Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
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Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
So lautete gestern Abend im Ersten Deutschen Fernsehen der Titel der Talkrunde bei Anne Will.
Unter Bezug auf die Echoverleihung und den letzten Angriff auf zwei Kippa tragende junge Maenner in Berlin diskutierten
Shimon Stein - ehemaliger Botschafter Israels in Deutschland,
Volker Kauder - CDU
Katja Kipping - Die Linke
Ahmad Mansour - Psychologe und Autor
Ulf Poschardt - "Welt"-Chefredakteur
die oben genannte Frage.
Wer von den Usern hat die Sendung gesehen?
Teilt ihr die Meinungen eines oder mehrerer Teilnehmer und wenn ja warum gerade diese?
Link zur Sendung: https://daserste.ndr.de/annewill/Skanda ... l5578.html
Unter Bezug auf die Echoverleihung und den letzten Angriff auf zwei Kippa tragende junge Maenner in Berlin diskutierten
Shimon Stein - ehemaliger Botschafter Israels in Deutschland,
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- Tom Bombadil
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber solange man Anti"zionisten" und Antisemiten ins europäische Parlament einlädt, solange zweifle ich daran, dass überhaupt ein ernsthafter Kampf gegen Antisemitismus geführt wird. Da fehlt aus Deutschland die lautstarke Distanzierung und der geschlossene Auszug aus dem Plenarsaal.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Habe die Sendung nicht gesehen.......a
ABER NEIN !!!!!!!!
Wenn doch..........will ich kein Deutsccher mehr sein................
Just my two cents.....
[youtube][/youtube]
SCHÄMEN SIE SICH......
[youtube][/youtube]
ABER NEIN !!!!!!!!
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Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/
Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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- Bleibtreu
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ich habe die Sendung gesehen. Ein guter Freund hatte mir heute den Link zur Sendung zugeschickt.
Vorab: Antisemitismus ist in der gesamten Gesellschaft vertreten, nicht nur bei RechtsKnallern. Unter Linken, bei den "Buergerlichen" und auch unter Muslimen sind Antisemitismus und antisemitische Narrative/Klischees zu finden.
Wie Herr Stein bin ich sehr skeptisch und wenig optimistisch. Ich neige eher zu der Beurteilung, dass der Kampf verloren ist.
Ebenso stimme ich Herrn Mansour zu, dass bei den IntegrationsMassnahmen umgehend umgeschaltet werden muss. Klare Kante zu den Werten der GleichBerechtigung, sex. SelbstBestimmung, Juden- und IsraelHass als NoGo zu lehren.
Durch den Skandal bei der EchoVerleihung + den zunehmenden Angriffen auf Juden werden in den Medien zwar Diskussionen angestossen, aber am naechsten Tag wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Wenn nicht schnell und entscheidend eingegriffen wird, ist die Sache endgueltig verloren.
Vorab: Antisemitismus ist in der gesamten Gesellschaft vertreten, nicht nur bei RechtsKnallern. Unter Linken, bei den "Buergerlichen" und auch unter Muslimen sind Antisemitismus und antisemitische Narrative/Klischees zu finden.
Wie Herr Stein bin ich sehr skeptisch und wenig optimistisch. Ich neige eher zu der Beurteilung, dass der Kampf verloren ist.
Ebenso stimme ich Herrn Mansour zu, dass bei den IntegrationsMassnahmen umgehend umgeschaltet werden muss. Klare Kante zu den Werten der GleichBerechtigung, sex. SelbstBestimmung, Juden- und IsraelHass als NoGo zu lehren.
Durch den Skandal bei der EchoVerleihung + den zunehmenden Angriffen auf Juden werden in den Medien zwar Diskussionen angestossen, aber am naechsten Tag wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Wenn nicht schnell und entscheidend eingegriffen wird, ist die Sache endgueltig verloren.
Richtig - das ist ein weiteres Symptom der Krankheit.Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Apr 2018, 22:18)
Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber solange man Anti"zionisten" und Antisemiten ins europäische Parlament einlädt, solange zweifle ich daran, dass überhaupt ein ernsthafter Kampf gegen Antisemitismus geführt wird. Da fehlt aus Deutschland die lautstarke Distanzierung und der geschlossene Auszug aus dem Plenarsaal.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Habe sie heute Abend auf Tagesschau24 gesehen.
Da nur zwei (deutsche) Politiker anwesend waren und es nur wenig parteipolitisches Geplänkel gab, habe ich die Diskussion als außergewöhnlich angenehm empfunden.
Da nur zwei (deutsche) Politiker anwesend waren und es nur wenig parteipolitisches Geplänkel gab, habe ich die Diskussion als außergewöhnlich angenehm empfunden.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Demnach würdest du dich trauen mit einer Kippa rumzulaufen?Bielefeld09 hat geschrieben:(23 Apr 2018, 22:27)
Sorry, aber ich habe keine Sendung gesehen,,
aber ich brauche auch keine Nachhilfe .
Mensch ist Mensch.
Wer will das bezweifeln?
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ich schaltete nach der Vorstellung der Teilnehmer ab. Weil Themen nicht vorhanden sind, sondern 'produziert' werden. Sie werden aufgeblasen und gewinnen so ein Eigenleben, welches eine deutsche Realität vorspiegelt. Die Xenophobie (nicht nur die Judenfeindlichkeit) wird in einer immer voller werdenden Welt zunehmen, weil die fehlende 'Beinfreiheit' nicht mehr gegeben ist.
Ich habe in meinem 78-jährigen Leben, weder in Deutschland noch in den vielen Städten Europas oder Afrikas, keine spezielle Judenfeindlichkeit ausgemacht (Fremdenfeindlichkeit schon, je nach Gebrauch). So waren die Diebe in Afrika stets aus den Nachbarstaaten zugereiste Spitzbuben (sagte man mir).
Einmal allerdings hat mich ein Ägypter - ob meiner Staatsangehörigkeit gelobt - weil er 'Adolf' für den Größten hielt. Aber dumme Menschen sind internationaler Standard.
Ich sehe in diesen Polit-Talk-Shows eher eine Gefahr, als eine Aufklärung, weil sich einfache Gemüter ohne Geschichtskenntnisse, auf die Diskussionsbrocken stürzen, als wären sie das Salz der Erde. Die unseligen YouTube-Schnipsel machen ein Übriges. Klamauk-Presse und TV machen den Menschen eine Realität weiß, welche in Wirklichkeit eine 'Truman Show' sind.
In der virtuellen Welt der Medien gibt es keine Alltagsgespräche mehr, sondern nur inszenierte Schaukämpfe.
Deshalb schaltete ich ab.
Ich habe in meinem 78-jährigen Leben, weder in Deutschland noch in den vielen Städten Europas oder Afrikas, keine spezielle Judenfeindlichkeit ausgemacht (Fremdenfeindlichkeit schon, je nach Gebrauch). So waren die Diebe in Afrika stets aus den Nachbarstaaten zugereiste Spitzbuben (sagte man mir).
Einmal allerdings hat mich ein Ägypter - ob meiner Staatsangehörigkeit gelobt - weil er 'Adolf' für den Größten hielt. Aber dumme Menschen sind internationaler Standard.
Ich sehe in diesen Polit-Talk-Shows eher eine Gefahr, als eine Aufklärung, weil sich einfache Gemüter ohne Geschichtskenntnisse, auf die Diskussionsbrocken stürzen, als wären sie das Salz der Erde. Die unseligen YouTube-Schnipsel machen ein Übriges. Klamauk-Presse und TV machen den Menschen eine Realität weiß, welche in Wirklichkeit eine 'Truman Show' sind.
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Deshalb schaltete ich ab.
- Bielefeld09
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ja.Adam Smith hat geschrieben:(23 Apr 2018, 22:40)
Demnach würdest du dich trauen mit einer Kippa rumzulaufen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Der "Kampf" ist doch gar nicht aufgenommen worden. Man verdrängt, schaut/hört weg und will nichts davon wissen.Bleibtreu hat geschrieben:(23 Apr 2018, 22:22)
Ich habe die Sendung gesehen. Ein guter Freund hatte mir heute den Link zur Sendung zugeschickt.
Vorab: Antisemitismus ist in der gesamten Gesellschaft vertreten, nicht nur bei RechtsKnallern. Unter Linken, bei den "Buergerlichen" und auch unter Muslimen sind Antisemitismus und antisemitische Narrative zu finden.
Wie Herr Stein bin ich sehr skeptisch und wenig optimistisch. Ich neige eher zu der Beurteilung, dass der Kampf verloren ist.
Ebenso stimme ich Herrn Mansour zu, dass bei den IntegrationsMassnahmen umgehend umgeschaltet werden muss. Klare Kante zu den Werten der GleichBerechtigung, sex. SelbstBestimmung, Juden- und IsraelHass als NoGo zu lehren.
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Richtig - das ist ein weiteres Symptom der Krankheit.
Tut es als Kinderdummheiten ab. ist - wie "falsch parken" ...(Wenn man grad kein Jude ist.)
....und wen die Bertelsmänner erst mal den "Schaden" gegen den Umsatz ausrechnen müssen - ehe man reagiert - (ECHO) ist damit eigentlich alles gesagt.
Was dagegen machen ? Austausch .....Schulkinder, Studenten... Urlauber, Arbeiter ...Handwerker - Rezepte, Witze , Besuche.
Bindungen , Freundschaften . Geschäftsverbindungen
"Anweisungen" von OBEN ? ....das kann nur in Schulen bei Direktoren wirken.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Weißt Du, wenn jemand aus seiner Harmoniewolke heraus -vermutlich noch begleitet von Harfenklängen- trällert, Mensch ist Mensch und wer wollte das bezweifeln, dann wage ich den Einwand, dass es durchaus Figuren gibt, die das etwas anders sehen, nämlich die von mir genannten. Wenn dann besagter Wolkenbewohner mit „Rotz des Lebens“ daherkommt, von dem ich keine Ahnung habe, was damit gemeint sein könnte, beziehe den Vorwurf des Schredderns nicht auf mich.Bleibtreu hat geschrieben:(23 Apr 2018, 23:04)
Es reicht jetzt mit der Spamerei! Ist denn kein Thema vor eurem Schredder sicher? Wollt ihr, dass der Strang auch noch geschlossen wird?!
Wer nicht zum StrangThema diskutieren will, der soll gefaelligst verschwinden.
Ist es in diesem Forum nicht moeglich sachlich ueber das Thema Antisemitismus zu diskutieren? Was ein ArmutsZeugnis!
Aber recht hast Du.
Nun, wenn jemand auf die mittlerweile gefährliche Mutprobe verweist, eine Kippa zu tragen, muß sofort mit Kopftuchfrauen abgelenkt werden. :
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Bleibtreu hat geschrieben:(23 Apr 2018, 22:22)
Ich habe die Sendung gesehen. Ein guter Freund hatte mir heute den Link zur Sendung zugeschickt.
Vorab: Antisemitismus ist in der gesamten Gesellschaft vertreten, nicht nur bei RechtsKnallern. Unter Linken, bei den "Buergerlichen" und auch unter Muslimen sind Antisemitismus und antisemitische Narrative/Klischees zu finden.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Genau, da zuckt das Anti"zionisten"herzlein, weil Israel irgendwas macht, darf man in Deutschland endlich wieder gegen Juden hetzen und sie auf offener Straße beschimpfen und verprügeln. Nicht.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ja, das ist fuer mich graesslich. Ebenso wird von anderer Seite so getan, als waere das HauptProblem mit JudenHass nur durch Muslime importiert. Beides sind ideologisch motivierte MissbrauchsFormen, die vom eigentlichen Problem ablenken, naemlich etwas gegen DEN Antisemitismus, den es in allen GesellschaftsSchichten gibt, zu unternehmen.Billie Holiday hat geschrieben:(23 Apr 2018, 23:13)
[...] Nun, wenn jemand auf die mittlerweile gefährliche Mutprobe verweist, eine Kippa zu tragen, muß sofort mit Kopftuchfrauen abgelenkt werden. :
Ist der Kampf gegen JudenHass verloren oder ist noch was zu retten - was meinst du, Billie?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Demnach würdest du dich nicht trauen.KarlRanseier hat geschrieben:(23 Apr 2018, 22:43)
Frage mal eine Frau, ob sie es sich traut, in Leipzig oder Dresden mit einem Kopftuch herumzulaufen!
Das Problem in diesem Lande ist nicht "Antisemitismus", sondern prinzipiell Menschenhass.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Nur gab es den Holocaust ganz ohne Israel.SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(23 Apr 2018, 23:15)
du bist ned fähig antisemitismus von israelkritik zu unterscheiden, also bitte bezichtige ned die ganze welt des antisemitismus, nur weil du jemandem schuldgefühle einreden willst.
israel liefert genug gründe für kritik, alleine der teilweise schon nach israelischem recht illegale siedlungsbau...-
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Merkel bedauert es, daß man dem Antisemitismus noch keine abschließende Abfuhr erteilen konnte.
Sie hat das latente Problem erkannt.
Man setzt daher auf Symbolpolitik:
https://www.uni-jena.de/Mitteilungen/180423_Kippa.html
Die früheren Teddybärenwerfer werden mit Kippas ausgestattet durch die Straßen laufen.
Ob das hilft?
Sie hat das latente Problem erkannt.
Man setzt daher auf Symbolpolitik:
https://www.uni-jena.de/Mitteilungen/180423_Kippa.html
Die früheren Teddybärenwerfer werden mit Kippas ausgestattet durch die Straßen laufen.
Ob das hilft?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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- H2O
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ich habe mir die Aufzeichnung gemäß Querverweis angesehen. Ja, bedrückend, was der Politik- und Sport-Lehrer an der Otto-Hahn-Schule beobachtet hat... und wie hilflos er das hin zu nehmen hat. Deshalb leuchtet mir der Vorschlag von Herrn Mansour ein, über die Politik in die Schulen ein zu wirken. Sein Tenor: Die Zuwanderer und ihre Kinder lernen die Erwartung kennen, daß man hier seinen Müll trennt, aber sie erfahren nicht nachdrücklich, daß hier Gleichberechtigung, Toleranz gegenüber Homosexuellen, Religionsgruppen, Juden, das Existenzrecht Israels von ihnen erwartet werden. Da hat die Bundesregierung eine heikle Aufgabe, weil die Schulen und die Vermittlung von Werten Ländersache ist. Aber hilft nix, da müssen wir durch.Chajm hat geschrieben:(23 Apr 2018, 21:58)
So lautete gestern Abend im Ersten Deutschen Fernsehen der Titel der Talkrunde bei Anne Will.
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Link zur Sendung: https://daserste.ndr.de/annewill/Skanda ... l5578.html
Richtig fand ich auch den Vorschlag, in den sozialen Medien ein demokratisches Korrektiv ein zu bauen, wenn wieder und wieder bestimmte Verschwörungstheorien hohe Wellen schlagen. Das hat wohl gerade hohe Konjunktur. Nur: Wie macht man so etwas?
Schließlich noch regelmäßig "Israelkritik" in Medien hinterfragen, wie weit sich dort Antisemitismus als Triebfeder erweist, und in diesen Fällen dagegen vorgehen.
Ich meine auch, daß der Bundestag einen Beauftragten ernennen muß, bei dem solches Verhalten benannt werden kann, um dann gezielt gegen Häufungspunkte vor zu gehen.
Interessant noch der Wunsch von Herrn Kauder, im Falle gemobbter Kinder (Christen, Juden, Moslems) die Belästiger aus der Schule zu entfernen und nicht die Belästigten... was natürlich der bequemere Weg ist. Da war die Schulleitung ganz einfach bequem und feige.
Da liegt ein Dauerkonflikt und Generationenprojekt vor uns, das sich offenbar durch Liegenlassen nicht von allein löst! Die hier im Forum gelegentlich verlachte "deutsche Leitkultur" kommt so wieder zu Ehren.
Also ein ganzer Strauß gleichzeitig notwendiger Maßnhmen.
Zuletzt geändert von H2O am Dienstag 24. April 2018, 00:34, insgesamt 1-mal geändert.
- Antonius
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ich denke, der "Kampf gegen JudenHass" ist keineswegs verloren, wenn wir uns dessen erinnern und immer wieder verinnerlichen,
was der damalige Bundespräsident Gauck zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Ausschwitz gesagt hat:
http://www.sueddeutsche.de/politik/bund ... .2322759-5
was der damalige Bundespräsident Gauck zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Ausschwitz gesagt hat:
- "Solange ich lebe, werde ich darunter leiden, dass die deutsche Nation mit ihrer so achtenswerten Kultur
zu den ungeheuerlichsten Menschheitsverbrechen fähig war.
Selbst eine überzeugende Deutung des schrecklichen Kulturbruchs wäre nicht imstande, mein Herz und meinen Verstand zur Ruhe zu bringen."
http://www.sueddeutsche.de/politik/bund ... .2322759-5
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ich bin da mittlerweile sehr pessimistisch.
In einem anderen Strang hab ich das schon mal thematisiert, ich halte die Reden der Politiker und auch viele Presseartikel zu dem Thema für pure Heuchelei.
Bestes Beispiel dafür ist die AfD, die sich Juden regelrecht zunutze macht, um unter dem Mäntelchen "Kampf gegen Antisemitismus" gegen Muslime zu hetzen.
Und die Bundesregierung, die anderen Parteien?
Merkel "beklagt", aber was tut sie dagegen? Okay, jetzt gibt es einen Antisemitismus-Beauftragten, aber mit welchen Kompetenzen ist der ausgestattet?
Wird es mehr Mittel für die Arbeit in Schulen zu dem Thema geben?
Wird man wirklich kompetente Menschen in die Moscheen schicken, um aufzuklären?
Wird man bei der Polizei Verbindungsbeamte schaffen, damit antisem. Straftaten nicht nur als rechte Kriminalität gelten, sondern als das, was sie sind?
Wird es Debatten im Bundestag zu dem Thema geben?
Wird man unsere Politker so schulen, dass sie ein Gefühl dafür entwickeln, wie es z.B. klingt, wenn sie von unseren jüdischen "Mitbürgern" statt Bürgern sprechen?
Mit anderen Worten, wird Merkel das zur Chefsache machen?
Wahrscheinlich, sicher nicht.
Und dann wären da noch Presse und andere Medien.
Da steht auf der einen Seite der Zeitung eine Meldung über antismitische Angriffe auf Juden in Deutschland, geradezu triefend vor Mitgefühl und Abscheu.
Und eine Seite weiter, oder ein paar Scrolls runter, ein derart antizionistischer Artikel, das einem die Haare zu Berge stehen.
Besonders perfide, wie letzt in den Tagesthemen zum 70. Geburtstag Israels, werden dann der "Vorzeigejüdinnen und -juden" eingeblendet, die mit isr. Politk nicht einverstanden sind,
in diesem Fall aus Israel, in vielen Fällen aus Deutschland.
Nach dem Motto, wenn schon Juden mit dem Judenstaat ihre Probleme haben, dann dürfen wir doch auch draufhauen.
Auch findet sich in vielen Artikeln, z.B. über reiche oder mächtige Menschen, der Zusatz "jüdischer Herkunft". Wozu, frage ich?
Christlicher Herkunft hab ich noch nie gelesen, außer es ging um Missionare oder kirchl. NGOs.
Wie soll da in unserer Gesellschaft ein breiter Konsens entstehen, dass Antisemitismus eine durch nichts zu rechtfertigende üble,verleumdnerische, hassende Ablehnung jüdischer Menschen ist?
In einem anderen Strang hab ich das schon mal thematisiert, ich halte die Reden der Politiker und auch viele Presseartikel zu dem Thema für pure Heuchelei.
Bestes Beispiel dafür ist die AfD, die sich Juden regelrecht zunutze macht, um unter dem Mäntelchen "Kampf gegen Antisemitismus" gegen Muslime zu hetzen.
Und die Bundesregierung, die anderen Parteien?
Merkel "beklagt", aber was tut sie dagegen? Okay, jetzt gibt es einen Antisemitismus-Beauftragten, aber mit welchen Kompetenzen ist der ausgestattet?
Wird es mehr Mittel für die Arbeit in Schulen zu dem Thema geben?
Wird man wirklich kompetente Menschen in die Moscheen schicken, um aufzuklären?
Wird man bei der Polizei Verbindungsbeamte schaffen, damit antisem. Straftaten nicht nur als rechte Kriminalität gelten, sondern als das, was sie sind?
Wird es Debatten im Bundestag zu dem Thema geben?
Wird man unsere Politker so schulen, dass sie ein Gefühl dafür entwickeln, wie es z.B. klingt, wenn sie von unseren jüdischen "Mitbürgern" statt Bürgern sprechen?
Mit anderen Worten, wird Merkel das zur Chefsache machen?
Wahrscheinlich, sicher nicht.
Und dann wären da noch Presse und andere Medien.
Da steht auf der einen Seite der Zeitung eine Meldung über antismitische Angriffe auf Juden in Deutschland, geradezu triefend vor Mitgefühl und Abscheu.
Und eine Seite weiter, oder ein paar Scrolls runter, ein derart antizionistischer Artikel, das einem die Haare zu Berge stehen.
Besonders perfide, wie letzt in den Tagesthemen zum 70. Geburtstag Israels, werden dann der "Vorzeigejüdinnen und -juden" eingeblendet, die mit isr. Politk nicht einverstanden sind,
in diesem Fall aus Israel, in vielen Fällen aus Deutschland.
Nach dem Motto, wenn schon Juden mit dem Judenstaat ihre Probleme haben, dann dürfen wir doch auch draufhauen.
Auch findet sich in vielen Artikeln, z.B. über reiche oder mächtige Menschen, der Zusatz "jüdischer Herkunft". Wozu, frage ich?
Christlicher Herkunft hab ich noch nie gelesen, außer es ging um Missionare oder kirchl. NGOs.
Wie soll da in unserer Gesellschaft ein breiter Konsens entstehen, dass Antisemitismus eine durch nichts zu rechtfertigende üble,verleumdnerische, hassende Ablehnung jüdischer Menschen ist?
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"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Wodurch oder weswegen werden Juden eigentlich so gehasst?Bleibtreu hat geschrieben:(24 Apr 2018, 00:08)
Ist der Kampf gegen JudenHass verloren oder ist noch was zu retten - was meinst du, Billie?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Perfekt.........das war mir klar als die AFD Einzug in den Bundestag erhalten haben.........Vongole hat geschrieben:(24 Apr 2018, 00:43)
Ich bin da mittlerweile sehr pessimistisch.
In einem anderen Strang hab ich das schon mal thematisiert, ich halte die Reden der Politiker und auch viele Presseartikel zu dem Thema für pure Heuchelei.
Bestes Beispiel dafür ist die AfD, die sich Juden regelrecht zunutze macht, um unter dem Mäntelchen "Kampf gegen Antisemitismus" gegen Muslime zu hetzen.
Und die Bundesregierung, die anderen Parteien?
Merkel "beklagt", aber was tut sie dagegen? Okay, jetzt gibt es einen Antisemitismus-Beauftragten, aber mit welchen Kompetenzen ist der ausgestattet?
Wird es mehr Mittel für die Arbeit in Schulen zu dem Thema geben?
Wird man wirklich kompetente Menschen in die Moscheen schicken, um aufzuklären?
Wird man bei der Polizei Verbindungsbeamte schaffen, damit antisem. Straftaten nicht nur als rechte Kriminalität gelten, sondern als das, was sie sind?
Wird es Debatten im Bundestag zu dem Thema geben?
Wird man unsere Politker so schulen, dass sie ein Gefühl dafür entwickeln, wie es z.B. klingt, wenn sie von unseren jüdischen "Mitbürgern" statt Bürgern sprechen?
Mit anderen Worten, wird Merkel das zur Chefsache machen?
Wahrscheinlich, sicher nicht.
Und dann wären da noch Presse und andere Medien.
Da steht auf der einen Seite der Zeitung eine Meldung über antismitische Angriffe auf Juden in Deutschland, geradezu triefend vor Mitgefühl und Abscheu.
Und eine Seite weiter, oder ein paar Scrolls runter, ein derart antizionistischer Artikel, das einem die Haare zu Berge stehen.
Besonders perfide, wie letzt in den Tagesthemen zum 70. Geburtstag Israels, werden dann der "Vorzeigejüdinnen und -juden" eingeblendet, die mit isr. Politk nicht einverstanden sind,
in diesem Fall aus Israel, in vielen Fällen aus Deutschland.
Nach dem Motto, wenn schon Juden mit dem Judenstaat ihre Probleme haben, dann dürfen wir doch auch draufhauen.
Auch findet sich in vielen Artikeln, z.B. über reiche oder mächtige Menschen, der Zusatz "jüdischer Herkunft". Wozu, frage ich?
Christlicher Herkunft hab ich noch nie gelesen, außer es ging um Missionare oder kirchl. NGOs.
Wie soll da in unserer Gesellschaft ein breiter Konsens entstehen, dass Antisemitismus eine durch nichts zu rechtfertigende üble,verleumdnerische, hassende Ablehnung jüdischer Menschen ist?
Und Ja......... das macht mir wirklich Angst..........ich hielt sowas in Deutschland.........nicht mehr für möglich........nicht nach der Vergangenheit.......der Geschichte Deutschlands.........und ich schäme mich dafür
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
SündenbockEin Terraner hat geschrieben:(24 Apr 2018, 00:58)
Wodurch oder weswegen werden Juden eigentlich so gehasst?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
In einigen Punkten setzen Sie deutsche Politiker und Mitbürger ungerechter Kritik aus.Vongole hat geschrieben:(24 Apr 2018, 00:43)
Ich bin da mittlerweile sehr pessimistisch.
In einem anderen Strang hab ich das schon mal thematisiert, ich halte die Reden der Politiker und auch viele Presseartikel zu dem Thema für pure Heuchelei.
Bestes Beispiel dafür ist die AfD, die sich Juden regelrecht zunutze macht, um unter dem Mäntelchen "Kampf gegen Antisemitismus" gegen Muslime zu hetzen.
Und die Bundesregierung, die anderen Parteien?
Merkel "beklagt", aber was tut sie dagegen? Okay, jetzt gibt es einen Antisemitismus-Beauftragten, aber mit welchen Kompetenzen ist der ausgestattet?
Wird es mehr Mittel für die Arbeit in Schulen zu dem Thema geben?
Wird man wirklich kompetente Menschen in die Moscheen schicken, um aufzuklären?
Wird man bei der Polizei Verbindungsbeamte schaffen, damit antisem. Straftaten nicht nur als rechte Kriminalität gelten, sondern als das, was sie sind?
Wird es Debatten im Bundestag zu dem Thema geben?
Wird man unsere Politker so schulen, dass sie ein Gefühl dafür entwickeln, wie es z.B. klingt, wenn sie von unseren jüdischen "Mitbürgern" statt Bürgern sprechen?
Mit anderen Worten, wird Merkel das zur Chefsache machen?
Wahrscheinlich, sicher nicht.
Und dann wären da noch Presse und andere Medien.
Da steht auf der einen Seite der Zeitung eine Meldung über antismitische Angriffe auf Juden in Deutschland, geradezu triefend vor Mitgefühl und Abscheu.
Und eine Seite weiter, oder ein paar Scrolls runter, ein derart antizionistischer Artikel, das einem die Haare zu Berge stehen.
Besonders perfide, wie letzt in den Tagesthemen zum 70. Geburtstag Israels, werden dann der "Vorzeigejüdinnen und -juden" eingeblendet, die mit isr. Politk nicht einverstanden sind,
in diesem Fall aus Israel, in vielen Fällen aus Deutschland.
Nach dem Motto, wenn schon Juden mit dem Judenstaat ihre Probleme haben, dann dürfen wir doch auch draufhauen.
Auch findet sich in vielen Artikeln, z.B. über reiche oder mächtige Menschen, der Zusatz "jüdischer Herkunft". Wozu, frage ich?
Christlicher Herkunft hab ich noch nie gelesen, außer es ging um Missionare oder kirchl. NGOs.
Wie soll da in unserer Gesellschaft ein breiter Konsens entstehen, dass Antisemitismus eine durch nichts zu rechtfertigende üble,verleumdnerische, hassende Ablehnung jüdischer Menschen ist?
Ich bin es gewohnt, daß eine Mehrzahl von Bürgern öffentlich mit "liebe Mitbürger" angesprochen wird, oder als "liebe türkische Mitbürger". Was ist daran denn falsch?
Wenn man auf die Herkunft verweist, kann man zweierlei beanstanden: Unterläßt man die Angabe, dann wird bemängelt, daß die Herkunft des Leistungsträgers totgeschwiegen wird, um sie für die "christliche" Mehrheit ein zu kassieren. Nennt man sie, dann ist das auch nicht in Ordnung. Was denn nun?
In den anderen Punkten pflichte ich Ihnen bei. Daran müssen wir arbeiten.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Antisemitismus ist subtiler........H2O hat geschrieben:(24 Apr 2018, 01:14)
In einigen Punkten setzen Sie deutsche Politiker und Mitbürger ungerechter Kritik aus.
Ich bin es gewohnt, daß eine Mehrzahl von Bürgern öffentlich mit "liebe Mitbürger" angesprochen wird, oder als "liebe türkische Mitbürger". Was ist daran denn falsch?
Wenn man auf die Herkunft verweist, kann man zweierlei beanstanden: Unterläßt man die Angabe, dann wird bemängelt, daß die Herkunft des Leistungsträgers totgeschwiegen wird, um sie für die "christliche" Mehrheit ein zu kassieren. Nennt man sie, dann ist das auch nicht in Ordnung. Was denn nun?
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Die Juden ? Schreibe ich nicht........
Aber ich kann "die Juden" austauschen........here we go.......
1. Das Kapital
2. Die Lobby.......(Pharmalobby...siehe mein Profil)
3. Die Ostküste der USA
Soll ich weiter machen ?
Eine, kleine, verschworende Gruppe lenkt die Welt..........LOL
Na klar......Welterklärung für Idioten........
Wir reden hier von Antisemitismus...........
Das bedeutet das hier : [youtube][/youtube]
Ärzten wure es verboten Juden zu behandeln......
Den Deutschen verboten bei Juden einzukaufen.....
Und der Hammer nach Jahren ...........der Feedback
Propaganda.................
"Es ging um Ungeziefer".....Zyklon B.........https://de.wikipedia.org/wiki/Zyklon_B
Aber Campino ist ein Heuchler...LOL.......wie schnell man Dinge verdrehen kann............DER EINZIGE DER ÜBERHAUPT BEI SO EINER VERANSTALTUNG WIE DEM ECHO SEIN MAUL AUFGEMACHT HAT................!!!!!!!!!!!!!!!
"Du brauchst die Straßenseite nicht zu wechseln
Sobald du uns kommen siehst
Es gibt nichts zu befürchten
Wenn du in Ordnung bist
Falls du das Chaos liebst
Und auch noch Spaß verstehst
Sollten wir uns ganz kurz vorstellen
Vielleicht sind wir die Gang für dich
Wir sind das Katastrophen-Kommando
Auf der Suche nach einem Fest
Falls es heute eins in dieser Stadt gibt
Sei dir sicher wir finden es
Und wenn du noch nichts vorhast
Laden wir dich ein
Für einen Abend den du nie vergessen wirst
Unser Ehrengast zu sein
Es ist egal woher du kommst
Ganz egal wohin du mal gehst
Bleib heute Abend hier
Wenn du mit uns feiern willst
Ob dir die ganze Welt gehört
Oder ob du ein niemand bist
Ob schwarz oder weiß
Wie auch immer du aussiehst
Ob du sechs bist oder sechzig
Ob mit Glied oder nicht
Wenn du nicht mehr länger allein sein willst
Bist du gern bei uns gesehen
Es ist egal woher du kommst
Ganz egal wohin du mal gehst
Bleib heute Abend hier
Wenn du mit uns feiern willst
Egal woher du kommst
Egal wohin du mal gehst
Lass diese Chance nicht aus
Wer weiß wann wir uns wieder sehen
Lass deine schlechte Laune zu Hause
Zieh dir festes Schuhwerk an
Pack dir Kopfschmerztabletten ein
Denn diese Nacht wird sicher lang
Es ist egal woher du kommst
Ganz egal wohin du mal gehst
Bleib heute Abend hier
Wenn du mit uns feiern willst
Egal woher du kommst
Egal wohin du mal gehst
Lass diese Chance nicht aus
Wer weiß wann wir uns wieder sehen
Es ist egal woher du kommst
(So egal) Ganz egal wohin du mal gehst
(Ganz egal) Bleib heute Abend hier
Wenn du mit uns feiern willst
Egal woher du kommst
(Scheiß egal) Egal wohin du mal gehst
(So Egal) Lass diese Chance nicht aus
Wer weiß wann wir uns wieder sehen
Es ist egal woher du kommst
(Scheiß egal) Ganz egal wohin du mal gehst
(So Egal) Bleib heute Abend hier
Wenn du mit uns feiern willst
Egal woher du kommst
(So Egal) Egal wohin du mal gehst
(Scheiß egal) Lass diese Chance nicht aus
Wer weiß wann wir uns wieder sehen"
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Geiler, provokanter, deutscher Rap..............bitte schön.........
"Jetzt sitz' ich hier – schwerelos im Schneidersitz
Kein oben, kein unten, Tag und Nacht das gleiche Licht
Bin hier ganz alleine, kam ja leider keiner mit
Schick mich zurück, dahin wo's Schweinefleisch und Weiber gibt"
[youtube][/youtube]
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
SpamTom Bombadil hat geschrieben:(23 Apr 2018, 23:19)
Genau, da zuckt das Anti"zionisten"herzlein, weil Israel irgendwas macht, darf man in Deutschland endlich wieder gegen Juden hetzen und sie auf offener Straße beschimpfen und verprügeln. Nicht.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ja, ich denke Deutschland verliert den Kampf gegen den Antisemitismus. Ich sehe ihn als Ausprägung von Hass auf fremde Kulturen. Ich mach da keinen Unterschied ob ein Jude mit Kippa oder eine Muslima mit Kopftuch attackiert wird. Die werden von einem Teil der Bevölkerung zu Sündenböcken für irgendwelche Mißstände gemacht. Schuld sind ja bekanntlich immer die Anderen. Ich fürchte das wird sich nicht vollständig Ausmerzen lassen und wir müssen damit leben. Die extremistischen Formen von Fremdenhass werden wir einigermaßen in den Griff bekommen.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Deutschland verliert den Kampf gegen den Antisemitismus nicht, es hat diesen Kampf noch nicht einmal begonnen.Chajm hat geschrieben:(23 Apr 2018, 21:58)
So lautete gestern Abend im Ersten Deutschen Fernsehen der Titel der Talkrunde bei Anne Will.
Unter Bezug auf die Echoverleihung und den letzten Angriff auf zwei Kippa tragende junge Maenner in Berlin diskutierten
Shimon Stein - ehemaliger Botschafter Israels in Deutschland,
Volker Kauder - CDU
Katja Kipping - Die Linke
Ahmad Mansour - Psychologe und Autor
Ulf Poschardt - "Welt"-Chefredakteur
die oben genannte Frage.
Wer von den Usern hat die Sendung gesehen?
Teilt ihr die Meinungen eines oder mehrerer Teilnehmer und wenn ja warum gerade diese?
Link zur Sendung: https://daserste.ndr.de/annewill/Skanda ... l5578.html
Mehr als leere Sprechblasen und geheuchtelte Betroffenheit ist von unseren Politikern nicht zu erwarten. Die kuscheln viel lieber mit den Judenhassern von der palästinensischen Autonomiebehörde.
Der Kampf gegen den Antisemitismus vor dem Zentralrat der Juden überlassen und das ist eines demokratischen Staates - einer wehrhaften Demokratie mehr als unwürdig.
"Ach, wie gut wäre es für die Zivilgesellschaft, wenn jede Attacke auf einen Juden als Angriff auf die Demokratie und ihre Grundsätze gewertet und dementsprechend beantwortet würde. Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, müsste nicht ständig als das Gewissen der Nation herhalten und Maßnahmen fordern, die eigentlich aus der Politik kommen sollten.
Vorbei wäre es mit dem Schwall rhetorischer Imperative, dem Fluss abgedroschener Redensarten, dem Verbalismus der Voreiligkeit, den man aus der Politik hört; vorüber wäre auch der Wettbewerb um den kühnsten Ausdruck der Betroffenheit, in der ein Teil der Gesellschaft als Zeichen einer gut gemeinten Solidarität zum Tragen der Kippa, der jüdischen Kopfbedeckungen aufgerufen wird, nach dem Motto „Endlich dürfen wir Deutschen auch mal Juden sein!“. All das wäre nicht mehr nötig.
Unter dem Banner der wehrhaften Demokratie, die sich ihrer Werte sicher ist und sie gegen jedwede aggressiv auftretende Minderheit verteidigt, wäre „Jude“ oder „Nichtjude“ keine Kategorie mehr, weil es um die Freiheit der Staatsbürger in der offenen Gesellschaft als solches ginge.
In dieser, von sich selbst überzeugten, wahrhaften offenen Gesellschaft würde derjenige nicht gleich als „rechts“ abgestempelt werden, der über den Zusammenhang von Flüchtlingsstrom und Integrationsproblem sprechen möchte oder die Zahl der nach Europa Fliehenden begrenzen will, weil ein Teil von ihnen nicht Schutz sucht, sondern das westliche Wertesystem zu zerstören sucht. Davon aber sind wir weit entfernt."
Quelle
Dieser Meinung kann ich mich vollumfänglich anschließen.
Und insbesondere über das markierte sollten "die üblichen Verdächtigen", die vermeintlich Guten, moralisch Überlegenen mal ganz genau nachdenken.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Das Wort "Mitbürger" entstand im allgemeinen Sprachgebrauch in der Zeit der sog. Gastarbeiter, Johannes Rau nutzte es z.B., wenn er neben deutschen Bürgern eben auch die italienischen und türkischen Mitbürger ansprach,H2O hat geschrieben:(24 Apr 2018, 01:14)
In einigen Punkten setzen Sie deutsche Politiker und Mitbürger ungerechter Kritik aus.
Ich bin es gewohnt, daß eine Mehrzahl von Bürgern öffentlich mit "liebe Mitbürger" angesprochen wird, oder als "liebe türkische Mitbürger". Was ist daran denn falsch?
Wenn man auf die Herkunft verweist, kann man zweierlei beanstanden: Unterläßt man die Angabe, dann wird bemängelt, daß die Herkunft des Leistungsträgers totgeschwiegen wird, um sie für die "christliche" Mehrheit ein zu kassieren. Nennt man sie, dann ist das auch nicht in Ordnung. Was denn nun?
In den anderen Punkten pflichte ich Ihnen bei. Daran müssen wir arbeiten.
und vermittelt daher einen gewissen Gesellschafts- oder Rechtsstatus.
Auch wenn man sich an den Ausdruck gewohnt hat, bleiben deutsche Juden deutsche Bürger.
Was die Herkunft angeht, kam es mir auf den Kontext mit reich und/oder mächtig an, und dieser Kontext hat mehr als nur ein Geschmäckle.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Antisemitismus gibt es seit hunderten von Jahren und wird es auch weiter geben, quer durch den Gemüsegarten und aus verschiedensten Motiven.
Den kann man nicht ausrotten.
Wie denn?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Die Abschaffung des "Echo"-Preises ist ein Sieg im Kampf gegen Antisemitismus.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Nein, ist da nicht mal ein kleiner Schritt.DarkLightbringer hat geschrieben:(25 Apr 2018, 15:20)
Die Abschaffung des "Echo"-Preises ist ein Sieg im Kampf gegen Antisemitismus.
Der "Echo" wird abgeschafft, weil das Medienecho ihm zu sehr geschadet hat, und nicht, weil die Verantwortlichen erkannt hätten, dass sie dem Antisemitismus nicht nur eine breite Bühne geboten,
sondern ihn sogar noch ausgezeichnet haben.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Bildung, Bildung, BildungKeoma hat geschrieben:(25 Apr 2018, 15:13)
Antisemitismus gibt es seit hunderten von Jahren und wird es auch weiter geben, quer durch den Gemüsegarten und aus verschiedensten Motiven.
Den kann man nicht ausrotten.
Wie denn?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Die Botschaft hör ich wohl,...........
Wie willst du jemandem, der den Koran für das einzig lesenswerte Buch hält, Bildung beibringen?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Exakt, ich halte das sogar für einen Blödsinn.Vongole hat geschrieben:(25 Apr 2018, 16:18)
Nein, ist da nicht mal ein kleiner Schritt.
Der "Echo" wird abgeschafft, weil das Medienecho ihm zu sehr geschadet hat, und nicht, weil die Verantwortlichen erkannt hätten, dass sie dem Antisemitismus nicht nur eine breite Bühne geboten,
sondern ihn sogar noch ausgezeichnet haben.
Der "Echo" an sich kann nichts dafür, dass die Leute den Quatsch kaufen und ein Jury dämlich ist.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Deswegen stellt der Zentralrat eine Materialsammlung für Lehrkräfte zur Verfügung:
https://www.zentralratderjuden.de/aktue ... ng-180418/Bei der Tagung zu jüdischer Geschichte, Religion und Kultur kamen Experten zu dem Ergebnis, dass eine gezielte und verpflichtende Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern und Referendaren zu den Themen Antisemitismus sowie Judentum ein wesentlicher Beitrag zur Bekämpfung und Vorbeugung von Antisemitismus unter Schülerinnen und Schülern wäre.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Bildung hat damit gar nichts zu tun. Gibt ja auch hochgebildete muslimische Antisemiten.Keoma hat geschrieben:(25 Apr 2018, 16:22)
Die Botschaft hör ich wohl,...........
Wie willst du jemandem, der den Koran für das einzig lesenswerte Buch hält, Bildung beibringen?
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Wie bestehen denn Moslems bei uns den Führerschein? Durch Verse aus dem Koran?Keoma hat geschrieben:(25 Apr 2018, 16:22)
Die Botschaft hör ich wohl,...........
Wie willst du jemandem, der den Koran für das einzig lesenswerte Buch hält, Bildung beibringen?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Muss man bei euch für die Führerscheinprüfung ein Buch lesen?Tomaner hat geschrieben:(25 Apr 2018, 17:04)
Wie bestehen denn Moslems bei uns den Führerschein? Durch Verse aus dem Koran?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Gibt auch gebildete Rechtsextreme, das ist wahr. Dann sag mal eine Alternative zur möglichst frühen Bildung von Kindern in Kindergarten und Schule.Polibu hat geschrieben:(25 Apr 2018, 17:00)
Bildung hat damit gar nichts zu tun. Gibt ja auch hochgebildete muslimische Antisemiten.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Keine Ahnung. Bildung ist ja besser als gar nichts. Bei dem Einen oder Anderen hilft das sicherlich auch, aber lange nicht bei allen.Billie Holiday hat geschrieben:(25 Apr 2018, 17:09)
Gibt auch gebildete Rechtsextreme, das ist wahr. Dann sag mal eine Alternative zur möglichst frühen Bildung von Kindern in Kindergarten und Schule.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Hast du keine Fragebögen ausfüllen müssen?Keoma hat geschrieben:(25 Apr 2018, 17:07)
Muss man bei euch für die Führerscheinprüfung ein Buch lesen?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Nein, liebe Vongole, da haben Sie sich wirklich verstiegen. Das Wort "Mitbürger" ist durch und durch harmlos.Vongole hat geschrieben:(25 Apr 2018, 14:59)
Das Wort "Mitbürger" entstand im allgemeinen Sprachgebrauch in der Zeit der sog. Gastarbeiter, Johannes Rau nutzte es z.B., wenn er neben deutschen Bürgern eben auch die italienischen und türkischen Mitbürger ansprach,
und vermittelt daher einen gewissen Gesellschafts- oder Rechtsstatus.
Auch wenn man sich an den Ausdruck gewohnt hat, bleiben deutsche Juden deutsche Bürger.
Was die Herkunft angeht, kam es mir auf den Kontext mit reich und/oder mächtig an, und dieser Kontext hat mehr als nur ein Geschmäckle.
https://de.wiktionary.org/wiki/Mitb%C3%BCrger
Die Gefahr ist schon recht groß, hinter jedem Busch 10 wilde Indianer zu vermuten. Am Ende dürfen wir unsere Muttersprache nicht mehr verwenden, weil das Nazi-Gebrüll sich ihrer bediente.
Auch mit dem nächsten Juckepunkt, so meine ich, sind Sie aus einer Stimmung heraus über das Ziel hinaus geschossen. Wie oft nehmen Juden den Ball auf, daß so viele Nobelpreisträger und große Musiker, Dichter und Denker dieser Volksgruppe angehören, die zum sehr großen Teil im deutschen Sprachbereich so fruchtbar war.
Sie könnten sich zu Recht beschweren, wenn diese Besonderheit schlicht weg gelassen würde, so wie Sie sich hier ebenfalls zu Recht beschweren, daß sie genannt wird.
Ich gebe aber zu, daß es oft sehr schwer fällt, an die Harmlosigkeit einer Äußerung in diesem Zusammenhang zu glauben. Da muß man wohl ein ganz dickes Fell haben.
Kennen Sie die Werke von Salcia Landmann? Die haben mir schon mehrfach geholfen, die Grenze zwischen harmlos und böswillig zu ziehen... gerade im Fall der Besonderheit jüdischer ...tja, Mitbürger.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Nein, bei uns bekommt man den Führerschein, wenn man drei mal unfallfrei um dem Misthaufen fährt.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
https://www.welt.de/politik/deutschland ... en-ab.html
Juden haben es schwer. Hier gibt es dann wirklich Angriffe.
Juden haben es schwer. Hier gibt es dann wirklich Angriffe.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Nein, ihre Werke kenne ich leider noch nicht, werde ich gerne nachholen.H2O hat geschrieben:(25 Apr 2018, 17:50)
Nein, liebe Vongole, da haben Sie sich wirklich verstiegen. Das Wort "Mitbürger" ist durch und durch harmlos.
https://de.wiktionary.org/wiki/Mitb%C3%BCrger
Die Gefahr ist schon recht groß, hinter jedem Busch 10 wilde Indianer zu vermuten. Am Ende dürfen wir unsere Muttersprache nicht mehr verwenden, weil das Nazi-Gebrüll sich ihrer bediente.
Auch mit dem nächsten Juckepunkt, so meine ich, sind Sie aus einer Stimmung heraus über das Ziel hinaus geschossen. Wie oft nehmen Juden den Ball auf, daß so viele Nobelpreisträger und große Musiker, Dichter und Denker dieser Volksgruppe angehören, die zum sehr großen Teil im deutschen Sprachbereich so fruchtbar war.
Sie könnten sich zu Recht beschweren, wenn diese Besonderheit schlicht weg gelassen würde, so wie Sie sich hier ebenfalls zu Recht beschweren, daß sie genannt wird.
Ich gebe aber zu, daß es oft sehr schwer fällt, an die Harmlosigkeit einer Äußerung in diesem Zusammenhang zu glauben. Da muß man wohl ein ganz dickes Fell haben.
Kennen Sie die Werke von Salcia Landmann? Die haben mir schon mehrfach geholfen, die Grenze zwischen harmlos und böswillig zu ziehen... gerade im Fall der Besonderheit jüdischer ...tja, Mitbürger.
Aber was ich kenne, ist das Buch "Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert" von Monika Schwarz-Friesel und Jehuda Reinharz, sehr zu empfehlen bei Juckepunkten.
Natürlich ist das Wort "Mitbürger" an sich harmlos, aber die jeweilige Verwendung kann, sagen wir, erhellend sein.
http://www.wissen48.net/x/B%C3%BCrger_- ... 14641.html
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Provokateur hatte die Meldung im anderen Strang verlinkt, der gerade geschlossen wurde:
Angriffe bei Demo gegen Antisemitismus, Veranstalter brechen ab
Auf dem Hermannplatz in Neukölln wurden die drei Teilnehmer der privat angemeldeten Demo angegriffen. Die Veranstalter brachen die Demo daraufhin nach 15 Minuten ab. Die Stimmung sei zu aufgeheizt, hieß es. [...]
Das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) warnte davor, dass sich in Deutschland Juden nicht mehr frei bewegen und ihren Glauben öffentlich zeigen könnten. Deswegen sollten sich Juden jetzt eindeutig bekennen. „Wir müssen diese Gefahr auf uns nehmen. Sonst geben wir den öffentlich Raum auf“, sagte der JFDA-Geschäftsführer Levi Salomon.
Angriffe bei Demo gegen Antisemitismus, Veranstalter brechen ab
Auf dem Hermannplatz in Neukölln wurden die drei Teilnehmer der privat angemeldeten Demo angegriffen. Die Veranstalter brachen die Demo daraufhin nach 15 Minuten ab. Die Stimmung sei zu aufgeheizt, hieß es. [...]
Das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) warnte davor, dass sich in Deutschland Juden nicht mehr frei bewegen und ihren Glauben öffentlich zeigen könnten. Deswegen sollten sich Juden jetzt eindeutig bekennen. „Wir müssen diese Gefahr auf uns nehmen. Sonst geben wir den öffentlich Raum auf“, sagte der JFDA-Geschäftsführer Levi Salomon.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Es ist, mit Verlaub, nur noch zum Kotzen.Bleibtreu hat geschrieben:(25 Apr 2018, 18:37)
Provokateur hatte die Meldung im anderen Strang eingestellt, der gerade geschlossen wurde:
Angriffe bei Demo gegen Antisemitismus, Veranstalter brechen ab
Auf dem Hermannplatz in Neukölln wurden die drei Teilnehmer der privat angemeldeten Demo angegriffen. Die Veranstalter brachen die Demo daraufhin nach 15 Minuten ab. Die Stimmung sei zu aufgeheizt, hieß es. [...]
Das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) warnte davor, dass sich in Deutschland Juden nicht mehr frei bewegen und ihren Glauben öffentlich zeigen könnten. Deswegen sollten sich Juden jetzt eindeutig bekennen. „Wir müssen diese Gefahr auf uns nehmen. Sonst geben wir den öffentlich Raum auf“, sagte der JFDA-Geschäftsführer Levi Salomon.
Bei der Aufforderung von Herrn Salomon hab ich gespaltene Gefühle. Einerseits volle Zustimmung zum jetzigen Zeitpunkt, aber was ist, wenn diese Unterstützungswelle abebbt, und das wird sie leider?
Da wäre ich wieder bei meinem ersten Satz.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Was ist denn wieder los?
Anderer Strang gesperrt wegen was?
Anderer Strang gesperrt wegen was?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Bezüglich des Videos. Derjenige, der die Fahne klaut, ist wahrscheinlich Araber. Der zweite eindeutig nicht. Deutscher Islamist oder deutscher Rechtsextremer?