Dieter Winter hat geschrieben:(18 Oct 2017, 23:09)
Es soll vorkommen, dass sich Freier in die Damen verlieben. Christiane F. beschreibt so einen Fall in ihrem Buch.
Ja, und je nach Farbe des Geldscheines wird die Liebe sogar erwidert.

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Dieter Winter hat geschrieben:(18 Oct 2017, 23:09)
Es soll vorkommen, dass sich Freier in die Damen verlieben. Christiane F. beschreibt so einen Fall in ihrem Buch.
Dieter Winter hat geschrieben:(18 Oct 2017, 23:03)
Zumindest etwas widersprüchlich zum statement, dass wir über die Riten und Gebräuche nichts wissen.
Billie Holiday hat geschrieben:(18 Oct 2017, 23:12)
Ja, und je nach Farbe des Geldscheines wird die Liebe sogar erwidert.
Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Oct 2017, 23:04)
Sonst müsste der deutsche Durchschnitts" Rotlichtgänger" oder Pornogucker, ja dauernd verliebt sein.
Bleibtreu hat geschrieben:(18 Oct 2017, 23:24)
Offensichtlich bekommen diese Maenner nicht genug oder gar keine Frauen, die mit ihnen um des Voegels willen voegeln wollen. So ist das eben, wenn Frauen kein immer verfuegbares FickFleisch sind und stattdessen ein Recht auf sexuele SelbstBestimmung haben. In den aufgeklaerten Gesellschaften sucht sich die Frau den Mann aus, mit dem sie voegeln will.
Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Oct 2017, 23:43)
Ach ja und zugleich empören sich dann vor allem Frauen moralisch über die Männer und fordern Verbot von Pornografie und Prostitution, beides Dinge die es in diesem Ausmaße, ohne das verlogene Verhalten von sogenannten modernen Frauen nicht geben würde, schon klar.
Provokateur hat geschrieben:(19 Oct 2017, 08:29)
Nicht mehr lange, und wir haben Sexroboter, die in solchen Fällen die dringend benötigte Abhilfe schaffen.
Billie Holiday hat geschrieben:(19 Oct 2017, 08:31)
Die sind jedenfalls nicht anspruchsvoll und nehmen jeden.![]()
Billie Holiday hat geschrieben:(18 Oct 2017, 23:12)
Ja, und je nach Farbe des Geldscheines wird die Liebe sogar erwidert.
Dieter Winter hat geschrieben:(19 Oct 2017, 08:58)
Wenn sie richtig clever sind, dann bekommen sie sogar eine lebenslange Alimentierung.
Billie Holiday hat geschrieben:(19 Oct 2017, 09:03)
Wie eine gute Freundin meiner Mutter, die wenige sehr solvente Freier hatte und nun als alte Dame mit dem letzten in einem schönen Haus auf Malle lebt.![]()
Provokateur hat geschrieben:(19 Oct 2017, 08:36)
Japan hat schon derartige Probleme, dank Love Sims und Onacups. Die Kinder bleiben aber aus.
Bleibt nur noch die Exogenese.
Dieter Winter hat geschrieben:(18 Oct 2017, 21:48)]Hier wird der Begriff wohl etwas weiter gefasst interpretiert.
Dieter Winter hat geschrieben:(18 Oct 2017, 21:48)Für Viehzucht definitiv nicht. Zudem ist Landwirtschaft mitnichten zwingend eine Kombination aus Ackerbau und Viehzucht. Die Vollerwerbslandwirte, die ich persönlich etwas näher kenne, haben die Viehwirtschaft komplett aufgegeben oder, in einem anderen Fall, den Ackerbau zugunsten einer reinen Milchviehhaltung. Letzterer hat nur noch ein paar Wiesen zur Futterproduktion - mit Ackerbau hat das nichts zu tun.
Dieter Winter hat geschrieben:(18 Oct 2017, 21:48)]Erstere haben sich dann eben durchgesetzt, Städte gebaut, Armeen aufgestellt, Schulen errichtet usw., usf. bis sie dann irgendwann bei bezahlten Urlaub und im PF gelandet sind...
Dieter Winter hat geschrieben:(18 Oct 2017, 21:48)
Nur wenn man sich damit wirklich intensiver beschäftigen will und kann. Populärwissenschaften sind insofern schon sinnvoll, um den aktuellen Stand der Dinge einer breiten Masse zu vermitteln, ohne dazu ein einschlägiges Studium vorauszusetzen. Prof. Lesch beschreibt z. B. Phänomene wie black holes, die Du als Laie der Physik nie auch nur annähernd erfassen könntest.
Dieter Winter hat geschrieben:(18 Oct 2017, 21:48)Dass da eben ein Mann und eine Frau gemeinsam bestattet wurden. In welchem Verhältnis sie zueinander standen wird daraus erst mal nicht ersichtlich. Vielleicht war es seine einzige Ehefrau, oder seine Lieblingskonkubine, oder eine Sklavin die ihm im Jenseits zur Verfügung steht, oder anders rum, er war der Favorit der Dame, oder...........ach wasweißdennichnoch. Möglichkeiten gibt es viele. Mehr als mir ad hoc einfallen.
Dieter Winter hat geschrieben:(18 Oct 2017, 21:48)Aber eben auch nicht auf das Gegenteil.
Dieter Winter hat geschrieben:(18 Oct 2017, 21:48)]Möglich. Oder auch nicht. Vielleicht sollte der Typ mit dem Messer auch die beiden anderen schützen? In China ließ sich doch so ein Fuzzy mit einer ganzen Armme, wenn auch aus Terrakotta, einbuddeln.
Dieter Winter hat geschrieben:(18 Oct 2017, 21:48)Genau auf das Unterstrichene will ich hinaus. Wir haben nicht den Hauch vom Schimmer einer Ahnung, was diese Leute geglaubt haben. Vermutlich aber etwas, was uns reichlich strange erscheinen würde.
Dieter Winter hat geschrieben:(18 Oct 2017, 22:10)
Wäre es möglich, dass wir jetzt nicht so zwischen den Zeitaltern hin und her hüpfen? Wir waren gerade noch in der Frühzeit, da sind Vergleiche mit den Verhältnissen im 21. Jahrhundert vielleicht nicht so richtig passend.
In prähistorischer Zeit und der Antike wurden Kriege überwiegend von Männern geführt. Frauen und Kinder gehörten da wohl oft eher zur Kriegsbeute. Dass während dieser bewaffneten Auseinandersetzungen Kombattanten, wie auch bei der Jagd nach großen/gefährlichen Beutetieren, in die ewigen Jagdgründe eingingen liegt in der Natur der Sache. Und, wie Du ja schon implzit erwähnt hast, ist es vom Standpunkt der Arterhaltung auch sinnvoll, dass die Männchen diesem größeren Risiko ausgesetzt waren, weil einfach leichter auf sie zu verzichten ist, als auf die Mädels.
Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Oct 2017, 22:57)
Aus der Tatsache dass man Mann und Frau gemeinsam bestattet vorgefunden hat, folgt demnach auch zwingend , dass diese beiden Bestatteten monogam lebten? Kuriose Logik.
Mehr Spekulation als Beweis. Und es ist kein wirklicher Einwand dagegen dass Einer der beiden zu Lebzeiten nicht doch sexuell sich anderweitig ausgetobt hat. Zudem Sex hat mit Liebe nur bedingt was zu tun.
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
Was in der Headline steht ist aber Unsinn! Vor 20.000 herrschte (globale) Eiszeit und das Klima änderte sich Richtung Kältemaximum (18.000 Jahre bis 16.000 Jahre bp) und das gilt auch für China. Zu dieser Zeit gab es nur im Südwesten Chinas Laubwälder und in Laubwäldern wird keine Landwirtschaft betrieben.
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
Nein wird nicht! Es handelt sich um eine unzulässige Interpretation des Journalisten und nicht um die Aussage des Wissenschaftlers auf den sich berufen wird.
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
Der spricht von "gezielter Pflanzenverarbeitung" und das ist etwas vollkommen anderes als Landwirtschaft.
Wir sprechen von Jagd- und Sammelwirtschaft bz Jäger- und Sammler gesellschaften/-gemeinschaften während des Paläolithikums und Mesolithikums und das bedeutet schlicht und ergreifend, dass Pflanzen, Pflanzenteile, Früchte etc pp gezielt für die Nahrungsgewinnung und für medizinische Zwecke gesammelt und verarbeitet wurden.
Sorry - aber ich weiß wovon ich rede!
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
Wir sprechen von der Entwicklung der Landwirtschaft im Neolithikum und nicht von moderner spezialisierter Landwirtschaft.
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
Ein Fehler, der immer wieder gemacht wird - moderne gesellschaftliche Verhältnisse, Vorstellungen und Denkweisen mal eben 1:1 in die Vergangenheit zu transferieren und als Scheinargument anzubringen. Funktioniert nur nicht - führt eben zu solchen Missverständnissen und Fehlinterpretationen.
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
Was ich von heute kenne, muss vor 10.000 Jahren genauso gewesen sein. NEIN - war es NICHT
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
Sorry - aber das ist absoluter Dummfug! Welche Lebensweise Menschen pflegen hängt in erster Linie mit den jeweiligen klimatischen Bedingungen in der jeweiligen Vegetations- bzw Klimazone ab. Klimatische Bedingungen haben sich in den letzten 10.000 Jahren mehrfach dramatisch geändert, Vegetationszonen haben sich verändert. Gebiete, die vor 10.000 Jahren zur huminden Klimazone gehörten, haben heute arides Klima.
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
Populärwissenschaft ist aber nicht gleich Populärwissenschaft
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
und das was diverse Journalisten verzapfen hat nicht mal merh was mit Populärwissenschaft zu tun, weil das so wieder- bzw weitergeben, wie sie es selbst verstanden haben. Hinzu kommt, dass sie Aussagen von Wissenschaftlern in "eigene" Worte kleiden und heraus kommt - oft genug - nur Mist. Habe ich selbst mehr als nur einmal erlebt/erleben müssen.
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
Doch ist es - egibt sich aus dem Fundkontext
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
UND es ergibt sich aus dem Wissen, dass Jäger- und Sammlergemeinschaften keine hierarchischen Strukturen kennen (siehe rezente indigene Völker) und auch nicht kennen können.
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)n Jäger- und Sammlergemeinschaften muss jeder entsprechend seiner Fähigkeiten zum Überleben der gesamten Gruppe beitragen und entsprechend sind alle Mitglieder dieser Gemeinschanft gleichberechtigt.
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
In einer Gemeinschaft aus gleichberechtigten Mitgliedern gibt es keine Sklaven, da gibt es auch keine "Lieblingskonkubine" und keine Ehefrau. Da funktionieren Beziehungen (Paar- bzw Liebensbeziehungen) nur auf gleichgerechtigter freiwilliger Basis.
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
Ehe ist eine Institution - die erst im Zusammenhang mit der Entwicklung hierarchischer Strukturen entstanden ist, gibt es seit gerade mal 5500 bis 5000 Jahren! Diese Institution Ehe machte die Frau zum Eigentum des Mannes.
In gleichberechtigten Gemeinschaften - ohne hierarchische Strukturen - ist kein Mitgliede der Gemeinschaft, das Eigentum eines anderen!
Sorry - aber wenn du keine Ahnung hast, dann versuche auch nicht mit irgendwelchen sinnbefreiten Pseudoragumenten zu widerlegen, wovon du keine Ahnung hast.
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
Doch - genau DAS tut es. Wenn es EHE nicht gab, dann gab es auch keine Polygamie!
Dann gibt der Bestattungsbefund sehr wohl Auskunft darüber in welchem Verhältnis die Bestatteten zueinander standen.
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
NEIN! Der Grabungsbefund legt einen Tabubruch nahe. Ende!
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
Der Rest ist Spekulation nach dem Motto "wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen gefangen"
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:51)
Es geht nicht darum WAS sie geglaubt haben, sondern um die Tatsache DASS sie geglaubt haben und aus diesen Glaubensvorstellungen Regeln und Normen (für ihr Zusammenleben) abgeleitet haben.
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:59)
Bei dem Verhältnis Mädchen- zu Jungengeburten geht es um Biologie - um nix anderes!
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 11:59)
Das hat nichts mit Krieg zu tun, sondern damit, dass Jungen aufgrund der Chromosomenkombination XY anfälliger für Krankheiten sind als Mädchen - insbesondere in der ersten Zeit nach der Geburt. Männliche Neugeorene sterben häufiger als weibliche - vor allem dann, wenn keine entsprechenden medizinischen Kenntnisse vorhanden sind. Dafür sterben Frauen häufiger bei der Geburt des ersten(!) Kindes.
Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Oct 2017, 23:20)
Tja Thema Biologie . Die Frauen wollen immer was als Gegenleistung, Geboten haben selbstlos ist nichts, nicht eimal die Liebe
Dark Angel hat geschrieben:(19 Oct 2017, 12:06)
Aus der Tatsache geht hervor, dass beide eine enge emotionale Bindung zueinander hatten.
Es gab weder Monogamie, noch Polygamie - es gab gar keine Form der Ehe...
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