Nun ich kann mich darüber freuen - und gut isses ! Stand PV am 15.11.2018 = 11.194 kWh
Regen - leider messe ich den nicht so regelmäßig - an ganz wenigen Tagen seit März bis nun November - kaum ein Tag ohne keinerlei Niederschlag. Selbst nächtliche "Betauung" erst seit einigen Tagen. Das sind Verhältnisse wie in der Kalahari (Botswana) wo ich schon mal drei Jahre gelebt habe.
Nun kann man - muss man aber nicht - dies für eine "reine Wetterkapriole" halten. Das betrifft aber zumindest Teile von Mitteleuropa nun schon seit Monaten. Nun hofft "man" im Sinne einer weiteren "Wetterkapriole" auf ein Jahr mit besonders vielen Niederschlägen und entsprechend wenigen Sonnenerträgen
Das soll alles mit nichts zusammenhängen - besonders aber nicht mit Klimaveränderungen weltweit
Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen in der Nacht werden immer häufiger - hier in der Metropolregion Karlsruhe bis Frankfurt - jedes Jahr werden es einige sehr unangenehme Tage - eigentlich Nächte - mehr. Alles völlig normal und lediglich eine "etwas länger andauernde Wetterkapriole"
Verhältnisse wie in tropischen Gebieten ? Nun ich habe beides genießen dürfen - Nächte mit wenigen Grad Abkühlung - Nächte mit extremer Abkühlung - tags 45°C - nachts 18°C. Wüstenklima - Mosul (Irak) - Muskat (Oman) - Kalahari (Botswana).
Nun auch irgendwo zwischen Frankfurt und Karlsruhe
Nächte mit geringer Abkühlung
Nicht das es die zuvor niemals gegeben habe - nein, diese "Wetterlagen" häufen sich seit Jahren. Auch die Zahl derer, welche "vorzeitig" sterben, wächst kontinuierlich...
Zurück zur nach Süden gerichteten PV : 2012 = 10.880 kWh - das bislang höchste Ergebnis, 2013 = 10.085 kWh - das bislang schlechtestes Ergebnis, 2014 =10.668 kWh, 2015 = 10.575 kWh, 2016 = 10.208 kWh, 2017 = 10.613 kWh und 2018 am 15.11. = 11.194 kWh.
Die PV ist eigentlich nichts als ein relativ große "Messsonde". Was ich nicht habe, ist die Intensität der Einstrahlung. Sondern eben nur, was die PV "daraus macht". Bei großer Hitze sinkt die Produktion. Ich kann jeden Tag mit dem selben Datum über nun 7 Jahre vergleichen. Bei noch geringeren Temperaturen erzielt die Anlage Tageswerte über 65 kWh - obwohl klarer Himmel und günstiger Sonnenstand, sieht das in Juli, August deutlich schlechter aus da werden 60 kWh pro Tag nicht mehr erreicht. So ist der deutlich höhere Ertrag 2018 kleiner, als die tatsächliche Einstrahlung es erwarten lassen würde. Das ist keine "Klage" sondern die Feststellung, auch der schon höhere Ertrag müsste eigentlich um xxx kWh höher liegen. Der Durchschnitt aus 6 Jahren von 63.029 kWh = 10.504 kWh/a
Nimmt man nun noch die "normalen" Ergebnisse für den Rest vom November + Dezember hinzu könnte am 31.12.2018 = 11.424 kWh auf dem Zähler stehen. Das sind gegen den Durchschnitt gerechnet 8,7% = ca. 920 kWh mehr. Ungefähr das Durchschnittsergebnis des März. Also hatte 2018 dann 13 "normale" Monate. Schau mer mal was 2019 bringt.
Ob man das noch mit "ganz normale Schwankungen" erklären kann
Statt meiner "regionalen Ergebnisse" müsste man nun die Vergleichszahlen von ganz Deutschland - eigentlich Europa - haben. Aber mein "Gefühl" (um das geht es ja hier sehr häufig) sagt, das sind unübersehbare Schwankungen, welche auf die laufenden Klimaveränderungen zurückgeführt werden können
Blauer Himmel - jahreszeitlich tiefer stehende Sonne - hier bei mir und
"Das leistet Photovoltaik in Deutschland" (mit zwei stündlicher Verzögerung)
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)