http://www.focus.de/politik/deutschland ... 72325.htmlJohanna Uekermann
„Wäre mir lieber, wenn alle bleiben könnten“: Juso-Chefin will Abschiebungen stoppen
Die Bundesvorsitzende der Jungsozialisten (Jusos) in der SPD, Johanna Uekermann, hat sich in einem Interview gegen die Abschiebung von Migranten ohne Bleibeperspektive ausgesprochen.
„Mir wäre es lieber, wenn alle bleiben könnten“, sagte Uekermann der „Welt“. Die Jusos befürworteten ein „globales Recht auf Migration“, so die SPD-Politikerin weiter.
Deswegen lehnten die Jusos auch das Konzept der „sicheren Herkunftsstaaten“ ab, erklärte Uekermann.
Auch dem Entwurf ihrer eigenen Partei für ein Einwanderungsgesetz steht Uekermann ablehnend gegenüber. „Wir wollen keine Selektion nach rein wirtschaftlichen Faktoren, wie es der aktuelle Entwurf vorsieht“, so die Juso-Vorsitzende in der „Welt“.
Wie man sieht eine völlig weltfremde Sicht der Dinge:
- Jeder darf kommen
- Jeder darf bleiben
- Wer das bezahlen soll ist nicht so wichtig, irgendwem wird man das Geld schon wegnehmen können.
Das weiß ein jeder, dass dieses zu einer Katastrophe führen würde. Jetzt stellt sich aber die Frage wie man so eine Ansicht vertreten kann. Daher mal ein Blick in ihren Lebenslauf:
https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_UekermannIm Jahre 1987 im bayerischen Straubing als Tochter eines sozialdemokratischen Lehrerehepaares geboren, wuchs Uekermann im nahegelegenen Mitterfels auf.[1]
Nach dem Abitur 2006 am Anton-Bruckner-Gymnasium Straubing[2] begann sie ein Studium der Politikwissenschaft, das sie 2013 an der Universität Würzburg abschloss; ein Auslandssemester absolvierte sie an der Universität Genf. Ehrenamtlich engagiert war sie bei der GEW, im Förderverein des Willy Brandt Centers Jerusalem sowie in der Studierendenvertretung der Universität Würzburg, in der sie studentische Frauenbeauftragte war.[2]
Mit 14 Jahren trat Uekermann den Jusos bei.[3] Sie kandidierte im Alter von 21 Jahren für den Kreistag im Landkreis Straubing-Bogen und wurde in den SPD-Kreisvorstand gewählt. 2009 wurde sie stellvertretende Landesvorsitzende der bayerischen Jusos, 2011 stellvertretende Bundesvorsitzende. 2013 kandidierte sie erstmals für den Deutschen Bundestag und erreichte im Bundestagswahlkreis Straubing gegen den CSU-Kandidaten Alois Rainer einen Stimmenanteil von 17,6 Prozent.[4] Auf dem Juso-Bundeskongress am 6. Dezember 2013 in Nürnberg setzte sie sich mit 207 von 296 Stimmen gegen den ehemaligen Hamburger Juso-Vorsitzenden Hauke Wagner durch, womit sie das Amt der Bundesvorsitzenden von Sascha Vogt übernahm, der nicht erneut angetreten war.[4] Bei der Kommunalwahl am 16. März 2014 wurde sie mit dem besten Einzelergebnis der Liste und mit deutlichem Vorsprung vor dem langjährigen Fraktionsvorsitzenden Heinz Uekermann, ihrem Vater, in den Kreistag Straubing-Bogen gewählt.[5] Am 27. November 2015 wurde Johanna Uekermann mit 72,3 Prozent Zustimmung für weitere zwei Jahre als Juso-Vorsitzende bestätigt.[6]
- Eltern schon Beamte
- Noch nie in der Privatwirtschaft gearbeitet
- Keinerlei Bezug zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Privatwirtschaft
- Geld regnete immer vom Himmel, sie hat es nie erwirtschaftet
- Reine Berufspolitikerin
Natürlich spricht ja nichts gegen den öffentlichen Dienst, im Gegenteil. Aber m.E. ist die Befürwortung für Flüchtlinge eher gegeben bei:
- Beamten/ÖD
- Unternehmern/Selbstständige (Die auch über Umwegen auf Aufträge hoffen)
- Vermietern (Die nun Wohnungen teuer vermieten können)
Und eher nicht gegeben bei:
- Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Privatwirtschaft
Seht ihr ebenso diese Tendenz oder hängt es davon gar nicht ab?