Der General hat geschrieben:(10 Feb 2018, 00:35)
Das sind doch "nur" einzelne Unfälle und haben nur Geringfügig etwas mit der Gesamt-Statistik zu tun.
Schau mal:
Die Weltgesundheitsorganisation kommt zu dem Schluss, dass in der EU
jedes Jahr 5.000 bis 6.000 Leben gerettet, zwischen 120.000 und 140.000 Autounfälle vermieden werden könnten, wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit nur um 3 km/h gesenkt würde.
Der Europäische Verkehrssicherheitsrat hat herausgefunden, dass eine
durchschnittliche Reduktion der Fahrgeschwindigkeit um 5 km/h auf Europas Straßen jährlich 11.000 Menschenleben in den EU-Staaten retten würde. Wird auf Landstraßen
und Autobahnen durch Tempolimits die Geschwindigkeit um 10% gesenkt, dann ist ein Rückgang der Zahl der Getöteten um 40% zu erwarten.
Erfahrungen mit Verkehrsbeeinflussungsanlagen zeigen, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen positive Wirkungen entfalten.
Erfahrungen wurden auf deutschen Autobahn-Teststrecken mit Tempo130 gemacht. Dort wurden 30% weniger Unfälle mit 20% weniger Toten festgestellt.
Von 1984 bis 1987 galt auf einigen Autobahnen in Hessen ein
Tempolimit von 100 km/h. Hierdurch sank die Zahl der Toten und Schwerverletzen um 25 bis 50% auf den betroffenen Abschnitten.
http://www.jeden-kann-es-treffen.de/unt ... aserei.pdf
Was gibt es an diesen Belegbaren Zahlen, überhaupt noch zu diskutieren
Man darf wieder in ROT ??? gern....
Das hier ist ein Geschwindigkeitsunfall....4 junge Männer in nem kleinen Auto haben die Kurve nicht gekriegt....
http://www.esys.org/news/SOS-Bilder-201 ... nsdorf.jpg
WHO und EuVerkehrsrat haben ALLGEMEINE Ratschläge gegeben. Das gilt bereits für Radfahrer..... Physik.
https://www.frustfrei-lernen.de/mechani ... hysik.html
Bereits mit
30 kmh kann man sich tödlich die Birne einrammeln.
"Darwin" lässt nur Einzelne die Geschwindigkeit ohne Hilfsmittel nur kurz überschreiten.
Radfahrer können diese Geschwindigkeit überschreiten. (Deshalb - E-Bike ....25 kmh) Bei "Begegnung" wird diese Kraft verdoppelt.
Würde man sich nur mit 10 kmh bewegen - würde es die Todesrate nahe Null bringen.... (Also so wie vom "Schöpfer" geschaffen)
Die Durchschnittsgeschwindigkeit - weltweit (WHO) ist 40 - 60 kmh .....die Geschwindigkeit EU ist 60- 80 kmh - jedes Absenken der Geschwindigkeit würde die Todesrate verringern - rein theoretisch.
Wie Du ja erkennst sind die LKW Geschwindigkeiten auf der Autobahn bereits DEUTLICH über dieser Durchschnittsgeschwindigkeit.
Dumme Zwischenfrage ......die LKW fahren heute - (fast ALLE) 90 kmh.....
erlaubt ist 80 auf Autobahn.....
Willst Du diese Geschwindigkeit
auf 60 verringern ? Ist DAS Dein Ziel ?
Ähmmmmmm - ALLE STUDIEN weisen doch darauf hin ! DEINE EIGENEN Quellen insbesondere !
Ach - es geht WIEDER EINMAL nur um die 6 und 8 Spänner (früher) und heute um DIE - die MEHR als einen Jahreslohn eines Geringverdieners in das Auto stecken.
Nicht .....um die Rasenden RENNRÄDER auf dem Fussweg - //Radweg mit 60 kmh..... die dann unter dem rechts abbiegenden LKW keine Chance haben....
Auch nicht um Züge - die bei einem Hindernis ....mit 40kmh noch bremsen könnten... - und natürlich nicht um LKW... die Innerorts max 25 kmh fahren müssten - damit wenig passiert.
Nun kommen wir zu den "Berühmten" Studien der Autobahnvergleiche -
Brandenburg..... - wer diese Strassen zum Zeitpunkt der Studie kennt - fühlt bitte mit....
Autobahn ....
teilweise ohne Randstreifen. 2 Spurig . = wo anders ist das eine ausgebaute Landstrasse.... Da MUSS ein Tempolimit hin ! DAS WAR nur auf dem Papier >> Widmung >> eine Autobahn .
Zahlreiche Autobahnbaustellen lagen auf der Strecke, ....der LKW Verkehr durch Speditionen wurde durch Deutschland //
nun auch IN Deutschland >> durch LKW mit "telefon" TÜV erbracht. Man konnte nun :
Der Markt ist heute nachdem die Kontingentierung betreffend die Genehmigungen und die Fahrtenbücher abgeschafft wurden, unübersichtlich geworden. Von Hamburg bis ans Mittelmeer – alles im Nahverkehr.
Die Abfallende Flanke der Verrringerung der Unfälle - fällt genau in die Studienzeitpunkte .....überall sind die Unfälle zu der Zeit gesunken.
Eine ZEIT - :
Hierbei gelangte schon mit Schadstoffen vorbelastete Luft, deren Ursprung vermutlich Polen ist, nach Berlin. Zu einem erheblichen Anteil dürften bei den niedrigen Lufttemperaturen die Staubbelastungen dem Hausbrand in Polen entstammen (dort wurde noch überwiegend mit Kohle und Holz geheizt)
In der Überwachung der LKW wurde viel getan - und die Sicherheit (Lenkzeiten/Fahrtenschreiber/technische Sicherheit ) investiert.
INSGESAMT nahm die Unfallrate Autobahnunfälle von 2000 bis 2009 von 26.000 auf 18.000 ab.
Häufigste Unfallursache auf deutschen Autobahnen ist eine der Verkehrssituation nicht
angepasste Geschwindigkeit. Damit ist nicht zwangläufig die Übertretung einer
Temporeduzierung gemeint. Auch auf Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung kann
ein Tempo oberhalb der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h als unfallursächlich gewertet
werden. Bei 39,7 Prozent aller Autobahnunfälle spielt zu schnelles Fahren eine
ausschlaggebende Rolle.
Autobahn-Unfälle - ACE
29 Prozent aller schweren Unfälle auf Autobahnen geschehen ohne Beteiligung anderer
Fahrzeuge.
Ich höre schon - das AHA......
aber -
Zu den Alleinunfällen zählen beispielsweise Havarien durch Abkommen von
der Fahrbahn bzw. jene, die durch Sekundenschlaf verursacht wurden, aber keine
anderen Verkehrsteilnehmer in Mitleidenschaft zogen.
Noch mal die "Studienzeiträume"....
Binnen der letzten zehn Jahre ging sowohl die Zahl der Autobahnunfälle als auch die der
dabei zu Schaden gekommenen Personen zurück. Zwischen dem Jahr 2000 und 2009
sank die Zahl der Autobahnunfälle um 28,1 Prozent, die der dabei Verunglückten um
29,8 Prozent.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass dabei vor allem die Zahl der Getöteten (minus 47,6
%) und die Zahl der Schwerverletzten (minus 39,9 %) rapide zurück gegangen ist. Die
Zahl der Leichtverletzten sank in diesem Zeitraum um 26,6 Prozent.
Noch mal EURE STUDIE.....zum VERGLEICH....
manche im selben Zeitraum...
Dort wurden 30% weniger Unfälle mit 20% weniger Toten festgestellt.
NUR...
Immer diese RASER....>>
Obwohl Busse als sicherstes Verkehrsmittel gelten sind sie annähernd fünf Mal so häufig
an schweren Verkehrsunfällen auf deutschen Autobahnen beteiligt wie man anhand der
Bestandszahlen annehmen sollte.
Güter-Kraftfahrzeuge sind sogar sechsmal öfter in schwere Autobahnunfälle verwickelt.
Obwohl nicht einmal jedes 20. Fahrzeug in Deutschland ein Lkw ist, waren Lastwagen an
mehr als jedem vierten Unfall beteiligt.Nicht einberechnet wurde an dieser Stelle
die Unfallbeteiligung ausländischer Lkw, die bei + 6,33 Prozent liegt.
Zu schnell... ??
Nun kommen wir zu den
"Gelegenheitsfahrern" - die nicht "geübt" sind....
Ein sichtbar gesteigertes Risiko besteht im Ferienmonat Juli. Die Zahl der
schweren Unfälle mit Personenschaden liegt in diesem Monat knapp 20 Prozent über
dem Jahresmittel. Im Vergleich mit dem unfallschwächsten Monat Februar passieren im
Juli etwa 50 Prozent mehr Unfälle als im Wintermonat.
Zwar gilt der Freitag als Wochentag mit den meisten Autobahnunfällen, doch ist es ein
Trugschluss anzunehmen, dass es am Wochenende auf den Fernstraßen sicherer ist als
während der Woche: Sowohl am Samstag als auch am Sonntag passieren mehr Unfälle
als dienstags oder mittwochs.
Opa mit Klorolle auf der Hutablage. // Junger "Heissporn" der sich ein Auto geliehen hat... //Eine Karre im Winter "aufgebohrt" hat.
Der geübte SCHNELLFAHRER fährt auch auf Glatteis im Februar - jeden Tag ......nur da passieren 50% weniger Unfälle.
Mehr als dreimal so oft wie der Bestand es vermuten lässt sind Fahrer von Wagen
zwischen 76 und 82 PS (56-60 kW) an Unfällen beteiligt. Während sie nur drei Prozent
des Bestandes ausmachen, verursachen sie 10,9 Prozent der Unfälle.
Ich höre schon - das AHA......
aber -
In den darüber liegenden Klassen bis 90 kW (122 PS) stehen einem Bestand von 37,8
Prozent 35,4 Prozent der verursachten Unfälle entgegen.
und ....die Regionaldaten....
eine Mentalitätsfrage...
Rücksichtslose RASER .....
Berechnet pro 1.000 Kilometer Streckenlänge ergibt sich, dass Autofahrer auf den
Autobahnen von Berlin mit 3.597 schweren Unfällen pro 1.000 Kilometern am
gefährlichsten leben. Gleich dahinter rangiert Hamburg mit einem Wert von 2.901
Unfällen auf 1.000 Kilometer. Den dritten Rang belegt Hessen mit 2.160 Unfällen.
Auffallend ist, dass außer Berlin alle ostdeutschen Bundesländer unterdurchschnittliche
Unfallzahlen vorweisen können
Ach ja...ALLE anderen Files >>
https://www.ace.de/fileadmin/user_uploa ... Studie.pdf
....auch Bayern hat hier im Vergleich niedrige Zahlen....
Der bundesdeutsche Durchschnitt beträgt 1.436 Unfälle
pro 1.000 km
....die
"Hinterbliebenenseite" ....als Argument - ist wie die WERBUNG am Autobahnrand .....UNRELEVANT.
Man sollte also Berlin , Hamburg und Hessen die Autobahn auf 80 kmh setzen.
....NEEEE....
Berlinern, Hamburgern und Hessen nur noch Tempo 80 erlauben....
Es liegt an der Mentalität ?