Cat with a whip hat geschrieben:(10 Jul 2018, 10:51)
Wieso kommen sie jetzt wieder mit Homäopathie, wenn sie wissen und wir bereits hier langatmig festgestellt haben dass Placebo überhaupt nicht der Homöopathie innewohnend ist also nichts mit ihrem Wesen zu tun hat. Placebo kann alles sein. Der Effekt ist psychologisch bedingt und kommt von der Erwartungshaltung
Das ist korrekt!
Ich habe auch nirgendwo etwas anderes gesagt.
Cat with a whip hat geschrieben:Ein verantwortlicher Arzt der auch die Kosten für die Allgemenheit senken möchte wird gewöhnlich keine Homöopathie verordnen, denn der weiß dass der Placeboeffekt auch im Verordnen von Verhaltensmaßnahmen wie Freizeitgestaltung, Spazieren, Diäten usw. wirkt.
Freizeitgestaltung fällt nicht in das Verordnugssprektrum eines Arztes, sondern eines Psychotherapeuten.
Diäten fallen nicht in das Verordnugssprektrum eines Arztes, sondern eines Diätberaters.
Beides ist auch sicherlich wirksamer, als ein reiner Placeboeffekt.
Die Aufgabe der (Haus-)Arztes ist doch eher aufs diagnostizieren, überweisen und verordnen beschränkt.
Und Placebos werden durchaus verordnet, nämlich dann, wenn zu vermuten ist, dass es dem Patienten vorwiegend um Zuwendung geht.
Cat with a whip hat geschrieben:Und auf meine Ausführungen zu den Gründen kommt von ihnen bezeichnenderweise nur ausweichendes Schweigen weil ihnen die Wahrheit nicht passt?
So läufts aber nicht einfach sich aus der eigentlichen Diskussion herausstehlen und dann nur ein Scheinargument abliefern, das bereits lange als Nonsens durchgekaut wurde.
Ich dachte hier Dutzt man sich.
Ein "ihnen" oder "sie" als Ansprache beginnt mit Großbuchstaben.
Wo ist da der Scheinargument?
Wieso sollen, bzw. sollten Ärzte nicht auf Placebos setzen?