Rente mit 70

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Bielefeld09
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

Boracay hat geschrieben:(10 Jun 2017, 10:14)

18% der Arbeitskräfte arbeiten in einem phasenweise anstrengenden Beruf. Ein Leben lang macht das aber so gut wie keiner. Sollen wir jetzt mit dieser Begründung 50 Jahre Rentenbezugszeit umsetzen? Wie krank sind die Linken eigentlich die 65 wieder einführen zu wollen?
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Warum schreibst du sowas?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Bielefeld09
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Jun 2017, 20:06)

ach du liebe Zeit..

die ganzen Vorträge zu den Leistungsbilanzen sind von einem Krankentransporteur...

jetzt wird einiges klar...

auch, dass du der Meinung bist, "die Löhne" sind zu niedrig....
Nicht gut,
und das ist dir auch klar!
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jorikke
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Re: Rente mit 70

Beitrag von jorikke »

Odin1506 hat geschrieben:(18 Apr 2017, 17:21)

Soll ich dir mal was sagen?
Ich habe auch keine Ahnung vom Sesselpupen.
Oh Gott, jetzt habe ich mich aber geoutet.
Aber wenigstens bist du Seelig.
Firlefanz und Odin, ihr seid doch gar nicht so weit auseinander. Zumindest "selig" schreibt ihr beide falsch.
Nix für unflott, wollte nicht klugscheißen, aber selig schreibt fast jeder falsch.
Ist auch schwierig, " mein seelischer Zustand ermöglicht es mir selig richtig zu schreiben."
Der Satz ist ziemlich sinnlos, wer aber versteht das "seelisch" und "selig" so geschrieben wird?
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jorikke
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Re: Rente mit 70

Beitrag von jorikke »

Wie hier schon bemerkt wurde ist die Rentenbezugszeit von 10 auf 20 Jahre gestiegen.
Ich fände es deshalb nicht unfair eine automatische Renteneintrittsklausel einzuführen:
Immer wenn sich die durchschnittliche Lebenszeit um zwei Jahre verlängert, erhöht sich das Renteneintrittsalter automatisch um ein Jahr.
Man teilt sich den Spaß.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Odin1506 »

jorikke hat geschrieben:(11 Jun 2017, 21:00)

Firlefanz und Odin, ihr seid doch gar nicht so weit auseinander. Zumindest "selig" schreibt ihr beide falsch.
Nix für unflott, wollte nicht klugscheißen, aber selig schreibt fast jeder falsch.
Ist auch schwierig, " mein seelischer Zustand ermöglicht es mir selig richtig zu schreiben."
Der Satz ist ziemlich sinnlos, wer aber versteht das "seelisch" und "selig" so geschrieben wird?
Was hat denn schon einen Sinn? Die deutsche Rechtschreibung wurde schon vergewaltigt, da macht das bisschen auch nichts mehr aus :?:
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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firlefanz11
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Re: Rente mit 70

Beitrag von firlefanz11 »

Odin1506 hat geschrieben:(11 Jun 2017, 21:27)
Was hat denn schon einen Sinn? Die deutsche Rechtschreibung wurde schon vergewaltigt, da macht das bisschen auch nichts mehr aus :?:
Darin sind wir uns zur Abwechslung mal einig... :thumbup: :D
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Positiv Denkender »

DieBananeGrillt hat geschrieben:(13 May 2016, 22:19)

So eine blöde Rechnerei hier !
Das das Lebensende eines Menschen nicht berechenbar ist und der Bezug der Rentendauer ebenfalls nicht, macht die schönsten Gebilde und Modelle nichtig.
Genauso wie Fallpauschalen in Krankenhäusern.

Rechenkünstler sollen sich lieber mit Menschlichkeit beschäftigen und kapieren, das Arbeit mit 70 zwar möglich sein kann, aber nicht wirklich Sinn macht.
Ob es Sinnmacht oder nicht liegt nicht in deiner Entscheidung . Die Anwartschaft auf Rente ist nun mal ein Rechenmodell . Wer wenig einzahlt
und wenige Beitragsjahre aufzuweisen hat bekommt halt wenig Rente . Das ist auch gut so .
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Positiv Denkender »

H2O hat geschrieben:(14 May 2016, 10:00)

Wer sagt das denn hier? Dennoch ist eine solche Modellrechnung statistisch aussagefähig! Müssen Sie aber auch nicht verstehen; Ihre Rente kommt dennoch. :)
Nicht nur meine sondern bei ca 20 Millionen Rentnern . Natürlich in unterschiedlicher Höhe .Das ist auch gut so . Einheitsrenten wären
die ungerechteste Form bei Renten .
Orwellhatterecht
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Orwellhatterecht »

jorikke hat geschrieben:(11 Jun 2017, 21:06)

Wie hier schon bemerkt wurde ist die Rentenbezugszeit von 10 auf 20 Jahre gestiegen.
Ich fände es deshalb nicht unfair eine automatische Renteneintrittsklausel einzuführen:
Immer wenn sich die durchschnittliche Lebenszeit um zwei Jahre verlängert, erhöht sich das Renteneintrittsalter automatisch um ein Jahr.
Man teilt sich den Spaß.


Und was möchtest Du damit bezwecken, wo es immer noch Usus ist, jenseits der 50 den Menschen, wenn überhaupt, lediglich noch einen Gnadenbrot Job zukommen zu lassen?! Richtig, abermals eine verkappte Rentenkürzung, sonst nichts!
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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jorikke
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Re: Rente mit 70

Beitrag von jorikke »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(02 Nov 2017, 17:55)

Und was möchtest Du damit bezwecken, wo es immer noch Usus ist, jenseits der 50 den Menschen, wenn überhaupt, lediglich noch einen Gnadenbrot Job zukommen zu lassen?! Richtig, abermals eine verkappte Rentenkürzung, sonst nichts!
Mit der Durchschnittsrente von etwa 1200,- gerechnet bekommt ein Rentner bei einer Bezugsdauer von 10 Jahren 144.000,- €
Da sich die Bezugsdauer inzwischen auf 20 Jahre erhöht hat sind es heute 288.000,-€ also das Doppelte.
Mein Vorschlag war eine Anregung wie etwa ein kleiner Beitrag aussehen könnte, die Renten weiterhin zahlen zu können.
Weiter nichts.
P.S.
Wenn die insgesamt ausgezahlte Rentensumme sich infolge der längeren Bezugsdauer quasi verdoppelt hat, ist es ganz schön verwegen von einer Rentenkürzung zu sprechen.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Fazer »

jorikke hat geschrieben:(02 Nov 2017, 18:26)

Mit der Durchschnittsrente von etwa 1200,- gerechnet bekommt ein Rentner bei einer Bezugsdauer von 10 Jahren 144.000,- €
Da sich die Bezugsdauer inzwischen auf 20 Jahre erhöht hat sind es heute 288.000,-€ also das Doppelte.
Mein Vorschlag war eine Anregung wie etwa ein kleiner Beitrag aussehen könnte, die Renten weiterhin zahlen zu können.
Weiter nichts.
P.S.
Wenn die insgesamt ausgezahlte Rentensumme sich infolge der längeren Bezugsdauer quasi verdoppelt hat, ist es ganz schön verwegen von einer Rentenkürzung zu sprechen.
So ist es. In den 50er Jahren war die Bezugsdauer im Schnitt sogar noch kürzer als 10 Jahre. Diese simple mathematische Gleichung ignorieren diejenigen, die meinen, man könne einfach mit dem alten System weitermachen. Weniger die einzahlen, dafür längere Auszahlung - das Defizit springt einem ins Auge. Und da kann man an sich nur an ein paar Stellschrauben drehen: Renteneintrittsalter (und damit Bezugsdauer), Rentenhöhe, und Rentenbeitrag der Arbeitnehmer. Sinnvoll ist es, die Belastung über alle STellschrauben zu verteilen - das wurde durch die Rente mit 67 erreicht. Das zurückzudrehen ist schlichte Wählerbestechung auf Seiten der SPD.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Boracay »

Fazer hat geschrieben:(02 Nov 2017, 19:39)
Das zurückzudrehen ist schlichte Wählerbestechung auf Seiten der SPD.
Das ist keine Wählerbestechung, das ist ein Verbrechen.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von H2O »

Fazer hat geschrieben:(02 Nov 2017, 19:39)

So ist es. In den 50er Jahren war die Bezugsdauer im Schnitt sogar noch kürzer als 10 Jahre. Diese simple mathematische Gleichung ignorieren diejenigen, die meinen, man könne einfach mit dem alten System weitermachen. Weniger die einzahlen, dafür längere Auszahlung - das Defizit springt einem ins Auge. Und da kann man an sich nur an ein paar Stellschrauben drehen: Renteneintrittsalter (und damit Bezugsdauer), Rentenhöhe, und Rentenbeitrag der Arbeitnehmer. Sinnvoll ist es, die Belastung über alle STellschrauben zu verteilen - das wurde durch die Rente mit 67 erreicht. Das zurückzudrehen ist schlichte Wählerbestechung auf Seiten der SPD.
Diese neue Festlegung auf ein Lebensalter geht doch an der Natur der Menschen vorbei. Der eine ist mit 50 schon vergreist, der andere mit 80 noch geistig fit. Da müßte aus meiner Sicht die Versorgung der Alten ansetzen. Wer will und auch noch kann, der soll arbeiten dürfen bis zu seinem Ableben, und wer nicht mehr kann, der soll versorgt werden. Die gesellschaftliche Aufgabe besteht darin, altersgerechte Beschäftigung zu ermöglichen, so auch durch das sogenannte "lebenslange Lernen".
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jorikke
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Re: Rente mit 70

Beitrag von jorikke »

H2O hat geschrieben:(03 Nov 2017, 08:02)

Diese neue Festlegung auf ein Lebensalter geht doch an der Natur der Menschen vorbei. Der eine ist mit 50 schon vergreist, der andere mit 80 noch geistig fit. Da müßte aus meiner Sicht die Versorgung der Alten ansetzen. Wer will und auch noch kann, der soll arbeiten dürfen bis zu seinem Ableben, und wer nicht mehr kann, der soll versorgt werden. Die gesellschaftliche Aufgabe besteht darin, altersgerechte Beschäftigung zu ermöglichen, so auch durch das sogenannte "lebenslange Lernen".
Ich sehe es ähnlich. Allerdings ist es wohl kaum möglich eine allumfassende Regelung zu treffen. Deshalb benötigt man ein tragfähiges, grundsätzliches Konstrukt. Dazu gehören dann individuelle Ausnahmen wie, einerseits "lebenslanges" Arbeiten, wie andererseits auch vorzeitiges Ausscheiden aus dem Arbeitsleben bei auskömmlicher Versorgung. Vorzeitiges Ausscheiden müsste von einer neutralen Schiedsstelle begutachtet werden. Im allgemeinen wohl ein ärztliches Gutachten.
Persönlich freue ich mich auch jetzt, mit 75, noch angestellt zu sein. Erst in der letzten Woche musste ich mich einer eingehenden Befragung über die Firma, von der Firma, unterziehen. Im weitesten Sinne etwa nach der persönlichen Zufriedenheit.
In der Woche davor war ein "Eignungstest" dran, der jährlich, bei Allen, wiederholt wird.
Noch bevor steht mir eine persönliche Beurteilung durch meinen Vorgesetzten.
Der wir ausgehen wie alljährlich. (Ist so abgesprochen)
Von den sechs Beurteilungen auf mehreren Gebieten werde ich jeweils die mittlere Note "befriedigend" erhalten.
Ist anders nicht möglich, bei einer besseren Beurteilung müsste man mich zur Beförderung vorschlagen.
...und da sei Gott vor.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Dampflok94 »

Fazer hat geschrieben:(02 Nov 2017, 19:39)
So ist Das zurückzudrehen ist schlichte Wählerbestechung auf Seiten der SPD.
Na und? Fast alles was Parteien tun oder fordern geschieht doch in der Hoffnung, daß der Wähler das goutiert. Das einer Partei vorzuwerfen ist schon ziemlich ballaballa.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Alpha Centauri »

H2O hat geschrieben:(03 Nov 2017, 08:02)

Diese neue Festlegung auf ein Lebensalter geht doch an der Natur der Menschen vorbei. Der eine ist mit 50 schon vergreist, der andere mit 80 noch geistig fit. Da müßte aus meiner Sicht die Versorgung der Alten ansetzen. Wer will und auch noch kann, der soll arbeiten dürfen bis zu seinem Ableben, und wer nicht mehr kann, der soll versorgt werden. Die gesellschaftliche Aufgabe besteht darin, altersgerechte Beschäftigung zu ermöglichen, so auch durch das sogenannte "lebenslange Lernen".
Ja dieses starre Festlegung auf ein bestimmtes Alter und die damit einhergehende Gleichmacherei widerspricht der Natur und Individualität eines jeden einzelnen Menschen oder viel mehr sie wird gar nicht erst als beachtenswert angesehen,
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(03 Nov 2017, 12:37)

Ja dieses starre Festlegung auf ein bestimmtes Alter und die damit einhergehende Gleichmacherei widerspricht der Natur und Individualität eines jeden einzelnen Menschen oder viel mehr sie wird gar nicht erst als beachtenswert angesehen,
das ist ja nur eine "Kalkulationsgröße"

jeder kann mit Abschlägen ja auch früher in Rente gehen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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frems
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Boracay hat geschrieben:(02 Nov 2017, 23:42)

Das ist keine Wählerbestechung, das ist ein Verbrechen.
Das ist der Knebel-, pardon, Generationenvertrag so oder so, egal ob mit 63 oder 70.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von unity in diversity »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 15:26)

Das ist der Knebel-, pardon, Generationenvertrag so oder so, egal ob mit 63 oder 70.
Die Inhaber von prekären Bullshitjobs, werden tatsächlich 20-30 Jahre länger arbeiten müssen, um akzeptable Rentenanwartschaften zu erwerben.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 15:26)

Das ist der Knebel-, pardon, Generationenvertrag so oder so, egal ob mit 63 oder 70.
Dieses Konzept habe ich auf einem Gedenkstein im Römer und Pelizaeus Museum gelesen... also mindestens 5 Jahrtausende alt. Da beschrieb eine Mutter die Hoffnungen, die sie in ihre Kinder setzte. Hoffen wir, daß diese Hoffnungen sich erfüllt haben... meist tun sie das ja auch.

Dennoch fände ich es im Zeitalter der Geburtenkontrolle und der damit schrumpfenden Versorgungsbasis sinnvoll, wenn man die notwendige Versorgung der Alten auf "notwendig" einrichten würde. Dafür muß man sicher etwas tun, etwa gründlich nachdenken, damit das neue Konzept aufgeht.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

unity in diversity hat geschrieben:(03 Nov 2017, 16:03)

Die Inhaber von prekären Bullshitjobs, werden tatsächlich 20-30 Jahre länger arbeiten müssen, um akzeptable Rentenanwartschaften zu erwerben.
nein

dafür gibt es ja die "Bullshit-Job-Grundsicherung-im-Alter"... :x
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Orwellhatterecht »

unity in diversity hat geschrieben:(03 Nov 2017, 16:03)

Die Inhaber von prekären Bullshitjobs, werden tatsächlich 20-30 Jahre länger arbeiten müssen, um akzeptable Rentenanwartschaften zu erwerben.


Und wie soll das gehen, wie stellst Du Dir das vor?

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/a ... 05632.html
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 16:13)

nein

dafür gibt es ja die "Bullshit-Job-Grundsicherung-im-Alter"... :x
Und das schreibst du?
Sogar Recht hast du.
Aber es muss einen Unterschied geben,
die geleistet haben und denen die schon immer Leistungsempfänger sind.
Leistung soll sich doch lohnen.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:27)

Und das schreibst du?
Sogar Recht hast du.
Aber es muss einen Unterschied geben,
die geleistet haben und denen die schon immer Leistungsempfänger sind.
Leistung soll sich doch lohnen.
dann manch mal einen Vorschlag, wie das funktionieren soll

immer unter der Prämisse des Äquivalenzprinzips in der RV

und dem Sachverhalt, dass die "Grundsicherung im Alter" eine Bandbreite von über 400 Euro hat...

dann lag mal los mit deiner Systembeschreibung
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rente mit 70

Beitrag von unity in diversity »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 16:13)

nein

dafür gibt es ja die "Bullshit-Job-Grundsicherung-im-Alter"... :x
Die wird nicht halten.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

unity in diversity hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:36)

Die wird nicht halten.

die wird ganz sicher halten

ist ja die in der Verfassung vorgeschriebene Existenzsicherung... ( wie ALG II und die Sozialhilfe)
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Re: Rente mit 70

Beitrag von unity in diversity »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:37)

die wird ganz sicher halten

ist ja die in der Verfassung vorgeschriebene Existenzsicherung... ( wie ALG II und die Sozialhilfe)
Womit?
Wenn die durchschnittliche Landesarbeitsproduktivität fällt, sinkt der Verteilungsspielraum.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(03 Nov 2017, 16:10)

Dieses Konzept habe ich auf einem Gedenkstein im Römer und Pelizaeus Museum gelesen... also mindestens 5 Jahrtausende alt. Da beschrieb eine Mutter die Hoffnungen, die sie in ihre Kinder setzte. Hoffen wir, daß diese Hoffnungen sich erfüllt haben... meist tun sie das ja auch.

Dennoch fände ich es im Zeitalter der Geburtenkontrolle und der damit schrumpfenden Versorgungsbasis sinnvoll, wenn man die notwendige Versorgung der Alten auf "notwendig" einrichten würde. Dafür muß man sicher etwas tun, etwa gründlich nachdenken, damit das neue Konzept aufgeht.
Naja, nur weil man frühere Generationen auch knebelte, heißt das ja nicht, wir müssten daran festhalten. Sonst hätten wir noch die Sklaverei und Hexenverbrennung. Darauf kann ich verzichten und die Menschen müssen sich nur daran gewöhnen, wenn stattdessen das öffentliche Rentensystem auf dem Scheiterhaufen der Geschichte landet. Es passt einfach nicht in ein aufgeklärtes 21. Jahrhundert. Übergangslösungen sind natürlich ein denkbarer Kompromiss, z.B. die schrittweise Bekämpfung des Dämons.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:43)

Naja, nur weil man frühere Generationen auch knebelte, heißt das ja nicht, wir müssten daran festhalten. Sonst hätten wir noch die Sklaverei und Hexenverbrennung. Darauf kann ich verzichten und die Menschen müssen sich nur daran gewöhnen, wenn stattdessen das öffentliche Rentensystem auf dem Scheiterhaufen der Geschichte landet. Es passt einfach nicht in ein aufgeklärtes 21. Jahrhundert. Übergangslösungen sind natürlich ein denkbarer Kompromiss, z.B. die schrittweise Bekämpfung des Dämons.
Nun denn, was sind denn genehme Übergangslösungen?
Neue Modelle müssen her.
Du voran!
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

unity in diversity hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:42)

Womit?
Wenn die durchschnittliche Landesarbeitsproduktivität fällt, sinkt der Verteilungsspielraum.

Existenzsicherung gehört nicht zum "Verteilungsspielraum"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:43)

Naja, nur weil man frühere Generationen auch knebelte, heißt das ja nicht, wir müssten daran festhalten. Sonst hätten wir noch die Sklaverei und Hexenverbrennung. Darauf kann ich verzichten und die Menschen müssen sich nur daran gewöhnen, wenn stattdessen das öffentliche Rentensystem auf dem Scheiterhaufen der Geschichte landet. Es passt einfach nicht in ein aufgeklärtes 21. Jahrhundert. Übergangslösungen sind natürlich ein denkbarer Kompromiss, z.B. die schrittweise Bekämpfung des Dämons.

Rentenanwartschaften haben den Status von Eigentum.. :)


auch wenn dich das kirre macht... :D
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:48)

Nun denn, was sind denn genehme Übergangslösungen?
Neue Modelle müssen her.
Du voran!
Okay. Jedes Jahr das Rentensystem um zehn Prozentpunkte runterfahren bis es am Ende null ist. Dann haben auch die Unflexiblen eine Möglichkeit, sich peu a peu darauf einzustellen. Gern geschehen.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:50)

Rentenanwartschaften haben den Status von Eigentum.. :)


auch wenn dich das kirre macht... :D
Ach, Du Jungspund wieder, der keine Vorstellungskraft hat, dass sich Gesetze ändern können. Kein Futureshaper.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:33)

dann manch mal einen Vorschlag, wie das funktionieren soll

immer unter der Prämisse des Äquivalenzprinzips in der RV

und dem Sachverhalt, dass die "Grundsicherung im Alter" eine Bandbreite von über 400 Euro hat...

dann lag mal los mit deiner Systembeschreibung
Das ist doch ganz einfach.
Menschen die gearbeitet haben ,
bekommen mehr als Menschen,
die nicht gearbeitet haben.
Egal, ob Rente mit 70.
In allen Systemen.
Nennt sich Gerechtigkeit.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:54)

Das ist doch ganz einfach.
Menschen die gearbeitet haben ,
bekommen mehr als Menschen,
die nicht gearbeitet haben.
Egal, ob Rente mit 70.
In allen Systemen.
Nennt sich Gerechtigkeit.

da ist KEINE klare Beschreibung sondern nur Populismus

ich habe nach der klaren Regelung unter den von mir genannten Prämissen gefragt
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:51)

Ach, Du Jungspund wieder, der keine Vorstellungskraft hat, dass sich Gesetze ändern können. Kein Futureshaper.

der Artikel 14 unserer Verfassung wird sich nicht ändern...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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frems
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:58)

der Artikel 14 unserer Verfassung wird sich nicht ändern...
Ewigkeitsklausel gilt für 1 und 20, nicht 1 bis 20, Staazi. So auf den Status Quo beharren und jede Änderung für unmöglich halten, aber selbst die einfachsten Grundlagen nicht kennen... das sind mir die liebsten Staazis.
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Bielefeld09
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:51)

Okay. Jedes Jahr das Rentensystem um zehn Prozentpunkte runterfahren bis es am Ende null ist. Dann haben auch die Unflexiblen eine Möglichkeit, sich peu a peu darauf einzustellen. Gern geschehen.
Dann darf ich deiner Meinung nach in 10 Jahren mit null Rente rechnen
und zum Sterben in den Wald gehen.
Nicht das du meinst, ich wollte dich zum nachdenken anregen. :D
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:51)

Okay. Jedes Jahr das Rentensystem um zehn Prozentpunkte runterfahren bis es am Ende null ist. Dann haben auch die Unflexiblen eine Möglichkeit, sich peu a peu darauf einzustellen. Gern geschehen.
Rentensystem abschaffen...

ohne Worte...
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 18:00)

Dann darf ich deiner Meinung nach in 10 Jahren mit null Rente rechnen
und zum Sterben in den Wald gehen.
Nicht das du meinst, ich wollte dich zum nachdenken anregen. :D
Schneid Dir die Haare und geh arbeiten. So einfach ist das. :?:
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Bielefeld09
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:57)

da ist KEINE klare Beschreibung sondern nur Populismus

ich habe nach der klaren Regelung unter den von mir genannten Prämissen gefragt
Ich bin alles, aber kein Populist.
Aber ich verstehe das Gerechtigkeitsempfinden von Betroffenen.
Warum schreibst du über deine Prämissen.
Rente mit 70 ist keine Antwort für alle.
Aber das ist dir auch klar!
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 18:03)

Schneid Dir die Haare und geh arbeiten. So einfach ist das. :?:
Brust oder Rückenhaare?
Aber egal.
Ich arbeite sowieso. :?:
Aber nun mal am Rande.
Wo sind deine Alternativen zur Rente?
Erklär doch mal.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Quatschki »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 18:01)

Rentensystem abschaffen...

ohne Worte...
Wer weiß schon, wo uns die Digitalisierung noch hin führt?
Die Welt in 30 oder 40 Jahren wird jedenfalls mit der heutigen nur noch wenig zu tun haben
Es sind nicht nur die Rentner, die dann als im Prinzip Nutzlose zu bespaßen sind, sondern auch ein paar Milliarden anderer Leute, die im produktiven Prozess nicht mehr gebraucht werden und irgendwie ruhig gestellt und bei Laune gehalten werden müssen.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

Quatschki hat geschrieben:(03 Nov 2017, 18:16)

Wer weiß schon, wo uns die Digitalisierung noch hin führt?
Die Welt in 30 oder 40 Jahren wird jedenfalls mit der heutigen nur noch wenig zu tun haben
Es sind nicht nur die Rentner, die dann als im Prinzip Nutzlose zu bespaßen sind, sondern auch ein paar Milliarden anderer Leute, die im produktiven Prozess nicht mehr gebraucht werden und irgendwie ruhig gestellt und bei Laune gehalten werden müssen.
Nutzlose
Und Nutzlose sind Kreative.
Das sind die auch noch mit 70.
Aber du meintest was anderes? !
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 18:15)

Brust oder Rückenhaare?
Aber egal.
Ich arbeite sowieso. :?:
Aber nun mal am Rande.
Wo sind deine Alternativen zur Rente?
Erklär doch mal.
Na dann kann's Dir doch egal sein. Brauchst Du eine Nanny, die Dir alles vorschreibt? Überleg doch selbst, welche Alternative Dir persönlich am besten gefällt. :?:
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 18:24)

Na dann kann's Dir doch egal sein. Brauchst Du eine Nanny, die Dir alles vorschreibt? Überleg doch selbst, welche Alternative Dir persönlich am besten gefällt. :?:
Na ja, du stellst ja die Rente für alle infrage.
Ich weiss gar nicht,
ob du begreifen kannst,
wie wichtig staatliche Versorgung ist.
Deshalb begreifst du auch nicht,
wie wichtig staatliche Vorsorge ist.
Aber du weisst eben auch nicht,
wo ganz unten ist.
Aber mit deinen Gedanken schickst du ganze Generationen nach unten.
Das wolltest du mir schreiben?
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 18:45)

Na ja, du stellst ja die Rente für alle infrage.
Ich weiss gar nicht,
ob du begreifen kannst,
wie wichtig staatliche Versorgung ist.
Deshalb begreifst du auch nicht,
wie wichtig staatliche Vorsorge ist.
Aber du weisst eben auch nicht,
wo ganz unten ist.
Aber mit deinen Gedanken schickst du ganze Generationen nach unten.
Das wolltest du mir schreiben?
Rechne Dir halt durch, was Du Dein Erwerbsleben lang eingezahlt hast und steck es in Immobilien, Aktien, private Versicherer oder sonstwas. Wenn der einzige Grund für die "wichtige staatliche Versorgung" jene ist, dass man selbst nicht mehr nachdenken muss, dann gute Nacht.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 18:47)

Rechne Dir halt durch, was Du Dein Erwerbsleben lang eingezahlt hast und steck es in Immobilien, Aktien, private Versicherer oder sonstwas. Wenn der einzige Grund für die "wichtige staatliche Versorgung" jene ist, dass man selbst nicht mehr nachdenken muss, dann gute Nacht.
Ich glaube, wir haben verschiedene Positionen.
Ich zahle in dieses System ein,
arbeite dafür!
Du siehst nur die Kosten!
Hättest du ein alternatives System zwischen Rentnertoten und meinem endlichen Reichtum?
Oder stinkt es weiter im Rentnerwald?
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 19:07)

Ich glaube, wir haben verschiedene Positionen.
Ich zahle in dieses System ein,
arbeite dafür!
Du siehst nur die Kosten!
Hättest du ein alternatives System zwischen Rentnertoten und meinem endlichen Reichtum?
Oder stinkt es weiter im Rentnerwald?
Die Alternative lautet Freiheit. Das sage ich jetzt aber extra leise, damit der Etatist Realist nicht vor Schreck umkippt
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 19:11)

Die Alternative lautet Freiheit. Das sage ich jetzt aber extra leise, damit der Etatist Realist nicht vor Schreck umkippt
Mir egal was Realist sagt,
sagt dir die Alternative Freiheit in Verantwortung irgendwas?
Oder geht es nur um Freiheit mit 70?
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