Doch diese neuen potentiellen Wähler, die dieser FDP womöglich den Wiedereinzug in den Bundestag verschaffen sollten sich vielleicht doch mal wieder die Geschichte zurückrufen, denn die Partei bleibt ja immer dieselbe kleine Partei wie man an folgender Meldung erkennt:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 67041.htmlWenn es darum geht, Forderungen aufzustellen, macht der FDP keine Partei etwas vor: Leistungsträger müssen belohnt werden, Griechenland soll sich an seine Verpflichtungen halten, niemand sollte ausschließlich auf Kosten der Solidargemeinschaft leben.
Doch wenn es darum geht, die berechtigten Forderungen anderer zu erfüllen, nehmen es die Liberalen mit ihrer Verantwortung offenbar nicht so genau. Nach Informationen des SPIEGEL schuldet die frühere FDP-Bundestagsfraktion einer Rentenkasse mindestens knapp sechs Millionen Euro - für die laufenden und künftigen Betriebsrenten früherer Mitarbeiter der 2013 aus dem Parlament ausgeschiedenen Fraktion.
Nach ihrem Abschied aus dem Bundestag hätte die FDP-Fraktion Ausgleichszahlungen an die Zusatzversorgungskasse RZVK leisten müssen - für die Betriebsrenten ihrer entlassenen Mitarbeiter. Die Liberalen blieben die fast sechs Millionen Euro aber bis heute schuldig. Die RZVK verzichtete auf eine Klage - vielleicht, weil ein FDP-Mitglied an entscheidender Stelle sitzt.
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