Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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garfield336
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 May 2017, 11:21)

Wenn die Menschen den prächtig ohne PKW auskommen warum Car sharing ? Dadurch wird Verkehr zusätzlich belastet ,weil Car sharing von Menschen genutzt wird die sonst ÖPNV oder Fahrrad genutzt haben . Jedes Car sharing Auto ist ein zusätzliches Auto .
Daran habe ich auch schon gedacht.
Carsharing Befürworter meinen ja,dass die Leute sich keinen eigenen Wagen mehr zulegen, weil es ja Carsharing gibt.

Aber es könnte auch so sein, dass alle ihren privaten Wagen behalten und die die sonst selten Autofahren es plötzlich wieder öfters tun, weil es halt können da ein Auto in der nähe parkt dass man jederzeit nutzen kann.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

garfield336 hat geschrieben:(18 May 2017, 11:29)

Daran habe ich auch schon gedacht.
Carsharing Befürworter meinen ja,dass die Leute sich keinen eigenen Wagen mehr zulegen, weil es ja Carsharing gibt.

Aber es könnte auch so sein, dass alle ihren privaten Wagen behalten und die die sonst selten Autofahren es plötzlich wieder öfters tun, weil es halt können da ein Auto in der nähe parkt dass man jederzeit nutzen kann.
Ich denke eher die würden sonst gar kein Auto fahren . Durch Car sharing werden sie zu (zusätzlichen) Autofahrern ,belasten Parkraum und Verkehr zusätzlich .
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garfield336
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 May 2017, 11:37)

Ich denke eher die würden sonst gar kein Auto fahren . Durch Car sharing werden sie zu (zusätzlichen) Autofahrern ,belasten Parkraum und Verkehr zusätzlich .
Die Grüne Politik geht oft nach hinten los.
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Was ist heute in unserer Tagespresse (NWZ) zu lesen:
„Volvo bereitet Abschied vom Diesel vor.“ Nun ist es auch bei Volvo so weit. Ein Hersteller bei dem gerade der Diesel eine lange Tradition hat will keinen neuen Diesel mehr entwickeln. Ihren derzeitigen, 2013 entwickelten Diesel wollen die Schweden zwar noch verbessern und den kommenden Abgasbestimmungen anpassen, aber dann ist Schluss. Dem Bericht zufolge könnte der Volvo-Diesel bis zum Jahr 2023 Geschichte werden. Dies deckt sich mit der Tatsache, dass insbesondere China für 2023 Abgasbestimmungen gesetzlich festgeschrieben hat, die unsere derzeitigen Grenzwerte in den Schatten stellen.
In den USA sieht es nicht anders aus. Es wird also nur noch wenige Jahre dauern und der Diesel wird in allen Industrieländern unverkäuflich werden.
Volvo setzt zukünftig auf E-Motorisierung. Diese Technik soll jetzt mit ganzer Energie vorangetrieben werden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von ebi80 »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 May 2017, 11:59)

Was ist heute in unserer Tagespresse (NWZ) zu lesen:
„Volvo bereitet Abschied vom Diesel vor.“ Nun ist es auch bei Volvo so weit. Ein Hersteller bei dem gerade der Diesel eine lange Tradition hat will keinen neuen Diesel mehr entwickeln. Ihren derzeitigen, 2013 entwickelten Diesel wollen die Schweden zwar noch verbessern und den kommenden Abgasbestimmungen anpassen, aber dann ist Schluss. Dem Bericht zufolge könnte der Volvo-Diesel bis zum Jahr 2023 Geschichte werden. Dies deckt sich mit der Tatsache, dass insbesondere China für 2023 Abgasbestimmungen gesetzlich festgeschrieben hat, die unsere derzeitigen Grenzwerte in den Schatten stellen.
In den USA sieht es nicht anders aus. Es wird also nur noch wenige Jahre dauern und der Diesel wird in allen Industrieländern unverkäuflich werden.
Volvo setzt zukünftig auf E-Motorisierung. Diese Technik soll jetzt mit ganzer Energie vorangetrieben werden.
Was sehr zu begrüßen ist. Nur die Frage mit der Aufladung bleibt. Wer will irgendwo auf dem Weg in den Urlaub stundenlang an einer Aufladestation stehen und warten bis der Akku voll ist.
Da gibt es Gedankengänge, herausnehmbare Akkupakete zu bauen die man an Tankstellen austauschen kann.
Gut für Tankstellenbetreiber. Allerdings müssten dann alle genormt sein. Da hängt der Teufel im Detail. Wenn jeder Hersteller seinen eigenen Ansatz nachgeht, wird das schwierig.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Die derzeige Batteriegeneration wird sehr schnell vom Markt verschwinden. Derzeit befinden sich mindestens drei völlig neue Batteriearten in der Entwicklung, die innerhalb der nächsten drei Jahre für die Automobilindustrie zur Verfügung stehen sollen. Eine Entwicklung davon, an der der Erfinder der LI-Ionen Batterie mitgewirkt hat, besitzt ein festes Elektrolyd und benötigt kein Lithium mehr (stattdessen Natrium). Dieser neue Batterietyp soll binnen Minuten geladen werden können, die dreifache Kapazität gegenüber heutigen Batterien besitzen und wesentlich mehr Ladezyklen ohne nennenswerten Kapazitätsverlust durchstehen.
Man darf gespannt sein!
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Do 18. Mai 2017, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 May 2017, 11:21)

Wenn die Menschen den prächtig ohne PKW auskommen warum Car sharing ? Dadurch wird Verkehr zusätzlich belastet ,weil Car sharing von Menschen genutzt wird die sonst ÖPNV oder Fahrrad genutzt haben . Jedes Car sharing Auto ist ein zusätzliches Auto .
ZEIT ONLINE: Wie entlastend wirkt Carsharing denn?

Loose: Jedes neue Carsharing-Auto ersetzt zehn private. Netto wird die Fläche also um neun Stellplätze entlastet. Ich kenne keine verkehrspolitische Maßnahme, die ähnlich wirksam ist – und das ohne Verbote, sondern über eine freiwillige Verhaltensänderung. Unsere jüngste Befragung von Neukunden zeigt: Mehr als die Hälfte der autobesitzenden Neukunden hat ihren Wagen nach einigen Monaten Carsharing-Mitgliedschaft abgeschafft. Der Autobesitz von Carsharing-Neukunden ist von 43,4 Prozent auf nur noch 19 Prozent gesunken.
http://www.zeit.de/auto/2013-01/carshar ... ettansicht

Aber klar, Du weißt es natürlich wieder besser als alle anderen Menschen. Kennt man ja.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 13:53)

http://www.zeit.de/auto/2013-01/carshar ... ettansicht

Aber klar, Du weißt es natürlich wieder besser als alle anderen Menschen. Kennt man ja.
Du bestätigst doch meine Meinung . Durch car sharing nehmen mehr Menschen am Autoverkehr teil als ohne .
Warum Car sharing ? Bisher warst du doch der Meinung man müsste nicht jeden Weg mit dem Auto zurücklegen .
Wäre doch nur konsequent wenn man als Autohasser ganz aufs Auto verzichtet .Kreiselmeier .
Durch car sharing ist der Verkehr nicht entlastet sondern wird zusätzlich belastet .
Bleibt die Feststellung Abgase verursachen Autos wenn sie fahren .Das macht keinen Unterschied ob Car sharing oder Privatfahrzeug .
Car sharing Autos blockieren lediglich öffentlichen Parkraum ,selbst wenn die mal genutzt werden .
Natürlich sind auch die Autobauer an Car sharing interessiert ,weil jedes dieser Autos ein zusätzliches ist .
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Vizegott
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Vizegott »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 May 2017, 11:59)

Was ist heute in unserer Tagespresse (NWZ) zu lesen:
„Volvo bereitet Abschied vom Diesel vor.“ Nun ist es auch bei Volvo so weit. Ein Hersteller bei dem gerade der Diesel eine lange Tradition hat will keinen neuen Diesel mehr entwickeln. Ihren derzeitigen, 2013 entwickelten Diesel wollen die Schweden zwar noch verbessern und den kommenden Abgasbestimmungen anpassen, aber dann ist Schluss. Dem Bericht zufolge könnte der Volvo-Diesel bis zum Jahr 2023 Geschichte werden. Dies deckt sich mit der Tatsache, dass insbesondere China für 2023 Abgasbestimmungen gesetzlich festgeschrieben hat, die unsere derzeitigen Grenzwerte in den Schatten stellen.
In den USA sieht es nicht anders aus. Es wird also nur noch wenige Jahre dauern und der Diesel wird in allen Industrieländern unverkäuflich werden.
Volvo setzt zukünftig auf E-Motorisierung. Diese Technik soll jetzt mit ganzer Energie vorangetrieben werden.

Also laufen die volvo lkw und die volvo penta motoren bald nur mit luft und liebe?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

Vizegott hat geschrieben:(18 May 2017, 16:28)

Also laufen die volvo lkw und die volvo penta motoren bald nur mit luft und liebe?
Wenn man in die USA und nach China nichts mehr verkaufen kann, dann muss man eben so handeln und da interessiert es eben auch nicht, wenn der deutsche ADAC Michel auf unbestimmte Zeit bereit ist seine Kinder und sich von den Krebsschleudern weiter vergiften zu lassen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Vizegott »

yogi61 hat geschrieben:(18 May 2017, 16:34)

Wenn man in die USA und nach China nichts mehr verkaufen kann, dann muss man eben so handeln und da interessiert es eben auch nicht, wenn der deutsche ADAC Michel auf unbestimmte Zeit bereit ist seine Kinder und sich von den Krebsschleudern weiter vergiften zu lassen.

Ich war gerade in den usa.

Dort gibt es sehr viele volvo lkw. Die fahren natürlich alle mit diesel. Womit sollen die in zukunft fahren?

Volvo pkw sieht man dagegen kaum.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

Vizegott hat geschrieben:(18 May 2017, 16:42)

Ich war gerade in den usa.

Dort gibt es sehr viele volvo lkw. Die fahren natürlich alle mit diesel. Womit sollen die in zukunft fahren?

Volvo pkw sieht man dagegen kaum.
Das hat er ja offen gelassen.Der Konzern will das Forschungsgeld eben nicht mehr beim Diesel verpulvern und das dürfte auch eine Entscheidung des Mutterkonzerns Geely gewesen sein, die ganz genau wissen wie und was man in China in zwanzig Jahren noch verkaufen kann. Dieselmotoren sind es offenbar ihrer Einschätzung nach nicht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Vizegott »

yogi61 hat geschrieben:(18 May 2017, 16:49)

Das hat er ja offen gelassen.Der Konzern will das Forschungsgeld eben nicht mehr beim Diesel verpulvern und das dürfte auch eine Entscheidung des Mutterkonzerns Geely gewesen sein, die ganz genau wissen wie und was man in China in zwanzig Jahren noch verkaufen kann. Dieselmotoren sind es offenbar ihrer Einschätzung nach nicht.

Dann dürfen wir ja gespannt sein was die Chinesen dann als schiffsantrieb nutzen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von ebi80 »

Vizegott hat geschrieben:(18 May 2017, 16:59)

Dann dürfen wir ja gespannt sein was die Chinesen dann als schiffsantrieb nutzen.
Was hat jetzt ein Schiff mit nem PKW zu tun? Die Zeit des klassischen Motor läuft nunmal ab. Daran kann man nichts mehr ändern. Wird auch Zeit. Endlich mal was neues und der Sozndpegel senkt sich auch etwas. Hat nur Vorteile.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Bei den genannten Plänen von Volvo geht es natürlich um PKWs, wie auch im gesamten Thread. Wer hier jetzt LKWs und Schiffsdiesel ins Spiel bringt will nur ablenken.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Vizegott »

ebi80 hat geschrieben:(18 May 2017, 17:35)

Was hat jetzt ein Schiff mit nem PKW zu tun? Die Zeit des klassischen Motor läuft nunmal ab. Daran kann man nichts mehr ändern. Wird auch Zeit. Endlich mal was neues und der Sozndpegel senkt sich auch etwas. Hat nur Vorteile.

Es ging doch darum, dass volvo angeblich keine diesel mehr entwickeln will.

Also müssen dann volvo baumaschimen, lkw und Schiffsmotoren dann mit rosenwasser fahren.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Vizegott »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 May 2017, 18:51)

Bei den genannten Plänen von Volvo geht es natürlich um PKWs, wie auch im gesamten Thread. Wer hier jetzt LKWs und Schiffsdiesel ins Spiel bringt will nur ablenken.

Neben schiffen und baumaschinen bewegen sich auch lkw in den innenstädten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von ebi80 »

Vizegott hat geschrieben:(18 May 2017, 18:53)

Neben schiffen und baumaschinen bewegen sich auch lkw in den innenstädten.
Lkw's sind auch in der mache.

http://www.auto-motor-und-sport.de/news ... 52739.html
Gut wie weit Volvo da ist weiß ich nicht. Aber auch das ist nur noch eine Frage der Zeit.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Vizegott hat geschrieben:(18 May 2017, 18:53)

Neben schiffen und baumaschinen bewegen sich auch lkw in den innenstädten.
Hast du das schon mal mit deinem Frisör besprochen?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 09:25)

Ein Hoch auf die deutsche Großschreibung.


Reden wir mal lieber von 0,8*220 Stunden im Jahr.


Weil jeder Mensch ein Kleinkind an der Backe hat und dies nun auf alle Deutschen zutrifft. Mit wirren Einzelfällen lässt sich das wahrlich schlecht legitimieren, zumal Du ja offenbar noch nicht verstanden hast, dass dieser "Mann mit Geld" ja einen Benziner kaufen könnte, oder was mit Erdgas, Wasserstoff, Akku, was auch immer. Über 98% der amerikanischen Haushalte kommen ohne Dieseldreckschleudern aus. Warum sollte das in Europa ein Ding der Unmöglichkeit sein? Und außerdem: wir reden doch von prosperierenden Großstädten. Da kommen selbst Deine in den Raum geworfenen jungen Familien prächtig ohne Pkw aus. Für die Peripherie mag das anders sein, aber da sind für gewöhnlich keine Abgasprobleme.
Beweise Deine 0,8 h BEREITSCHAFT des Fahrzeuges zum Fahren. >> Du musst nicht von DIR ausgehen...ich hab (fast) immer VOLL getankt. :D :D

Ein GAS AKKU Auto ist ABHÄNGIG von einer Station - Sprit kann nicht gelagert....Reserven für 1000 km in der Garage GELAGERT werden.

Die Weitergabe von SPRIT bei GAS oder Elektro ist begrenzt.

ÖHMMM viele haben 5 oder 10 KUBIKMETER Ersatz-Diesel im Keller...... Da kommt man schon eine längere ZEIT ohne aus.

Salatöl im Aldi.... eine Palette - und ZACK gehts weiter...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 May 2017, 13:14)

Die derzeige Batteriegeneration wird sehr schnell vom Markt verschwinden. Derzeit befinden sich mindestens drei völlig neue Batteriearten in der Entwicklung, die innerhalb der nächsten drei Jahre für die Automobilindustrie zur Verfügung stehen sollen. Eine Entwicklung davon, an der der Erfinder der LI-Ionen Batterie mitgewirkt hat, besitzt ein festes Elektrolyd und benötigt kein Lithium mehr (stattdessen Natrium). Dieser neue Batterietyp soll binnen Minuten geladen werden können, die dreifache Kapazität gegenüber heutigen Batterien besitzen und wesentlich mehr Ladezyklen ohne nennenswerten Kapazitätsverlust durchstehen.
Man darf gespannt sein!
Wie schön wenn man von ELEKTRIK Keine Ahnung hat....dann glaubt man jeder Propaganda.

Wenn die WELT das Elektroauto erst kauft wenn die 400 kWh >> neue Batterietyp soll binnen Minuten geladen werden können, die dreifache Kapazität gegenüber heutigen Batterien besitzen und wesentlich mehr Ladezyklen ohne nennenswerten Kapazitätsverlust durchstehen.<<<

Öhmm wann werden wir eins kaufen ? ...ich werds NICHT mehr erleben....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 21:04)

Beweise Deine 0,8 h BEREITSCHAFT des Fahrzeuges zum Fahren. >> Du musst nicht von DIR ausgehen...ich hab (fast) immer VOLL getankt. :D :D
Also gehst Du nur von Dir aus, haha. Komm mal aus Deinem Elfenbeinturm. Die privaten Kfz sind in der Realität keine Fahr-, sondern Stehzeuge.

Der Weg zur Arbeit dauert bei uns im Schnitt 21 Minuten. Nur in den USA, Kanada und Spanien sind Arbeiter schneller am Ziel. Das ergab eine Umfrage des Büroraum-Vermittlers Regus unter 15 000 Beschäftigten in 75 Ländern.
http://www.bild.de/auto/2010/weltweites ... .bild.html

Macht 42 Minuten und damit 0,7 statt 0,8. Aber natürlich kommt nochmal ein Schlenker zum Einkauf hinzu, weshalb ich 0,8 raufgerechnet hab. Könnten aber auch 1,5 oder 3,0 sein. Deine Aussage, eine Dreckschleuder kann 8760 Stunden im Jahr durchlaufen, ist völlig unbrauchbar. :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 21:14)

Also gehst Du nur von Dir aus, haha. Komm mal aus Deinem Elfenbeinturm. Die privaten Kfz sind in der Realität keine Fahr-, sondern Stehzeuge.

Der Weg zur Arbeit dauert bei uns im Schnitt 21 Minuten. Nur in den USA, Kanada und Spanien sind Arbeiter schneller am Ziel. Das ergab eine Umfrage des Büroraum-Vermittlers Regus unter 15 000 Beschäftigten in 75 Ländern.
http://www.bild.de/auto/2010/weltweites ... .bild.html

Macht 42 Minuten und damit 0,7 statt 0,8. Aber natürlich kommt nochmal ein Schlenker zum Einkauf hinzu, weshalb ich 0,8 raufgerechnet hab. Könnten aber auch 1,5 oder 3,0 sein. Deine Aussage, eine Dreckschleuder kann 8760 Stunden im Jahr durchlaufen, ist völlig unbrauchbar. :p
Es geht um die Betriebs-BEREITSCHAFT - so ich schrieb - DU hast widersprochen.

Setz die Brille auf !!

Weg zur ARBEIT = Betrieb....

So nun nochmaaaaaal. Beweis dein Gesabber. oder nimms zurück.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 21:19)

Es geht um die Betriebs-BEREITSCHAFT - so ich schrieb - DU hast widersprochen.

Setz die Brille auf !!

Weg zur ARBEIT = Betrieb....

So nun nochmaaaaaal. Beweis dein Gesabber. oder nimms zurück.
Die erträumte Bereitschaft ist völlig unerheblich. Hab ich doch bewiesen. :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 21:11)
Öhmm wann werden wir eins kaufen ? ...ich werds NICHT mehr erleben....
Davon geht die Welt nicht unter. Aber trotzdem mein Beileid für dein vorzeitiges Ableben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 21:28)

Die erträumte Bereitschaft ist völlig unerheblich. Hab ich doch bewiesen. :?:

Teeernte : Der Verbrenner kann an 24*365 Stunden in Betrieb gesetzt werden ....seine Arbeit tun..

frems : Reden wir mal lieber von 0,8*220 Stunden im Jahr.

Teeernte : Beweis es.


Schwatz nicht rum.... Unerheblich ist NEBENSACHE - BEWEISE Deine frems : Reden wir mal lieber von 0,8*220 Stunden im Jahr.

Schwing keine Kreise - und nimms zurück. Ist ja nicht schlimm.

Oder willst Du als Schwatzonkel, der Behauptungen aufstellt, DIE er nicht beweisen kann - eingehen ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 21:51)

Teeernte : Der Verbrenner kann an 24*365 Stunden in Betrieb gesetzt werden ....seine Arbeit tun..

frems : Reden wir mal lieber von 0,8*220 Stunden im Jahr.

Teeernte : Beweis es.


Schwatz nicht rum.... Unerheblich ist NEBENSACHE - BEWEISE Deine frems : Reden wir mal lieber von 0,8*220 Stunden im Jahr.

Schwing keine Kreise - und nimms zurück. Ist ja nicht schlimm.

Oder willst Du als Schwatzonkel, der Behauptungen aufstellt, DIE er nicht beweisen kann - eingehen ?
Na gut, wohl doch kein Elfenbeinturm, wenn man sich die Leseschwäche anschaut. Wenn ich Dich dran erinnern darf: Du hast vor lauter Schnappatmungen hinausposaunt, man müsse eine Dreckschleuder fahren, weil sie 8760 im JAhr laufen könne (was natürlich unbewiesener Schwachsinn ist). Darauf habe ich Dir gesagt, davon müsse man nicht sprechen, weil's im Alltag für den Normalbürger, der Dir Ich-Ich-Ich-Menschen vorschwebt, völlig unerheblich ist. Wenn da jemand wirr schwätzt, dann warst es halt wieder Du, Keule.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 21:55)

Na gut, wohl doch kein Elfenbeinturm, wenn man sich die Leseschwäche anschaut. Wenn ich Dich dran erinnern darf: Du hast vor lauter Schnappatmungen hinausposaunt, man müsse eine Dreckschleuder fahren, weil sie 8760 im JAhr laufen könne (was natürlich unbewiesener Schwachsinn ist). Darauf habe ich Dir gesagt, davon müsse man nicht sprechen, weil's im Alltag für den Normalbürger, der Dir Ich-Ich-Ich-Menschen vorschwebt, völlig unerheblich ist. Wenn da jemand wirr schwätzt, dann warst es halt wieder Du, Keule.
Geht doch.

man müsse eine Dreckschleuder fahren ? Nein....man fährt... :D :D :D

Vertrauen ist das Zauberwort..... Vertrauen in diesen Staat.
Für den Katastrophenfall

Was jeder zu Hause haben sollte

Heute hat kaum jemand Vorräte für den Katastrophenfall angelegt. Die Behörden geben gleichwohl diese Empfehlungen - schon seit langem.

Bei Störfällen oder im Katastrophenfall organisieren Bund, Länder und Hilfsorganisationen umfassende Unterstützung. Doch bis sie jeden erreicht, rät das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), „eine solide Grundlage“ für mögliche Notfälle zu organisieren. Fällt der Strom aus, funktionieren alle netzbetriebenen Geräte nicht mehr. Dazu zählen Wecker, Warmwasserbereiter, Radio, Licht, Herd, Telefon, Computer, Aufzüge oder Geldautomaten. Eine Dokumentenmappe mit wichtigen Unterlagen sollte man ohnehin sicher lagern.

Saisonale Vorsorge

Das BBK empfiehlt bei Winterwetter grundsätzlich, Lebensmittelvorräte, notwendige Medikamente sowie Bargeld zu Hause so vorzuhalten, dass eine autarke Versorgung für die Familie für drei bis vier Tage auch ohne größere Einkäufe gewährleistet werden kann. Dabei sollte bedacht werden, dass im Falle eines längeren Stromausfalls Speisen, Getränke und Wasser durch eine stromunabhängige Wärmequelle wie Camping-Gaskocher erwärmt werden müssten.

Energie

Kerzen, Streichhölzer, Feuerzeug, Taschenlampe, Batterien, Campingkocher mit Brennmaterial, Heizgelegenheiten, warme Decken, Brennstoffe.

Lebensmittel

Für einen 14-tägigen Vorrat rät das Amt mindestens 24 Liter Wasser pro Person zu Hause zu lagern. Denn Trinkwasservorräte lassen sich nicht mehr anlegen, wenn die Wasserversorgung ausgefallen ist. Neben Trinkwasser soll das Wasser auch zum Kochen von Nahrung verwendet werden. Wenn der Strom ausfällt, sind Tiefkühlprodukte nur noch begrenzt haltbar. Deshalb sollte man sich einen Grundvorrat anlegen, der ungefähr einen Energiebedarf von 2.200 Kilokalorien pro Tag abdeckt. Das sind Brot, Knäckebrot, Zwieback, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Konserven (Bohnen, Erbsen, Pilze, je nach Belieben), Obst, Trockenobst, 3,7 Kilogramm Milch und Milchprodukte (Hartkäse), 1,7 Kilogramm Fisch, Fleisch, Eier (haltbare Konserven, Dosen, Dauerwurst), 0,5 Kilogramm Fette und Öle sowie Sonstiges nach Belieben wie Zucker, Süßstoff, Salz, Kekse, Marmelade, Honig, Trockenprodukte, Fertigsuppen.

Medien

Ohne Strom funktionieren die Fernsehgeräte nicht. Deshalb sollte man zu Hause ein Rundfunkgerät mit UKW- und Mittelwellenempfang haben, das auch für Batteriebetrieb geeignet ist. Gegebenenfalls könnten Nachrichten auch regelmäßig über das ebenfalls netzunabhängige Autoradio gehört werden.

Medikamente

Verbandskasten, individuell verordnete Medikamente, Schmerzmittel, Fieberthermometer, Mittel gegen Durchfall, Erkältungen, Desinfektionsmittel, Pinzetten, Scheren.

Hygiene

Seife, Waschmittel, Mundpflegeartikel, Haushaltspapier, Toilettenpapier, Müllbeutel, Haushaltshandschuhe.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/f ... 29008.html

....warum also kein Rettungsboot ?

Diesel / Heizöl - betankt.....da fährt man selbst mit NUR 2 Qubikmetern (Frühjahr) 40.000 km.... OHNE jegliche Zusatzanschaffungen.
(JA - der Panzerturm fehlt oben noch ---- aber man hat ja .....einen SUV. und dann mehr DIESEL/Heizöl ... und nen Waffenschein...

Andere Länder - mehr vertrauen in die Politik.... dann fahren die Leute andere Autos/Keine Autos....haben nicht das Bargeld zu Hause...

....und die werden nicht aufgerufen zu bunkern.... Deren Staat kümmert sich.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 22:10)

Andere Länder - mehr vertrauen in die Politik.... dann fahren die Leute andere Autos/Keine Autos....haben nicht das Bargeld zu Hause...

....und die werden nicht aufgerufen zu bunkern.... Deren Staat kümmert sich.
Also sind die Leute zu blöd zum Autokauf, weil sie dem Staat nicht vertrauen. Es scheint so, als wenn Ihr AfDler etwas zu viel Vertrauen in das Bundesverkehrsministerium gesteckt habt. Der Laden ging ja Hand in Hand mit der Diesellobby, die auf Kosten der Gesundheit der Bürger Milliarden Euro scheffeln wollte. Und nun ist man total entsetzt, wenn vielerorts das kommt, was man schon vor Jahren als sehr wahrscheinlich einstufte: Fahrverbote. Tja, Pech, ne? In vielen Ländern Europas ist man da weiter und ja, da hat sich der Staat mit Restriktionen schon gekümmert. Hierzulande laufen dann nur einige hysterischen Bedenkträger herum und keifen "AfD statt Grüne".
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 22:14)

Also sind die Leute zu blöd zum Autokauf, weil sie dem Staat nicht vertrauen. Es scheint so, als wenn Ihr AfDler etwas zu viel Vertrauen in das Bundesverkehrsministerium gesteckt habt. Der Laden ging ja Hand in Hand mit der Diesellobby, die auf Kosten der Gesundheit der Bürger Milliarden Euro scheffeln wollte. Und nun ist man total entsetzt, wenn vielerorts das kommt, was man schon vor Jahren als sehr wahrscheinlich einstufte: Fahrverbote. Tja, Pech, ne? In vielen Ländern Europas ist man da weiter und ja, da hat sich der Staat mit Restriktionen schon gekümmert. Hierzulande laufen dann nur einige hysterischen Bedenkträger herum und keifen "AfD statt Grüne".
...der Staat will und kann das Vertrauen nicht herstellen.

Affen für D ? eine Protestpartei , die maximal 20% erhalten KÖNNTE - günstigenfalls.

Fahrverbot ? :D :D :D who cares.... Neue "Plack"ette ? :D :D ( - man kauft nen neuen Filter auf Förderung...)

Vorher kannst du auch Mondfahrten mit nem Gummiboot verbieten..
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 22:24)

...der Staat will und kann das Vertrauen nicht herstellen.

Affen für D ? eine Protestpartei , die maximal 20% erhalten KÖNNTE - günstigenfalls.

Fahrverbot ? :D :D :D who cares.... Neue "Plack"ette ? :D :D ( - man kauft nen neuen Filter auf Förderung...)

Vorher kannst du auch Mondfahrten mit nem Gummiboot verbieten..
Who cares? Millionen von Pkw-Besitzern und die Automobilindustrie ist auch schon hysterisch, weil der Anteil bei Neuwagen radikal sinkt -- bereits jetzt schon. Köstlich. :)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 22:25)

Who cares? Millionen von Pkw-Besitzern und die Automobilindustrie ist auch schon hysterisch, weil der Anteil bei Neuwagen radikal sinkt -- bereits jetzt schon. Köstlich. :)
....Vertrauen.... und die Leute kaufen wieder.

....und man MUSS ja nicht jedes mal , wenn der Aschenbecher voll ist - ein neues Auto kaufen....dann wird die Kohle eben verflogen, oder durch nen Schiffsschornstein gejagt.... auf KEINEN FALL angelegt oder auf der Bank gelassen. ...fehlendes >>

....Vertrauen....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 22:33)

....Vertrauen.... und die Leute kaufen wieder.

....und man MUSS ja nicht jedes mal , wenn der Aschenbecher voll ist - ein neues Auto kaufen....dann wird die Kohle eben verflogen, oder durch nen Schiffsschornstein gejagt.... auf KEINEN FALL angelegt oder auf der Bank gelassen. ...fehlendes >>

....Vertrauen....
Die Leute kaufen auch. Die Frage ist nur, ob ihre nächste Rostlaube wieder mit Diesel laufen soll. Und das verneint eine Mehrheit der heutigen Besitzer der Dreckschleudern. Ist doch mal ein Anfang.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 22:43)

Die Leute kaufen auch. Die Frage ist nur, ob ihre nächste Rostlaube wieder mit Diesel laufen soll. Und das verneint eine Mehrheit der heutigen Besitzer der Dreckschleudern. Ist doch mal ein Anfang.
Euro 6 ....warum nicht... Bürger kaufen eh immer nen kleinen Benziner (wenn neu) ... (Statistik)

Firmen und ...der Staat verkneifen sichs grad....weil die Wiederverkaufspreise sinken....Firmenautos sind Diesel... - und die kaufen im Moment nicht - wenns nicht sein muss.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 22:51)

Euro 6 ....warum nicht... Bürger kaufen eh immer nen kleinen Benziner (wenn neu) ... (Statistik)

Firmen und ...der Staat verkneifen sichs grad....weil die Wiederverkaufspreise sinken....Firmenautos sind Diesel... - und die kaufen im Moment nicht - wenns nicht sein muss.
Die Fluktuation bei Dienstwagen ist eh höher als bei privaten Dreckschleudern. Alles sutsche. Ich würde aber nicht wieder naiv annehmen, dass mit Euro 6 alles geritzt ist. Wir wissen ja, dass im Realbetrieb im Schnitt sechsmal so viel Dreck ausgestoßen wird. Zum anderen muss sich zeigen, ob Restriktionen für niedrigere Normen ausreichen, um überall die Zielwerte zu erreichen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 22:59)

Die Fluktuation bei Dienstwagen ist eh höher als bei privaten Dreckschleudern. Alles sutsche. Ich würde aber nicht wieder naiv annehmen, dass mit Euro 6 alles geritzt ist. Wir wissen ja, dass im Realbetrieb im Schnitt sechsmal so viel Dreck ausgestoßen wird. Zum anderen muss sich zeigen, ob Restriktionen für niedrigere Normen ausreichen, um überall die Zielwerte zu erreichen.
Produziert der Bürger ....oder ein paar Autofirmen ? Meinst Du die Halde DieselPKW wird teuerer vom stehen ?

Wer regiert ? ....der Bürger ja NICHT --- das mit der Umwelt kommt ja aus Brüssel. Mal sehen wie die "Ohne" auskommen....

Geld regiert die Welt. So schüttelt man die Grünen vom Sack. (VERBOTE)

Wenn die SUV`s billig rausgehen - wird sich jeder Dörflie eins nehmen...oder 2.... - und dann kommt ja für die Städter der Grüne GARAGENZWANG. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Was spricht denn heute noch für den Diesel? Der legendäre Daimler Diesel mit 2 bzw. 2,2 Liter Hubraum und nur 60 oder 65 PS der 2 Mill. Km fuhr ist nicht mehr. Heute muss ein Diesel genau so viel leisten wie ein Benziner mit gleichem Hubraum. Dabei wird der Diesel aber mehr beansprucht als ein Benziner. Also nix mit längerer Lebensdauer bzw. höhere Kilometerleistung.
Das Fahrzeug soll einen Wohnwagen ziehen, braucht also ein hohes Drehmoment? Auch kein Problem. Ich ziehe mit meinem Kuga Benziner mühelos unseren 1300 kg Caravan, dank Turbo.
Was bleibt ist der geringere Verbrauch. Durch den hohen Aufpreis und teurerer Wartung rechnet sich der Diesel aber je nach PKW-Typ erst frühestens bei 15.000 km Fahrleistung/Jahr.
Was bleibt ist ein geringerer Komfort des Diesels.

Fazit: Wer sich heute noch einen Diesel-PKW neu anschafft hat die Zeit verschlafen und lebt im Gestern.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Senexx »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 May 2017, 23:14)

Ich ziehe mit meinem Kuga Benziner mühelos unseren 1300 kg Caravan, dank Turbo.
Solche Umweltverschmutzer und Verkehsbehinderer sollte man aus dem Verkehr ziehen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 May 2017, 23:14)

Was spricht denn heute noch für den Diesel? Der legendäre Daimler Diesel mit 2 bzw. 2,2 Liter Hubraum und nur 60 oder 65 PS der 2 Mill. km fuhr ist nicht mehr. Heute muss ein Diesel genau so viel leisten wie ein Benziner mit gleichem Hubraum. Dabei wird der Diesel aber mehr beansprucht als ein Benziner. Also nix mit längerer Lebensdauer bzw. höhere kilometerleistung.
Das Fahrzeug soll einen Wohnwagen ziehen, braucht also ein hohes Drehmoment? Auch kein Problem. Ich ziehe mit meinem Kuga Benziner mühelos unseren 1300 kg Caravan, dank Turbo.
Was bleibt ist der geringere Verbrauch. Durch den hohen Aufpreis und teurerer Wartung macht sich das aber je nach PKW-Typ frühestens bei 15.000 km Fahrleistung/Jahr bemerkbar.
Was bleibt ist ein geringerer Komfort des Diesels.

Fazit: Wer sich heute noch einen Diesel-PKW neu anschafft hat die Zeit verschafen und lebt im Gestern.
Kraftstoffmenge für 10 Euro:
Super-Benzin: 7,5 l Diesel: 9 l
Spezifischer Verbrauch (Opel Zafira):
Super-Benzin: 7,6 l/100 km Diesel: 6,0 l/100 km
Reichweite:
Super-Benzin: 99 km Diesel: 150 km

Wartung ....Diesel alle 30.000 km 300 eu ......

Was für ein Aufpreis - im Moment ??

Weniger Komfort ? ? (Ich hab ein 7 Gang DSG)

....und die Haltbarkeit .... gibts noch (von ein paar Boschteilen mal abgesehen)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Senexx hat geschrieben:(18 May 2017, 23:23)

Solche Umweltverschmutzer und Verkehsbehinderer sollte man aus dem Verkehr ziehen.
Die höhere CO2 Steuer wird ihm zeigen - was Benzin mehr "kostet"..
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Senexx hat geschrieben:(18 May 2017, 23:23)

Solche Umweltverschmutzer und Verkehsbehinderer sollte man aus dem Verkehr ziehen.
Du hast recht, alle PKWs mit Verbrennungsmotor sind Dreckschleudern, da beziehe ich meinen PKW mit ein. Aber den fahre ich noch max. drei Jahre. Dann stoße ich den und auch unseren Caravan ab. Unser nächstes Auto wird ohne wenn und aber ein elektrisches.
Was den Verkehrsbehinderer betrifft (mit Caravan am Haken): Ziehen darf ich 2100 kg. Da habe ich also gute Reserven. An der Ampel komme ich mit Hänger schneller auf Fahrt als mancher Kleinwagen. Und auf der Autobahn? Ich besitze für das Gespann die beliebte Ausnahmegenehmigung für 100 km/h. Da ziehe ich spielend an den LKWs vorbei. Ich behindere keinen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

@ Teeernte:
Deine Milchmädchenrechnung geht nicht auf. Da wären noch zu nennen der höhere Preis bei der Anschaffung und die höheren Inspektionskosten. Der ADAC errechnet regelmäßig die tatsächlichen Kosten der verschiedensten PKW-Typen. Ich verlasse mich da lieber auf deren Zahlen als auf deine Schönrechnerei.
Komfort? Klar sind Diesel heute ruhiger als vor 20 Jahren aber bei weitem nicht so ruhig wie Benziner. Dazwischen liegen Welten. Ich habe auch mal so einen Schüttelrost gefahren.
Haltbarkeit? Erkläre mal, warum heute noch ein Diesel länger halten soll als ein gleich gloßer Benziner gleicher Leistung. Ich bin gespannt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 May 2017, 18:51)

Bei den genannten Plänen von Volvo geht es natürlich um PKWs, wie auch im gesamten Thread. Wer hier jetzt LKWs und Schiffsdiesel ins Spiel bringt will nur ablenken.
Es geht um den Schadstoffausstoß .Der wird nun mal nur zum geringsten Teil durch PKW`s verursacht .Niemand, auch du nicht, kann bei Messungen unterscheiden
zwischen PKW,LKW, Busse oder Schiffsabgase. Wenn denn Dieselfahrzeuge nicht mehr gebaut werden kann auch niemand mehr einen Dieselauto kaufen .
Nur darum geht es nicht, sondern darum ob man Autofahrern verbieten darf ihre Autos zu nutzen obwohl die von den Behörden zugelassen wurden . In diesem Bericht Volvo macht Dieselrückzieher steht aber noch mehr. ZB. Für das Jahr 2020 sieht die EU nochmals strengere CO2 Ziele vor.
Um diese Ziele zu erreichen brauchen die Autohersteller den Diesel. Diesel leiden zwar unter den Ruf wegen zu hoher Abgaswerte bei Stickoxiden angesichts
ihres geringen Verbrauchs punkten sie beim CO 2 Ausstoß .Den zu verringern ist nun mal wichtig um die Klimaziele zu erreichen . Die deutschen Autobauer
setzen deshalb weiterhin auf Dieselautos . Der saubere Diesel hat eine Zukunft vor sich . Auch VW investiert Milliarden in Dieselmotoren .
Das Dieselhersteller die Dieseltechnologie noch brauchen um den die Kohlendioxid Grenzwerte zu erreichen sieht auch Stephan Bratzel so .Das Wird noch mindestens 15 Jahre so sein sagt der Direktor des Center of Automotive Management an der Fachhochschule für Wirtschaft .
Es braucht noch Zeit um Elektroautos ein flächendeckendes Netz an Ladestationen aufzubauen .
Deshalb meine ich egal wie schnell oder langsam die Entwicklung fortschreitet ,Fahrverbote treffen die heutigen Dieselfahrer .Nicht diejenigen in 10 oder 15 Jahren dann hat sich das Abgasproblem ohnehin durch saubere Motoren von selbst gelöst .
Diesel Autobesitzer haben heute oder gestern ein Autos gekauft das von den Behörden zugelassen wurde . Deshalb dürfen Fahrverbote nicht ausgesprochen werden .zumindest nicht wenn die € Norm 4 erfüllt ist .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 May 2017, 23:50)

@ Teeernte:
Deine Milchmädchenrechnung geht nicht auf. Da wären noch zu nennen der höhere Preis bei der Anschaffung und die höheren Inspektionskosten. Der ADAC errechnet regelmäßig die tatsächlichen Kosten der verschiedensten PKW-Typen. Ich verlasse mich da lieber auf deren Zahlen als auf deine Schönrechnerei.
Komfort? Klar sind Diesel heute ruhiger als vor 20 Jahren aber bei weitem nicht so ruhig wie Benziner. Dazwischen liegen Welten. Ich habe auch mal so einen Schüttelrost gefahren.
Haltbarkeit? Erkläre mal, warum heute noch ein Diesel länger halten soll als ein gleich gloßer Benziner gleicher Leistung. Ich bin gespannt.
Schau selbst - ADAC Kostenvergleich Benzin ./. Diesel...Frühjar 2017.


Kuga 2.0 Diesel 110 TDCI kostet 34 , 8 cent /km

dito 1,5 Benzin 110 ..................36,8 cent/km


Ich fahr zwischen 20 und 30.000 im Jahr.

Haltbarkeit....drehzahlbedingt. (Reibung...Motor)

Man kauft eben einen Jahreswagen ....und das sind fast immer Diesel.(billig)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben:(19 May 2017, 19:59)
Man kauft eben einen Jahreswagen ....und das sind fast immer Diesel.(billig)
... oder einen Re-Import aus Dänemark (noch billiger). :)
Ich fahre nur noch ~ 12.000 km/Jahr. Da lohnt sich der Diesel nicht (mehr). Zudem schätze ich das gewisse mehr an Komfort. :)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 May 2017, 22:27)

... oder einen Re-Import aus Dänemark (noch billiger). :)
Ich fahre nur noch ~ 12.000 km/Jahr. Da lohnt sich der Diesel nicht (mehr). Zudem schätze ich das gewisse mehr an Komfort. :)
12 ?? Ähmmm - Taxi - ÖPNV - Fahrrad.... E-Bike.

Die Sache mit "Komfort" kannst du stecken lassen.. Durchgerüttelt haben mir die Kabel - der 5,2 L Benzin V8 ....auf dem big Block..
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Tja, nichts ist so einfach wie es (zunächst) aussieht.

Diesel - das Zeug, welches in den Tank kommt - ist quasi untrennbar mit der hergestellten Menge von Benzin verbunden. Wird mehr Benzin benötigt, steigt automatisch die Produktion von Diesel.

Wohin also mit dem nach Einstellung von Neuproduktion und Rückgang von Dieselfahrzeugen in der der gegenwärtigen PKW-Flotte ? Neben dem Besitzer von Dieselfahrzeugen, deren Gefährt durch die Fahrbeschränkungen (mit denen fest zu rechnen ist) sowohl an Nutzbarkeit, als auch an seinem Verkaufswert ein kräftiger Verlust "ins Haus steht". Wem "gefällt" das ebenfalls nicht, und war dabei gleichzeitig auch (Mit) Anlass für den scheinbaren "Dieselhyphe" der letzten Jahre :?:

Der gewaltige Anstieg von privaten PKW in den letzten 57 Jahren (1960 = 4.489.407 PKW - 2017 = 45.803.560 lt. Kraftfahrtbundesamt) das ist sind immerhin 1.020 % (2017) gegenüber den schlappen 100% von 1960. Wenn also bei der Produktion aus einer Tonne Rohöl ca. 200 l Benzin "gecrackt" werden, fallen ohne das man dies beeinflussen kann, zugleich 390 l Diesel und allerlei Nebenprodukte wie Kerosin und Bitumen an :x

Bestand 2017 (Statista) :

Kraftstoffart Benzin = 29.978.635 PKW ~66,5%
Kraftstoffart Diesel = 15.089.392 PKW ~33,5%

Nun ist "Diesel" und "Heizöl" unterscheiden sich lediglich weil Diesel für seine Aufgabe weiter "verfeinern" muss. Leider ist die Verwertung von "Diesel" als "Heizöl" auch nicht als Ersatznutzung ohne weiteres möglich, zum einen sind die anfallenden Mengen zu groß und der Heizölverbrauch in 10 Jahren um durchschnittlich 16,5 Prozent gesunken. Zwischen einst "billigem Heizöl" und der Verschiebung dieses Produkts in Richtung "Diesel" besteht ein Zusammenhang. Mit Diesel, der gegenüber Benzin steuerlich begünstigt wird und einen höheren Energiegehalt als Benzin aufweist, konnte selbstverständlich auch mehr Geld verdient werden. Das dabei - immerhin konkurrieren beide Nutzungen miteinander - auch die Heizölpreise kontinuierlich anstiegen, war doch keinesfalls unerwünscht.

Die naheliegende Frage also, wer hatte wohl einen sehr großes Interesse das mehr Dieselfahrzeuge in der ständig steigenden PKW-Flotte enthalten waren und sind (Neben dem Staat, welcher an jedem Liter Kraftstoff mehr als die Hälfte über Steuern einstreicht) ? Jeder steigende Bedarf an Benzin für diesen Motorentyp produzierte unausweichlich zusätzliche 200 + 190 = 390 l Diesel, der ohne Nutzung in PKW zunächst immer billiger bis hin zur Unverkäuflichkeit geworden wäre. Nun war Diesel für den Transport und für die Landwirtschaft bereits heftig subventioniert. Was lag da näher, dies zumindest teilweise beizubehalten und gleichzeitig die "Industrie" zu animieren, mehr Dieselfahrzeuge "kundengerecht" zu produzieren ?

Wer also das einfache Grundrechnen beherrscht, wird wenig verwundert sein, wenn mit dem Rückgang des Dieselflottenanteils, auch der Anteil der Benziner gleichermaßen sinken muss, um die Überproduktion von Diesel zu stoppen. Mir ist kein Verfahren bekannt, welches bei der Verbrennung fossilen Diesels / Heizöl keine NOx Problematik hervorruft.

Es ist also durchaus im Sinne "des Erfinders", wenn dieser Prozess so langsam wie eben möglich verläuft - Drosselung der Produktion von (privaten) Fahrzeugen die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Die vergleichsweise kleine Transportflotte, kann diese Einbußen nicht ersetzen. Da liegt es nahe, z.B. auf E-Mobilität umzuschwenken. Was ja für die PKW-Hersteller ein logischer Schritt darstellt, den auch alle bereits gehen.

Inwieweit da noch gesetzliche Bestimmungen und "Werbung" hilfreich sein können, wird die Zeit nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts und besonders, die Zeit nach der Bundestagswahl zeigen :?

Völlig gleichgültig was jeder Einzelne hier ansonsten als "Wahrheit" sieht, der Zusammenhang zwischen Menge, physikalischen Zusammenhängen bei der Herstellung und Nutzung von Kraftstoffen und "Nebenwirkungen" für die Volksgesundheit sind Fakten, welch auch noch so erregte Diskussion nicht einfach aus der Welt schaffen können. Das Wachstum der privaten PKW-Flotte ist an deutlich sichtbare Grenzen gekommen. In den ~45 Millionen PKW sind bereits "2" und "Drittwagen" enthalte, der Export übertrifft längst die Inlandsnachfrage. Der globale Export wird durch zahlreiche "Mitbewerber" begrenzt. Der klassische Fall einer Stagnation ohne Aussicht auf Ausweichmärkte. Zusätzliche protektionistische Tendenzen sind zu befürchten. Ergo, muss sich das ~Drittel bundesdeutscher Realproduktion einen Ersatz suchen oder untergehen....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(20 May 2017, 10:00)

Tja, nichts ist so einfach wie es (zunächst) aussieht.

Mir ist kein Verfahren bekannt, welches bei der Verbrennung fossilen Diesels / Heizöl keine NOx Problematik hervorruft.
Bereits die Fernaufklärer bei Adolf flogen mit DIESEL - und zusätzlicher Wassereinspritzung - zwecks Leistungserhöhung.

Dein TEXT muss also lauten : Mir ist kein PREISWERTES Verfahren bekannt,...


Bei Verbrennungsmaschinen ist - wie bekannt - die meiste Energie "WÄRME" - die bei Benzinern noch ZUSÄTZLICH Benzin einspritzen - damit die Ventile nicht verbrennen.. Es wird BENZIN zum "KÜHLEN" des Motors MIT eingespritzt.

Moppedbastler können sich vielleicht daran noch erinnern - zu heisse Verbrennung ....(zu wenig Sprit bei offener Drosselklappe) das ist bei den Einspritzern nicht anders - aber im Kennfeld geregelt.

eine Wassereinspritzung nach Verbrennung im OT den Vorteil die "Verdampfungsenergie" - mit Mehrleistung des Motors - und somit Kühlung und Bindung des NOx zu erreichen.

Kostet aber EXTRA - :D :D

Diesel und Benzin ......die Aufteilung - REGELT der Markt ...WELTWEIT. Diesel lässt sich auch noch "Cracken" ....

Kostet aber EXTRA - :D :D

DESHALB soll man ja einen GAS Motor betreiben..... :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 May 2017, 17:27)

Es geht um den Schadstoffausstoß .Der wird nun mal nur zum geringsten Teil durch PKW`s verursacht .Niemand, auch du nicht, kann bei Messungen unterscheiden
zwischen PKW,LKW, Busse oder Schiffsabgase.
Niemand kann angeblich unterscheiden, also tust Du es. Da spricht wieder die Bildungselite. Ist "Senexx" Dein Doppelaccount? :p

Aber dann schnall Dich an und halt Dich fest, Genosse. Der Bund widerspricht Dir mal wieder:
„Seit Jahrzehnten gefährdet Stickstoffdioxid unsere Gesundheit“, sagte Maria Krautzberger, Präsidentin des UBA. „Schuld sind in den Städten vor allem alte Diesel-Autos. Es kann aus Sicht des Gesundheitsschutzes nicht akzeptiert werden, dass die Kommunen keine Handhabe haben, um beispielsweise Dieselautos mit hohem Ausstoß aus den belasteten Innenstädten auszuschließen.
https://www.umweltbundesamt.de/presse/p ... xid-weiter
Kein Ende in Sicht: Auch 2016 war die Luft in deutschen Städten zu stark mit Stickoxiden belastet. Nach den Auswertungen des Umweltbundesamtes wurde an gut 57 Prozent der verkehrsnahen Messstationen der Grenzwert für Stickstoffdioxid im Jahresmittel überschritten. Ursache dafür sind vor allem die Dieselfahrzeuge.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21 ... 02-01.html

Und schauen wir nochmal auf den Verkehr. Dort kommen 89% der Stickoxide vom Straßenverkehr (https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... r_2013.jpg). Schiffe machen nur 5% aus, Züge 3%. Da kannst Du natürlich weiter rumschreien, dass selbst Du schon einmal gehört hast, dass es Kreuzfahrtschiffe gibt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(19 May 2017, 19:59)

Schau selbst - ADAC Kostenvergleich Benzin ./. Diesel...Frühjar 2017.


Kuga 2.0 Diesel 110 TDCI kostet 34 , 8 cent /km

dito 1,5 Benzin 110 ..................36,8 cent/km


Ich fahr zwischen 20 und 30.000 im Jahr.

Haltbarkeit....drehzahlbedingt. (Reibung...Motor)

Man kauft eben einen Jahreswagen ....und das sind fast immer Diesel.(billig)
Teeernte hat geschrieben:(03 Oct 2016, 21:45)
und sonst - 4,50 auf 100 km (gepinkelt auf kostenfreien Toiletten) - ohne die Steuerbegünstigung reinzunehmen.
Da gehst Du also mittlerweile doch fast vom Zehnfachen aus. Sehr löblich, Genosse, sehr. :thumbup:
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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