weshalb bei einer Wahlbeteiligung von 49,7 Prozent die nicht wählenden Türken in Deutschland in Mithaftung für die Erdogan wählenden Türken genommen werden.May159 hat geschrieben:(26 Jul 2018, 09:05)
Die Frage die doch eher im Raum steht ist, wie kann es einfach so hingenommen werden, dass über 60% (mehr als jeder Zweite) der Türken in Deutschland einen Dispoten wählt. Und die Frage die sich anschließt ist, ...
Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
- Keoma
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Und das da?
https://www.msn.com/de-at/nachrichten/p ... li=BBqg1EN
"So fühlt sich etwa die Hälfte der Türkeistämmigen in Deutschland inzwischen nur der Türkei als Heimat verbunden, nur 17 Prozent hingegen ausschließlich Deutschland. Etwa 30 Prozent sehen beide Länder als ihre Heimat."
Tendenz steigend.
Auch Moralapostel sollten, aus Gründen der Abschreckung, dann und wann gekreuzigt werden.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Und aus dem anderen Link:
"Gefragt nach ihrer Heimat, geben 46 Prozent an, sie empfänden starke Heimatgefühle für Deutschland. Mit der Türkei verbinden hingegen 83 Prozent starke Heimatgefühle - ein hoher Wert über alle Generationen hinweg, selbst unter den hier Geborenen. Und für ein Drittel sind diese Heimatgefühle in den vergangenen Jahren unter dem Eindruck der politischen Spannungen zwischen Berlin und Ankara noch stärker geworden."
"Gefragt nach ihrer Heimat, geben 46 Prozent an, sie empfänden starke Heimatgefühle für Deutschland. Mit der Türkei verbinden hingegen 83 Prozent starke Heimatgefühle - ein hoher Wert über alle Generationen hinweg, selbst unter den hier Geborenen. Und für ein Drittel sind diese Heimatgefühle in den vergangenen Jahren unter dem Eindruck der politischen Spannungen zwischen Berlin und Ankara noch stärker geworden."
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 09:26)
Die Deutschtürken der 3. und 4. Generation sind hier geboren und sozialisiert. Die fahren bestenfalls in den Urlaub in die Türkei, genießen die Sonne und fliegen wieder nach Hause.
Wieso werden solche offensichtlichen Falschaussagen hier im Forum nicht gelöscht? Dass die meisten hier lebenden Türken die Türkei als ihre Heimat sehen und ebenfalls Erdogan wählen sind bekannte Fakten.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Keoma hat geschrieben:(26 Jul 2018, 09:38)
Und das da?
https://www.msn.com/de-at/nachrichten/p ... li=BBqg1EN
"So fühlt sich etwa die Hälfte der Türkeistämmigen in Deutschland inzwischen nur der Türkei als Heimat verbunden, nur 17 Prozent hingegen ausschließlich Deutschland. Etwa 30 Prozent sehen beide Länder als ihre Heimat."
Tendenz steigend.
Aus jeder Studie geht hervor, dass sie sich beiden Ländern verbunden fuehlen, wenn man sie lässt. Assimilationsfantasien der Herrenmenschen tragen allerdings nicht dazu bei.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Das stimmt doch gar nicht. Die Hälfte der Personen mit türkischem Migrationshintergrund die in Deutschland lebt durfte gar nicht wählen weil sie ausschließlich die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Von denen die wahlberechtigt waren ist die Hälfte gar nicht wählen gegangen. D. h. vom insgesamt verbleibenden Viertel das wahlberechtigt war und auch zur Wahl gegangen ist haben 60% Erdogan gewählt, das waren dann aber in Summe "nur" 15% aller Personen mit türkischen Migrationshintergrund die in Deutschland leben.May159 hat geschrieben:(26 Jul 2018, 09:05)
Die Frage die doch eher im Raum steht ist, wie kann es einfach so hingenommen werden, dass über 60% (mehr als jeder Zweite) der Türken in Deutschland einen Dispoten wählt.
Wenn du das Eröffnungsposting incl der dazugehörigen Links gelesen hättest würdest du hier keinen solchen Unsinn schreiben. Da stehen die Gründe warum 15% der in Deutschland lebenden Personen mit türkischem Migrationshintergrund Erdogan gewählt haben, in Kurzform weil sie von Erdogan hofiert werden und weil sie von den Deutschen nicht als gleichwertig anerkannt werden, egal wie sehr sie sich auch anstrengen. Dass die Personen mit türkischen Migrationshintergrund die nur die deutsche Staatsangehörigkeit haben besser integriert sind wurde in Studien wissenschaftlich belegt. Denkst du denn der Hass und die Hetze die AfD und PEGIDA gegen die Türken und den Islam verbreiten erleichtert deren Integration, oder erschwert deren Integration?Und die Frage die sich anschließt ist, wie können die politisch meist eher links angeordneten Bürger, dieses Verhalten dann ignorieren oder die Schuld nahezu komplett auf die deutsche Bevölkerung abwälzen. Was würden diese Menschen sagen, wenn über 60% der Deutschen die AFD wählen würden, die vom Nationalismus-Grad wahrscheinlich auf einer Ebene mit Erdogan steht.
Es ist wie schon seit Jahrzehnten. In vielen politischen Gruppierungen wird dem in Deutschland lebenden Ausländer ein Großteil seiner Verantwortung für ein funktionierendes Zusammenleben abgenommen. Und wenn es dann zu so belegbaren Situationen kommt, wie die Wahlergebnisse von Erdogan oder Kriminalitätsraten oder Arbeitslosenzahlen und dem Bildungsniveu der Zugewanderten, dann liegt es immer an den rassistischen Deutschen die dafür verantwortlich sind, dass die Zuwanderer nicht integriert werden können.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 09:43)
Aus jeder Studie geht hervor, dass sie sich beiden Ländern verbunden fuehlen, wenn man sie lässt. Assimilationsfantasien der Herrenmenschen tragen allerdings nicht dazu bei.
Und es geht auch daraus hervor, dass sie sich der Türkei stärker verbunden fühlen.
Einmal Türke, immer Türke.
Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Orbiter1 hat geschrieben:(26 Jul 2018, 09:43)
Das stimmt doch gar nicht. Die Hälfte der Personen mit türkischem Migrationshintergrund die in Deutschland lebt durfte gar nicht wählen weil sie ausschließlich die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Von denen die wahlberechtigt waren ist die Hälfte gar nicht wählen gegangen. D. h. vom insgesamt verbleibenden Viertel das wahlberechtigt war und auch zur Wahl gegangen ist haben 60% Erdogan gewählt, das waren dann aber in Summe "nur" 15% aller Personen mit türkischen Migrationshintergrund die in Deutschland leben. Wenn du das Eröffnungsposting incl der dazugehörigen Links gelesen hättest würdest du hier keinen solchen Unsinn schreiben. Da stehen die Gründe warum 15% der in Deutschland lebenden Personen mit türkischem Migrationshintergrund Erdogan gewählt haben, in Kurzform weil sie von Erdogan hofiert werden und weil sie von den Deutschen nicht als gleichwertig anerkannt werden, egal wie sehr sie sich auch anstrengen. Dass die Personen mit türkischen Migrationshintergrund die nur die deutsche Staatsangehörigkeit haben besser integriert sind wurde in Studien wissenschaftlich belegt. Denkst du denn der Hass und die Hetze die AfD und PEGIDA gegen die Türken und den Islam verbreiten erleichtert deren Integration, oder erschwert deren Integration?
Danke, das alles schreibe ich seit gestern. Interessiert aber niemanden.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Keoma hat geschrieben:(26 Jul 2018, 09:45)
Und es geht auch daraus hervor, dass sie sich der Türkei stärker verbunden fühlen.
Einmal Türke, immer Türke.
.
Ja, vor allem die, die in Deutschland als Deutsche geboren werden. Bei denen ist es ganz schlimm.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 09:50)
Ja, vor allem die, die in Deutschland als Deutsche geboren werden. Bei denen ist es ganz schlimm.
Özil ist in Deutschland geboren.
Auch Moralapostel sollten, aus Gründen der Abschreckung, dann und wann gekreuzigt werden.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Keoma hat geschrieben:(26 Jul 2018, 09:45)
Und es geht auch daraus hervor, dass sie sich der Türkei stärker verbunden fühlen.
Einmal Türke, immer Türke.
Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Und so weiter.
Vielleicht ist es ja wahr, daß das Ergebnis einer Studie immer wieder von der Sichtweise desjenigen abhängt, der sie auswertet. Dieser Eindruck drängt sich gelegentlich geradezu auf.

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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Und? Hat er jemals gesagt, er fühlt sich der Türkei näher als Deutschland? Hat er Erdogan gewählt? Spielt er für die Türkei oder für Deutschland? Spricht er besser deutsch als türkisch? Bezeichnet er Gelsenkirchen als seine Heimat?
Oezil ist nun das denkbar schlechteste Beispiel für misslungene Integration.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Tja, ein sehr guter Fußballer, aber politisch ein Esel. Allerdings käme auch niemand auf den Gedanken, die jubelnde Kanzlerin im Austausch gegen ihn auf das Spielfeld zu rufen.
Man kann die Türkei und ihre Menschen lieben, ohne ihrem rabbiaten und korrupten Staatschef zu huldigen. Oder sind 47% Türken, die gegen Erdogan gestimmt haben, keine richtigen Türken mehr?
-
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 09:56)
Und? Hat er jemals gesagt, er fühlt sich der Türkei näher als Deutschland? Hat er Erdogan gewählt? Spielt er für die Türkei oder für Deutschland? Spricht er besser deutsch als türkisch? Bezeichnet er Gelsenkirchen als seine Heimat?
Oezil ist nun das denkbar schlechteste Beispiel für misslungene Integration.
Heisse Luft, wie immer von dir.
Özil spricht besser türkisch, das sagte er selbst im Interview letztes Jahr. Die ersten beiden Fragen kann man nach den letzten Monaten wohl auch klar bejahen. Schon blöd, wenn selbst der eigentliche Musterknabe der Integration garnicht mal so integriert ist.
Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Bitte verbreite hier keine Lügen. Der Studie kann man doch klar entnehmen dass das Zugehörigkeitsgefühl zur Türkei bzw zu Deutschland erheblichen Schwankungen unterliegt. Dazu noch einmal die Grafik für NRW vom Jahr 1999 bis 2017. http://www.bilder-hochladen.net/files/b ... k-2918.png Im aktuellen politischen Klima mit Erdogan der die türkischstämmigen Migranten hofiert und der AfD und PEGIDA, die Hass und Hetze gegen die Türken verbreiten schlägt das Pendel wieder stärker in Richtung Türkei aus. Kann sich aber auch wieder ändern. Einmal Türke, immer Türke ist definitiv nicht wahr.Keoma hat geschrieben:(26 Jul 2018, 09:45)
Und es geht auch daraus hervor, dass sie sich der Türkei stärker verbunden fühlen.
Einmal Türke, immer Türke.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Merkel_Unser hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:04)
Özil spricht besser türkisch, das sagte er selbst im Interview letztes Jahr. Die ersten beiden Fragen kann man nach den letzten Monaten wohl auch klar bejahen. Schon blöd, wenn selbst der eigentliche Musterknabe der Integration garnicht mal so integriert ist.
Auch für dich: Jemand, der in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, der die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, der eine deutsche Stadt als seine Heimat ansieht , muss nicht integriert werden. Schon garnicht von Eisbein- und Sauerkraut-Fetischisten.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 09:56)
Und? Hat er jemals gesagt, er fühlt sich der Türkei näher als Deutschland? Hat er Erdogan gewählt? Spielt er für die Türkei oder für Deutschland? Spricht er besser deutsch als türkisch? Bezeichnet er Gelsenkirchen als seine Heimat?
Oezil ist nun das denkbar schlechteste Beispiel für misslungene Integration.
Heisse Luft, wie immer von dir.
War da nicht was mit einem Foto?
Und warum singt er eigentlich die Nationalhymne nicht mit?
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Das da?
https://www.tagesschau.de/inland/oezil- ... r-101.html
Keoma hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:10)
Und warum singt er eigentlich die Nationalhymne nicht mit?
Weil er betet, sagte er.
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Orbiter1 hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:06)
Bitte verbreite hier keine Lügen. Der Studie kann man doch klar entnehmen dass das Zugehörigkeitsgefühl zur Türkei bzw zu Deutschland erheblichen Schwankungen unterliegt. Dazu noch einmal die Grafik für NRW vom Jahr 1999 bis 2017. http://www.bilder-hochladen.net/files/b ... k-2918.png Im aktuellen politischen Klima mit Erdogan der die türkischstämmigen Migranten hofiert und der AfD und PEGIDA, die Hass und Hetze gegen die Türken verbreiten schlägt das Pendel wieder stärker in Richtung Türkei aus. Kann sich aber auch wieder ändern. Einmal Türke, immer Türke ist definitiv nicht wahr.
Sicher schwankt das Gefühl der Zugehörigkeit unserer Türken zwischen ihrer alten und neuen Staatsangehörigkeit, wohl auch abhängig von der Tagesform. Wenn sie sich in Gruppen wiederfinden, dann dürfte das Zugehörigkeitsgefühl ganz sicher zur Türkei ausschlagen. Finden sie sich am Arbeitsplatz unter deutschen Kollegen, die mit ihnen auf der Arbeit Freude und Leid teilen, dann werden sie sich mit deren Lebensumständen beschäftigen und sich ihnen nahe fühlen. Ghettobildung ist nur noch dumm; sie verlängert die Zeit der Ablösung von der alten Volkszugehörigheit und ihren Lebensgewohnheiten. Alles das weiß man, aber daraus leitet niemand höheren Orts eine deutsche Integrationspolitik ab. Nur bla-bla-bla.
Zuletzt geändert von H2O am Do 26. Jul 2018, 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Keoma hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:10)
War da nicht was mit einem Foto?
Und warum singt er eigentlich die Nationalhymne nicht mit?
Genau. Untrügliche Anzeichen der misslungenen Integration des des Mesut oezil. In Deutschland geboren, mit deutscher Staatsangehörigkeit behaftet,, mit einer bilderbuchmaessigen, beruflichen Karriere gesegnet.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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