Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
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Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Es ist völlig klar, dass die russische Militärmacht wieder bedrohlicher wird. Aufgabe des freien Westens müsste sein, diese Bedrohung systematisch zu reduzieren. Dabei muss man klug und durchdacht vorgehen und die langfristige Befriedung im Auge behalten. Russland ist eine aggressive Macht, die es einzudämmen gilt.
Nun lesen wird, dass die russischen Kriegsschiffe den Hafen von Syrien "aus Sicherheitsgründen" verlassen haben.
https://www.welt.de/politik/ausland/liv ... icker.html
Warum nutzt man diese Gelegenheit nicht, den Hafen von Tartus zu zerstören. Das schwächt die russische Militärmacht im Mittelmeer, die dort einfach nicht hingehört. Wenn sie keine Häfn mehr haben, müssen sie abziehen.
Nun lesen wird, dass die russischen Kriegsschiffe den Hafen von Syrien "aus Sicherheitsgründen" verlassen haben.
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Warum nutzt man diese Gelegenheit nicht, den Hafen von Tartus zu zerstören. Das schwächt die russische Militärmacht im Mittelmeer, die dort einfach nicht hingehört. Wenn sie keine Häfn mehr haben, müssen sie abziehen.
- Quatschki
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Du bist also der Meinung, dass jeder Staat nur dort Truppen und Stützpunkte haben sollte, wo er hingehört?Senexx hat geschrieben:(12 Apr 2018, 22:48)
... die dort einfach nicht hingehört ...
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Wir haben ein Recht auf Sicherheit, die Russen sind eine Bedrohung, und gehören dort weg. Sie sind kein Mittelmeeranrainer.Quatschki hat geschrieben:(12 Apr 2018, 23:02)
Du bist also der Meinung, dass jeder Staat nur dort Truppen und Stützpunkte haben sollte, wo er hingehört?
- Quatschki
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Wer ist "wir"? Und wessen Sicherheit wird bedroht?Senexx hat geschrieben:(12 Apr 2018, 23:07)
Wir haben ein Recht auf Sicherheit, die Russen sind eine Bedrohung, und gehören dort weg. Sie sind kein Mittelmeeranrainer.
Und natürlich führen die Handelswege von den russischen Schwarzmeerhäfen (mit Anschluß an die Flußsysteme von Wolga und Don) durch den Bosporus in das Mittelmeer!
Im Jahr 1803 haben die USA einen Flottenverband ins Mittelmeer entsandt, um die Überfälle und Schutzgelderpressungen der nordafrikanischen Barbareskenstaat gegen die amerikanische Handelsschiffahrt zu beenden! Deren Sicherheit war bedroht!
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Senexx heißt ja alt. Wann genau bestand die Mittelmeer-Anwohnerschaft allein aus europäischen Ländern? Du musst das ja noch miterlebt haben, ich erinnere mich nicht. Die russischen Schiffe sind dort auf Einladung der syrischen Regierung.Senexx hat geschrieben:(12 Apr 2018, 22:54)
Es geht um europäische Sicherheitsinteressen. Die Russen haben nichts im Mittelmeer zu suchen. Also müssen sie von dort vertrieben werden.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Unsere Interessen sind tangiert. Deswegen müssen wir und dürfen wir das nicht zulassen.[email protected] hat geschrieben:(13 Apr 2018, 07:36)
Senexx heißt ja alt. Wann genau bestand die Mittelmeer-Anwohnerschaft allein aus europäischen Ländern? Du musst das ja noch miterlebt haben, ich erinnere mich nicht. Die russischen Schiffe sind dort auf Einladung der syrischen Regierung.
Auch nicht, dass ein Drittstaat die Russen einlädt und sie dabei unterstützt, uns zu bedrohen.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Deine Interessen sind tangiert, das kann schon mal passieren. Dachtest du, du bist allein in der Welt? Die Idee, mal eben fremde Länder zu beschießen, ist nicht dauerhaft tragfähig, zumal es der EU sichtlich an Mitteln fehlt. Dort steht allerlei Zeug, das zurückschießt. Sollte man vielleicht vorher drüber nachdenken.Senexx hat geschrieben:(13 Apr 2018, 07:47)
Unsere Interessen sind tangiert. Deswegen müssen wir und dürfen wir das nicht zulassen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Es sind die Russen mit dem Zeug. Diese müssen zurückgedrängt werden. Wenn Putin Eskalation will, kriegt er Eskalation.[email protected] hat geschrieben:(13 Apr 2018, 07:49)
Deine Interessen sind tangiert, das kann schon mal passieren. Dachtest du, du bist allein in der Welt? Die Idee, mal eben fremde Länder zu beschießen, ist nicht dauerhaft tragfähig, zumal es der EU sichtlich an Mitteln fehlt. Dort steht allerlei Zeug, das zurückschießt. Sollte man vielleicht vorher drüber nachdenken.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Das Beschießen von Häfen aufgrund eines Bedrohungsgefühls ist ganz sicher keine akzeptable Option. Ob es einem gefällt oder nicht, die kriegstreiberischen Russen haben das gleiche Recht, exterritoriale Marinestützpunkte zu nutzen (Zustimmung des jeweiligen Gastgeberstaates vorausgesetzt), wie es jede andere Nation auch hat. Wer sollte denn wohl die Instanz sein, die über die Legitimität solcher Nutzungsrechte entscheiden darf?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Das ist eine Machtfrage. Entschlossenheit des Westens vorausgesetzt, ist das eine kleine Sache.Kritikaster hat geschrieben:(13 Apr 2018, 08:26)
Das Beschießen von Häfen aufgrund eines Bedrohungsgefühls ist ganz sicher keine akzeptable Option. Ob es einem gefällt oder nicht, die kriegstreiberischen Russen haben das gleiche Recht, exterritoriale Marinestützpunkte zu nutzen (Zustimmung des jeweiligen Gastgeberstaates vorausgesetzt), wie es jede andere Nation auch hat. Wer sollte denn wohl die Instanz sein, die über die Legitimität solcher Nutzungsrechte entscheiden darf?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Wir leben nicht mehr in Höhlen, es gibt ein Völkerrecht, dessen Einhaltung man nicht nur einfordern kann, wenn Putin mal wieder Land von einem seiner Nachbarn raubt.Senexx hat geschrieben:(13 Apr 2018, 08:34)
Das ist eine Machtfrage. Entschlossenheit des Westens vorausgesetzt, ist das eine kleine Sache.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Gibt es einen Grund, warum sie einen Weltkrieg möchten?Senexx hat geschrieben:(13 Apr 2018, 08:34)
Das ist eine Machtfrage. Entschlossenheit des Westens vorausgesetzt, ist das eine kleine Sache.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Entschlossenheit kompensiert keine fehlenden Mittel. Deutschland hat überhaupt nicht das nötige Gerät und USA interessiert sich mehr für Asien - die ganze Russensache ist für die eher eine lästige Ablenkung von der Hauptsache. Bleiben die Franzosen, die schon mit Libyen überfordert waren.Senexx hat geschrieben:(13 Apr 2018, 08:34)
Das ist eine Machtfrage. Entschlossenheit des Westens vorausgesetzt, ist das eine kleine Sache.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Ich möchte einen verhindern.Arcturus hat geschrieben:(13 Apr 2018, 08:42)
Gibt es einen Grund, warum sie einen Weltkrieg möchten?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Und das durch den Angriff auf einen russischen Militärstützpunkt. Logisch.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Vertreibung der Russen aus dem Mittelmeer mindert die Kriegsgefahr.Arcturus hat geschrieben:(13 Apr 2018, 09:32)
Und das durch den Angriff auf einen russischen Militärstützpunkt. Logisch.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Weil die Russen sich das bestimmt gefallen lassen, und auch garantiert nicht zurückschießen werden. Zum Glück gibt es kaum Menschen auf der Welt mit ihrer LogikSenexx hat geschrieben:(13 Apr 2018, 09:43)
Vertreibung der Russen aus dem Mittelmeer mindert die Kriegsgefahr.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Putin ist nicht verrückt, sondern nur eiskalt und berechnend.Arcturus hat geschrieben:(13 Apr 2018, 10:01)
Weil die Russen sich das bestimmt gefallen lassen, und auch garantiert nicht zurückschießen werden. Zum Glück gibt es kaum Menschen auf der Welt mit ihrer Logik
Sie haben, ausweislich ihres Postings, Angst vor Putin. Sie glauben, dass er Krieg führen würde.
Interessant, dass sie daraus nicht den Schluss ziehen, das Putin eine Gefahr und ein potentieller Kriegstreiber ist, sondern ihn sogar noch verteidigen.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Finden Sie es eigentlich in Ordnung, dass Putin einen Marinestützpunkt im Mittelmeer unterhält?
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Russland hat seit Jahrzehnten dort eine Basis. Die hat UNS noch nie bedroht und tut es heute auch nicht. Vor allem wie soll uns diese bedrohen?? Ich verstehe es einfach nicht. Eine für uns unwichtige Basis angreifen und einen großen Krieg beginnen ist debil und ist gegen jede Logik. Deswegen Frage ich den User in er Satire betreibt oder es ernst meint. Beim letzteren würde ich mir Gedanken machen was in seinem Kopf vor sich geht
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Containment
Containment war der Begriff für die von George F. Kennan entworfene Politik der Eindämmung des russischen Expansionsdrangs, die erstmals in der Truman Doktrin zur Anwendung kam. Auch später gehörte diese Zielrichtung immer zum Inventar westlicher Friedenspolitik.
In russischen Frühling hat man diese Politik mehr oder minder beerdigt, sehr bald aber gemerkt, dass es ohne sie nicht geht. Die Osteuropäer haben in die NATO gedrängt, weil sie anders als der Westen kein kurzes Gedächtnis haben, und wissen, dass mit den Russen nicht zu spassen ist, und Russland wieder zu Großmacht- und Hegemonieambitionen zurückkehren würde.
Jetzt wäre eine günstige Gelegenheit, die Russen aus dem Mittelmeer zu vertreiben und diese Gegend ein wenig sicherer zu machen. So ließe sich auch der nahe Osten leichtere befrieden.
Containment war der Begriff für die von George F. Kennan entworfene Politik der Eindämmung des russischen Expansionsdrangs, die erstmals in der Truman Doktrin zur Anwendung kam. Auch später gehörte diese Zielrichtung immer zum Inventar westlicher Friedenspolitik.
In russischen Frühling hat man diese Politik mehr oder minder beerdigt, sehr bald aber gemerkt, dass es ohne sie nicht geht. Die Osteuropäer haben in die NATO gedrängt, weil sie anders als der Westen kein kurzes Gedächtnis haben, und wissen, dass mit den Russen nicht zu spassen ist, und Russland wieder zu Großmacht- und Hegemonieambitionen zurückkehren würde.
Jetzt wäre eine günstige Gelegenheit, die Russen aus dem Mittelmeer zu vertreiben und diese Gegend ein wenig sicherer zu machen. So ließe sich auch der nahe Osten leichtere befrieden.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Langsam fragt man sich wirklich, ob Meschugge nicht irgendwie immer mehr zum Trumpf wird. Klar, die russische Basis in Syrien zusammenschießen. Da vertreibt man dann die Russen aus dem Mittelmeer. Ist doch ganz einfach.
Russland aber ist mit Syrien verbündet. Syrien wird vom Assad-Regime regiert und ist ein souveränes Land. Der Regime-Chance ist vollkommen gescheitert. Ein Angriff auf den Hafen wäre ein Angriff auf einen souveränen Staat. Russland als dessen Verbündeter hätte jedes Recht, die angreifenden Schiffe seinerseits anzugreifen.
Russland und die USA werden z.Z. von zwei Problembären regiert. Putin ist der Besonnenere während Trump von seinem Umfeld mehr oder weniger in Schach gehalten wird. Dieser Tweed z.B. von dem er dann gestern zurückgerudert ist, wäre eigentlich Grund für seine sofortige Festsetzung und Einweisung in eine Klinik.
Russland aber ist mit Syrien verbündet. Syrien wird vom Assad-Regime regiert und ist ein souveränes Land. Der Regime-Chance ist vollkommen gescheitert. Ein Angriff auf den Hafen wäre ein Angriff auf einen souveränen Staat. Russland als dessen Verbündeter hätte jedes Recht, die angreifenden Schiffe seinerseits anzugreifen.
Russland und die USA werden z.Z. von zwei Problembären regiert. Putin ist der Besonnenere während Trump von seinem Umfeld mehr oder weniger in Schach gehalten wird. Dieser Tweed z.B. von dem er dann gestern zurückgerudert ist, wäre eigentlich Grund für seine sofortige Festsetzung und Einweisung in eine Klinik.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Dieser Strang wird Inhaltlich und auch von der Intension her einer genaueren Untersuchung unterzogen - außerdem werden einige Beiträge entfernt, die rein provozieren, hetzerisch oder simpel Spam sind.
Moses
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wieder offen:
Ich bitte darum auch in diesem Strang ganz besonders aufmerksam auf Provokationen und ad personam sowie auf Spam zu verzichten, das Thema ist so schon heikel genug
Moses
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Ich bitte darum auch in diesem Strang ganz besonders aufmerksam auf Provokationen und ad personam sowie auf Spam zu verzichten, das Thema ist so schon heikel genug
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Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Die Frage ist auch, warum die russischen Kriegsschiffe den Hafen verlassen haben.Senexx hat geschrieben:(12 Apr 2018, 22:48)
Nun lesen wird, dass die russischen Kriegsschiffe den Hafen von Syrien "aus Sicherheitsgründen" verlassen haben.
https://www.welt.de/politik/ausland/liv ... icker.html
Warum nutzt man diese Gelegenheit nicht, den Hafen von Tartus zu zerstören. Das schwächt die russische Militärmacht im Mittelmeer, die dort einfach nicht hingehört. Wenn sie keine Häfn mehr haben, müssen sie abziehen.
Nur aus Sicherheitsgründen im Falle eines Natoangriffs auf Syrien?
Oder sollen sie eine Drohkulisse gegen sich nähernde Natoschiffe ausfbauen?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Möglicherweise entzieht es sich der allgemeinen Wahrnehmung,Senexx hat geschrieben:(13 Apr 2018, 16:00)
Die Frage ist auch, warum die russischen Kriegsschiffe den Hafen verlassen haben.
Nur aus Sicherheitsgründen im Falle eines Natoangriffs auf Syrien?
Oder sollen sie eine Drohkulisse gegen sich nähernde Natoschiffe ausfbauen?
aber wer auf Fassbomben mit weiteren Bomben reagiert,
der riskiert im Moment einen Weltkrieg.
Das sollte mal zumindest bedacht werden!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Das ist keine kleine Sache. Es ist der Zündfunke zur Entfesselung eines Atomkrieges. Ich hoffe allen Beteiligten ist das bewußt.Senexx hat geschrieben:(13 Apr 2018, 08:34)
Das ist eine Machtfrage. Entschlossenheit des Westens vorausgesetzt, ist das eine kleine Sache.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Sie glauben also, Putin würde dann mit Atomraketen antworten?Ebiker hat geschrieben:(13 Apr 2018, 16:31)
Das ist keine kleine Sache. Es ist der Zündfunke zur Entfesselung eines Atomkrieges. Ich hoffe allen Beteiligten ist das bewußt.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Ich glaube das ein Angriff auf einen russischen Militärstützpunkt bis zum Atomkrieg eskalieren kann. Ich hoffe sehr das es nicht dazu kommt.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Hoffnung hilft da wenig.Ebiker hat geschrieben:(13 Apr 2018, 16:48)
Ich glaube das ein Angriff auf einen russischen Militärstützpunkt bis zum Atomkrieg eskalieren kann. Ich hoffe sehr das es nicht dazu kommt.
Das abwenden einer weiteren Eskalation gelingt nur über Verhandlungen und Sanktionen.
Und sollte Assad wieder einmal Fassbomben geworfen haben,
dann hat er sich in Den Haag zu verantworten.
Und Atommächte wie Russland und die USA sind sowieso nur über Diplomatie
und Sanktionen zu steuern.
Warum ist das nicht klar?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Und wer soll Assad jetzt verhaften?Bielefeld09 hat geschrieben:(13 Apr 2018, 17:02)
Hoffnung hilft da wenig.
Das abwenden einer weiteren Eskalation gelingt nur über Verhandlungen und Sanktionen.
Und sollte Assad wieder einmal Fassbomben geworfen haben,
dann hat er sich in Den Haag zu verantworten.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
So eine Gefahr gab es bisher nur einmal in der Geschichte. John F. Kennedy hat damit gedroht. Die Russen haben dann nachgegeben. Die Frage ist wie verrückt war John F. Kennedy?Senexx hat geschrieben:(13 Apr 2018, 16:34)
Sie glauben also, Putin würde dann mit Atomraketen antworten?
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
USA hat die Fassbomben erfunden und eingesetzt. Wer von denen ist im Knast gelandet? Es ist eine Waffe die tötet wie andere auchBielefeld09 hat geschrieben:(13 Apr 2018, 17:02)
Hoffnung hilft da wenig.
Das abwenden einer weiteren Eskalation gelingt nur über Verhandlungen und Sanktionen.
Und sollte Assad wieder einmal Fassbomben geworfen haben,
dann hat er sich in Den Haag zu verantworten.
Und Atommächte wie Russland und die USA sind sowieso nur über Diplomatie
und Sanktionen zu steuern.
Warum ist das nicht klar?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Möglicherweise nicht jetzt, aber später.
Jetzt sollen aber erst mal Beweise gesichert werden,
bevor man sich auf Putin oder Trump einlässt.
Wie einfach wäre das!
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Nein, werter Senexx, tut mir leid, aber da liegst Du neben der Spur.Senexx hat geschrieben:(13 Apr 2018, 10:17)
Putin ist nicht verrückt, sondern nur eiskalt und berechnend.
Sie haben, ausweislich ihres Postings, Angst vor Putin. Sie glauben, dass er Krieg führen würde.
Interessant, dass sie daraus nicht den Schluss ziehen, das Putin eine Gefahr und ein potentieller Kriegstreiber ist, sondern ihn sogar noch verteidigen.
Dass Putin eine Gefahr für den Weltfrieden darstellt, würde ich sicher nicht bestreiten (und regelmäßige Mitleser in diesem Forum dürften mich hierzu kaum anders einschätzen). Deiner Ansicht zur Frage eines sinnvollen Vorgehens mit Blick auf exterritoriale russische Stützpunkte zu widersprechen, was ich mir hiermit erneut zu tun heraus nehme, hat nicht das Geringste mit einer Verteidigung des Kremlzaren und seiner aggressiv-imperialistischen Oligarchenclique zu tun!
Grundsätzlich hat NIEMAND das Recht, aufgrund seiner eigenen Einschätzung einer konkreten (macht-)politischen Situation, völkerrechtlich bindende Abmachungen einseitig außer Kraft zu setzen. Das trifft im von Dir angedachten Angriff auf einen syrischen Hafen ebenso zu, wie es auf die widerrechtliche und bis zum heutigen Tag andauernde Besetzung der ukrainischen Krim durch Kriegstreiber Putin zutrifft.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Ist das dein Ernst, oder willst du nur bestimmte User auf die Schippe nehmen?Senexx hat geschrieben:(13 Apr 2018, 08:34)
Das ist eine Machtfrage. Entschlossenheit des Westens vorausgesetzt, ist das eine kleine Sache.
Um die Frage zu stellen, ob ein begrenzter Giftgaseinsatz einen allgemeinen, europäischen Genozid rechtfertigt?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Schiffe sind hervorragend dazu geeignet, Häfen zu verlassen und auf dem Meer herumzufahren, vor allem Hochseeschiffe. Man könnte sagen, das umherfahren außerhalb des Hafens ist einer der Hauptzwecke des Schiffbaus an sich.Senexx hat geschrieben:(13 Apr 2018, 16:00)
Die Frage ist auch, warum die russischen Kriegsschiffe den Hafen verlassen haben.
Der Herr Trump hat zudem wenig Anlass, russische Schiffe auf dem offenen Meer angreifen zu lassen. Er ist, im Gegensatz zu manchen Feierabendstrategen, Präsident eines Landes und an gewisse Prinzipien gebunden.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Mit Kanonen und ballistischen Raketen, kann man Schiffe nicht treffen. Außer im direkten Richten.[email protected] hat geschrieben:(13 Apr 2018, 21:50)
Schiffe sind hervorragend dazu geeignet, Häfen zu verlassen und auf dem Meer herumzufahren, vor allem Hochseeschiffe. Man könnte sagen, das umherfahren außerhalb des Hafens ist einer der Hauptzwecke des Schiffbaus an sich.
Der Herr Trump hat zudem wenig Anlass, russische Schiffe auf dem offenen Meer angreifen zu lassen. Er ist, im Gegensatz zu manchen Feierabendstrategen, Präsident eines Landes und an gewisse Prinzipien gebunden.
Um englische U-Boote zu orten, braucht man Längstwellenradar, also mehr Reichweite, als Sonare haben.
Die US-Überwassereinheiten, im Mittelmeer, kann man aus dem kaspischen Meer mit Kurzwellenüberhorizontradars peilen, aber nur mit Lenkflugkörpern bekämpfen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Ich hatte Sie nie im Verdacht, das Lied des Kreml-Herren zu singen.Kritikaster hat geschrieben:(13 Apr 2018, 21:28)
Nein, werter Senexx, tut mir leid, aber da liegst Du neben der Spur.
Dass Putin eine Gefahr für den Weltfrieden darstellt, würde ich sicher nicht bestreiten (und regelmäßige Mitleser in diesem Forum dürften mich hierzu kaum anders einschätzen). Deiner Ansicht zur Frage eines sinnvollen Vorgehens mit Blick auf exterritoriale russische Stützpunkte zu widersprechen, was ich mir hiermit erneut zu tun heraus nehme, hat nicht das Geringste mit einer Verteidigung des Kremlzaren und seiner aggressiv-imperialistischen Oligarchenclique zu tun!
Es ist nicht völkerrechtlich bindend, dass Syrien den Russen Häfen zur Verfügung stellt. Sondern die Abmachung eines verbrecherischen Regimes mit einem anderem verbrecherischen Regime. Abmachungen zwischen Verbrechern sind nichtig.Grundsätzlich hat NIEMAND das Recht, aufgrund seiner eigenen Einschätzung einer konkreten (macht-)politischen Situation, völkerrechtlich bindende Abmachungen einseitig außer Kraft zu setzen. Das trifft im von Dir angedachten Angriff auf einen syrischen Hafen ebenso zu, wie es auf die widerrechtliche und bis zum heutigen Tag andauernde Besetzung der ukrainischen Krim durch Kriegstreiber Putin zutrifft.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Der entscheidende Punkt ist nicht das Völkerrecht, sondern das Prinzip der atomaren Abschreckung.Senexx hat geschrieben:(13 Apr 2018, 23:27)
Ich hatte Sie nie im Verdacht, das Lied des Kreml-Herren zu singen.
Es ist nicht völkerrechtlich bindend, dass Syrien den Russen Häfen zur Verfügung stellt. Sondern die Abmachung eines verbrecherischen Regimes mit einem anderem verbrecherischen Regime. Abmachungen zwischen Verbrechern sind nichtig.
Es beruht darauf, dass man eine Linie zieht und der andere sie respektiert und nicht überschreitet, weil dann Knöpfchen gedrückt werden. Wenn dann so ein "Ätschbätsch traust dich ja doch nicht"-Typ kommt, der dieses Konzept nicht verstanden hat, dann wird es ungemütlich.
Denn eine Atommacht, die nachdem der Gegner die Linie überschritten hat, weiter hinten eine neue Linie zieht, kann ihre Atomwaffen ebensogut verschrotten.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Abschreckung heißt, dass man sich gegenseitig abschreckt, Atomwaffen einzusetzen.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Echt jetzt? Eine bahnbrechende Erkenntnis.[email protected] hat geschrieben:(13 Apr 2018, 21:50)
Schiffe sind hervorragend dazu geeignet, Häfen zu verlassen und auf dem Meer herumzufahren, vor allem Hochseeschiffe. Man könnte sagen, das umherfahren außerhalb des Hafens ist einer der Hauptzwecke des Schiffbaus an sich..
Aber warum fahren sie auf dem Mittelmeer umher? Es gibt keine russischen Küsten, die dort zu schützen wären.
Der Zweck des Herumfahrens ist, zu drohen und Unsicherheit zu erzeugen. Deshalb müssen sie weg. Wir wollen die Welt schlie#lich sicherer und friedlicher machen.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Schiffe müssen nicht mehr wie früher küstennah fahren und können weite Reisen machen. Russische und deutsche Schiffe haben rund um Afrika Piraten geärgert, weit weg von der Ostsee. Auch Syrien und Persien sind sehr zufriedrn mit den russischen Schiffen.Senexx hat geschrieben:(14 Apr 2018, 07:11)
Echt jetzt? Eine bahnbrechende Erkenntnis.
Aber warum fahren sie auf dem Mittelmeer umher? Es gibt keine russischen Küsten, die dort zu schützen wären..
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Das ist klar. Aber die Mullahs haben im Mittelmeer nichts zu suchen. Ihr Ziel ist der Religionskrueg gegen die Sunniten und die Zerstörung Israels und das Jagen der Juden ins Meer.[email protected] hat geschrieben:(14 Apr 2018, 07:50)
Auch Syrien und Persien sind sehr zufriedrn mit den russischen Schiffen.
Und angesichts dieser Ziele halten Sie es für legitim, dass die Russen die Schutzmacht abgeben?
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
syrische Luftabwehr hat alle Ziele die auf den Fliegerhorst Dumait abgeschossen waren vernichtet
der Militärschlag war eigentlich wieder nur Show. Gut so
der Militärschlag war eigentlich wieder nur Show. Gut so
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Und die Sunnittischen Saudis führen ihren Religionskrieg in der ganzen Welt.Halten sie es legitim das der Westen sich als Schutzmacht der Saudis aufspielen?Senexx hat geschrieben:(14 Apr 2018, 08:01)
Das ist klar. Aber die Mullahs haben im Mittelmeer nichts zu suchen. Ihr Ziel ist der Religionskrueg gegen die Sunniten und die Zerstörung Israels und das Jagen der Juden ins Meer.
Und angesichts dieser Ziele halten Sie es für legitim, dass die Russen die Schutzmacht abgeben?
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
"Tu quoque" : Diese jahrtausendealte Trolltechnik verfängt bei mir nicht.
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Und welche russischen Handelsschiffe sind da von wem bedroht? Im Übrigen sind die im syrischen Marinestützpunkt liegenden U-Boote wenig geeignet für den Schutz von Handelsschiffen.Quatschki hat geschrieben:(12 Apr 2018, 23:39)
Wer ist "wir"? Und wessen Sicherheit wird bedroht?
Und natürlich führen die Handelswege von den russischen Schwarzmeerhäfen (mit Anschluß an die Flußsysteme von Wolga und Don) durch den Bosporus in das Mittelmeer!
Im Jahr 1803 haben die USA einen Flottenverband ins Mittelmeer entsandt, um die Überfälle und Schutzgelderpressungen der nordafrikanischen Barbareskenstaat gegen die amerikanische Handelsschiffahrt zu beenden! Deren Sicherheit war bedroht!
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Was in etwa das Gleiche ist, wie die "Einladung" der sowjetischen Invasionsstreitmacht durch Hafizullah Amin nach Afghnistan. Die Einladung einer nicht demokratisch legitimierten Regierung ist bestenfalls als "schwebend unwirksam" anzusehen.[email protected] hat geschrieben:(13 Apr 2018, 07:36)
Senexx heißt ja alt. Wann genau bestand die Mittelmeer-Anwohnerschaft allein aus europäischen Ländern? Du musst das ja noch miterlebt haben, ich erinnere mich nicht. Die russischen Schiffe sind dort auf Einladung der syrischen Regierung.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Und wieder der Versuch, die Kriegsverbrechen des Herrn Assad kleinzureden. Es besteht KEINERLEI Grund, Fassbomben über Wohnvierteln abzuwerfen. Und das geht EINZIG UND ALLEIN auf das Konto des syrischen Despoten. Von wegen "tötet wie andere auch". Es besteht auch kein Recht des Diktators, die Zivilbevölkerung zu töten.Audi hat geschrieben:(13 Apr 2018, 17:10)
USA hat die Fassbomben erfunden und eingesetzt. Wer von denen ist im Knast gelandet? Es ist eine Waffe die tötet wie andere auch
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?
Es gibt die Freiheit der Meere. Auch, wenn ich das russische Regime nicht mag und es im Verdacht habe, wo es kann, gegen den Weltfrieden zu zündeln, so gilt diese Freiheit der Meere auch für russische Schiffe. Russland muß keineswegs "weg". Es darf sich auch behaupten, wenn es um seine Existenz geht. Was stört, ist der alte Hegemonieanspruch, den Russland gegenüber seinen Nachbarn erhebt. Und daß es sich mit einem Verbrecher wie Assad verbündet, ist auch eine sehr fragwürdige Sache.Senexx hat geschrieben:(14 Apr 2018, 07:11)
Echt jetzt? Eine bahnbrechende Erkenntnis.
Aber warum fahren sie auf dem Mittelmeer umher? Es gibt keine russischen Küsten, die dort zu schützen wären.
Der Zweck des Herumfahrens ist, zu drohen und Unsicherheit zu erzeugen. Deshalb müssen sie weg. Wir wollen die Welt schlie#lich sicherer und friedlicher machen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)