Diese Demonstration mag ja sein, was heute unter Homöopathie vermarktet wird. Natürlich ist das Herstellungsverfahren nur noch spiritueller Hokuspokus... 10-mal aufstoßen...

nach jedem Verdünnungsschitt.
Mir ging es um den Grundgedanken, und der scheint mir doch logisch zu sein. Nämlich den Heilungsversuch mit einer verträglichen Menge an krankheitsauslösenden Stoffen durch zu führen, die eine Immunreaktion im Körper hervorrufen, die ihn dann vor dieser ernsten Krankheit bewahren soll.
Was ist an diesem Gedanken unlogischer als der Grundgedanke der Pockenimpfung, wo auch ein unschädlicher Krankheitserreger eine scheinbare Erkrankung auslöst, wodurch der Körper eigene Abwehrstoffe erzeugt und aufbewahrt?
Klar, die Pockenimpfung beruht auf Beobachtung offenbar immuner Menschen, und so kam man der Vorbeugung auf die Spur. Das alles ist nicht völlig vergleichbar; dennoch meine ich, daß der Gedanke der Homöopathie zeitweise für ganz logisch gehalten wurde. Andernfalls hätten sich auch nicht so viele Menschen damit befaßt... wohlgemerkt: Mit einem groben Unfug.