entscheiden welchen Beruf wir erlernen wollten um dann vielleicht ein eigenes Cafe zu eröffnen, Ingenieur in einer großen Firma zu werden, Archäologe der in der Türkei arbeitet oder Rockmusikant bei dem nur zählt, ob das Publikum seine Songs schätzt und in die Konzerte strömt.
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