Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:18)

Und deshalb verfällst Du in Hysterie, wenn man vorschlägt, bisherige Beitragszahlungen auszuzahlen und den Umverteilungsmechanismus abzuschaffen. Sehr überzeugend, wirklich. :p
hä?


einen derartigen "Vorschlag" habe ich noch nirgends gelesen...

Nur- WOMIT willst du die "Auszahlungen" finanzieren? (
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:20)

ich kann mit deiner Polemik locker leben...
Das hoffe ich auch, da ich sie ja nur auspacke, wenn mein Gegenüber sich ihrer bedient.
übrigens gibt es nach wie vor keinerlei Probleme in der RV wegen zu wenigen "Beitragszahlern" ( = Kinder)- und ob das in der Zukunft so sein wird, wird sich zeigen
Die Problematik liegt schon heute- und das wird durch meine Generation noch stärker- an zu vielen Rentenbeziehern ( das wird aber bei der Rentenhöhe angepasst...)
Schau Dir doch mal den demographischen Dönerspieß an und überleg, wie viele Beitragszahler es in zehn Jahren noch gibt.
Labskaus!

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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:24)




Schau Dir doch mal den demographischen Dönerspieß an und überleg, wie viele Beitragszahler es in zehn Jahren noch gibt.
Einwanderung...
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:21)

hä?


einen derartigen "Vorschlag" habe ich noch nirgends gelesen...

Nur- WOMIT willst du die "Auszahlungen" finanzieren? (
frems hat geschrieben:(04 Jun 2017, 22:55)

Natürlich steht's jedem frei, privat vorzusorgen. Das stellt doch niemand in Frage. Die Anwartschaften werden im optimalen Falle gestrichen und im semioptimalen Falle (teilweise) ausgezahlt. Ob man die Beiträge senkt, ist mir ehrlich gesagt egal. Es reicht schon, wenn sie nicht durch die Decke schießen.
Aha. Du hast also "gestrichen" gelesen, aber im selben Satz "ausgezahlt" nicht? Muss ich mir jetzt wirklich Sorgen machen? :?:
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:25)

Aha. Du hast also "gestrichen" gelesen, aber im selben Satz "ausgezahlt" nicht? Muss ich mir jetzt wirklich Sorgen machen? :?:
von VOLLSTÄNDIGER Auszahlung stand da nichts..

und daher nochmal meine Frage:

WOHER willst du die 1 Bio Euro nehmen?

und WAS ist dann mit den PENSIONEN?

da wurde ja NICHTS "einbezahlt"..
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:25)

Einwanderung...
Wollen die Gerontokraten nicht im hohen Maße. Schau Dir doch mal eine Pegida-Demo an. Die sehen aus, als wären sie der letzte Flüchtlingstreck aus Ostpreußen. Der Hass auf Einwanderer ist nicht bei den jungen, geistig gesunden Deutschen. Gegenvorschlag: Renten absenken und die Auswanderung fördern. Ein Urlaubsresort an der bulgarischen Schwarzmeerküste ist doch auch schön.
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:26)

von VOLLSTÄNDIGER Auszahlung stand da nichts..

und daher nochmal meine Frage:

WOHER willst du die 1 Bio Euro nehmen?

und WAS ist dann mit den PENSIONEN?

da wurde ja NICHTS "einbezahlt"..
Bitte kein Whataboutism. Das war schon das Lieblingsmittel der Sowjetunion. Wenn Du die "1 Bio Euro" für unbezahlbar hältst, dann weißt Du ja, was "(teilweise)" bedeutet.
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:30)

Bitte kein Whataboutism. Das war schon das Lieblingsmittel der Sowjetunion. Wenn Du die "1 Bio Euro" für unbezahlbar hältst, dann weißt Du ja, was "(teilweise)" bedeutet.
also doch Enteignung der Rentenanwärter...

dafür wird es zu 100% niemals eine Mehrheit geben...

damit wirst du dich wohl abfinden müssen...
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:36)

also doch Enteignung der Rentenanwärter...

dafür wird es zu 100% niemals eine Mehrheit geben...

damit wirst du dich wohl abfinden müssen...
Damit habe ich mich schon abgefunden. Wenn Du jeden Tag Deine Ansichten änderst, sobald sich irgendwo eine Mehrheit abzeichnet, kannst Du das natürlich gerne weiterhin tun.
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:38)

Damit habe ich mich schon abgefunden. Wenn Du jeden Tag Deine Ansichten änderst, sobald sich irgendwo eine Mehrheit abzeichnet, kannst Du das natürlich gerne weiterhin tun.
ich habe meine Ansichten diesbezüglich noch nie geändert..

also hör auf mit deinem dümmlichen Unterstellungen
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:40)

ich habe meine Ansichten diesbezüglich noch nie geändert..

also hör auf mit deinem dümmlichen Unterstellungen
Es war Dein dümmlicher Einwand, jemand sei mit seiner Ansicht "allein auf weiter Flur", um zu suggerieren, dass sie deshalb falsch sei, obwohl Du einfach nur Argumenten und Fakten aus dem Weg gehen wolltest. Das hast Du Dir schon selbst zuzuschreiben, auch wenn es für Deine Generation natürlich untypisch ist, Verantwortung fürs eigene Handeln zu übernehmen.
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:43)

Es war Dein dümmlicher Einwand, jemand sei mit seiner Ansicht "allein auf weiter Flur", um zu suggerieren, dass sie deshalb falsch sei, obwohl Du einfach nur Argumenten und Fakten aus dem Weg gehen wolltest. Das hast Du Dir schon selbst zuzuschreiben, auch wenn es für Deine Generation natürlich untypisch ist, Verantwortung fürs eigene Handeln zu übernehmen.

du bist damit auch allein auf weiter Flur. Da es keine politische Kraft gibt, die deine Vorstellungen anstrebt...

Und für mich gibt es keine Fakten / Argumente, das meine Generation weniger an (Gesamt-) Rente bekommen soll, als die Generationen vorher ( solange die Belastung für die Beitragszahler nicht höher wird als früher...)
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Wähler »

Über eine angemessene Höhe der zusätzlichen WitwerInnenrente, die aus Steuergeldern bezahlt wird, könnte man schon einmal nachdenken, finde ich:
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... zahlbetrag
bpb 16. April 2014 Renten nach monatlichem Gesamtrentenzahlbetrag
Der durchschnittliche Rentenzahlbetrag aus allen Rentenleistungen der gesetzlichen Rentenversicherung (zum Beispiel Versichertenrente und/oder Hinterbliebenenrente, ohne Waisenrente) lag am 1. Juli 2012 bei den Männern bei 998 Euro pro Person. Bei den Frauen war der entsprechende Betrag mit 739 Euro deutlich niedriger. Während bei den Einzelrentnern der Rentenzahlbetrag bei 775 Euro pro Person lag (Männer: 982 Euro / Frauen: 570 Euro), erhielten Mehrfachrentner durchschnittlich 1.150 Euro (Männer: 1.276 Euro / Frauen: 1.133 Euro) – jeweils nach Abzug der Beiträge für die gesetzliche Kranken- bzw. Pflegeversicherung (KVdR/PVdR).
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:50)

du bist damit auch allein auf weiter Flur. Da es keine politische Kraft gibt, die deine Vorstellungen anstrebt...
Hatten wir schon geklärt. Trotzdem sind zwei Drittel gegen höhere Beiträge und rund 35% -- jaja, keine Mehrheit -- sehen eine Bevorteilung der Versagergeneration.
Und für mich gibt es keine Fakten / Argumente, das meine Generation weniger an (Gesamt-) Rente bekommen soll, als die Generationen vorher ( solange die Belastung für die Beitragszahler nicht höher wird als früher...)
Also Dein Relativierungseifer bei den Bundeszuschüssen war schon beeindruckend, Genosse. Interessant aber, dass Du der Frage aus dem Weg gehst, wie Du Dir die Finanzierbarkeit in zehn Jahren vorstellst, wenn viele heutige Beitragszahler in den Ruhestand gehen und der Wirtschaft nicht mehr zur Verfügung stehen, sondern der Gesellschaft ein Klotz am Bein werden.
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:54)

Hatten wir schon geklärt. Trotzdem sind zwei Drittel gegen höhere Beiträge und rund 35% -- jaja, keine Mehrheit -- sehen eine Bevorteilung der Versagergeneration.


A.
gegen höhere Beiträge bin ich ja auch...

und welche Generation ( Geburtsjahr von bis) ist warum eine "Versagergeneration?

Gehörst DU da auch dazu?
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:54)


. Interessant aber, dass Du der Frage aus dem Weg gehst, wie Du Dir die Finanzierbarkeit in zehn Jahren vorstellst, wenn viele heutige Beitragszahler in den Ruhestand gehen und der Wirtschaft nicht mehr zur Verfügung stehen, sondern der Gesellschaft ein Klotz am Bein werden.
das regelt die Rentenanpassungsformel...
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:06)

gegen höhere Beiträge bin ich ja auch...

und welche Generation ( Geburtsjahr von bis) ist warum eine "Versagergeneration?

Gehörst DU da auch dazu?
Bist Du auch dagegen, dass der Steuerzahler immer mehr Milliarden ins Rentensystem pumpt? Und bitte bedenken: die meisten Babyboomer gehen erst in den nächsten Jahren in Rente.
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(31 May 2017, 19:21)

was sind denn genau diese "maschinenerwirtschafteten Gewinne"?

wie willst du diese denn ermitteln?

auch Computer sind "Maschinen"...

deine "Vorstellungen" sind aus dem letzten Jahrtausend

übrigens stimmt deine These sowieso nicht- da die Anzahl der Arbeitsplätze ja gestiegen ist..
Trotzdem. Wer viele Menschen beschäftigt hat viele Extrakosten die beim Maschineneinsatz nicht anfallen. Damit ist ein Anreiz zur exzessiven Automatisierung gegeben. Der Höhepunkt ist da sicher der Hochfrequenzhandel an den Börsen.
Daher könnte man durchaus darüber nachdenken die Steuerlast der Unternehmen an die Kosten für Arbeitnehmer zu koppeln. Analog zur Abschreibung für Maschinen.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:09)

Bist Du auch dagegen, dass der Steuerzahler immer mehr Milliarden ins Rentensystem pumpt? Und bitte bedenken: die meisten Babyboomer gehen erst in den nächsten Jahren in Rente.
mehr für die "normale Rente " schon...

nur haben wir eben Leistungen , die aus Steuermitteln zu bezahlen sind... ( auch die Mütterrente gehört dazu..)
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:15)

mehr für die "normale Rente " schon...

nur haben wir eben Leistungen , die aus Steuermitteln zu bezahlen sind... ( auch die Mütterrente gehört dazu..)
Warum sind sie das? Ist das ein Naturgesetz?
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:13)

T
Daher könnte man durchaus darüber nachdenken die Steuerlast der Unternehmen an die Kosten für Arbeitnehmer zu koppeln. Analog zur Abschreibung für Maschinen.
Abschreibungen sind ja KOSTEN...


was willst du da "koppeln"?

Unternehmen haben keine irgendwie geartete "Pflicht" - Arbeitsplätze zu schaffen

Was sie machen müssen- ist die Gewinne zu versteuern
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:16)

Warum sind sie das? Ist das ein Naturgesetz?
Gesamtgesellschaftliche Aufgabe = Steuer

Wobei das KEIN Plädoyer für die Mütterrente an sich sein soll

Nur WENN- DANN eben über die Steuer
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:51)

Über eine angemessene Höhe der zusätzlichen WitwerInnenrente, die aus Steuergeldern bezahlt wird, könnte man schon einmal nachdenken, finde ich:
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... zahlbetrag
bpb 16. April 2014 Renten nach monatlichem Gesamtrentenzahlbetrag

nachdenken, um WAS zu tun?

sie ABZUSENKEN?
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:19)

Gesamtgesellschaftliche Aufgabe = Steuer

Wobei das KEIN Plädoyer für die Mütterrente an sich sein soll

Nur WENN- DANN eben über die Steuer
Aha. Rentenexzesse sind also eine gesamtgesellschaftlich Aufgabe. Da freuen sich aber Angestellte, Alleinerziehende und Arbeitslose, die ein höheres Armutsrisiko haben als die nimmersatten Geronten. :p
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:23)

Aha. Rentenexzesse sind also eine gesamtgesellschaftlich Aufgabe. Da freuen sich aber Angestellte, Alleinerziehende und Arbeitslose, die ein höheres Armutsrisiko haben als die nimmersatten Geronten. :p
ich weiß nicht ob die Mütterrente als "Rentenexzess" zu titulieren ist...
die ja dann später auch deine Angestellten, Alleinerziehende und Arbeitslosen bekommen, wenn sei Kinder in die Welt gesetzt haben...
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(05 Jun 2017, 15:51)
Über eine angemessene Höhe der zusätzlichen WitwerInnenrente, die aus Steuergeldern bezahlt wird, könnte man schon einmal nachdenken, finde ich:
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... zahlbetrag
bpb 16. April 2014 Renten nach monatlichem Gesamtrentenzahlbetrag
Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:20)
nachdenken, um WAS zu tun?
sie ABZUSENKEN?
Das Ehegattensplitting halten auch viele für nicht mehr zeitgemäß. Bei der Rentenhöhe geht es meiner Meinung nach um die eingezahlten Beiträge des einzelnen Beitragsempfängers im Verhältnis zur gestiegenen Lebenserwartung und um einen gewissen Abstand zur Grundsicherung, um den Anreiz für das Umlagesystem auch in Zukunft zu erhalten. Die Absenkung der zusätzlichen WitwerInnenrente wäre eine mögliche sinnvolle Stellschraube, um die Steuerzuschüsse im Gesamtsystem zu senken. In der zitierten Quelle wird auch der Spielraum dafür aufgezeigt.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:26)

ich weiß nicht ob die Mütterrente als "Rentenexzess" zu titulieren ist...
die ja dann später auch deine Angestellten, Alleinerziehende und Arbeitslosen bekommen, wenn sei Kinder in die Welt gesetzt haben...
Das werden wir abwarten müssen. Du schlugst ja vorhin schon vor, mal Jüngere zu befragen. Dann kannst Du ja mal eine Umfrage in Deinem Umfeld durchführen und schauen, was die Generation später mal als Rentner erwartet. Aber wahrscheinlich hast Du gar keinen Kontakt zu jüngeren Personen. Da helfe ich Dir auch wieder gerne weiter:
CDU, CSU und SPD verjubeln die Rente der Jungen
Rentenpolitik à la Merkel-Nahles ist kein Naturgesetz. Die Dominanz älterer Wähler darf die Politik nicht daran hindern, eine vorausschauende Rentenpolitik zu machen.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-07/r ... haeltnisse

Einer Umfrage des Familienministeriums zufolge rechnen 83 Prozent der 20- bis 34-Jährigen damit, im Rentenalter nur noch eine Grundrente zu erhalten. Mit Blick auf ihre Zukunft stehen vor allem die Themen Finanzen und Gesundheit im Vordergrund.
https://www.geldtipps.de/rente-pension- ... e-erwarten

Die Rente mit 70 ist gar nicht so abwegig, denn es gibt keinen Ausweg aus der Demografie. Wir müssen endlich in Generationen denken.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/r ... -1.2967319

„Hierzulande sind wir es gewohnt, unser Leben selbstbestimmt zu führen, denn grundsätzlich stehen jedem verschiedene Perspektiven und Lebensmodelle zur Auswahl. Die Sorge um den gesicherten Ruhestand beschäftigt dabei heute viele Menschen schon in jungen Jahren“, sagt Tecis-Vorstand Sönke Mißfeldt.
http://www.ariva.de/news/die-sorgen-der ... te-5588211

Eine solche Rentenpolitik müssen am Ende die Jüngeren ausbaden - jene Beitragszahler, die heute zwischen 20 und 40 sind.

Wie fühlt sich die jüngere Generation dabei? Kümmert die das überhaupt - oder droht sie damit, auszuwandern, wenn sich nichts ändert? Wir haben uns in Berlin unter Menschen in den 20ern umgehört. Das sind ihre Antworten.

http://www.huffingtonpost.de/2016/04/25 ... 74150.html
Da hört die gesamtgesellschaftliche Aufgabe wieder auf, hm?
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:37)

Das werden wir abwarten müssen. Du schlugst ja vorhin schon vor, mal Jüngere zu befragen. Dann kannst Du ja mal eine Umfrage in Deinem Umfeld durchführen und schauen, was die Generation später mal als Rentner erwartet. Aber wahrscheinlich hast Du gar keinen Kontakt zu jüngeren Personen. Da helfe ich Dir auch wieder gerne weiter:

Da hört die gesamtgesellschaftliche Aufgabe wieder auf, hm?
och- ich habe in meine Seminaren alle Altersgruppen...( auch unter 30jährige...)

Und beim Mittagessen ist auch Rente öfters das Thema...

nur warte ich immer noch auf eine Antwort- ob DU dich auch Teil der Versagergeneration siehst...
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:40)
och- ich habe in meine Seminaren alle Altersgruppen...( auch unter 30jährige...)

Und beim Mittagessen ist auch Rente öfters das Thema...
Und da predigst Du auch die Massenplünderung? :?:

Da kann man ja froh sein, dass die junge Generation nicht mehr so gewalttätig ist wie ihre Eltern.
nur warte ich immer noch auf eine Antwort- ob DU dich auch Teil der Versagergeneration siehst...
Mein Perso sagt Nein. Ein Versager kann ich natürlich trotzdem sein, so wie auch ein Babyboomer ein Nichtversager sein kann. Nur ist die Frage, welche Personen wissen, dass man von Durchschnitten keine Rückschlüsse auf Individuen ziehen kann und welche es nicht wissen, sondern sich persönlich angesprochen fühlen.
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:45)



Mein Perso sagt Nein. Ein Versager kann ich natürlich trotzdem sein, so wie auch ein Babyboomer ein Nichtversager sein kann. Nur ist die Frage, welche Personen wissen, dass man von Durchschnitten keine Rückschlüsse auf Individuen ziehen kann und welche es nicht wissen, sondern sich persönlich angesprochen fühlen.
die Frage bezog sich ja auf die Abgrenzung generell

und daher nochmal

welche Jahrgänge sind angeblich warum die "Versagergeneration" - und warum die anderen Jahrgänge nicht?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:45)

Und da predigst Du auch die Massenplünderung? :?:

Da kann man ja froh sein, dass die junge Generation nicht mehr so gewalttätig ist wie ihre Eltern.


n.
meine Seminare haben mit dem Thema Rente nun mal gar nichts zu tun...
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:48)

die Frage bezog sich ja auf die Abgrenzung generell

und daher nochmal

welche Jahrgänge sind angeblich warum die "Versagergeneration" - und warum die anderen Jahrgänge nicht?
Ich würde es grob auf die Jahrgänge 1950 bis 1969 beschränken. Manch einer meint aber, dass bereits ab 1965 bis 1967 ein Ende der Problemfälle begann. Sicherlich haben auch ihre Eltern eine Mitschuld. Kinder sind ja auch Ergebnis der gesellschaftlichen Verhältnisse.
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:48)

meine Seminare haben mit dem Thema Rente nun mal gar nichts zu tun...
Würde mich auch sehr wundern, wenn Du Dich mit der Rente nicht sonderlich gut auskennst. Ich meinte aber die Tischgespräche beim Essen.
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:52)

Ich würde es grob auf die Jahrgänge 1950 bis 1969 beschränken. Manch einer meint aber, dass bereits ab 1965 bis 1967 ein Ende der Problemfälle begann. Sicherlich haben auch ihre Eltern eine Mitschuld. Kinder sind ja auch Ergebnis der gesellschaftlichen Verhältnisse.

warum nur diese?

Was haben die Jahrgänge ab 1968 "anders" gemacht?
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:55)

warum nur diese?

Was haben die Jahrgänge ab 1968 "anders" gemacht?
An sich haben sie nichts anders gemacht, aber hatten eine andere Ausgangssituation (http://www.zeithistorische-forschungen. ... 07/id=4578). Erst in den 70ern und 80ern wurde das Bildungswesen langsam auf Vordermann gebracht. Zugleich hat man nicht mehr alles verbeamtet, was in der Privatwirtschaft nirgends unterkommt. Und ich bin ganz froh, dass ich heute nicht mehr zur Schule gehen muss. Wenn ich sehe, was die Babyboomer heute von Schülern abverlangen, die gerne bis 16 Uhr in der Schule sitzen und danach noch zwei, drei Stunden Hausaufgaben machen, während sie zugleich ihren Lehrern EDV-Wissen beibringen müssen, dann bleibt nicht viel Zeit für den Bolzplatz.
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 16:52)

Würde mich auch sehr wundern, wenn Du Dich mit der Rente nicht sonderlich gut auskennst.

sicher

nur besser als 99,9% der Bevölkerung...
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 17:01)

An sich haben sie nichts anders gemacht, aber hatten eine andere Ausgangssituation (http://www.zeithistorische-forschungen. ... 07/id=4578). Erst in den 70ern und 80ern wurde das Bildungswesen langsam auf Vordermann gebracht. Zugleich hat man nicht mehr alles verbeamtet, was in der Privatwirtschaft nirgends unterkommt. Und ich bin ganz froh, dass ich heute nicht mehr zur Schule gehen muss. Wenn ich sehe, was die Babyboomer heute von Schülern abverlangen, die gerne bis 16 Uhr in der Schule sitzen und danach noch zwei, drei Stunden Hausaufgaben machen, während sie zugleich ihren Lehrern EDV-Wissen beibringen müssen, dann bleibt nicht viel Zeit für den Bolzplatz.
das ist keine Antwort auf die Frage- was die Jahrgänge 1950 bis 1967 angeblich "falsch" gemacht haben sollen... ( und die anderen angeblich "richtig"...)
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 17:06)

das ist keine Antwort auf die Frage- was die Jahrgänge 1950 bis 1967 angeblich "falsch" gemacht haben sollen... ( und die anderen angeblich "richtig"...)
Ich sagte doch, dass sie an sich nichts anders gemacht haben. Von richtig oder falsch sprach ich ebenso nicht. :?:
Realist2014 hat geschrieben:

sicher

nur besser als 99,9% der Bevölkerung...
Übermut tut selten gut. Also predigst Du am Mittagstisch keine Massenplünderungen. Gut.
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 17:08)

Ich sagte doch, dass sie an sich nichts anders gemacht haben. Von richtig oder falsch sprach ich ebenso nicht. :?:

.
du titulierst bestimmte Jahrgänge als "Versager"

nach wie vor bist du die Antwort schuldig- WARUM

und warum ANDERE nicht?
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 17:08)



Übermut tut selten gut. Also predigst Du am Mittagstisch keine Massenplünderungen. Gut.

das hat mit Übermut nichts zu tun. Die große Mehrheit interessiert sich nicht für die Details der Rentenanpassungsformel..

du ja auch nicht...
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 17:08)

I Also predigst Du am Mittagstisch keine Massenplünderungen. Gut.

diese "Massenplünderungen" gibt es nur in deinem Kopf...
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 17:15)

du titulierst bestimmte Jahrgänge als "Versager"

nach wie vor bist du die Antwort schuldig- WARUM

und warum ANDERE nicht?
Einen Grund habe ich Dir bereits verlinkt. Wenn Du den Link nicht eigenständig anklicken kannst, frag halt Deinen Betreuer.
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 17:21)

Einen Grund habe ich Dir bereits verlinkt. Wenn Du den Link nicht eigenständig anklicken kannst, frag halt Deinen Betreuer.
hast du als Mod hier eigentlich Sonderrechte?

Oder basierend auf was glaubst du permanent persönliche Unverschämtheiten platzieren zu können?
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 17:21)

Einen Grund habe ich Dir bereits verlinkt.

da geht es um die DDR...
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 17:23)

hast du als Mod hier eigentlich Sonderrechte?

Oder basierend auf was glaubst du permanent persönliche Unverschämtheiten platzieren zu können?
Ich moderiere hier nicht. Und so langsam solltest doch sogar Du bemerkt haben, dass die ständigen Ablenkmanöver bei mir nicht funktionieren. Erst laut poltern, Leuten "Hass" und Bestrafungswünsche unterstellen, aber nun herumjammern, wenn man auf Deine Leseschwäche hinweist. Bist ja drollig.
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 17:25)

da geht es um die DDR...
Soll ich Dir den vor- und drittletzten Absatz jetzt laut vorlesen?
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 17:26)

Ich moderiere hier nicht. Und so langsam solltest doch sogar Du bemerkt haben, dass die ständigen Ablenkmanöver bei mir nicht funktionieren. Erst laut poltern, Leuten "Hass" und Bestrafungswünsche unterstellen, aber nun herumjammern, wenn man auf Deine Leseschwäche hinweist. Bist ja drollig.
deine "Aversion "gegenüber einer bestimmten Altersgruppe/Jahrgänge ist seht auffällig. Daher frage ich mich , warum das so ist..
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 17:29)

deine "Aversion "gegenüber einer bestimmten Altersgruppe/Jahrgänge ist seht auffällig. Daher frage ich mich , warum das so ist..
Die gibt's ja nur in Deinem Kopf, um mal bei Deiner Wortwahl zu bleiben.
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 17:28)

Soll ich Dir den vor- und drittletzten Absatz jetzt laut vorlesen?
ich habe nicht den ganzen Text gelesen- nach dem 10. Mal DDR habe ich aufgehört..
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Re: Warum ist man bei der Rentenpolitik so konservativ?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(05 Jun 2017, 17:29)

Die gibt's ja nur in Deinem Kopf, um mal bei Deiner Wortwahl zu bleiben.


das mit den "Versagerjahrgängen" hast du ja geschrieben..

nur bis jetzt konntest DU nicht darlegen- warum gerade DIESE Jahrgänge irgendwie besonders "versagt" haben sollen im Kontext Rente/Staatsverschuldung...
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