http://www.spiegel.de/lebenundlernen/sc ... 82795.htmlVor wenigen Monaten hatte eine repräsentative Umfrage der Körber-Stiftung ergeben, dass vier von zehn Schülern nicht wissen, wofür Auschwitz steht. Tim Engartner, Professor für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt, sieht da einen Zusammenhang.
"Das ist ein klares Zeichen, dass die politische Bildung mehr Raum braucht", sagt er. In den Schulen finde gerade ein Verdrängungswettbewerb statt: "Politische Bildung wird zugunsten ökonomischer Bildung geopfert. Schüler sollen nur noch lernen, was einen konkreten Nutzen für ihre spätere Berufstätigkeit hat."
Wobei man anmerken sollte, dass es zwischen den Bundesländern erhebliche Unterschiede gibt, wenn man die Stundenzahl der Schüler betrachtet: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/sc ... 25710.html
Was meint die werte Userschaft? Wurde die politische Bildung zu sehr vernachlässigt? Sind Ökonomie oder MINT persönlich und gesellschaftlich wichtiger? Oder sollte man andere Fächer wie Deutsch, Sport, Philosophie, Englisch oder was anderes zurückfahren? Oder ist es in Eurem Bundesland gut so wie es ist (nur auf die Anzahl der Stunden bezogen, nicht auf Schulausstattung, Klassengrößen, Lehrerausbildung o.ä.)
(Wer den Begriff nicht kennt: MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)