Schau, schon das Wort im eigenen Sinne erklärt es dir.
Jemand, der sich in einer Bestimmten politischen oder sonstigen Ausprägung am äußeren Rand befindet. Die versuchst Extremismus zu verharmlosen, indem du ihn von dort in die Mitte ziehst.
Moderator: Moderatoren Forum 8
Dampflok94 hat geschrieben:(20 Sep 2018, 11:34)
Toller Strang! Viele versuchen den bedauerlichen Unfall eines Menschen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.![]()
Hätte die Baumhausbauer nicht gebaut, wäre der Journalist nicht dort gewesen. Ergo haben die Baumhausbauer Schuld an seinem Tod.
Hätte die Polizei nicht geräumt, wäre er nicht dort gewesen. Ergo hat die Polizei Schuld.
Das ist beides, sorry für den Ausdruck, gequirlte Kacke. Kindergartenlogik.
Dampflok94 hat geschrieben:(20 Sep 2018, 11:34)
Toller Strang! Viele versuchen den bedauerlichen Unfall eines Menschen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.![]()
Hätte die Baumhausbauer nicht gebaut, wäre der Journalist nicht dort gewesen. Ergo haben die Baumhausbauer Schuld an seinem Tod.
Hätte die Polizei nicht geräumt, wäre er nicht dort gewesen. Ergo hat die Polizei Schuld.
Das ist beides, sorry für den Ausdruck, gequirlte Kacke. Kindergartenlogik.
McKnee hat geschrieben:(20 Sep 2018, 09:44)
Als ich heute meine Tageszeitung aufschlug, stellte ich fest, dass es offensichtlich nicht so wichtig ist. Seite 4 unten links, sehr übersichtlich.
Ebiker hat geschrieben:(20 Sep 2018, 04:37)
Mich würde nicht wundern wenn der Kerl in die eigene Falle gelaufen ist, angesägte Treppenstufen sind in dieser radikalen Szene ja durchaus üblich.
MoOderSo hat geschrieben:(20 Sep 2018, 13:23)
Ist ja auch eigentlich nur ein unglücklicher Arbeitsunfall gewesen und dafür ist das schon relativ viel TamTam. Wenn ein Bauarbeiter vom Gerüst fällt, interessiert sich dafür keine Sau.
relativ hat geschrieben:(20 Sep 2018, 14:15)
Aber dafür umso mehr für einen Hooligan der bei einer Messerstecherrei stirbt , oder jemand der an einem Herzinfakt stirbt gelle?
MoOderSo hat geschrieben:(20 Sep 2018, 14:24)
Messerstecherrei klingt immer so sportlich. Stauffenberg kam dann wohl vermutlich auch bei einer Schießerei ums Leben.
Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Sep 2018, 14:40)
Der tödliche Unfall zeigt sehr deutlich, dass die illegalen Bauten entfernt werden müssen. Die Sache hat auch alle rechtsstaatlichen Instanzen durchlaufen, als Demokrat muss man dann die Niederlage eingestehen und das Feld räumen, auch wenn es sehr schade um den letzten Urwald-Rest des Hambacher Forstes ist.
relativ hat geschrieben:(20 Sep 2018, 14:28)
Och der Jounalist starb ja auch bei einer sportlichen Leistung, warst du schon mal in einem Klettergarten?
Aber nochmal meine Frage: Warum interessiert ein Toter bei einer Messerstecherrei, oder bei einem Herzinfakt mehr als der tote Journalist bei der Ausübung seines Berufes?
McKnee hat geschrieben:(19 Sep 2018, 18:09)
Heute ist ein Journalist im Hambacher Forst durch eine Brücke gebrochen und in die Tiefe gstürzt. Er erlag seinen Verletzungen
https://www.derwesten.de/politik/hambac ... 68469.html
relativ hat geschrieben:(20 Sep 2018, 14:48)
Gewaltloser Widerstand ist m.M. trotzdem noch erlaubt, schließlich ist die Sache aus der rein logischen Perspektive eben überhaupt nicht klar und eindeutig. Das sollte uns unserer Wald schon Wert sein, trotz rechtlicher Lage, durch eine Demonstration versuchen ein Gedankenwechsel herbeizuführen, erst recht wenn es sich um einen der eh nur noch wenigen Urwäldern in Deutschland handelt.
relativ hat geschrieben:(20 Sep 2018, 14:28)
Och der Jounalist starb ja auch bei einer sportlichen Leistung, warst du schon mal in einem Klettergarten?
Aber nochmal meine Frage: Warum interessiert ein Toter bei einer Messerstecherrei, oder bei einem Herzinfakt mehr als der tote Journalist bei der Ausübung seines Berufes?
MoOderSo hat geschrieben:(20 Sep 2018, 14:56)
Ich war sogar in der Gebirgskampfschule. Da mussten wir unsere Klettergurte noch selbst aus Seilen knoten. Und da hat man auch gelernt, genau wie im Klettergarten übrigens, immer seine Sicherungsleine einzuhaken. Das nicht zu machen und abzustürzen halte ich dann aber eher für eine Dummheit oder Nachlässigkeit als für eine sportliche Leistung.
Und eine Person, die selbstverschuldet zu Tode kommt, hat für mich halt weniger gesellschaftliche Relevanz als Personen, die fremdverschuldet zu Tode kommen, denn in letztem Fall muss die Gesellschaft in der Regel sich noch weiter mit den Urhebern rumschlagen, denn die leben ja meistens noch.
McKnee hat geschrieben:(20 Sep 2018, 14:54)
Gewaltlose Meinungsäußerung, ja. Gewaltlos und Widerstand widersprechen sich irgendwie ... ganz gewaltlos war Hambach nun doch nicht und irgendwann enden die demokratischen Mittel, vor allem, wenn alle Rechtsmittel ausgeschöpft sind.
Kritikaster hat geschrieben:(20 Sep 2018, 09:56)
Ich schreibe das hier übrigens, obwohl ich der geplanten Abholzung zur Durchsetzung weiterer Braunkohleförderung durchaus kritisch gegenüber stehe.
relativ hat geschrieben:(20 Sep 2018, 15:00)
Hm, ich versuche mal deiner Logik zu folgen.
Also hätte RWE nicht räumen lassen, wäre der Jounalist evtl. noch am Leben
McKnee hat geschrieben:(19 Sep 2018, 19:56)
Das war zu erwarten
selbst mti dem Tod eines Menschen machen sie noch Politik und Stimmung. Ein mieser Unterton, der sich eines tragischen Unglücks bedient.
https://www.merkur.de/politik/hambacher ... 23551.html
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