Wie meist ? Oder wie immer ? Wer warum auch immer eine Technologie nicht mag, stürzt sich sofort auf alles, was auch nur den Hauch von negativem hat.
Ganz schlimm ein Fahrzeug - jubel ein e-Mobil - noch dazu das Hassobjekt Tesla - brennt nach schwerem Unfall lichterloh

Inzwischen hat die Polizei den anfänglichen Schnellschuss der Feuerwehr korrigiert :
Quelle hat geschrieben:Polizei widerspricht Ersteinschätzung der FeuerwehrDie Feuerwehr beim Vorfall in der Schweiz postete in einer ersten Nachricht bei Facebook, es habe sich womöglich um einen "Thermal Runaway" gehandelt, ein "Durchgehen" der Batteriezellen des Tesla Model S. Ein Polizeisprecher äußerte gegenüber der Nachrichtenagentur dpa allerdings,
dass im konkreten Fall noch nichts darauf hindeute, dass die Batterie die Ursache für den Brand gewesen sei.
Nicht das dies bekannte Gegner von e-Mobilen von weiteren Falschaussagen abhalten würde (was vermutlich bald zu sehen sein wird).
Was ist also dran an der "besonderen Gefährlichkeit" von e-Mobilen oder im Rundumschlag an der Gefährlichkeit von "Lithium-Ionen-Akkus" ? Nachdem ich das folgende gelesen hatte, frage ich mich - wann wird mein Verbrenner (ein Diesel wie inzwischen bekannt sein dürfte) unter mir wegbrennen ? OK, wenn es ein Benziner wäre, Benzin brennt deutlich besser als Dieselkraftstoff, müsste ich mir noch größere Sorgen machen... Also auf zu Fakten :
Quelle hat geschrieben:Wie oft brennen Elektroautos im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor?Videos von brennenden Elektroautos verbreiten sich schneller als jedes Lauffeuer. Brennen Elektroautos tatsächlich öfter, als Autos mit Verbrennungsmotor? Ein Fakten-Check.02.05.2017 Rudolf Skarics Online Redaktion
Man glaubt es kaum: In den 1980er Jahren brannten laut einer Statistik der National Fire Protection Association (NFPA) in den USA über 400.000 Personenwagen jährlich lichterloh. Seit ungefähr 2010 ist das deutlich besser geworden. Es werden nur mehr rund 180.000 Vehikel jährlich ein Raub der Flammen. Ob Zufall oder nicht, seit damals gibt es auch Elektroautos in nennenswerter Zahl, und die sind trotz aller dramatischer Youtube-Videos von brennenden Teslas relativ sicher. Bis heute fingen in den USA erst sechs Tesla Modell S Feuer, außerdem zwei Chevrolet Volt, zwei Mitsubishi, ein Zotye und ein BYD, die zwei letzteren stammen aus China. Nur bei Fisker müsste man wohl echte Bedenken haben, denn von diesem nur in geringer Stückzahl produzierten Exoten (bei weitem keine 2000 Stück) endeten alleine schon zwei Stück in der Feuersbrunst.
Wenig beruhigend - dürften doch e-Mobile überhaupt nicht brennen - jedenfalls nach der Meinung aller, die warum auch immer diesen Antrieb so garnicht mögen. Nun die böse Grünenmafia das "Forschungszentrum Jülich, Helmholtz-Institut Münster" hat ganz perfide Fakten an das Licht der Öffentlichkeit gezerrt :
Forschungszentrum Jülich, Helmholtz-Institut Münster Martin Winter hat geschrieben:Zwei Brände pro einer Milliarde KilometerStatistisch lassen sich diese Vorkommnisse noch weiter relativieren, wie dies Martin Winter vom Forschungszentrum Jülich, Helmholtz-Institut Münster, beim Wiener Motorensymposium 2017 vorgerechnet hat:
Beim klassischen Verbrennungsmotor gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal.
Rechnet man sechs abgebrannte Teslas auf ihre 3 Milliarden zurückgelegten Kilometer um,
kommt man auf nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer.
Nun das relativiert doch die geradezu pathologische Angst davor besonders schnell in e-Mobilen abgefackelt zu werden
Die Chance in einem traditionellen "Verbrenner" (da wird der Name zum Programm) eingeäschert zu werden steht 1 : 45
zu Ungunsten der Verbrenner 
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)