Cat with a whip hat geschrieben:(01 Dec 2017, 14:01)Interessant ist der steigende Stromverbrauch bei der derzeitigen Rechnertechnologie. Aktuell sind es 3,4 Gigawatt. Das entspricht 1 Promille des Weltstromverbrauchs.
Ich weiß gerade nicht was eine kWh in der inneren Mongolei oder direkt neben Chinesischen Kohlekraft und Wasserkaftwerken kostet, es muß aber spottbillig sein, wenn eine Transaktion bereits 222 kWh benötigt. In Peking selbst liegt die kWh schon bei bei umgerechnet 0,5 RMB also 6 Eurocent. Inzwischen liegt der Jahresstromverbrauch weltweit durch Schürfen bei rund 30 Terawattstunden. Das ist fast soviel wie Dänemark verbraucht.
Setzt sich der aktuelle steile Trend fort würden Geldherstellung und Transaktionen schon 2020 dem Weltstromverbrauch entsprechen.
Dann reichen die billigen Stromproduzenten in China und der inneren Mongolei längst nicht mehr. Letztendlich stellt inzwischen die derzeitige Spekulationsblase mehr oder weniger Investitionen in Großkraftwerke dar, die diese Blase am Platzen hindern.
Das Tolle an Kryptowährungen ist, dass es nicht nur eine gibt und dass jede Einzele auch ständig verbessert wird. Abgesehen vom Stromverbrauch und Kursschwankungen gibt es auch noch andere Probleme, die man aber lösen kann.
zB. gibt es eine Kryptowährung namens IOTA. Diese funktioniert komplett ohne Gebühren und der Stromverbrauch pro Transaktion wird nie höher als vielleicht 0,01kw/h. Das System funktioniert hier so, dass jeder, der eine Transaktion macht, diese und zwei andere selbst validiert. Das dauert wenige Sekunden und dann kannst du ausrechnen, was ein Notebook oder Handy in wenigen Sekunden an Strom verbaucht.
IOTA wurde va. entwickelt, um das Internet-Of-Things(ioT) voranzutreiben, dass eben Maschinen sich untereinander selber bezahlen bzw. eigenständig Geld verdienen. Das ist allerdings noch pure Science Fiction.
Allerdings gibt es da auch Probleme, die Bitcoin bzw. die Blockchain-Technologie nicht hat.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.